"Gefühlt". Du schreibst es schon.
Wenn du die ganzen Komponenten da aufzählst, dann hast du vermutlich ein Board mit Intel Chipsatz. Dafür gibts ein Intel Chipsatztreiberpaket. Das sorgt dafür, dass die Geräte im Gerätemanager schöne Namen bekommen und installiert auch ein paar Treiber.
Nachdem du das jetzt alles so schön aktualisiert hast, solltest du mal die Treiberdetails eines solchen Gerätes im Gerätemanager anschauen. Insbesondere, welche Dateien da genutzt werden. Die ganzen Geräte laufen nämlich meist mit Windows-Standardtreibern. Nach dem INF Update heißen sie ein wenig schöner. Aber der eigentliche Treiber ist immer noch der Gleiche.
Als Beispiel:
Das alte INF Update-Tool sagt irgendwas von 2012. Total uralt also. Ist aber völlig wurscht, weil am Ende sowieso nur ein Windows Treiber dahinter steckt. Ist bei diversen anderen Geräten genauso. PCI Bus, SMBUS, genau diese Komponenten.
Ich kann jetzt ein lustiges Treiber-Updater Tool nehmen und das System scannen. Und das sagt mir dann das, was zu erwarten ist:
Oha, ein Update ist verfügbar! Toll!
Du und ich, wir können beide sehen, dass es völlig blödsinnig wäre, ein Update zu installieren, welches nur einen Gerätenamen ändert, aber tatsächlich am Ende den eigentlichen Treiber gar nicht anfasst. Das Tool sieht das nicht. Es gaukelt vor, da wäre dringend was zu tun. Und das ist Blödsinn.
Was passiert also, wenn ich so ein Treiber-Updater-Tool laufen lasse? Ich lasse fremde Software mit Adminrechten auf dem Rechner laufen und am Ende habe ich nichts gewonnen. Zumindest nicht bei diesen Komponenten.
Es gibt ja auch sinnvolle Treiber-Updater. Intel bietet einen für Intel Hardware an. Lenovo für viele seiner Geräte. DELL ebenfalls. Nichts dagegen einzuwenden. Denn die stammen von eben den Herstellern. Sie laden aus vertrauenswürdigen Quellen. Sie installieren Treiber, die die Hersteller für das Gerät getestet und freigegeben haben. Das ist sinnvoll. Alles andere nicht.