Computeeinstellungen für den Databricks ODBC-Treiber

In diesem Artikel wird beschrieben, wie Sie die Einstellungen der Azure Databricks-Computeressource für den Databricks ODBC-Treiber konfigurieren.

Der Treiber setzt die folgenden Konfigurationseinstellungen für Computerressourcen voraus:

Einstellung	Beschreibung
Driver	Der vollständige Installationspfad des Treibers. Weitere Informationen zum Abrufen dieses Pfads finden Sie unter Download und Installation des Databricks ODBC-Treibers.
Host	Der Wert des Hostnamens des Servers der Azure Databricks-Computeressource.
Port	443
HTTPPath	Der Wert des HTTP-Pfads der Azure Databricks-Computeressource.
SSL	1
ThriftTransport	2
Schema (optional)	Der Name des zu verwendenden Standardschemas.
Catalog (optional)	Der Name des zu verwendenden Standardkatalogs.

Ein DSN, der die oben genannten Einstellungen verwendet, hat das folgende Format:

[Databricks]
Driver=<path-to-driver>
Host=<server-hostname>
Port=443
HTTPPath=<http-path>
SSL=1
ThriftTransport=2
<setting1>=<valueN>
<setting2>=<value2>
<settingN>=<valueN>

Eine DSN-lose Verbindungszeichenfolge, die die oben genannten Einstellungen verwendet, hat das folgende Format. Zur besseren Lesbarkeit wurden Zeilenumbrüche hinzugefügt. Die Zeichenfolge darf diese Zeilenumbrüche nicht enthalten:

Driver=<path-to-driver>;
Host=<server-hostname>;
Port=443;
HTTPPath=<http-path>;
SSL=1;
ThriftTransport=2;
<setting1>=<valueN>;
<setting2>=<value2>;
<settingN>=<valueN>

• Ersetzen Sie <setting> und <value> nach Bedarf für jede der Azure Databricks Ziel-Authentifizierungseinstellungen und alle speziellen oder erweiterten Einstellungen für Treiberfunktionen.
• Informationen zum Abrufen der Werte für <server-hostname> und <http-path> finden Sie in den folgenden Verfahren.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Verbindungsdetails für einen Azure Databricks-Cluster zu erhalten:

1. Melden Sie sich bei Ihrem Azure Databricks-Arbeitsbereich an.
2. Klicken Sie auf der Seitenleiste auf Compute.
3. Wählen Sie in der Liste der verfügbaren Cluster den Namen des Zielclusters.
4. Erweitern Sie auf der Registerkarte Konfiguration die Option Erweiterte Optionen.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte JDBC/ODBC.
6. Kopieren Sie die benötigten Verbindungsdetails, z. B. Hostname des Servers, Port, und HTTP-Pfad.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Verbindungsdetails für einen Databricks SQL-Warehouse zu erhalten:

1. Melden Sie sich bei Ihrem Azure Databricks-Arbeitsbereich an.
2. Klicken Sie auf der Seitenleiste auf SQL > SQL Warehouses.
3. Wählen Sie in der Liste der verfügbaren Warehouses den Namen des Ziel-Warehouses.
4. Kopieren Sie in der Registerkarte Verbindungsdetails die benötigten Verbindungsdetails, z. B. Hostname des Servers, Port, und HTTP-Pfad.

Um den Treiber mit einem Azure Databricks-Cluster zu verwenden, benötigen aufrufende Benutzer*innen oder Dienstprinzipale zwei Berechtigungen, wenn sie sich mit dem Cluster verbinden oder ihn neu starten:

• KANN ANFÜGEN AN-Berechtigung zum Herstellen einer Verbindung mit dem ausgeführten Cluster.
• KANN NEU STARTEN-Berechtigung zum automatischen Auslösen eines Neustarts, wenn das Cluster beim Herstellen der Verbindung den Status „Beendet“ aufweist.

Um den Treiber mit einem Databricks SQL-Warehouse zu verwenden, benötigen aufrufende Benutzer oder Dienstprinzipale die KANN VERWENDEN-Berechtigung. Das Databricks SQL-Warehouse startet automatisch, wenn es beendet wurde.

Hinweis

Databricks SQL Warehouses werden empfohlen, wenn Sie Microsoft Power BI im DirectQuery Modus verwenden.