Sicherheitsbulletin

Microsoft Security Bulletin MS08-067 – Kritisch

Sicherheitsanfälligkeit im Serverdienst könnte Remotecodeausführung zulassen (958644)

Veröffentlicht: 23. Oktober 2008

Version: 1.0

Allgemeine Informationen

Kurzfassung

Dieses Sicherheitsupdate behebt eine privat gemeldete Sicherheitsanfälligkeit im Serverdienst. Die Sicherheitsanfälligkeit könnte die Remotecodeausführung zulassen, wenn ein betroffenes System eine speziell gestaltete RPC-Anforderung erhalten hat. Auf Microsoft Windows 2000-, Windows XP- und Windows Server 2003-Systemen könnte ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit ohne Authentifizierung ausnutzen, um beliebigen Code auszuführen. Es ist möglich, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bei der Herstellung eines wurmfähigen Exploits verwendet werden kann. Bewährte Methoden der Firewall und Standardmäßige Firewallkonfigurationen können dazu beitragen, Netzwerkressourcen vor Angriffen zu schützen, die außerhalb des Unternehmensperimeters stammen.

Dieses Sicherheitsupdate ist für alle unterstützten Editionen von Microsoft Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 und für alle unterstützten Editionen von Windows Vista und Windows Server 2008 als wichtig eingestuft. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt, betroffene und nicht betroffene Software in diesem Abschnitt.

Das Sicherheitsupdate behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem korrigiert wird, wie der Serverdienst RPC-Anforderungen verarbeitet. Weitere Informationen zur Sicherheitsanfälligkeit finden Sie im Unterabschnitt häufig gestellte Fragen (FAQ) für den spezifischen Sicherheitsrisikoeintrag im nächsten Abschnitt, Sicherheitsrisikoinformationen.

Empfehlung Microsoft empfiehlt Kunden, das Update sofort anzuwenden.

Bekannte Probleme. Keine

Betroffene und nicht betroffene Software

Die folgende Software wurde getestet, um zu ermitteln, welche Versionen oder Editionen betroffen sind. Andere Versionen oder Editionen liegen entweder über ihren Supportlebenszyklus oder sind nicht betroffen. Um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion oder -edition zu ermitteln, besuchen Sie Microsoft-Support Lifecycle.

Betroffene Software

Betriebssystem Maximale Sicherheitswirkung Bewertung des aggregierten Schweregrads Bulletins ersetzt durch dieses Update
Microsoft Windows 2000 Service Pack 4 Remoteausführung von Code Kritisch MS06-040
Windows XP Service Pack 2 Remoteausführung von Code Kritisch MS06-040
Windows XP Service Pack 3 Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows XP Professional x64 Edition Remoteausführung von Code Kritisch MS06-040
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows Server 2003 Service Pack 1 Remoteausführung von Code Kritisch MS06-040
Windows Server 2003 Service Pack 2 Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows Server 2003 x64 Edition Remoteausführung von Code Kritisch MS06-040
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme Remoteausführung von Code Kritisch MS06-040
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Remoteausführung von Code Kritisch Keine
Windows Vista und Windows Vista Service Pack 1 Remoteausführung von Code Wichtig Keine
Windows Vista x64 Edition und Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 Remoteausführung von Code Wichtig Keine
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme* Remoteausführung von Code Wichtig Keine
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme* Remoteausführung von Code Wichtig Keine
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Remoteausführung von Code Wichtig Keine

*Die Windows Server 2008 Server Core-Installation ist betroffen. Für unterstützte Editionen von Windows Server 2008 gilt dieses Update mit der gleichen Schweregradbewertung, unabhängig davon, ob Windows Server 2008 mit der Server Core-Installationsoption installiert wurde. Weitere Informationen zu dieser Installationsoption finden Sie unter Server Core. Beachten Sie, dass die Server Core-Installationsoption nicht für bestimmte Editionen von Windows Server 2008 gilt; siehe Vergleich der Server Core-Installationsoptionen.

Wo befinden sich die Dateiinformationen?
Die Dateiinformationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 958644.

Ist die Windows 7 Pre-Beta-Version von dieser Sicherheitsanfälligkeit betroffen?
Ja. Diese Sicherheitsanfälligkeit wurde nach der Veröffentlichung von Windows 7 Pre-Beta gemeldet. Kunden mit Windows 7 Pre-Beta werden ermutigt, das Update auf ihre Systeme herunterzuladen und anzuwenden. Unter Windows 7 Pre-Beta-Systemen ist der anfällige Codepfad nur für authentifizierte Benutzer zugänglich. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann nicht ausgelöst werden, wenn der Angreifer nicht authentifiziert ist und daher als wichtig eingestuft wird.

Sicherheitsupdates sind über Microsoft Update, Windows Update und Office Update verfügbar. Sicherheitsupdates sind auch im Microsoft Download Center verfügbar. Sie können sie am einfachsten finden, indem Sie eine Schlüsselwort (keyword) Suche nach "Sicherheitsupdate" durchführen.

Ich verwende eine ältere Version der Software, die in diesem Sicherheitsbulletin erläutert wird. Wie sollte ich vorgehen?
Die in diesem Bulletin aufgeführte betroffene Software wurde getestet, um festzustellen, welche Versionen betroffen sind. Andere Versionen sind über ihren Supportlebenszyklus hinweg. Um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion zu ermitteln, besuchen Sie Microsoft-Support Lifecycle.

Es sollte eine Priorität für Kunden sein, die über ältere Versionen der Software verfügen, um zu unterstützten Versionen zu migrieren, um potenzielle Gefährdungen durch Sicherheitsrisiken zu verhindern. Weitere Informationen zum Windows-Produktlebenszyklus finden Sie unter Microsoft-Support Lifecycle. Weitere Informationen zum erweiterten Sicherheitsupdate-Supportzeitraum für diese Softwareversionen oder Editionen finden Sie unter Microsoft Product Support Services.

Kunden, die benutzerdefinierten Support für ältere Versionen benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kontoteammitarbeiter, ihren Technical Account Manager oder den entsprechenden Microsoft-Partnermitarbeiter wenden, um benutzerdefinierte Supportoptionen zu erhalten. Kunden ohne Allianz-, Premier- oder autorisierten Vertrag können sich an ihr lokales Microsoft-Vertriebsbüro wenden. Wenn Sie Kontaktinformationen benötigen, besuchen Sie Microsoft Worldwide Information, wählen Sie das Land aus, und klicken Sie dann auf "Gehe zu", um eine Liste der Telefonnummern anzuzeigen. Wenn Sie anrufen, bitten Sie, mit dem lokalen Premier Support Sales Manager zu sprechen. Weitere Informationen finden Sie in den Häufig gestellten Fragen zum Supportlebenszyklus des Windows-Betriebssystems.

Informationen zu Sicherheitsrisiken

Schweregradbewertungen und Sicherheitslücken-IDs

Betroffene Software Sicherheitsanfälligkeit in Serverdienst – CVE-2008-4250 Bewertung des aggregierten Schweregrads
Microsoft Windows 2000 Service Pack 4 Kritisch\ Remotecodeausführung Kritisch
Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3 Kritisch\ Remotecodeausführung Kritisch
Windows XP Professional x64 Edition und Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Kritisch\ Remotecodeausführung Kritisch
Windows Server 2003 Service Pack 1 und Windows Server 2003 Service Pack 2 Kritisch\ Remotecodeausführung Kritisch
Windows Server 2003 x64 Edition und Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Kritisch\ Remotecodeausführung Kritisch
Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Kritisch\ Remotecodeausführung Kritisch
Windows Vista und Windows Vista Service Pack 1 Wichtig\ Remotecodeausführung Wichtig
Windows Vista x64 Edition und Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 Wichtig\ Remotecodeausführung Wichtig
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme* Wichtig\ Remotecodeausführung Wichtig
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme* Wichtig\ Remotecodeausführung Wichtig
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Wichtig\ Remotecodeausführung Wichtig

*Die Windows Server 2008 Server Core-Installation ist betroffen. Für unterstützte Editionen von Windows Server 2008 gilt dieses Update mit der gleichen Schweregradbewertung, unabhängig davon, ob Windows Server 2008 mit der Server Core-Installationsoption installiert wurde. Weitere Informationen zu dieser Installationsoption finden Sie unter Server Core. Beachten Sie, dass die Server Core-Installationsoption nicht für bestimmte Editionen von Windows Server 2008 gilt; siehe Vergleich der Server Core-Installationsoptionen.

Sicherheitsanfälligkeit in Serverdienst – CVE-2008-4250

Eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung ist im Serverdienst auf Windows-Systemen vorhanden. Die Sicherheitsanfälligkeit liegt daran, dass der Dienst nicht ordnungsgemäß speziell gestaltete RPC-Anforderungen verarbeitet. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2008-4250.

Mildernde Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in Serverdienst – CVE-2008-4250

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein:

  • Bewährte Methoden der Firewall und Standardmäßige Firewallkonfigurationen können dazu beitragen, Netzwerkressourcen vor Angriffen zu schützen, die außerhalb des Unternehmensperimeters stammen. Bewährte Methoden empfehlen, dass Systeme, die mit dem Internet verbunden sind, eine minimale Anzahl von Ports verfügbar machen.
  • Unter Windows Vista und Windows Server 2008 ist der anfällige Codepfad nur für authentifizierte Benutzer zugänglich. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann nicht ausgelöst werden, wenn der Angreifer nicht authentifiziert ist.

Problemumgehungen für Die Sicherheitsanfälligkeit in Serverdienst – CVE-2008-4250

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:

  • Deaktivieren der Server- und Computerbrowserdienste

    Durch das Deaktivieren des Computerbrowsers und des Serverdiensts auf den betroffenen Systemen können Systeme vor Remoteversuchen geschützt werden, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

    Sie können diese Dienste mithilfe der folgenden Schritte deaktivieren:

    1. Klicken Sie auf "Start", und klicken Sie dann auf Systemsteuerung (oder zeigen Sie auf Einstellungen, und klicken Sie dann auf Systemsteuerung).
    2. Doppelklicken Sie auf Verwaltung.
    3. Doppelklicken Sie auf "Dienste".
    4. Doppelklicken Sie auf Computerbrowserdienst.
    5. Klicken Sie in der Liste "Starttyp" auf "Deaktiviert".
    6. Klicken Sie auf "Beenden", und klicken Sie dann auf "OK".
    7. Wiederholen Sie die Schritte 4-6 für den Serverdienst .

    Auswirkungen der Problemumgehung. Wenn der Computerbrowserdienst deaktiviert ist, können alle Dienste, die explizit vom Computerbrowserdienst abhängen, eine Fehlermeldung im Systemereignisprotokoll protokollieren. Weitere Informationen zum Computerbrowserdienst finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 188001. Wenn der Serverdienst deaktiviert ist, können Sie keine Dateien oder Drucker von Ihrem Computer freigeben. Sie können jedoch weiterhin Dateifreigaben und Druckerressourcen auf anderen Systemen anzeigen und verwenden.

    So können Sie die Problemumgehung rückgängig machen. Sie können diese Dienste mithilfe der folgenden Schritte aktivieren:

    1. Klicken Sie auf "Start", und klicken Sie dann auf Systemsteuerung (oder zeigen Sie auf Einstellungen, und klicken Sie dann auf Systemsteuerung).
    2. Doppelklicken Sie auf Verwaltung.
    3. Doppelklicken Sie auf "Dienste".
    4. Doppelklicken Sie auf Computerbrowserdienst.
    5. Klicken Sie in der Liste "Starttyp" auf "Automatisch".
    6. Klicken Sie auf Starten und dann auf OK.
    7. Wiederholen Sie die Schritte 4-6 für den Serverdienst .
  • Filtern Sie unter WindowsVistaund Windows Server 2008 den betroffenen RPC-Bezeichner.

    Zusätzlich zum Blockieren von Ports mit der Windows-Firewall können die Windows Vista- und Windows Server 2008-Editionen RPC Universally Unique Identifiers (UUID) selektiv filtern. Um diese Sicherheitsanfälligkeit zu verhindern, fügen Sie eine Regel hinzu, die alle RPC-Anforderungen mit der UUID gleich 4b324fc8-1670-01d3-1278-5a47bf6ee188 blockiert. Dies erfolgt über die Netzwerkshell. Um auf die Netzwerkshell zuzugreifen, führen Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten aus:

    netsh
    

    Geben Sie einmal in der Netsh-Umgebung die folgenden Befehle ein:

    netsh>rpc
    netsh rpc>filter
    netsh rpc filter>add rule layer=um actiontype=block
    netsh rpc filter>add condition field=if_uuid matchtype=equal data=4b324fc8-1670-01d3-1278-5a47bf6ee188
    netsh rpc filter>add filter
    netsh rpc filter>quit
    

    Der Filterschlüssel ist eine zufällig generierte UUID, die für jedes System spezifisch ist. Um zu bestätigen, dass der Filter vorhanden ist, führen Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten aus:

    netsh rpc filter show filter
    

    Wenn die Befehle erfolgreich sind, zeigt das System die folgenden Informationen an:

    Listing all RPC Filters.
    ---------------------------------
    filterKey: xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx
    displayData.name: RPCFilter
    displayData.description: RPC Filter
    filterId: 0x12f79
    layerKey: um
    weight: Type: FWP_EMPTY Value: Empty
    action.type: block
    numFilterConditions: 1
    

    Dabei entspricht filterKey:xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxx dem zufällig generierten UUID, der für Ihr System relevant ist.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Bestimmte Anwendungen, die auf dem Microsoft Server Message Block (SMB)-Protokoll basieren, funktionieren möglicherweise nicht wie beabsichtigt. Sie können jedoch weiterhin Dateifreigaben und Druckerressourcen auf anderen Systemen anzeigen und verwenden.

    So können Sie die Problemumgehung rückgängig machen. Führen Sie den folgenden Befehl in einer Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten aus:

    netsh rpc filter delete filter xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx
    

    Dabei entspricht filterKey:xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxx dem zufällig generierten UUID, der für Ihr System relevant ist.

  • Blockieren von TCP-Ports 139 und 445 an der Firewall

    Diese Ports werden verwendet, um eine Verbindung mit der betroffenen Komponente zu initiieren. Das Blockieren von TCP-Ports 139 und 445 in der Firewall trägt zum Schutz von Systemen bei, die sich hinter dieser Firewall befinden, vor Versuchen, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Microsoft empfiehlt, alle unerwünschten eingehenden Kommunikationen aus dem Internet zu blockieren, um Angriffe zu verhindern, die möglicherweise andere Ports verwenden. Weitere Informationen zu Ports finden Sie unter TCP- und UDP-Portzuweisungen.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Mehrere Windows-Dienste verwenden die betroffenen Ports. Das Blockieren der Konnektivität mit den Ports kann dazu führen, dass verschiedene Anwendungen oder Dienste nicht funktionieren. Einige der Anwendungen oder Dienste, die betroffen sein könnten, sind unten aufgeführt:

    • Anwendungen, die SMB (CIFS) verwenden
    • Anwendungen, die Maillots oder benannte Rohre (RPC über SMB) verwenden
    • Server (Datei- und Druckfreigabe)
    • Gruppenrichtlinien
    • Netzwerkanmeldung
    • Verteiltes Dateisystem (Distributed File System, DFS)
    • Terminalserverlizenzierung
    • Druckspooler
    • Computerbrowser
    • RPC-Locator
    • Faxdienst
    • Indexdienst
    • Leistungsprotokolle und Warnungen
    • Systems Management Server
    • Lizenzprotokollierungsdienst
  • Um vor netzwerkbasierten Versuchen zu schützen, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, verwenden Sie eine persönliche Firewall, z. B. die Internet-Verbinden ion-Firewall.

    Alle unterstützten Editionen von Windows Vista verfügen über die Windows-Firewall, eine bidirektionale Firewall, die automatisch aktiviert ist.

    Verwenden Sie für alle unterstützten Editionen von Windows XP und Windows Server 2003 das Feature "Internet Verbinden ion Firewall", um Ihre Internetverbindung zu schützen, indem Sie unerwünschten eingehenden Datenverkehr blockieren. Microsoft empfiehlt, alle unerwünschten eingehenden Kommunikationen aus dem Internet zu blockieren. In Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3 wird dieses Feature als Windows-Firewall bezeichnet.

    Standardmäßig schützt das Windows-Firewallfeature in Windows XP Ihre Internetverbindung, indem unerwünschter eingehender Datenverkehr blockiert wird. Es wird empfohlen, alle unerwünschten eingehenden Kommunikationen aus dem Internet zu blockieren.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Windows-Firewall-Feature mithilfe des Netzwerkeinrichtungs-Assistenten zu aktivieren:

    1. Klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung.
    2. Doppelklicken Sie auf "Netzwerk Verbinden ionen", und klicken Sie dann auf "Windows-Firewall ändern Einstellungen".
    3. Stellen Sie auf der Registerkarte "Allgemein " sicher, dass der Wert "Ein" (empfohlen) ausgewählt ist. Dadurch wird die Windows-Firewall aktiviert.
    4. Nachdem die Windows-Firewall aktiviert wurde, wählen Sie "Ausnahmen nicht zulassen " aus, um den gesamten eingehenden Datenverkehr zu verbieten.

    Konfigurieren Sie für Windows Server 2003-Systeme internet Verbinden ion Firewall manuell für eine Verbindung mit den folgenden Schritten:

    1. Klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung.
    2. Klicken Sie in der Standardkategorieansicht auf Netzwerk- und Internet-Verbinden ionen, und klicken Sie dann auf "Netzwerk Verbinden ionen".
    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verbindung, für die Sie die Internet-Verbinden ion-Firewall aktivieren möchten, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
    4. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert.
    5. Klicken Sie, um das Kontrollkästchen "Meinen Computer oder Netzwerk schützen" zu aktivieren, indem Sie den Zugriff auf diesen Computer über das Internet einschränken oder verhindern, und klicken Sie dann auf "OK".

    Hinweis: Wenn Sie bestimmte Programme und Dienste für die Kommunikation über die Firewall aktivieren möchten, klicken Sie auf der Registerkarte "Erweitert" auf Einstellungen, und wählen Sie dann die Programme, die Protokolle und die erforderlichen Dienste aus.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit beim Serverdienst – CVE-2008-4250

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit? 
Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System remote übernehmen. Auf Microsoft Windows 2000-, Windows XP- und Windows Server 2003-Systemen könnte ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit über RPC ohne Authentifizierung ausnutzen, um beliebigen Code auszuführen. Es ist möglich, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bei der Herstellung eines wurmfähigen Exploits verwendet werden kann. Wenn ein Angreifer erfolgreich ausgenutzt wird, kann ein Angreifer Programme installieren oder Daten anzeigen, ändern oder löschen; oder erstellen Sie neue Konten mit vollständigen Benutzerrechten.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit? 
Die Sicherheitsanfälligkeit wird durch den Windows Server-Dienst verursacht, der speziell gestaltete RPC-Anforderungen nicht ordnungsgemäß verarbeitet.

Was ist der Serverdienst? 
Der Serverdienst bietet RPC-Unterstützung, Datei- und Druckunterstützung und benannte Pipefreigabe über das Netzwerk. Der Serverdienst ermöglicht die Freigabe Ihrer lokalen Ressourcen (z. B. Datenträger und Drucker), damit andere Benutzer im Netzwerk darauf zugreifen können. Es ermöglicht auch die benannte Pipe-Kommunikation zwischen Anwendungen, die auf anderen Computern und Ihrem Computer ausgeführt werden, die für RPC verwendet wird.

Was ist RPC? 
Remote Procedure Call (RPC) ist ein Protokoll, das ein Programm verwenden kann, um einen Dienst von einem Programm anzufordern, das sich auf einem anderen Computer in einem Netzwerk befindet. RPC hilft bei der Interoperabilität, da das Programm, das RPC verwendet, nicht die Netzwerkprotokolle verstehen muss, die die Kommunikation unterstützen. In RPC ist das anfordernde Programm der Client, und das dienstbasierte Programm ist der Server.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun? 
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über das betroffene System übernehmen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen? 
Ein Angreifer könnte versuchen, die Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, indem eine speziell gestaltete Nachricht an ein betroffenes System gesendet wird. Auf Microsoft Windows 2000-, Windows XP- und Windows Server 2003-Systemen kann jeder anonyme Benutzer mit Zugriff auf das Zielnetzwerk ein speziell gestaltetes Netzwerkpaket an das betroffene System übermitteln, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Auf Windows Vista- und Windows Server 2008-Systemen kann jedoch nur ein authentifizierter Benutzer mit Zugriff auf das Zielnetzwerk ein speziell gestaltetes Netzwerkpaket an das betroffene System übermitteln, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet? 
Während alle Arbeitsstationen und Server in Bezug auf dieses Problem gefährdet sind, sind Systeme, auf denen Microsoft Windows 2000, Windows XP oder Windows Server 2003 ausgeführt wird, in erster Linie aufgrund der eindeutigen Merkmale der Sicherheitsanfälligkeit und des betroffenen Codepfads gefährdet.

Was geschieht mit dem Update? 
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise korrigiert wird, in der der Serverdienst RPC-Anforderungen verarbeitet.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde? 
Ja. Microsoft ist sich der eingeschränkten, gezielten Angriffe bewusst, die versuchen, die Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Als das Sicherheitsbulletin veröffentlicht wurde, hatte Microsoft jedoch keine Beispiele für Machbarkeitscode veröffentlicht.

Schützt das Anwenden dieses Sicherheitsupdates Kunden vor dem Code, der versucht, diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen? 
Ja. Dieses Sicherheitsupdate behebt die Sicherheitsanfälligkeit, die derzeit ausgenutzt wird. Der behobenen Sicherheitsanfälligkeit wurde die Allgemeine Sicherheitsrisiko- und Sicherheitsrisikonummer CVE-2008-4250 zugewiesen.

Informationen aktualisieren

Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen

Verwalten Sie die Software- und Sicherheitsupdates, die Sie für die Server, Desktop- und mobilen Systeme in Ihrer Organisation bereitstellen müssen. Weitere Informationen finden Sie im TechNet Update Management Center. Die Microsoft TechNet Security-Website enthält zusätzliche Informationen zur Sicherheit in Microsoft-Produkten.

Sicherheitsupdates sind über Microsoft Update, Windows Update und Office Update verfügbar. Sicherheitsupdates sind auch im Microsoft Download Center verfügbar. Sie können sie am einfachsten finden, indem Sie eine Schlüsselwort (keyword) Suche nach "Sicherheitsupdate" durchführen.

Schließlich können Sicherheitsupdates aus dem Microsoft Update-Katalog heruntergeladen werden. Der Microsoft Update-Katalog bietet einen durchsuchbaren Katalog von Inhalten, die über Windows Update und Microsoft Update verfügbar gemacht werden, einschließlich Sicherheitsupdates, Treibern und Service Packs. Wenn Sie mithilfe der Sicherheitsbulletinnummer (z. B. "MS07-036") suchen, können Sie alle anwendbaren Updates zu Ihrem Warenkorb (einschließlich verschiedener Sprachen für ein Update) hinzufügen und in den Ordner Ihrer Wahl herunterladen. Weitere Informationen zum Microsoft Update-Katalog finden Sie in den häufig gestellten Fragen zum Microsoft Update-Katalog.

Leitfaden zur Erkennung und Bereitstellung

Microsoft hat Erkennungs- und Bereitstellungsanleitungen für die Sicherheitsupdates dieses Monats bereitgestellt. Diese Anleitung hilft IT-Experten auch zu verstehen, wie sie verschiedene Tools verwenden können, um das Sicherheitsupdate bereitzustellen, z. B. Windows Update, Microsoft Update, Office Update, microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA), das Office Detection Tool, Microsoft Systems Management Server (SMS) und das Extended Security Update Inventory Tool. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723.

Microsoft Baseline Security Analyzer

Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) ermöglicht Administratoren das Scannen lokaler und Remotesysteme auf fehlende Sicherheitsupdates sowie allgemeine Sicherheitsfehler. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie unter Microsoft Baseline Security Analyzer.

Die folgende Tabelle enthält die MBSA-Erkennungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.

Software MBSA 2.1
Microsoft Windows 2000 Service Pack 4 Ja
Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3 Ja
Windows XP Professional x64 Edition und Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 Service Pack 1 und Windows Server 2003 Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 x64 Edition und Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Ja
Windows Vista und Windows Vista Service Pack 1 Ja
Windows Vista x64 Edition und Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 Ja
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Ja
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Ja
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Ja

Weitere Informationen zu MBSA 2.1 finden Sie unter MBSA 2.1 Häufig gestellte Fragen.

Windows Server Update Services

Mithilfe von Windows Server Update Services (WSUS) können Administratoren die neuesten kritischen Updates und Sicherheitsupdates für Microsoft Windows 2000-Betriebssysteme und höher, Office XP und höher, Exchange Server 2003 und SQL Server 2000 bereitstellen. Weitere Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website.

Systems Management Server

Die folgende Tabelle enthält die SMS-Erkennungs- und Bereitstellungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.

Software SMS 2.0 SMS 2003 mit SUSFP SMS 2003 mit ITMU Configuration Manager 2007
Microsoft Windows 2000 Service Pack 4 Ja Ja Ja Ja
Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3 Ja Ja Ja Ja
Windows XP Professional x64 Edition und Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 No Nein Ja Ja
Windows Server 2003 Service Pack 1 und Windows Server 2003 Service Pack 2 Ja Ja Ja Ja
Windows Server 2003 x64 Edition und Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 No Nein Ja Ja
Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme No Nein Ja Ja
Windows Vista und Windows Vista Service Pack 1 No No Siehe Hinweis für WindowsVistaund Windows Server 2008 unten Ja
Windows Vista x64 Edition und Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 No No Siehe Hinweis für WindowsVistaund Windows Server 2008 unten Ja
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme No No Siehe Hinweis für WindowsVistaund Windows Server 2008 unten Ja
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme No No Siehe Hinweis für WindowsVistaund Windows Server 2008 unten Ja
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme No No Siehe Hinweis für WindowsVistaund Windows Server 2008 unten Ja

Für SMS 2.0 und SMS 2003 kann das SMS SUS Feature Pack (SUSFP), das das Sicherheitsupdateinventartool (SUIT) enthält, von SMS verwendet werden, um Sicherheitsupdates zu erkennen. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2.0.

Für SMS 2003 kann das SMS 2003 Inventory Tool for Microsoft Updates (ITMU) von SMS verwendet werden, um Sicherheitsupdates zu erkennen, die von Microsoft Update angeboten werden und von Windows Server Update Services unterstützt werden. Weitere Informationen zum SMS 2003 ITMU finden Sie unter SMS 2003 Inventory Tool for Microsoft Updates. SMS 2003 kann auch das Microsoft Office Inventory Tool verwenden, um erforderliche Updates für Microsoft Office-App lizenzierungen zu erkennen. Weitere Informationen zum Office Inventory Tool und anderen Scantools finden Sie unter SMS 2003 Software Update Scanning Tools. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2003.

System Center Configuration Manager 2007 verwendet WSUS 3.0 zur Erkennung von Updates. Weitere Informationen zu Configuration Manager 2007 Software Update Management finden Sie unter System Center Configuration Manager 2007.

Hinweis für WindowsVista und Windows Server 2008 Microsoft Systems Management Server 2003 mit Service Pack 3 umfasst Unterstützung für die Verwaltbarkeit von Windows Vistaund Windows Server 2008.

Weitere Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Ausführlichere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723: Zusammenfassungsliste der monatlichen Erkennungs- und Bereitstellungsleitfäden.

Aktualisieren der Kompatibilitätsbewertung und des Anwendungskompatibilitäts-Toolkits

Updates schreiben häufig in dieselben Dateien und Registrierungseinstellungen, die für die Ausführung Ihrer Anwendungen erforderlich sind. Dies kann Inkompatibilitäten auslösen und die Zeit erhöhen, die zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates benötigt wird. Sie können das Testen und Überprüfen von Windows-Updates für installierte Anwendungen mit den Komponenten für die Updatekompatibilitäts-Evaluator optimieren, die im Application Compatibility Toolkit 5.0 enthalten sind.

Das Application Compatibility Toolkit (ACT) enthält die erforderlichen Tools und Dokumentationen, um Anwendungskompatibilitätsprobleme auszuwerten und zu beheben, bevor Sie Microsoft Windows Vista, ein Windows Update, ein Microsoft-Sicherheitsupdate oder eine neue Version von Windows Internet Explorer in Ihrer Umgebung bereitstellen.

Bereitstellung von Sicherheitsupdates

Betroffene Software

Klicken Sie auf den entsprechenden Link, um Informationen zum spezifischen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten:

Windows 2000 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem kann in einem zukünftigen Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Microsoft Windows 2000 Service Pack 4:\ Windows2000-kb958644-x86-enu /quiet
Installieren ohne Neustart Microsoft Windows 2000 Service Pack 4:\ Windows2000-kb958644-x86-enu /norestart
Protokolldatei aktualisieren Microsoft Windows 2000 Service Pack 4:\ kb958644.log
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen Ihr System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.
HotPatching Nicht zutreffend
Entfernungsinformationen Microsoft Windows 2000 Service Pack 4:\ Verwenden Sie das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder im Spuninst.exe Hilfsprogramm "%Windir%$NTUninstallKB 958644$\Spuninst", das sich im Ordner "%Windir%$NTUninstallKB 958644$\Spuninst" befindet.
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 958644
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Microsoft Windows 2000 Service Pack 4: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows 2000\SP5\KB958644\Filelist

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Installationsprogramm finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung.
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten.
/ER Aktiviert die erweiterte Fehlerberichterstattung.
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841.

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".
    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".
    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".
    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Beachten Sie abhängig von der Edition des Betriebssystems oder der programme, die auf Ihrem System installiert sind, einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.
    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem System installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist. Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.
  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die Registrierungsschlüssel überprüfen, die in der Referenztabelle in diesem Abschnitt aufgeführt sind.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einteilt.

Windows XP (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3:\ Windowsxp-kb958644-x86-enu /quiet
Windows XP Professional x64 Edition und Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2:\ WindowsServer2003.WindowsXP-kb958644-x64-enu /quiet
Installieren ohne Neustart Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3:\ Windowsxp-kb958644-x86-enu /norestart
Windows XP Professional x64 Edition und Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2:\ WindowsServer2003.WindowsXP-kb958644-x64-enu /norestart
Protokolldatei aktualisieren KB958644.log
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen Ihr System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.
HotPatching Nicht zutreffend
Entfernungsinformationen Verwenden sie das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder im Ordner "%Windir%$NTUninstallKB 958644$\Spuninst" oder im Spuninst.exe Ordner "%Windir%$NTUninstallKB 958644$\Spuninst"
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 958644
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP4\KB958644\Filelist
Windows XP Professional x64 Edition und Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP Version 2003\SP3\KB958644\Filelist

Hinweis Für unterstützte Versionen von Windows XP Professional x64 Edition ist dieses Sicherheitsupdate mit den unterstützten Versionen des Windows Server 2003 x64 Edition-Sicherheitsupdates identisch.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Installationsprogramm finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung.
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten.
/ER Aktiviert die erweiterte Fehlerberichterstattung.
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841.

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".
    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".
    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".
    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Beachten Sie abhängig von der Edition des Betriebssystems oder der programme, die auf Ihrem System installiert sind, einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.
    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem System installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist. Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.
  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die Registrierungsschlüssel überprüfen, die in der Referenztabelle in diesem Abschnitt aufgeführt sind.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einteilt.

Windows Server 2003 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:\ Windowsserver2003-kb958644-x86-enu /quiet
Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ Windowsserver2003.WindowsXP-KB958644-x64-enu /quiet
Für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ Windowsserver2003-KB958644-ia64-enu /quiet
Installieren ohne Neustart Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:\ Windowsserver2003-kb958644-x86-enu /norestart
Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ Windowsserver2003.WindowsXP-KB958644-x64-enu /norestart
Für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ Windowsserver2003-KB958644-ia64-enu /norestart
Protokolldatei aktualisieren KB958644.log
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.
HotPatching Dieses Sicherheitsupdate unterstützt HotPatching nicht. Weitere Informationen zu HotPatching finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 897341.
Entfernungsinformationen Verwenden Sie das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder im Spuninst.exe Ordner "%Windir%$NTUninstallKB 958644$\Spuninst".
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 958644
Überprüfung des Registrierungsschlüssels HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP3\KB958644\Filelist

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Installationsprogramm finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung.
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten.
/ER Aktiviert die erweiterte Fehlerberichterstattung.
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch viele der Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841.

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".
    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".
    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".
    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Beachten Sie abhängig von der Edition des Betriebssystems oder der programme, die auf Ihrem System installiert sind, einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.
    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem System installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist. Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.
  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die Registrierungsschlüssel überprüfen, die in der Referenztabelle in diesem Abschnitt aufgeführt sind.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einteilt.

Windows Vista (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:\ Windows6.0-KB958644-x86 /quiet\ \ Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:\ Windows6.0-KB958644-x64 /quiet
Installieren ohne Neustart Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:\ Windows6.0-KB958644-x86 /quiet /norestart\ \ Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:\ Windows6.0-KB958644-x64 /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen Ihr System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.
HotPatching Nicht zutreffend
Entfernungsinformationen WUSA.exe unterstützt keine Deinstallation von Updates. Um ein von WUSA installiertes Update zu deinstallieren, klicken Sie auf Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf "Sicherheit". Klicken Sie unter Windows Update auf " Installierte Updates anzeigen", und wählen Sie aus der Liste der Updates aus.
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 958644
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis: Ein Registrierungsschlüssel ist nicht vorhanden, um das Vorhandensein dieses Updates zu überprüfen.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/?, /h, /help Zeigt Hilfe zu unterstützten Schaltern an.
/quiet Unterdrückt die Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen.
/norestart In Kombination mit /quiet wird das System nach der Installation nicht neu gestartet, auch wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen.

Hinweis : Weitere Informationen zum wusa.exe Installer finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 934307.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" , und geben Sie dann in "Suche starten" einen Namen für die Aktualisierungsdatei ein.
    2. Wenn die Datei unter "Programme" angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen, und klicken Sie auf "Eigenschaften".
    3. Vergleichen Sie auf der Registerkarte "Allgemein " die Dateigröße mit den Im Bulletin KB-Artikel angegebenen Dateiinformationstabellen.
    4. Sie können auch auf die Registerkarte "Details " klicken und Informationen vergleichen, z. B. Dateiversion und Änderungsdatum, mit den Im Bulletin KB-Artikel bereitgestellten Dateiinformationstabellen.
    5. Schließlich können Sie auch auf die Registerkarte "Vorherige Versionen " klicken und Dateiinformationen für die vorherige Version der Datei mit den Dateiinformationen für die neue oder aktualisierte Version der Datei vergleichen.

Windows Server 2008 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB958644-x86 /quiet\ \ Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB958644-x64 /quiet\ \ Für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB958644-ia64 /quiet
Installieren ohne Neustart Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB958644-x86 /quiet /norestart\ \ Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB958644-x64 /quiet /norestart\ \ Für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB958644-ia64 /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen Ihr System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.
HotPatching Nicht zutreffend
Entfernungsinformationen WUSA.exe unterstützt keine Deinstallation von Updates. Um ein von WUSA installiertes Update zu deinstallieren, klicken Sie auf Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf "Sicherheit". Klicken Sie unter Windows Update auf " Installierte Updates anzeigen", und wählen Sie aus der Liste der Updates aus.
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 958644
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis: Ein Registrierungsschlüssel ist nicht vorhanden, um das Vorhandensein dieses Updates zu überprüfen.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/?, /h, /help Zeigt Hilfe zu unterstützten Schaltern an.
/quiet Unterdrückt die Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen.
/norestart In Kombination mit /quiet wird das System nach der Installation nicht neu gestartet, auch wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen.

Hinweis : Weitere Informationen zum wusa.exe Installer finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 934307.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Wenn dies der Artikel ist, lesen Sie Ihre Produktdokumentation, um diese Schritte auszuführen.

    1. Klicken Sie auf "Start" , und geben Sie dann in "Suche starten" einen Namen für die Aktualisierungsdatei ein.
    2. Wenn die Datei unter "Programme" angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen, und klicken Sie auf "Eigenschaften".
    3. Vergleichen Sie auf der Registerkarte "Allgemein " die Dateigröße mit den Im Bulletin KB-Artikel angegebenen Dateiinformationstabellen.
    4. Sie können auch auf die Registerkarte "Details " klicken und Informationen vergleichen, z. B. Dateiversion und Änderungsdatum, mit den Im Bulletin KB-Artikel bereitgestellten Dateiinformationstabellen.
    5. Schließlich können Sie auch auf die Registerkarte "Vorherige Versionen " klicken und Dateiinformationen für die vorherige Version der Datei mit den Dateiinformationen für die neue oder aktualisierte Version der Datei vergleichen.

Sonstige Informationen

Unterstützung

  • Kunden in den USA und Kanada können technischen Support von Microsoft Product Support Services bei 1-866-PCSAFETY erhalten. Es fallen keine Gebühren für Supportanrufe an, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind.
  • Internationale Kunden können Support von ihren lokalen Microsoft-Tochtergesellschaften erhalten. Es gibt keine Kosten für Support, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind. Weitere Informationen zum Kontaktieren von Microsoft für Supportprobleme finden Sie auf der Website für den internationalen Support.

Haftungsausschluss

Die in der Microsoft Knowledge Base bereitgestellten Informationen werden ohne Jegliche Garantie bereitgestellt. Microsoft lehnt alle Gewährleistungen ab, entweder ausdrücklich oder impliziert, einschließlich der Gewährleistungen der Händlerbarkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck. In keinem Fall haftet die Microsoft Corporation oder seine Lieferanten für jegliche Schäden, einschließlich direkter, indirekter, zufälliger, Folgeschäden, Verlust von Geschäftsgewinnen oder sonderschäden, auch wenn die Microsoft Corporation oder ihre Lieferanten über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurden. Einige Staaten lassen den Ausschluss oder die Haftungsbeschränkung für Folge- oder Nebenschäden nicht zu, sodass die vorstehende Einschränkung möglicherweise nicht gilt.

Revisionen

  • V1.0 (23. Oktober 2008): Bulletin veröffentlicht.

Gebaut am 2014-04-18T13:49:36Z-07:00