Security Bulletin
Microsoft Security Bulletin MS11-094 - Hoch
Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft PowerPoint können Remotecodeausführung ermöglichen (2639142)
Veröffentlicht: Dienstag, 13. Dezember 2011 | Aktualisiert: Mittwoch, 21. Dezember 2011
Version: 1.1
Allgemeine Informationen
Kurzzusammenfassung
Dieses Sicherheitsupdate behebt zweivertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office. Die Sicherheitsanfälligkeiten können eine Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete PowerPoint-Datei öffnet. Ein Angreifer, dem es gelingt, eine der Sicherheitsanfälligkeiten auszunutzen, kann vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
Dieses Sicherheitsupdate wird für Microsoft PowerPoint 2007 Service Pack 2, Microsoft PowerPoint 2010 und Microsoft Office 2008 für Mac als Hoch eingestuft. Das Sicherheitsupdate wird außerdem für Microsoft Office Compatibility Pack für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007 Service Pack 2 und Microsoft PowerPoint Viewer 2007 Service Pack 2 als Hoch eingestuft. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt Betroffene und nicht betroffene Software in diesem Abschnitt.
Das Sicherheitsupdate behebt die Sicherheitsanfälligkeiten, indem korrigiert wird, wie PowerPoint externe Bibliotheken lädt, und geändert wird, wie OfficeArt-Datensätze beim Öffnen von PowerPoint-Dateien geprüft werden. Weitere Informationen zu den Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie im Unterabschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“ für den bestimmten Sicherheitsanfälligkeitseintrag im nächsten Abschnitt Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten.
Empfehlung. Benutzer können die automatische Aktualisierung konfigurieren, um mithilfe des Dienstes Microsoft Update online auf Updates von Microsoft Update zu prüfen. Benutzer, die die automatische Aktualisierung aktiviert und darauf konfiguriert haben, online auf Updates von Microsoft Update zu prüfen, müssen in der Regel keine Maßnahmen ergreifen, weil dieses Sicherheitsupdate automatisch heruntergeladen und installiert wird. Benutzer, die die automatische Aktualisierung nicht aktiviert haben, müssen auf Updates von Microsoft Update prüfen und dieses Update manuell installieren. Weitere Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen in der automatischen Aktualisierung in unterstützten Editionen von Windows XP und Windows Server 2003 finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 294871. Weitere Informationen zur automatischen Aktualisierung in unterstützten Editionen von Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7 und Windows Server 2008 R2 finden Sie unter Automatische Aktualisierung von Windows.
Für Administratoren und für Installationen in Unternehmen bzw. für Endbenutzer, die dieses Sicherheitsupdate manuell installieren möchten, empfiehlt Microsoft, das Update so schnell wie möglich mit Updateverwaltungssoftware zu installieren bzw. mithilfe des Diensts Microsoft Update auf Updates zu prüfen.
Siehe auch den Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung weiter unten in diesem Bulletin.
Bekannte Probleme. Im Microsoft Knowledge Base-Artikel 2639142 werden die derzeit bekannten Probleme dokumentiert, die durch die Installation dieses Sicherheitsupdates auftreten können. Im Artikel werden auch Lösungen für diese Probleme empfohlen.
Betroffene und nicht betroffene Software
Folgende Software wurde getestet, um zu ermitteln, welche Versionen oder Editionen betroffen sind. Andere Versionen haben entweder das Ende des Lebenszyklus überschritten oder sind nicht betroffen. Besuchen Sie die Website Microsoft Support Lifecycle, um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion oder Edition zu ermitteln.
Betroffene Software
Microsoft Office Suite und andere Software | Komponente | Maximale Sicherheitsauswirkung | Bewertung des Gesamtschweregrads | Bulletins, die durch dieses Update ersetzt werden |
---|---|---|---|---|
Microsoft Office Suites und Komponenten | ||||
Microsoft Office 2007 Service Pack 2 | [Microsoft PowerPoint 2007 Service Pack 2](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=d0c3156c-c87c-4d3e-aca2-3fab9ff78711) (KB2596764) | Remotecodeausführung | Hoch | [MS11-036](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=217670) |
Microsoft Office 2010 (32-Bit-Editionen) | [Microsoft PowerPoint 2010 (32-Bit-Editionen)](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=fd32d083-46e7-4835-ba83-c33332b920bd) (KB2553185) | Remotecodeausführung | Hoch | [MS11-022](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=210727) |
Microsoft Office 2010 (64-Bit-Editionen) | [Microsoft PowerPoint 2010 (64-Bit-Editionen)](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=f28b8cf6-8946-448a-ae4e-d11f8a76a679) (KB2553185) | Remotecodeausführung | Hoch | [MS11-022](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=210727) |
Microsoft Office für Mac | ||||
[Microsoft Office 2008 für Mac](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=2c4d0381-f7ab-49ed-a0c0-b381387d1e68) (KB2644354) | Nicht anwendbar | Remotecodeausführung | Hoch | [MS11-072](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=225047) |
Andere Microsoft Office-Software | ||||
[Microsoft Office Compatibility Pack für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007 Service Pack 2](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=e799f654-7e2d-40c7-a3b8-32e44d1aa6ee) (KB2596843) | Nicht anwendbar | Remotecodeausführung | Hoch | [MS11-036](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=217670) |
[Microsoft PowerPoint Viewer 2007 Service Pack 2](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=4417592a-8db0-4e35-9895-d589bc341077) (KB2596912) | Nicht anwendbar | Remotecodeausführung | Hoch | [MS11-022](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=210727) |
Office und andere Software |
---|
Microsoft PowerPoint 2003 Service Pack 3 |
Microsoft PowerPoint 2007 Service Pack 3 |
Microsoft PowerPoint 2010 Service Pack 1 (32-Bit-Editionen) |
Microsoft PowerPoint 2010 Service Pack 1 (64-Bit-Editionen) |
Microsoft Office 2004 für Mac |
Microsoft Office für Mac 2011 |
Open XML-Dateiformatkonverter für Mac |
Microsoft Office Compatibility Pack Service Pack 3 |
Microsoft PowerPoint Viewer 2007 Service Pack 3 |
Microsoft PowerPoint Viewer |
Microsoft PowerPoint Web App |
Microsoft Works 9 |
Häufig gestellte Fragen (FAQs) im Zusammenhang mit diesem Sicherheitsupdate
Wo befinden sich die Dateiinformationen?
Informationen zum Speicherort der Dateiinformationen finden Sie in den Referenztabellen im Abschnitt Bereitstellung von Sicherheitsupdates.
Steht dieses Update in Zusammenhang mit der Microsoft-Sicherheitsempfehlung 2269637?
Ja, eine Sicherheitsanfälligkeit steht in Zusammenhang mit der in der Microsoft-Sicherheitsempfehlung 2269637 beschriebenen Klasse von Sicherheitsanfälligkeiten, die sich darauf auswirken, wie Anwendungen externe Bibliotheken laden. Mit diesem Sicherheitsupdate wird eine besondere Instanz dieser Art von Sicherheitsanfälligkeit behoben.
Warum behandelt dieses Update mehrere gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten?
Dieses Update bietet Unterstützung für mehrere Sicherheitsanfälligkeiten, da die Änderungen, die zum Beheben dieser Probleme erforderlich sind, in zueinander in Beziehung stehenden Dateien enthalten sind. Auf diese Weise müssen Benutzer nicht mehrere Updates installieren, die nahezu identisch sind, sondern nur dieses eine Update.
Ich habe PowerPoint 2010 Service Pack 1 installiert. Wenn dieses Programm nicht betroffen ist, warum wird mir dann dieses Update angeboten?
Obwohl die in CVE-2011-3396 und CVE-2011-3413 beschriebenen Sicherheitsanfälligkeiten keine Auswirkungen auf PowerPoint 2010 Service Pack 1 haben, wird das Update vom Updatemechanismus angeboten, da dieser auf dem System eine frühere Version der Dateien im Vergleich zu denen im Updatepaket erkennt.
Ich verwende die Funktion „Verpacken einer Präsentation für CD“. Wie kann ich sicherstellen, dass meine Präsentationen vor den in diesem Bulletin beschriebenen Sicherheitsanfälligkeiten geschützt sind?
Nachdem dieses Sicherheitsupdate für betroffene Software installiert wurde, können Benutzer, die unterstützte Editionen von Microsoft PowerPoint 2003 und Microsoft PowerPoint 2007 ausführen, aktualisierte Versionen von ihren Präsentationen veröffentlichen, die mit der Funktion Verpacken einer Präsentation für CD in PowerPoint erstellt wurden, um sicherzustellen, dass der in ihren Präsentationen enthaltene PowerPoint Viewer vor den in diesem Bulletin beschriebenen Sicherheitsanfälligkeiten geschützt ist.
Welche Komponenten des Microsoft Office Compatibility Packs für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007 werden durch dieses Bulletin aktualisiert?
Das in diesem Security Bulletin enthaltene Update betrifft nur die bestimmte Komponente innerhalb des Microsoft Office Compatibility Packs für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007, die betroffen ist. In einem Excel-Bulletin z. B. sind nur die Komponentendateien des Excel Compatibility Packs in den Updatepaketen enthalten, aber keine Komponentendateien der Word oder PowerPoint Compatibility Packs. Komponentendateien des Word Compatibility Packs werden in einem Word-Bulletin aktualisiert, und Komponentendateien des PowerPoint Compatibility Packs in einem PowerPoint-Bulletin.
Wie sindeigenständige Microsoft Office-Programme von den Sicherheitsanfälligkeiten betroffen?
Ein eigenständiges Microsoft Office-Programm ist mit der gleichen Bewertung des Schweregrads wie die entsprechende Komponente in einer Microsoft Office Suite betroffen. Zum Beispiel ist eine eigenständige Installation von Microsoft PowerPoint mit der gleichen Bewertung des Schweregrads wie eine Installation von Microsoft PowerPoint betroffen, die mit einer Microsoft Office Suite bereitgestellt wurde.
Die in diesem Artikel erörterte Microsoft Office-Komponente ist Bestandteil der Microsoft Office Suite, die ich auf meinem System installiert habe. Diese bestimmte Komponente habe ich jedoch nicht installiert. Wird mir dieses Update angeboten?
Ja, wenn die in diesem Bulletin erörterte Komponente mit der Version der Microsoft Office Suite bereitgestellt wurde, die auf Ihrem System installiert ist, werden dem System entsprechende Updates angeboten, unabhängig davon, ob die Komponente installiert wurde oder nicht. Die Erkennungslogik zum Prüfen auf betroffene Systeme wurde entwickelt, um auf Updates für alle Komponenten zu prüfen, die mit der bestimmten Microsoft Office Suite geliefert wurden, und sie einem System anzubieten. Benutzer, die kein Update für eine Komponente installieren, die nicht installiert ist, aber mit ihrer Version der Microsoft Office Suite geliefert wurde, erhöhen dadurch nicht das Sicherheitsrisiko jenes Systems. Andererseits erfahren Benutzer, die das Update installieren, keine negativen Auswirkungen auf die Sicherheit oder die Leistung eines Systems.
Stellt das Angebot für die Aktualisierung von Microsoft Office auf eine nicht anfällige Version ein Problem im Microsoft Updatemechanismus dar?
Nein. Der Updatemechanismus funktioniert korrekt, da er erkennt, dass die Version der Dateien auf dem System niedriger ist als die im Updatepaket, und folglich das Update anbietet.
Ich verwende eine ältere Version der in diesem Security Bulletin beschriebenen Software. Was soll ich tun?
Die in diesem Bulletin aufgeführte betroffene Software wurde daraufhin getestet, welche einzelnen Versionen betroffen sind. Andere Versionen haben das Ende ihrer Supportlebenszyklen erreicht. Weitere Informationen zu den Produktzyklen finden Sie auf der Website Microsoft Support Lifecycle.
Benutzer älterer Versionen dieser Software sollten möglichst bald zu Versionen migrieren, für die Support angeboten wird, um sich vor künftigen Sicherheitsanfälligkeiten zu schützen. Informationen zum Ermitteln des Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion finden Sie unter Produkt für Lebenszyklusinformationen auswählen. Weitere Informationen zu Service Packs für diese Softwareversionen finden Sie unter Service Pack Lifecycle Support Policy.
Benutzer, die zusätzlichen Support für ältere Software benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kundenbetreuer, ihren Technical Account Manager oder den jeweiligen Microsoft-Partner wenden, um Supportangebote in Anspruch nehmen zu können. Kunden, die nicht über einen Alliance-, Premier- oder Authorized-Vertrag verfügen, können sich mit der regionalen Microsoft-Vertriebsniederlassung in Verbindung setzen. Kontaktinformationen finden Sie auf der Website Microsoft Worldwide. Wählen Sie in der Liste „Kontaktinformationen“ Ihr Land aus, und klicken Sie auf Go. Es wird eine Telefonnummer für Ihr Land angezeigt. Wenn Sie unter der angegebenen Nummer anrufen, fragen Sie bitte nach dem regionalen Vertriebsmanager für Premier Support. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Microsoft Support Lifecycle-Richtlinie – Häufig gestellte Fragen (FAQ).
Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten
Bewertungen des Schweregrads und Kennungen der Sicherheitsanfälligkeit
Bei der folgenden Bewertung des Schweregrads wird die potenzielle maximale Auswirkung der Sicherheitsanfälligkeit angenommen. Informationen zur Wahrscheinlichkeit der Ausnutzung der Sicherheitsanfälligkeit in Bezug auf die Bewertung des Schweregrads und die Sicherheitsauswirkung innerhalb von 30 Tagen nach Veröffentlichung dieses Security Bulletins finden Sie im Ausnutzbarkeitsindex im Bulletin Summary für Dezember. Weitere Informationen finden Sie in Microsoft-Ausnutzbarkeitsindex.
Betroffene Software | Sicherheitsanfälligkeit durch nicht sichereres Laden von Bibliotheken in PowerPoint – CVE-2011-3396 | Sicherheitsanfälligkeit in OfficeArt-Shape bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2011-3413 | Bewertung des Gesamtschweregrads |
---|---|---|---|
Microsoft Office Suites und Komponenten | |||
Microsoft PowerPoint 2007 Service Pack 2 | **Hoch** Remotecodeausführung | **Hoch** Remotecodeausführung | **Hoch** |
Microsoft PowerPoint 2010 (32-Bit-Editionen) | **Hoch** Remotecodeausführung | Nicht anwendbar | **Hoch** |
Microsoft PowerPoint 2010 (64-Bit-Editionen) | **Hoch** Remotecodeausführung | Nicht anwendbar | **Hoch** |
Microsoft Office für Mac | |||
Microsoft Office 2008 für Mac | Nicht anwendbar | **Hoch** Remotecodeausführung | **Hoch** |
Weitere Software | |||
Microsoft Office Compatibility Pack für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007 Service Pack 2 | Nicht anwendbar | **Hoch** Remotecodeausführung | **Hoch** |
Microsoft PowerPoint Viewer 2007 Service Pack 2 | Nicht anwendbar | **Hoch** Remotecodeausführung | **Hoch** |
Sicherheitsanfälligkeit durch nicht sichereres Laden von Bibliotheken in PowerPoint – CVE-2011-3396
Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung in der Art und Weise vor, in der Microsoft PowerPoint das Laden von DLL-Dateien verarbeitet. Nutzt ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich aus, kann er die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2011-3396.
Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit durch nicht sichereres Laden von Bibliotheken in PowerPoint – CVE-2011-3396
Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:
- Oft ist das Dateifreigabeprotokoll SMB (Server Message Block) in der Umkreisfirewall deaktiviert. Dadurch werden potenzielle Angriffsmethoden für diese Sicherheitsanfälligkeit eingeschränkt.
- Damit ein Angriff erfolgreich ist, muss ein Benutzer einen nicht vertrauenswürdigen Speicherort eines Remotedateisystems oder eine WebDAV-Freigabe besuchen und eine PowerPoint-Datei (z. B. eine PPT-Datei) öffnen.
Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit durch nicht sichereres Laden von Bibliotheken in PowerPoint – CVE-2011-3396
Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:
Deaktivieren des Ladens von Bibliotheken von WebDAV und Remotenetzwerkfreigaben
Hinweis: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2264107 zur Bereitstellung eines Problemumgehungstools, das Benutzern ermöglicht, das Laden von Bibliotheken von Remotenetzwerk- oder WebDAV-Freigaben zu deaktivieren. Dieses Tool kann so konfiguriert werden, dass das nicht sichere Laden pro Anwendung oder für das gesamte System nicht zulässig ist.
Benutzer, die von ihrem Lieferanten über eine anfällige Anwendung informiert werden, können sich mit diesem Tool gegen Versuche schützen, dieses Problem auszunutzen.
Hinweis: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2264107 zur Verwendung der automatisierten Microsoft Fix it-Lösung, um den Registrierungsschlüssel bereitzustellen, der das Laden von Bibliotheken für SMB- und WebDAV-Freigaben blockiert. Beachten Sie, dass Sie für diese Fix it-Lösung zuerst das Problemumgehungstool installieren müssen, das auch im Microsoft Knowledge Base-Artikel 2264107 beschrieben wurde. Diese Fix it-Lösung stellt nur den Registrierungsschlüssel bereit und erfordert das Problemumgehungstool, um wirksam zu werden. Wir empfehlen Administratoren, den KB-Artikel sorgfältig zu lesen, bevor sie diese Fix it-Lösung bereitstellen.
Deaktivieren des WebClient-Dienstes
Durch das Deaktivieren des WebClient-Dienstes werden betroffene Systeme vor Versuchen geschützt, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, indem die wahrscheinlichste Remoteangriffsmethode durch den Client-Dienst Web Distributed Authoring and Versioning (WebDAV) blockiert wird. Nachdem diese Problemumgehung angewendet wurde, können Remoteangreifer diese Sicherheitsanfälligkeit immer noch erfolgreich ausnutzen und bewirken, dass das System Programme ausführt, die sich auf dem Computer des Benutzers oder dem lokalen Netzwerk (LAN) befinden. Benutzer werden aber dazu aufgefordert, das willkürliche Öffnen von Programmen im Internet zu bestätigen.
Gehen Sie wie folgt vor, um den WebClient-Dienst zu deaktivieren:
- Klicken Sie auf Start, dann auf Ausführen, geben Sie Services.msc ein, und klicken Sie anschließend auf OK.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf WebClient-Dienst und wählen Sie Eigenschaften aus.
- Ändern Sie den Starttyp in Deaktiviert. Wenn der Dienst ausgeführt wird, klicken Sie auf Beenden.
- Klicken Sie auf OK, und beenden Sie die Verwaltungsanwendung.
Auswirkung der Problemumgehung: Wenn der WebClient-Dienst deaktiviert ist, werden Web Distributed Authoring and Versioning-Anforderungen (WebDAV) nicht übertragen. Außerdem werden keine Dienste gestartet, die explizit vom WebClient-Dienst abhängen, und im Systemprotokoll wird eine Fehlermeldung verzeichnet. Zum Beispiel kann vom Clientcomputer nicht auf WebDAV-Freigaben zugegriffen werden.
So machen Sie die Problemumgehung rückgängig.
Gehen Sie wie folgt vor, um den WebClient-Dienst wieder zu deaktivieren:
- Klicken Sie auf Start, dann auf Ausführen, geben Sie Services.msc ein, und klicken Sie anschließend auf OK.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf WebClient-Dienst und wählen Sie Eigenschaften aus.
- Ändern Sie den Starttyp in Automatisch. Wenn der Dienst nicht ausgeführt wird, klicken Sie auf Start.
- Klicken Sie auf OK, und beenden Sie die Verwaltungsanwendung.
Blockieren der TCP-Ports 139 und 445 an der Firewall:
Diese Ports werden dazu verwendet, eine Verbindung mit der betroffenen Komponente zu initiieren. Das Blockieren der TCP-Ports 139 und 445 an der Firewall schützt Systeme hinter dieser Firewall vor Angriffen, die diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen versuchen. Microsoft empfiehlt das Blockieren der gesamten unerwünscht eingehenden Kommunikation aus dem Internet. So können Sie Angriffe verhindern, bei denen möglicherweise andere Ports verwendet werden. Weitere Informationen zu den Ports finden Sie im TechNet-Artikel TCP- und UDP-Portzuweisungen.
Auswirkung der Problemumgehung: Mehrere Windows-Dienste verwenden die betroffenen Ports. Durch das Blockieren der Verbindung zu den Ports funktionieren verschiedene Anwendungen oder Dienste möglicherweise nicht mehr. Einige der möglicherweise betroffenen Anwendungen und Dienste werden im Folgenden aufgeführt.
- Anwendungen, die SMB (CIFS) verwenden
- Anwendungen, die Mailslots oder Named Pipes (RPC über SMB) verwenden
- Server (Datei- und Druckerfreigabe)
- Gruppenrichtlinie
- Anmeldedienst
- Distributed File System (DFS)
- Terminal Server-Lizenzierung
- Druckwarteschlange
- Computerbrowser
- Remote Procedure Call Locator
- Faxdienst
- Indexdienst
- Leistungsprotokolle und Warnmeldungen
- Systems Management Server
- Lizenzprotokollierdienst
So machen Sie die Problemumgehung rückgängig. Aufheben der Blockierung der TCP-Ports 139 und 445 an der Firewall. Weitere Informationen zu den Ports finden Sie unter TCP- und UDP-Portzuweisungen.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit durch nicht sichereres Laden von Bibliotheken in PowerPoint – CVE-2011-3396
Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen. Nutzt ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich aus, kann er die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.
Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Die Sicherheitsanfälligkeit wird dadurch verursacht, dass Microsoft PowerPoint den Pfad zum Laden externer Bibliotheken falsch einschränkt.
Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann als angemeldeter Benutzer beliebigen Code ausführen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen. Wenn ein Benutzer mit administrativen Benutzerberechtigungen angemeldet ist, kann ein Angreifer vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann einen Benutzer dazu verleiten, eine gültige Datei zu öffnen, die sich im selben Netzwerkverzeichnis befindet wie eine speziell gestaltete DLL-Datei (Dynamic Link Library). Wenn dann die legitime Datei geöffnet wird, kann Microsoft PowerPoint versuchen, die DLL-Datei zu laden und den darin enthaltenen Code auszuführen.
In einem E-Mail-Angriffsszenario kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er eine gültige Dateianlage an einen Benutzer sendet und diesen verleitet, die Dateianlage in einem Verzeichnis abzulegen, das eine speziell gestaltete DLL-Datei enthält, und danach die gültige Datei zu öffnen. Wenn dann die legitime Datei geöffnet wird, kann Microsoft PowerPoint versuchen, die DLL-Datei zu laden und den darin enthaltenen Code auszuführen.
In einem Netzwerkangriffsszenario kann ein Angreifer eine gültige Datei und eine speziell gestaltete DLL-Datei auf einer Netzwerkfreigabe, einem UNC- oder WebDAV-Speicherort ablegen und den Benutzer anschließend dazu verleiten, die Datei zu öffnen.
Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Diese Sicherheitsanfälligkeit betrifft hauptsächlich Arbeitsstationen, bei denen erwartet werden kann, dass Benutzer Dateianlagen von nicht vertrauenswürdigen Netzwerkspeicherorten öffnen. Server sind ebenfalls gefährdet, wenn Administratoren Benutzern ermöglichen, sich bei Servern anzumelden und Programme auszuführen. Es wird jedoch dringend davon abgeraten, diese Erlaubnis zu erteilen.
Was bewirkt das Update?
Das Update behebt diese Sicherheitsanfälligkeit, indem korrigiert wird, wie PowerPoint externe Bibliotheken lädt.
Steht diese Sicherheitsanfälligkeit in Zusammenhang mit der Microsoft-Sicherheitsempfehlung 2269637?
Ja, diese Sicherheitsanfälligkeit steht in Zusammenhang mit der in der Microsoft-Sicherheitsempfehlung 2269637 beschriebenen Klasse von Sicherheitsanfälligkeiten, die sich darauf auswirken, wie Anwendungen externe Bibliotheken laden. Mit diesem Sicherheitsupdate wird eine besondere Instanz dieser Art von Sicherheitsanfälligkeit behoben.
War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.
Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.
Sicherheitsanfälligkeit in OfficeArt-Shape bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2011-3413
Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung durch die Art und Weise vor, in der Microsoft PowerPoint speziell gestaltete PowerPoint-Dateien verarbeitet. Ein Angreifer kann die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er eine speziell gestaltete PowerPoint-Datei erstellt, die als E-Mail-Anlage gesendet oder auf einer speziell gestalteten oder manipulierten Website gehostet wird.
Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2011-3413.
Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in OfficeArt-Shape bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2011-3413
Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:
- Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der lokale Endbenutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
- In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden könnte. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
- Die Sicherheitsanfälligkeit kann nicht automatisch über E-Mail ausgenutzt werden. Ein Benutzer muss eine zusammen mit einer E-Mail-Nachricht gesendete Dateianlage öffnen, damit ein Angriff erfolgreich ist.
Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit in OfficeArt-Shape bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2011-3413
Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:
Verwenden Sie die Dateiblockierungsrichtlinie von Microsoft Office, um das Öffnen von Dokumenten aus Office 2003 oder früher von unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Quellen und Orten zu blockieren.
Mit der Dateiblockierungsrichtlinie von Microsoft Office kann das Öffnen bestimmter Dateiformattypen in Microsoft Word, Microsoft Excel und Microsoft PowerPoint blockiert werden.
Für Microsoft Office 2007
Die folgenden Registrierungsskripts können in Registrierungseintragsdateien (.reg) gespeichert werden, um die Dateiblockierungsrichtlinie festzulegen. Weitere Informationen zum Verwenden von Registrierungsskripts finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 310516.
Hinweis: Wenn Sie „FileOpenBlock“ mit Microsoft Office 2007 verwenden möchten, müssen alle aktuellen Sicherheitsupdates für Office 2007 installiert sein.
Microsoft Office Software Registrierungsskript Microsoft PowerPoint 2007 Windows Registrierungs-Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Office\12.0\PowerPoint\Security\FileOpenBlock]
"BinaryFiles"=dword:00000001So machen Sie die Problemumgehung rückgängig.
Verwenden Sie für Microsoft Office 2007 die folgenden Registrierungsskripts, um die Einstellungen rückgängig zu machen, mit denen die Dateiblockierungsrichtlinie festgelegt wurde:
Microsoft Office Software Registrierungsskript Microsoft PowerPoint 2007 Windows Registrierungs-Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Office\12.0\PowerPoint\Security\FileOpenBlock]
"BinaryFiles"=dword:00000000Verwenden Sie die Microsoft Office Isolated Conversion Environment (MOICE), wenn Sie Dateien von unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Quellen öffnen.
Hinweis: Eine fehlerhafte Änderung der Registrierung kann unter Umständen ernste Probleme verursachen, die eine erneute Installation des Betriebssystems erfordern können. Microsoft kann nicht garantieren, dass Probleme, die aus einer fehlerhaften Änderung der Registrierung resultieren, gelöst werden können. Sie ändern die Registrierung auf eigene Gefahr.
Die Microsoft Office Isolated Conversion Environment (MOICE) schützt Installationen von Office 2003 durch ein sichereres Öffnen von Dateien im Word-, Excel- und PowerPoint-Binärformat.
Für die Installation von MOICE benötigen Sie Office 2003 oder Office 2007.
Für die Installation von MOICE benötigen Sie außerdem das Compatibility Pack für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007. Sie erhalten das Compatibility Pack als kostenlosen Download vom Microsoft Download Center.
Für MOICE sind sämtliche Updates erforderlich, die für alle Office-Programme empfohlen werden. Auf der Microsoft Update-Website finden Sie alle empfohlenen Updates.
Aktivieren von MOICE
Hinweis: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 935865, um diese Problemumgehung mithilfe der automatisierten Microsoft Fix it-Lösung zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Um MOICE manuell zu aktivieren, führen Sie die in der folgenden Tabelle angegebenen Befehle aus. Durch das Ausführen der Befehle werden die Erweiterungen der Office-Anwendung mit MOICE verknüpft.
Befehl zum Aktivieren von MOICE als registrierter Handler Führen Sie für Word den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung aus:
ASSOC .doc=oice.word.documentFühren Sie für Excel die folgenden Befehle an einer Eingabeaufforderung aus:
ASSOC .XLS=oice.excel.sheet
ASSOC .XLT=oice.excel.template
ASSOC .XLA=oice.excel.addinFühren Sie für PowerPoint die folgenden Befehle an einer Eingabeaufforderung aus:
ASSOC .PPT=oice.powerpoint.show
ASSOC .POT=oice.powerpoint.template
ASSOC .PPS=oice.powerpoint.slideshowHinweis: Führen Sie unter Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7 und Windows Server 2008 R2 die oben genannten Befehle an einer erhöhten Eingabeaufforderung aus.
Weitere Informationen zu MOICE finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 935865.
Auswirkung der Problemumgehung: Unter Office 2003 und früher formatierte Dokumente, die durch MOICE in das Open XML-Format von Microsoft Office 2007 konvertiert werden, behalten die Makrofunktionen nicht bei. Außerdem können Dokumente, die mit Digital Rights Management oder einem Kennwort geschützt sind, nicht konvertiert werden.
So machen Sie die Problemumgehung rückgängig. Führen Sie die in der Tabelle unten angegebenen Befehle aus, um MOICE zu deaktivieren.
Befehl zum Deaktivieren von MOICE als registrierter Handler Führen Sie für Word den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung aus:
ASSOC .doc=Word.Document.8Führen Sie für Excel die folgenden Befehle an einer Eingabeaufforderung aus:
ASSOC .xls=Excel.Sheet.8
ASSOC .xlt=Excel.Template
ASSOC .xla=Excel.AddinFühren Sie für PowerPoint die folgenden Befehle an einer Eingabeaufforderung aus:
ASSOC .ppt=PowerPoint.Show.8
ASSOC .PPS=oice.powerpoint.slideshow
ASSOC .pps=PowerPoint.SlideShow.8Hinweis: Führen Sie unter Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7 und Windows Server 2008 R2 die oben genannten Befehle an einer erhöhten Eingabeaufforderung aus.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit in OfficeArt-Shape bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2011-3413
Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen. Nutzt ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich aus, kann er die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.
Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Die Sicherheitsanfälligkeit wird verursacht, wenn PowerPoint einen ungültigen Datensatz in einer speziell gestalteten PowerPoint-Datei liest. Dieser Datensatz verursacht einen Fehler, der den Speicher derart beschädigen kann, dass ein Angreifer beliebigen Code ausführen kann.
Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann im Kontext des derzeit angemeldeten Benutzers die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Die Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit erfordert, dass ein Benutzer eine speziell gestaltete PowerPoint-Datei mit einer betroffenen Version von Microsoft PowerPoint öffnet.
In einem webbasierten Angriffsszenario kann eine Website eine speziell gestaltete PowerPoint-Datei enthalten, mit dem diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wird. Ein Angreifer kann Benutzer nicht zum Besuch einer bestimmten Website zwingen. Stattdessen muss ein Angreifer den Benutzer dazu verleiten, diese Website zu besuchen und eine speziell gestaltete PowerPoint-Datei zu öffnen. Zu diesem Zweck werden die Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder Instant Messenger-Nachricht zu klicken, der die Benutzer zur Website des Angreifers führt. Dort werden die Benutzer dazu verleitet, die speziell gestaltete PowerPoint-Datei zu öffnen.
In einem E-Mail-Angriffsszenario kann ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er eine speziell gestaltete PowerPoint-Datei an den Benutzer sendet und ihn dazu verleitet, die Datei zu öffnen.
Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Systeme, auf denen Microsoft PowerPoint verwendet wird, einschließlich Arbeitsstationen und Terminalservern, sind hauptsächlich gefährdet. Bei Servern ist das Risiko größer, wenn Administratoren Benutzern ermöglichen, sich bei Servern anzumelden und Programme auszuführen. Es wird jedoch dringend davon abgeraten, diese Erlaubnis zu erteilen.
Was bewirkt das Update?
Das Update ändert die Art und Weise, in der PowerPoint OfficeArt-Datensätze beim Öffnen von PowerPoint-Dateien überprüft.
War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.
Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.
Informationen zum Update
Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Sicherheitsportal:
Verwalten Sie die Software und die Sicherheitsupdates, die Sie den Servern, Desktops und mobilen Computern in Ihrer Organisation bereitstellen müssen. Weitere Informationen finden Sie im TechNet Update Management Center. Die Website Microsoft TechNet Sicherheit bietet weitere Informationen zur Sicherheit von Microsoft-Produkten.
Sicherheitsupdates sind unter Microsoft Update und Windows Update verfügbar. Sicherheitsupdates sind auch im Microsoft Download Center verfügbar. und können am einfachsten durch eine Suche nach dem Begriff „Sicherheitsupdate“ ermittelt werden.
Benutzern von Microsoft Office für Mac kann Microsoft AutoUpdate für Mac helfen, Ihre Microsoft-Software auf dem neuesten Stand zu halten. Weitere Informationen zur Verwendung von Microsoft AutoUpdate für Mac finden Sie unter Automatisch nach Softwareupdates suchen.
Außerdem können Sicherheitsupdates vom Microsoft Update-Katalog heruntergeladen werden. Der Microsoft Update-Katalog stellt einen durchsuchbaren Katalog der Inhalte bereit, die über Windows Update und Microsoft Update zur Verfügung gestellt werden, einschließlich Sicherheitsupdates, Treiber und Service Packs. Indem Sie mit der Nummer des Security Bulletins suchen (z. B. „MS07-036“), können Sie Ihrem Warenkorb alle anwendbaren Updates (einschließlich verschiedener Sprachen für ein Update) hinzufügen und in den Ordner Ihrer Wahl herunterladen. Weitere Informationen zum Microsoft Update-Katalog, finden Sie unter Häufig gestellte Fragen zum Microsoft Update-Katalog.
Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung:
Microsoft stellt Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung von Sicherheitsupdates bereit. Diese Anleitungen enthalten Empfehlungen und Informationen, anhand derer IT-Experten verstehen können, wie die verschiedenen Tools für die Erkennung und Bereitstellung der Sicherheitsupdates verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 961747.
Microsoft Baseline Security Analyzer
Der Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) ermöglicht Administratoren die Überprüfung von lokalen und Remotesystemen im Hinblick auf fehlende Sicherheitsupdates sowie auf häufig falsch konfigurierte Sicherheitsparameter. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der Website Microsoft Baseline Security Analyzer.
In der folgenden Tabelle ist die Zusammenfassung zur MBSA-Erkennung für dieses Sicherheitsupdate enthalten.
Software | MBSA |
---|---|
Microsoft Office 2007 Service Pack 2 | Ja |
Microsoft Office 2010 (32-Bit-Editionen) | Ja |
Microsoft Office 2010 (64-Bit-Editionen) | Ja |
Microsoft Office 2008 für Mac | Nein |
Microsoft Office Compatibility Pack für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007 Service Pack 2 | Ja |
Microsoft PowerPoint Viewer 2007 Service Pack 2 | Ja |
Hinweis: Benutzer mit älterer Software, die nicht von der aktuellen Veröffentlichung von MBSA, Microsoft Update und Windows Server Update Services unterstützt wird, sollten Microsoft Baseline Security Analyzer besuchen und im Abschnitt „Support für ältere Produkte“ nachsehen, wie Sie mit älteren Tools eine umfassende Erkennung von Sicherheitsupdates erstellen können.
Windows Server Update Services
Windows Server Update Services (WSUS) ermöglichen IT-Administratoren, die aktuellen Microsoft-Produktupdates für Computer bereitzustellen, die das Windows-Betriebssystem ausführen. Weitere Informationen zum Bereitstellen dieser Sicherheitsupdates mithilfe der Windows Server Update Services finden Sie im TechNet-Artikel Windows Server Update Services.
Systems Management Server
Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung zur SMS-Erkennung und -Bereitstellung für dieses Sicherheitsupdate.
Software | SMS 2003 mit ITMU | Configuration Manager 2007 |
---|---|---|
Microsoft Office 2007 Service Pack 2 | Ja | Ja |
Microsoft Office 2010 (32-Bit-Editionen) | Ja | Ja |
Microsoft Office 2010 (64-Bit-Editionen) | Ja | Ja |
Microsoft Office 2008 für Mac | Nein | Nein |
Microsoft Office Compatibility Pack für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007 Service Pack 2 | Ja | Ja |
Microsoft PowerPoint Viewer 2007 Service Pack 2 | Ja | Ja |
Hinweis: Microsoft hat die Unterstützung für SMS 2.0 am 12. April 2011 eingestellt. Ebenso hat Microsoft am 12. April 2011 die Unterstützung für das Sicherheitsupdate-Inventurprogramm (SUIT) für SMS 2003 eingestellt. Benutzer sind angehalten, auf System Center Configuration Manager 2007 zu aktualisieren. Für Benutzer, die SMS 2003 Service Pack 3 beibehalten, ist das Inventurprogramm für Microsoft Update (ITMU) auch eine Option.
Im Fall von SMS 2003 kann von SMS zum Auffinden von unter Microsoft Update erhältlichen Sicherheitsupdates und Updates, die von Windows Server Update Services unterstützt werden, das SMS 2003-Inventurprogramm für Microsoft-Updates (ITMU) verwendet werden. Weitere Informationen zum SMS 2003-Inventurprogramm für Microsoft-Updates finden Sie auf der Website SMS 2003-Inventurprogramm für Microsoft Updates. Weitere Informationen zu den SMS-Scanning Tools finden Sie unter SMS 2003 Software Update Scanning Tools. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2003.
System Center Configuration Manager 2007 verwendet WSUS 3.0 für die Erkennung von Updates. Weitere Informationen zur Configuration Manager 2007-Softwareupdateverwaltung finden Sie auf der Website zu System Center Configuration Manager 2007.
Weitere Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.
Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723: Zusammenfassungsliste der monatlichen Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung.
Hinweis: Wenn Sie für die Bereitstellung von Office XP oder Office 2003 einen Administratorinstallationspunkt verwendet haben, können Sie das Update u. U. nicht mithilfe von SMS bereitstellen, wenn Sie den AIP von der ursprünglichen Basislinie aus aktualisiert haben. Weitere Informationen finden Sie unter der Überschrift Office-Administratorinstallationspunkt in diesem Abschnitt.
Office-Administratorinstallationspunkt
Wenn Sie Ihre Anwendung von einer Serverfreigabe installiert haben, muss der Serveradministrator die Serverfreigabe mit dem Administratorupdate aktualisieren und dieses Update dann für Ihr System bereitstellen.
- Unterstützte Versionen von Microsoft Office XP finden Sie unter Erstellen eines Administratorinstallationspunkts. Weitere Informationen zum Ändern der Quelle für ein Clientsystem von einem aktualisierten Administratorinstallationspunkt zu einer ursprünglichen Basislinienquelle in Office XP finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 922665. Hinweis: Wenn Sie vorhaben, Softwareupdates zentral von einem aktualisierten administrativen Abbild zu verwalten, finden Sie weitere Informationen im Artikel Aktualisieren von Office XP-Clients von einem gepatchten administrativen Abbild.
- Unterstützte Versionen von Microsoft Office 2003 finden Sie unter Erstellen eines Administratorinstallationspunkts. Weitere Informationen zum Ändern der Quelle für einen Clientcomputer von einem aktualisierten Administratorinstallationspunkt zu einer ursprünglichen Basislinienquelle in Office 2003 oder Service Pack 3 (SP3) finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 902349. Hinweis: Wenn Sie vorhaben, Softwareupdates zentral von einem aktualisierten administrativen Abbild zu verwalten, finden Sie weitere Informationen im Artikel Verteilen von Office 2003-Produktupdates.
- Informationen zum Erstellen eines Netzwerksinstallationspunkts für unterstützte Versionen von Microsoft Office finden Sie unter Erstellen eines Netzwerkinstallationspunkts für Microsoft Office. Hinweis: Wenn Sie vorhaben, Sicherheitsupdates zentral zu verwalten, verwenden Windows Server Update Services. Weitere Informationen zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates für Microsoft Office finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website.
Updatekompatibilitätsbewertung und Anwendungskompatibilitäts-Toolkit
Updates bearbeiten oft dieselben Dateien und Registrierungseinstellungen, die zum Ausführen Ihrer Anwendungen benötigt werden. Dies kann eine Inkompatibilität auslösen und die Bereitstellung von Sicherheitsupdates verzögern. Mit den Komponenten zur Updatekompatibilitätsbewertung, die im Anwendungskompatibilitäts-Toolkit enthalten sind, können Sie die Vereinbarkeit von Windows-Updates mit installierten Anwendungen testen und überprüfen.
Das Microsoft Application Compatibility Toolkit (ACT) enthält alle notwendigen Tools und Dokumentationen, um die Anwendungskompatibilität zu prüfen und eventuelle Probleme zu beheben, bevor Microsoft Windows Vista, ein Windows-Update, ein Microsoft-Sicherheitsupdate oder eine neue Version von Windows Internet Explorer in Ihrer Umgebung bereitgestellt wird.
Bereitstellung von Sicherheitsupdates
Betroffene Software
Um Informationen zum jeweiligen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten, klicken Sie auf den entsprechenden Link:
Microsoft PowerPoint 2007 (alle Editionen) und Microsoft PowerPoint Viewer 2007 (alle Editionen)
Referenztabelle
Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.
Aufnahme in zukünftige Service Packs | Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein. |
Bereitstellung: | |
Installieren ohne Benutzereingriff | Für PowerPoint 2007 Service Pack 2: powerpoint2007-kb2596764-fullfile-x86-glb.exe /passive |
Für Microsoft Office Compatibility Pack für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007 Service Pack 2: pptconv2007-kb2596843-fullfile-x86-glb.exe /passive |
|
Für PowerPoint Viewer 2007 Service Pack 2: pptview2007-kb2596912-fullfile-x86-glb. exe /passive |
|
Installieren ohne neu zu starten | Für PowerPoint 2007 Service Pack 2: powerpoint2007-kb2596764-fullfile-x86-glb.exe /norestart |
Für Microsoft Office Compatibility Pack für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007 Service Pack 2: pptconv2007-kb2596843-fullfile-x86-glb.exe /norestart |
|
Für PowerPoint Viewer 2007 Service Pack 2: pptview2007-kb2596912-fullfile-x86-glb. exe /norestart |
|
Protokolldatei aktualisieren | Nicht anwendbar |
Weitere Informationen | Informationen zur Erkennung und Bereitstellung finden Sie im Abschnitt Microsoft-Anleitungen und -Tools zur Erkennung und Bereitstellung weiter oben. |
Neustartanforderung | |
Neustart erforderlich? | In einigen Fällen erfordert dieses Update keinen Neustart des Computers. Falls die erforderlichen Dateien bei der Installation des Updates gerade verwendet werden, müssen Sie allerdings einen Neustart durchführen. In diesem Fall wird eine Meldung angezeigt, die über den erforderlichen Neustart informiert. Damit nicht unbedingt ein Neustart ausgeführt werden muss, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die auf die betroffenen Dateien zugreifen, bevor Sie das Sicherheitsupdate installieren. Weitere Informationen zu potenziellen Gründen für einen Neustart finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012. |
HotPatching | Nicht anwendbar |
Informationen zur Deinstallation | Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung. |
Dateiinformationen: | Für PowerPoint 2007 Service Pack 2: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2596764. |
Für Microsoft Office Compatibility Pack für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007 Service Pack 2: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2596843. |
|
Für PowerPoint Viewer 2007 Service Pack 2: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2596912. |
|
Überprüfung des Registrierungsschlüssels | Nicht anwendbar |
**Hinweis:** Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.
5. Außerdem können Sie auf die Registerkarte **Vorherige Versionen** klicken und die Dateiinformationen zur vorherigen Dateiversion mit den Dateiinformationen für die neue bzw. aktualisierte Dateiversion vergleichen.
Microsoft PowerPoint 2010 (alle Editionen)
Referenztabelle
Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.
Aufnahme in zukünftige Service Packs | Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein. |
Bereitstellung: | |
Installieren ohne Benutzereingriff | Für Microsoft PowerPoint 2010 (32-Bit-Editionen): powerpoint2010-kb2553185-fullfile-x86-glb.exe /passive |
Für Microsoft PowerPoint 2010 (64-Bit-Editionen): powerpoint2010-kb2553185-fullfile-x64-glb.exe /passive |
|
Installieren ohne neu zu starten | Für Microsoft PowerPoint 2010 (32-Bit-Editionen): powerpoint2010-kb2553185-fullfile-x86-glb.exe /norestart |
Für Microsoft PowerPoint 2010 (64-Bit-Editionen): powerpoint2010-kb2553185-fullfile-x64-glb.exe /norestart |
|
Protokolldatei aktualisieren | Nicht anwendbar |
Weitere Informationen | Informationen zur Erkennung und Bereitstellung finden Sie im Abschnitt Microsoft-Anleitungen und -Tools zur Erkennung und Bereitstellung weiter oben. |
Neustartanforderung | |
Neustart erforderlich? | In einigen Fällen erfordert dieses Update keinen Neustart des Computers. Falls die erforderlichen Dateien bei der Installation des Updates gerade verwendet werden, müssen Sie allerdings einen Neustart durchführen. In diesem Fall wird eine Meldung angezeigt, die über den erforderlichen Neustart informiert. Damit nicht unbedingt ein Neustart ausgeführt werden muss, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die auf die betroffenen Dateien zugreifen, bevor Sie das Sicherheitsupdate installieren. Weitere Informationen zu potenziellen Gründen für einen Neustart finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012. |
HotPatching | Nicht anwendbar |
Informationen zur Deinstallation | Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung. |
Dateiinformationen: | Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2553185. |
Überprüfung des Registrierungsschlüssels | Nicht anwendbar |
**Hinweis:** Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.
5. Außerdem können Sie auf die Registerkarte **Vorherige Versionen** klicken und die Dateiinformationen zur vorherigen Dateiversion mit den Dateiinformationen für die neue bzw. aktualisierte Dateiversion vergleichen.
Office 2008 für Mac
Informationen zur Bereitstellung
Voraussetzungen
- Mac OS X Version 10.4.9 oder höher auf einem Intel, PowerPC G5- oder PowerPC G4-Prozessor (500 MHz oder schneller)
- Mac OS X-Benutzerkonten müssen über Administratorrechte verfügen, um dieses Sicherheitsupdate installieren zu können.
Installieren des Updates
Laden Sie die entsprechende Sprachversion des Microsoft Office 2008-Updates für Mac 12.3.2 im Microsoft Download Center herunter, und installieren Sie sie.
- Beenden Sie alle ausgeführten Anwendungen, da sie die Installation beeinträchtigen könnten. Dies betrifft auch Antivirenprogramme, alle Microsoft Office-Anwendungen, Microsoft Messenger für Mac sowie Office Notifications.
- Öffnen Sie die Datei des Microsoft Office 2008-Updates für Mac 12.3.2 auf Ihrem Desktop. Dieser Schritt wurde eventuell bereits für Sie ausgeführt.
- Doppelklicken Sie im Fenster des Microsoft Office 2008-Updates für Mac 12.3.2 auf die Anwendung des Microsoft Office 2008-Updates für Mac 12.3.2, um die Aktualisierung zu starten, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
- Wenn die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde, können Sie das Update-Installationsprogramm von Ihrer Festplatte entfernen. Weitere Informationen dazu, wie Sie den erfolgreichen Abschluss der Installation überprüfen können, finden Sie im Unterabschnitt „Überprüfen der Updateinstallation“. Um das Update-Installationsprogramm zu entfernen, ziehen Sie zuerst die Datei des Microsoft Office 2008-Updates für Mac 12.3.2 in den Papierkorb. Ziehen Sie anschließend die heruntergeladene Datei in den Papierkorb.
Überprüfen der Updateinstallation
Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, führen Sie die folgenden Schritte durch:
- Navigieren Sie im Finder zum Anwendungsordner (Microsoft Office 2008: Office).
- Wählen Sie die Datei Microsoft Component Plugin aus.
- Klicken Sie im Menü „Datei“ auf Informationen einblenden oder Info anzeigen.
Wird die Versionsnummer 12.3.2 angezeigt, wurde das Update erfolgreich installiert.
Neustartanforderung
Nach diesem Update ist kein Neustart des Computers erforderlich.
Entfernen des Updates
Dieses Sicherheitsupdate kann nicht deinstalliert werden.
Weitere Informationen
Falls Sie technische Fragen oder Probleme beim Herunterladen bzw. Verwenden dieses Updates haben, finden Sie unter Microsoft Support für Mac die Supportoptionen, die Ihnen zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen:
Danksagungen
Microsoft dankt den folgenden Personen, dass sie zum Schutz unserer Kunden mit uns zusammengearbeitet haben:
- Greg MacManus von iSIGHT Partners Labs für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit durch nicht sichereres Laden von Bibliotheken in PowerPoint (CVE-2011-3396)
- Einem Forscher, der mit TippingPointsZero Day Initiative zusammenarbeitet, aber anonym bleiben möchte, für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit in OfficeArt-Shape bezüglich Remotecodeausführung (CVE-2011-3413)
Microsoft Active Protections Program (MAPP)
Um den Sicherheitsschutz für Benutzer zu verbessern, stellt Microsoft den wichtigsten Sicherheitssoftwareanbietern vor der monatlichen Veröffentlichung der Sicherheitsupdates Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten bereit. Anbieter von Sicherheitssoftware können diese Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten dann verwenden, um Benutzern aktualisierten Schutz über ihre Sicherheitssoftware oder ihre Geräte bereitzustellen, z. B. Antivirus, netzwerkbasierte Angriffserkennungssysteme oder hostbasierte Angriffsverhinderungssysteme. Wenn Sie erfahren möchten, ob von den Sicherheitssoftwareanbietern aktiver Schutz verfügbar ist, besuchen Sie die von den Programmpartnern bereitgestellte Active Protections-Websites, die unter MAPP-Partner (Microsoft Active Protections Program) aufgeführt sind.
Support
- Technischer Support ist über den Security Support erhältlich. Supportanrufe zu Sicherheitsupdates sind kostenlos. Weitere Informationen zu verfügbaren Supportoptionen finden Sie auf der Microsoft-Website „Hilfe und Support“.
- Kunden außerhalb der USA erhalten Support bei ihren regionalen Microsoft-Niederlassungen. Supportanfragen zu Sicherheitsupdates sind kostenlos. Weitere Informationen dazu, wie Sie Microsoft in Bezug auf Supportfragen kontaktieren können, finden Sie auf der International Support Website.
Haftungsausschluss
Die Informationen der Microsoft Knowledge Base werden wie besehen und ohne jede Gewährleistung bereitgestellt. Microsoft schließt alle anderen Garantien, gleich ob ausdrücklich oder konkludent, einschließlich der Garantien der Handelsüblichkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck aus. In keinem Fall kann Microsoft Corporation und/oder deren jeweilige Lieferanten haftbar gemacht werden für Schäden irgendeiner Art, einschließlich direkter, indirekter, zufällig entstandener Schäden, Folgeschäden, Folgen entgangenen Gewinns oder spezieller Schäden, selbst dann nicht, wenn Microsoft Corporation und/oder deren jeweilige Lieferanten auf die mögliche Entstehung dieser Schäden hingewiesen wurde. Weil in einigen Staaten/Rechtsordnungen der Ausschluss oder die Beschränkung einer Haftung für zufällig entstandene Schäden oder Folgeschäden nicht gestattet ist, gilt die obige Einschränkung eventuell nicht für Sie.
Revisionen
- V1.0 (13. Dezember 2011): Bulletin veröffentlicht.
- V1.1 (21. Dezember 2011): Den häufig gestellten Fragen (FAQs) zu diesem Update wurde ein Eintrag hinzugefügt, um zu erklären, warum dieses Update Benutzern angeboten wird, die PowerPoint 2010 Service Pack 1 ausführen.
Built at 2014-04-18T01:50:00Z-07:00