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Gilt für:
SQL ServerAzure SQL Managed Instance
Verwenden Sie die folgende Prozedur, um die maximale Dateigröße für eine Trace-Datei festzulegen.
Festlegen einer maximalen Dateigröße für eine Ablaufverfolgungsdatei
Wählen Sie im Menü „Datei“ die Option „Neue Ablaufverfolgung“ aus, und stellen Sie dann eine Verbindung mit einer Instanz von Microsoft SQL Server her.
Das Dialogfeld Ablaufverfolgungseigenschaften wird angezeigt.
Wenn die Option „Ablaufverfolgung sofort nach Herstellen der Verbindung starten“ ausgewählt ist, wird das Dialogfeld „Ablaufverfolgungseigenschaften“ nicht angezeigt, sondern die Ablaufverfolgung beginnt sofort. Um diese Einstellung zu deaktivieren, wählen Sie im Menü Extras die Option Optionen aus, und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Startablaufverfolgung sofort nach dem Herstellen der Verbindung.
Geben Sie im Feld Ablaufverfolgungsname einen Namen für die Ablaufverfolgung ein.
Wählen Sie in der Vorlagennamenliste eine Ablaufverfolgungsvorlage aus.
Wählen Sie In Datei speichernaus, und geben Sie dann eine Datei zum Speichern der Ablaufverfolgungsinformationen an.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Maximale Dateigröße festlegen , und geben Sie die maximale Dateigröße für die Ablaufverfolgung an. Erreicht die Datei die maximale Größe, werden die Ablaufverfolgungsereignisse nicht mehr in dieser Datei aufgezeichnet. Wenn Sie den Dateirollover aktivieren (standardmäßig ausgewählt), tritt Folgendes auf:
Die Dateirolloveroption führt dazu, dass SQL Server die aktuelle Datei schließt und eine neue Datei erstellt, wenn die maximale Dateigröße erreicht ist. Die neue Datei hat den gleichen Namen wie die vorige, sie wird jedoch zur Angabe der Abfolge um eine ganze Zahl ergänzt. Wenn z. B. der Name der ursprünglichen Ablaufverfolgungsdatei filename_1.trc lautet, lautet der Name der folgenden Ablaufverfolgungsdatei filename_2.trc usw. Wenn der Name einer neuen Rolloverdatei bereits von einer vorhandenen Datei verwendet wird, wird die vorhandene Datei überschrieben, es sei denn, sie ist schreibgeschützt. Die Option "Dateirollover" ist standardmäßig aktiviert, wenn Sie Ablaufverfolgungsdaten in einer Datei speichern.
Wenn die Option für den Dateirollover aktiviert ist, wird die Ablaufverfolgung fortgesetzt, bis sie auf andere Weise beendet wird. Um die Ablaufverfolgung zu beenden, nachdem die Dateigrößenbeschränkung erreicht wurde, deaktivieren Sie die Dateirolloveroption.
Durch das FAT32-Dateisystem wird die Größe von Dateien auf knapp 4 Gigabyte (GB) beschränkt. Wenn die Ablaufverfolgungsdatei diese Größe erreicht, schlägt die Ablaufverfolgung mit dem Fehler "Nicht genügend Speicherplatz auf dem Datenträger" fehl. Verwenden Sie das NTFS-Dateisystem, um größere Dateien zu erstellen.