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Aktualisierungen des Status der Funktionen der Lagerverwaltung für 10.0.36

Wichtig

Dieser Inhalt ist archiviert und wird nicht aktualisiert. Die neueste Dokumentation finden Sie unter Neuerungen oder Änderungen in Dynamics 365 Supply Chain Management. Die neuesten Veröffentlichungspläne finden Sie unter Dynamics 365-, Power Platform- und Cloud for Industry-Veröffentlichungspläne.

Aktiviert für Öffentliche Vorschauversion Allgemeine Verfügbarkeit
Benutzer*innen durch Administrator*innen, Maker*innen oder Analyst*innen 31. Juli 2023 2. Okt. 2023

Geschäftswert

Das standardmäßige Aktivieren von Funktionen hilft Kund*innen, mit den neuesten Lagerverwaltungsfunktionen von Dynamics 365 Supply Chain Management auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

Details zur Funktion

Funktionen, die mit Version 10.0.36 obligatorisch werden

Diese Funktionen sind jetzt obligatorisch und können nicht mehr deaktiviert werden.

  • Fehler beim Freigeben einer Ladung, für die keine ausreichende Menge verfügbar ist, in eine Warnung ändern: Mit dieser Funktion können Sie den Fehler in eine Warnung ändern, wenn Benutzer*innen versuchen, eine Ladung für eine Bestellung mit ausreichender Menge freizugeben, während diese nicht verfügbar ist.
  • Erweiterter Parser für GS1-Barcodes: Ermöglicht die Verwendung eines erweiterten Parsers für GS1-Symboldaten. Der Parser implementiert den Algorithmus der allgemeinen GS1-Spezifikation für das Parsen von GS1-Symbolen und umfasst eine strengere Validierung der Datenkorrektheit.
  • Auswertung der Arbeitspausen vor den Arbeitsmaximalwerten während der Erstellung der Arbeit: Ermöglicht eine optimierte Gruppierung von Arbeitskopfzeilen während der Arbeitserstellung, was zu einer geringeren Anzahl von erstellten Arbeitskopfzeilen führen kann. Dies wird erreicht, indem Sie die Reihenfolge ändern, in der die Arbeitskopfzeilenmaximalwerte und Arbeitskopfzeilenpausen während der Arbeitserstellung ausgewertet werden. Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden die Pausen in Arbeitskopfzeile vor den Maximalwerten in der Arbeitskopfzeile ausgewertet.
  • Waren in Zustellung – Empfang und Einlagerung: Artikelempfangs- und Einlagerungsprozesse für Waren in Zustellung können mit den alten Codes anstelle des Prozessleitfadens empfangen werden.
  • „Bestätigtes Versanddatum“ und „Bestätigtes Wareneingangsdatum“ in Datumsfilter der Ladungsplanungs-Workbench einbeziehen: Diese Funktion erweitert die bestehenden Filterfunktionen der Felder Versanddatum und Eingangsdatum auf der Seite Ladungsplanungsworkbench, sodass sie die Daten Bestätigtes Lieferdatum und Bestätigtes Wareneingangsdatum der Verkaufsauftragspositionen einbeziehen, um Positionen festzustellen, die in einer Ladung enthalten sein sollen. Wenn diese Daten leer sind, werden Auftragspositionen basierend auf den Daten Angefordertes Lieferdatum bzw. Angefordertes Wareneingangsdatum gefiltert.
  • Verbesserungen beim Kennzeicheneingang
  • Kennzeichenprüfung bei Quelldokumentpositionen
  • Optimierung der Positionsreservierung für die Formularfunktion „Chargennummernreservierung“
  • Zu hoher Zugang bei Auslastungsmengen: Über diese Funktion können Sie jetzt auswählen, ob ein Eingangsüberschuss eingehender Ladungsmengen zugelassen oder verhindert werden soll. Eingangsüberschüsse treten auf, wenn ein Mitarbeiter eine Menge registriert, die die verbleibende nicht registrierte Menge für eine ausgewählte Ladung übersteigt (angepasst um die Überlieferung in Prozent).
  • Verpackungsarbeit für Verpackungsstationen
  • Übergeordnete Ladungsträger können keine Zielladungsträger sein: Diese Funktion erzwingt die Verwendung eines neuen Zielladungsträgers bei der Verarbeitung von Kommissionierarbeiten aus einem übergeordneten Ladungsträger. Dies gilt für Verkäufe, Lagerbestandsumlagerungen, Umbuchungen und die Produktionskommissionierung.
  • Entnahmepositionsgruppierung
  • Bestandsregulierungen buchen unter Verwendung konfigurierbarer Grundcodes, die mit Verrechnungskonten verbunden sind
  • Berechnung der noch zu ladenden Bestellmenge anhand der registrierten Mengen: Mit dieser Funktion wird die Berechnung von Restliche zu ladende Menge für eine Bestellposition durch eine Ansicht ersetzt, die die bei einer Ladung gekennzeichnete registrierte Menge anzeigt.
  • Statusänderung der Korrekturen/Stornierung des Auftragslieferscheins: Mit dieser Funktion führt die Verarbeitung einer Stornierung/Korrektur eines Debitor*innenauftrags dazu, dass der Status der Bestandstransaktion auf OnOrder gesetzt wird, wenn die Transaktion nicht mit einer Ladeposition der Lagerverwaltung verknüpft ist.
  • Verbesserungen der Arbeitsrichtlinien für eingehende Arbeit

Funktionen, die mit Version 10.0.36 standardmäßig aktiviert werden

Diese Funktionen sind standardmäßig aktiviert, können aber auch manuell deaktiviert werden. Sie sollen alle im 1. Veröffentlichungszyklus 2024 obligatorisch werden.

  • Umleitungsschritte für die mobile Lagerverwaltungs-App automatisch übermitteln
  • Artikelgewichtsproduktverarbeitung mit Lagerortverwaltung: Bietet Unterstützung für Artikelgewichtsprodukte innerhalb der Lagerverwaltungsprozesse. Artikelgewichtsprodukte werden oft in Branchen verwendet, in denen das Gewicht und/oder die Größe von Produkten variieren, z. B. in der Lebensmittelbranche. Für Artikelgewichtsprodukte werden zwei Maßeinheiten verwendet – eine Bestandseinheit (wie etwa kg, lb oder oz) und eine Artikelgewichtseinheit (wie etwa Karton, Stück oder Palette). Die Bestandseinheit ist die Maßeinheit, in der das Produkt gewogen und fakturiert wird. Die Artikelgewichtseinheit ist die Einheit, in der die Produkte gehandhabt werden, z. B. empfangen, umgelagert und versendet.
  • Erweiterungen zu Gefahrgütern
  • Änderung des Bestandsstatus für Artikelgewichtsprodukte: Bietet nun Unterstützung von Änderungen am Bestandsstatus für artikelgewichtsfähige Produkte. Es werden folgende Änderungsfunktionen für den Bestandsstatus aktiviert:
    • Bestandsstatusänderung (periodisch)
    • Prüfung von Qualitätsprüfungsaufträgen (Bestandsstatusänderung)
    • Bestandsstatusänderung des verfügbaren Bestands laut Lagerplatzformular
    • Bestandsstatusänderung über Umlagerungsarbeit der Lagerhaltungs-App
  • Nutzung von Lagerplatz für Positionskonsolidierung: Das neue Formular für die Lagerplatznutzung ermöglicht es Lagerverwalter*innen, die volumetrische Lagerplatzauslastung im gesamten Lager auf einfache Weise anzuzeigen und zu filtern. Bei Bedarf können Benutzer*innen Lagerorte auswählen und direkt von dem Formular aus Bestandsumlagerungsarbeiten erstellen, um Artikel zu konsolidieren und so den Lagerplatz besser zu nutzen.
  • Geltungsbereiche der Lagerplatzrichtlinie: Diese Funktion bietet umfangreiche Möglichkeiten bei der Konfiguration von Lagerplatzrichtlinien, indem sie vier neue Bereiche einführt, die „Mehrfach-SKUs“ ersetzen. Dies gibt Ihnen mehr Freiheit bei der Gestaltung von Lagerplatzrichtlinien und ermöglicht es, redundante Konfigurationen zu reduzieren.
  • Umleitungen auf mehreren Ebenen für die mobile Lagerverwaltungs-App
  • Mehrere Produktzugangsbuchungen pro Ladung: Diese Funktion erhöht die Flexibilität des Empfangsprozesses für eingehende Ladungen, indem sie mehrere Produktzugangsbuchungen für dieselbe Ladung ermöglicht. So können Lagerortverwalter*innen eine Ladung auch nach dem Ausführen des Buchungsauftrags für den Produktzugang offenhalten, wodurch zusätzliche Registrierungen für dieselbe Ladung möglich sind. Diese Funktion ermöglicht die Registrierung von Mengen und die fortlaufende Aktualisierung des Produktzugangs im Sachkonto.
  • Optionen zum Aktualisieren der Lieferart für Auftragspositionen beim Erstellen von Ladungen: Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, mithilfe der Debitor*innenoptionen zu steuern, ob den Verkaufsauftragspositionen ein passender Transportmodus zugewiesen wird, wenn Sie zum ersten Mal eine Ladung für eine oder mehrere zu einem Verkaufsauftrag gehörende Positionen erstellen. Diese Funktion stellt sicher, dass das System bei der Erstellung einer Ladung für eine Verkaufsauftragsposition die Debitor*inneneinstellung zur Aktualisierung von Zeilen auf der Grundlage von Verkaufsauftragskopfzeilenänderungen berücksichtigt.
  • Optionen für die Validierung des Ablaufdatums der Chargensubstanz: Mit dieser Funktion können Sie wählen, welches Datum zur Validierung des Ablaufdatums einer Chargensubstanz verwendet werden soll, wenn Sie eine physische Reservierung aus einer Stückliste (BOM) oder einer Formelposition vornehmen.
  • Container mit der mobilen Lagerverwaltungs-App packen
  • Vorhandene Artikelgewichtsmarkierungen verwenden, wenn Produktionsaufträge als fertig gemeldet werden: Diese Funktion fügt Unterstützung für die Fertigmeldung eines Produktionsauftrags über die Lagerhaltungs-App hinzu, wenn Artikelgewichtsmarkierungen im Voraus für den entsprechenden Auftrag erfasst wurden.

Funktionen, die mit Version 10.0.36 allgemein verfügbar werden

Diese Funktionen sind nun allgemein verfügbar. Sie sind nicht standardmäßig eingeschaltet und müssen manuell aktiviert werden. Einige Funktionen können nach der Aktivierung wieder deaktiviert werden, und es ist geplant, dass diese Funktionen mit dem 1. Veröffentlichungszyklus 2024 standardmäßig aktiviert werden. Alle Funktionen sollen im 2. Veröffentlichungszyklus 2024 obligatorisch werden.

Siehe auch

Supply Chain Management 10.0.36 (Okt. 2023) (Dokumente)