Azure Data Studio: Problembehandlung

Artikel
10/19/2023

Azure Data Studio verfolgt Probleme und Featurevorschläge in einem GitHub-Repository zur Problemverfolgung für das Repository azuredatastudio nach.

Melden eines aufgetretenen Problems

Melden Sie Probleme bei der GitHub-Problemverfolung, und informieren Sie uns über alle Details, die bei der Reproduktion des Fehlers helfen. Fügen Sie sämtliche Protokollinformationen aus der Protokolldatei ein.

Schreiben nützlicher Fehlerberichte und Featureanfragen

Protokollieren Sie ein einzelnes Issue pro Problem und Anfrage.

Listen Sie nicht mehrere Fehler oder Featureanfragen im selben Issue auf.
Sofern es sich nicht um die identische Eingabe handelt, fügen Sie Ihr Issue nicht als Kommentar zu einem vorhandenen Issue hinzu. Viele Probleme sehen ähnlich aus, haben aber unterschiedliche Ursachen.

Je mehr Informationen Sie bereitstellen können, desto wahrscheinlicher ist es, dass jemand das Problem erfolgreich reproduzieren und eine Lösung finden kann.

Beziehen Sie folgende Informationen in jedes Issue ein:

Version von Azure Data Studio
Reproduzierbare Schritte (1... 2... 3...) und was Sie erwartet haben, im Vergleich zu dem, was Sie tatsächlich erlebt haben.
Bilder, Animationen oder ein Link zu einem Video: Bilder und Animationen veranschaulichen die reproduzierbaren Schritte, ersetzen diese jedoch nicht.
Ein Codeausschnitt, der das Problem aufzeigt, oder ein Link zu einem Coderepository, das wir einfach auf unseren Computer herunterziehen können, um das Problem zu reproduzieren.

Hinweis

Da wir den Codeausschnitt kopieren und einfügen müssen, reicht es nicht aus, einen Codeausschnitt als Mediendatei (d. h. eine .gif-Datei) einzufügen.

Fehler in der Entwicklertoolkonsole (Hilfe > Entwicklertools umschalten)

Vergessen Sie nicht, die folgenden Schritte durchzuführen:

Durchsuchen Sie das Repository mit Problemen, um herauszufinden, ob dasselbe Problem bereits vorhanden ist.
Vereinfachen Sie Ihren Code rund um den Fehler, sodass wir diesen besser isolieren können.

Machen Sie sich kein schlechtes Gewissen, wenn wir das Issue nicht reproduzieren können und um mehr Informationen bitten!

Festlegen des Protokolliergrads

Azure Data Studio

Führen Sie in der Befehlspalette (Strg+Cmd + Umschalt + P) den Befehl Developer: Protokolliergrad festlegen ... aus, um den Protokolliergrad für die aktuelle Sitzung auszuwählen. Dieser Wert wird nicht über mehrere Sitzungen hinweg beibehalten. Wenn Sie Azure Data Studio neu starten, wird es auf dieser auf den Standard Info-Grad zurückgesetzt.

Wenn Sie die Debugprotokollierung beim Start aktivieren möchten, legen Sie den Protokolliergrad auf Debug fest und führen den Befehl Entwickler: Fnester neu laden aus.

MSSQL (integrierte Erweiterung)

Wenn die Benutzereinstellung Mssql: Log Debug Info auf TRUE festgelegt ist, werden Debugprotokollinformationen an den Ausgabekanal MSSQL gesendet.

Die Benutzereinstellung Mssql: Tracing Level dient zum Steuern der Ausführlichkeit der Protokollierung.

Azure Data Studio-Protokolle und -Speicherorte

Führen Sie in der Befehlspalette (Strg+Cmd + Umschalt + P) den Befehl Developer: Protokollordner öffnen aus, um den Pfad zu den Protokollen zu öffnen. Es gibt dort viele verschiedene Arten von Protokolldateien. Einige der am häufigsten verwendeten sind:

renderer#.log (zum Beispiel renderer1.log): Diese Datei ist die Protokolldatei für den Hauptprozess.
telemetry.log: Wenn der Protokolliergrad auf Trace festgelegt ist, enthält diese Datei die von Azure Data Studio gesendeten Telemetrieereignisse.
exthost#/exthost.log: Protokolldatei für den Erweiterungshostprozess (nur für den Prozess selbst, nicht für die darin ausgeführten Erweiterungen).
exthost#/Microsoft.mssql: Protokolle für die MSSQL-Erweiterung, die einen Großteil der Kernlogik für MSSQL-bezogene Features enthält.
- sqltools.log ist das Protokoll des Diensts „SQL-Tools“
exthost#/output_logging_#######: Diese Ordner enthalten die Meldungen, die in Azure Data Studio im Panel Output angezeigt werden. Jede Datei trägt den Namen #-<Channel Name>. sodass z. B. der Ausgabekanal Notebooks in eine Datei mit dem Namen 3-Notebooks.log ausgegeben werden kann.

Wenn Sie aufgefordert werden, Protokolle bereitzustellen, komprimieren Sie den gesamten Ordner im ZIP-Format, um sicherzustellen, dass die richtigen Protokolle eingeschlossen werden.

Wiederherstellen von Editor-Dateien nach einem Absturz

Wenn Azure Data Studio unerwartet abstürzt, sollte der Neustart von Azure Data Studio auch alle nicht gespeicherten Editordateien erneut öffnen. Wenn dies nicht der Fall ist, ist möglicherweise ein Fehler aufgetreten, der versucht hat, sie erneut zu öffnen. Führen Sie in diesem Fall die folgenden Schritte aus, um zum Ordner mit den Backups zu navigieren, in dem Sie sie manuell öffnen können, um deren Inhalte wiederherzustellen.

Führen Sie in der Befehlspalette (Strg/Cmd + Umschalt + P) den Befehl Developer Benutzerdatenordner öffnenaus.
Navigieren Sie im Beispielordner zum Backups-Ordner.

Dieser enthält Ordner mit zufällig generierten Namen. In diesen Ordnern handelt es sich um Dateien, die die Editor-Backups enthalten (einschließlich einiger zusätzlicher Metadaten zusammen mit ihren Textinhalten).

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