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Kompatibilität von Hyper-V-Features nach Generation und Gastbetriebssystem

In diesem Artikel werden Ihnen tabellarisch und gruppiert nach Kategorien die Generationen und Betriebssysteme vorgestellt, die mit einigen der Hyper-V-Features kompatibel sind. Im Allgemeinen bietet Ihnen ein virtueller Computer der Generation 2, auf dem das neueste Betriebssystem ausgeführt wird, die beste Verfügbarkeit von Features.

Beachten Sie, dass für einige Features Hardware oder eine andere Infrastruktur erforderlich ist. Weitere Informationen finden Sie unter Systemanforderungen für Hyper-V unter Windows Server. In einigen Fällen kann ein Feature mit jedem unterstützten Gastbetriebssystem verwendet werden. Ausführliche Informationen dazu, welche Betriebssysteme unterstützt werden, finden Sie unter:

Verfügbarkeit und Sicherung

Feature Generation Gastbetriebssystem
Prüfpunkte 1 und 2 Jedes unterstütztes Gastbetriebssystem
Gastclustering 1 und 2 Gastbetriebssysteme, die clusterfähige Anwendungen ausführen und bei denen iSCSI-Zielsoftware installiert ist
Replikation 1 und 2 Jedes unterstütztes Gastbetriebssystem
Domänencontroller 1 und 2 Jedes unterstützte Windows Server-Gastbetriebssystem, das nur Produktionsprüfpunkte verwendet. Siehe Unterstützte Gastbetriebssysteme für Windows Server.

Compute

Feature Generation Gastbetriebssystem
Dynamischer Arbeitsspeicher 1 und 2 Bestimmte Versionen von unterstützten Gastbetriebssystemen. Informationen zu Versionen, die älter als Windows Server 2016 und Windows 10 sind, finden Sie unter Dynamischer Hyper-V-Arbeitsspeicher – Übersicht.
Hinzufügen/Entfernen von Arbeitsspeicher im laufen Betrieb 1 und 2 Windows Server 2016, Windows 10
Virtuelle NUMA 1 und 2 Jedes unterstütztes Gastbetriebssystem

Entwicklung und Tests

Feature Generation Gastbetriebssystem
COM/serielle Anschlüsse 1 und 2
Hinweis: Verwenden Sie für Generation 2 Windows PowerShell zur Konfiguration. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen eines COM-Ports für das Kerneldebugging.		 Jedes unterstütztes Gastbetriebssystem

Mobilität

Feature Generation Gastbetriebssystem
Livemigration 1 und 2 Jedes unterstütztes Gastbetriebssystem
Import/Export 1 und 2 Jedes unterstütztes Gastbetriebssystem

Netzwerk

Feature Generation Gastbetriebssystem
Hinzufügen/Entfernen virtueller Netzwerkadapter im laufenden Betrieb 2 Jedes unterstütztes Gastbetriebssystem
Älterer virtueller Netzwerkadapter 1 Jedes unterstütztes Gastbetriebssystem
E/A-Virtualisierung mit Einzelstamm (Single Root Input/Output Virtualization, SR-IOV) 1 und 2 64-Bit-Windows-Gastbetriebssysteme ab Windows Server 2012 und Windows 8.
Mehrere VM-Warteschlangen (Virtual Machine Multi-Queue, VMMQ) 1 und 2 Jedes unterstütztes Gastbetriebssystem

Remoteverbindungsoberfläche

Feature Generation Gastbetriebssystem
Diskrete Gerätezuweisung (Discrete Device Assignment, DDA) 1 und 2 Windows Server 2012 und höher, Windows 10 und Windows 11
Verbesserter Sitzungsmodus 1 und 2 Windows Server 2012 R2 und höher sowie Windows 8.1 und höher, mit aktivierten Remotedesktopdiensten
Hinweis: Möglicherweise müssen Sie auch den Host konfigurieren. Ausführliche Informationen finden Sie unter Use local resources on Hyper-V virtual machine with VMConnect (Verwenden von lokalen Ressourcen auf einem virtuellen Hyper-V-Computer mit VMConnect).
RemoteFx 1 und 2 Generation 1 für 32-Bit- und 64-Bit-Versionen eines Windows-Betriebssystems ab Windows 8.
Generation 2 auf 64-Bit-Versionen von Windows 10 und Windows 11

Sicherheit

Feature Generation Gastbetriebssystem
Sicherer Start 2 Linux: Ubuntu 14.04 und höher, SUSE Linux Enterprise Server 12 und höher, Red Hat Enterprise Linux 7.0 und höher sowie CentOS 7.0 und höher
Windows: Alle unterstützten Versionen, die auf einem virtuellen Computer der Generation 2 ausgeführt werden können
Abgeschirmte VMs 2 Windows: Alle unterstützten Versionen, die auf einem virtuellen Computer der Generation 2 ausgeführt werden können

Speicher

Feature Generation Gastbetriebssystem
Freigegebene virtuelle Festplatten (nur VHDX) 1 und 2 Windows Server 2012 und höher
SMB3 1 und 2 Alle Betriebssysteme, die SMB3 unterstützen
Direkte Speicherplätze 2 Windows Server 2016 und höher
Virtueller Fibre Channel 1 und 2 Windows Server 2012 und höher
VHDX-Format 1 und 2 Jedes unterstütztes Gastbetriebssystem