Peripheriegeräte
Dieser Artikel bietet einen Überblick über die Konzepte im Zusammenhang mit Microsoft Dynamics 365 Commerce Peripheriegeräten. Es werden die verschiedenen Arten Peripheriegeräte beschrieben, die mit der Verkaufsstelle (POS) verbunden werden können und die Komponenten, die für das Verwalten der Verbindung mit dem POS zuständig sind.
Erforderliche Komponenten
Beim Konfigurieren der Hardwarestation für Dynamics 365 Commerce Version 10.0.42 und höher müssen Sie die folgenden Registrierungseinträge hinzufügen, um Transport Ebene Security (TLS) 1.3 zu unterstützen:
- TLS 1.3\Server:Enabled=1
- TLS 1.3\Client:Enabled=1
- TLS 1.2\Server:Enabled=0
- TLS 1.2\Client:Enabled=0
- TLS 1.1\Server:Enabled=0
- TLS 1.1\Client:Enabled=0
- TLS 1.0\Server:Enabled=0
- TLS 1.0\Client:Enabled=0
- SSL 3.0\Server:Enabled=0
- SSL 3.0\Client:Enabled=0
- SSL 2.0\Server:Enabled=0
- SSL 2.0\Client:Enabled=0
Wenn Sie die Hardwarestation für Commerce-Versionen 10.0.41 und früher konfigurieren, müssen Sie die folgenden Registrierungseinträge hinzufügen, um TLS 1.2 zu unterstützen:
- TLS 1.2\Server:Enabled=1
- TLS 1.2\Client:Enabled=1
- TLS 1.1\Server:Enabled=0
- TLS 1.1\Client:Enabled=0
- TLS 1.0\Server:Enabled=0
- TLS 1.0\Client:Enabled=0
- SSL 3.0\Server:Enabled=0
- SSL 3.0\Client:Enabled=0
- SSL 2.0\Server:Enabled=0
- SSL 2.0\Client:Enabled=0
Konzepte
POS-Register
Zur Navigation: Gehen Sie zu Retail und Commerce > Kanal Einrichtung > POS Einrichtung > Register. Das POS-Register ist eine Entität, die verwendet wird, um die Merkmale einer bestimmten Instanz des POS zu definieren. Zu diesen Merkmalen gehören das Hardwareprofil oder die Einrichtung der Peripheriegeräte, die an der Kasse verwendet werden, das Geschäft, dem die Kasse zugeordnet ist, und das visuelle Erlebnis für den Benutzer, der sich bei dieser Kasse anmeldet.
Geräte
Navigation: Gehen Sie zu Einzelhandel und Commerce > Einrichtung der Kanäle > Einrichtung der Kassen > Geräte. Ein Gerät ist eine Entität, die eine physische Instanz eines Gerätes darstellt, das dem POS-Register zugeordnet ist. Wenn ein Gerät eingerichtet wird, wird es einem POS-Register zugeordnet. Die Geräteentität verfolgt Informationen darüber, wann ein POS-Register aktiviert wird, welchen Clienttyp verwendet wird und welches Anwendungspaket auf einem bestimmten Gerät bereitgestellt wird.
Geräte können den folgenden Anwendungstypen zugeordnet werden: Retail Modern POS, Retail Cloud POS, Retail Modern POS - Android und Retail Modern POS - iOS.
Modern POS
Modern POS ist das POS-Programm für Microsoft Windows. Es kann auf den Betriebssystemen Windows 10 und Windows 11 bereitgestellt werden.
Cloud POS
Cloud POS ist eine browserbasierte Version des Modern POS-Programms, das in einem Webbrowser zugegriffen werden kann.
Modern POS für iOS
Modern POS für iOS ist eine iOS-basierte Version des Modern POS-Programms, das auf iOS-Geräten bereitgestellt werden kann.
Modern POS für Android
Modern POS für Android ist eine Android-basierte Version des Modern POS-Programms, das auf Android-Geräten bereitgestellt werden kann.
POS-Peripheriegeräte
POS-Peripheriegeräte sidn Geräte, die für POS-Funktionen explizit unterstützt werden. Diese Peripheriegeräte werden in der Regel in bestimmten Klassen aufgeteilt. Weitere Informationen über diese Klassen lesen Sie den Abschnitt "Geräteklasse" dieses Artikels.
Hardwarestation
Zur Navigation: Gehen Sie zu Einzelhandel und Commerce > Kanäle > Stores > Alle Stores. Wählen Sie einen Store und dann das Inforegister Hardware-Stationen. Die Einstellung Hardwarestation ist eine Einstellung auf Kanalebene, die zum Definieren von Instanzen verwendet wird, in denen die Peripherielogik bereitgestellt wird. Diese Einstellung auf der Kanalebene wird verwendet, um die Merkmale der Hardwarestation zu bestimmen. Sie wird außerdem zum Auflisten von Hardwarestationen verwendet, die für eine Modern POS-Instanz eine moderne in einem bestimmten Shop verfügbar sind. Die Hardwarestation ist in die Modern POS-Programme für Windows und Android integriert. Die Hardwarestation kann auch unabhängig bereitgestellt werden als ein eigenständiges Microsoft-Internetinformationsdienste-Programm (IIS). In diesem Fall können Sie über ein Netzwerk zugreifen.
Hardwareprofil
Zur Navigation: Gehen Sie zu Einzelhandel und Commerce > Kanal Einrichtung > POS Einrichtung > POS Profile > Hardware Profile. Das Hardwareprofil identifiziert die Geräte, die für eine POS-Register oder einer Hardwarestation konfiguriert sind. Das Hardwareprofile kann direkt zu einer POS-Register oder einer Hardwarestation zugewiesen werden.
Geräteklassen
POS-Peripheriegeräte werden in der Regel in Klassen aufgeteilt. Dieser Abschnitt beschreibt und gibt einen Überblick der Geräte, die Modern POS unterstützt.
Drucker
Drucker umfassen traditionelle POS-Bondrucker und ganzseiten Drucker. Drucker werden über Object Linking and Embedding for Retail POS (OPOS) und Microsoft Windows-Treiber-Schnittstellen unterstützt. Epson und Star sind die bevorzugten Originalgerätehersteller (OEMs) für Belegdrucker. Für andere OEMs müssen Sie Erweiterungen erstellen, um die Integration zu ermöglichen. Bis zu zwei Drucker können gleichzeitig verwendet werden. Diese Funktion unterstützt Szenarien, in denen Cash-and-Carry-Kundenbelege auf Belegdruckern ausgedruckt werden. Kundenaufträge, die mehr Informationen enthalten, werden auf einem Vollseitendrucker ausgedruckt. Bondrucker können direkt mit einem Computer per USB verbunden werden, per Ethernet über ein Netzwerk verbunden werden, oder per Bluetooth verbunden werden.
Scanner
Es können bis zu zwei Barcodescanner gleichzeitig genutzt werden. Diese Funktion unterstützt Szenarien, in denen zum Scannen großer oder schwerer Artikel ein mobilerer Scanner erforderlich ist, während für die meisten Artikel in Standardgröße ein fest eingebauter Scanner verwendet wird, um die Kassenzeiten zu verkürzen. Scanner können über OPOS, Universal Windows Platform (UWP) oder Tastatur-Wedge-Schnittstellen unterstützt werden. Das Scannen wird bei Store Commerce für iOS nur über die Keyboard-Wedge-Schnittstelle unterstützt. Der von Store Commerce verwendete Scanner muss also in der Lage sein, die Scandaten als einzelne Tastenanschläge zu senden. iOS USB oder Bluetooth können verwendet werden, um eine Scanner-Verbindung mit einem Computer herstellen.
MSR
Ein USB-Magnetstreifenleser (MSR) kann über OPOS-Treiber eingerichtet werden. Wenn Sie ein eigenständiges MSR für Zahlungsbuchungen für elektronische Überweisungen verwenden möchten, muss einen MSR (Magnetstreifenleser) durch einen Zahlungskonnektor verwaltet werden. Ein eigenständiger MSR kann für einen Kundentreueeintrag, Mitarbeiteranmeldung und Geschenkkarteeintrag verwendet werden – unabhängig vom Zahlungskonnektor.
Kassenlade
Zwei Kassenladen können pro Hardwareprofil unterstützt werden. Diese Funktion ermöglicht zwei aktive Schichten pro Register, die verfügbar ist gleichzeitig. Im Falle einer gemeinsamen Schicht oder einer Kassenlade, die durch mehrere Geräte des mobilen POS gleichzeitig verwendet wird, ist nur eine Kassenlade pro Hardwareprofil zulässig. Kassenladen können direkt mit einem Computer per USB verbunden werden, über ein Netzwerk verbunden werden, oder per RJ12-Schnittstelle mit einem Bondrucker verbunden werden. In einigen Fällen können Kassenladen auch per Bluetooth verbunden werden. Epson und Star sind die bevorzugten OEMs für Kassenladen. Für andere OEMs müssen Sie Erweiterungen erstellen, um die Integration zu ermöglichen.
Positionsanzeige
Zeilendisplays werden zur Anzeige von Produkten, Buchungssaldos und andere Informationen während einer Transaktion verwendet. Ein Zeilendisplay kann an den Computer per USB über OPOS-Treiber verbunden werden.
Signaturerfassung
Unterschriftenaufnahmegeräte können direkt mit einem Computer per USB über den OPOS-Treiber verbunden verwendet. Wenn die Unterschriftaufnahme konfiguriert ist, wird der Kunde aufgefordert, um über das Gerät zu unterschreiben. Nachdem die Unterschrift bereitgestellt wird, wird sie dem Kassierer zur Abnahme dargestellt.
Waage
Eine Waage kann an den Computer per USB über OPOS-Treiber verbunden werden. Wenn ein Produkt, das als "gewogenes Produkt" markiert wird, einer Buchung hinzugefügt wird, erfasst das POS das Gewicht von der Waage, fügt das Produkt der Buchung hinzu und verwendet die Menge der Waage.
PIN-Feld
Geheimzahl (PIN)-Pads werden über OPOS unterstützt, müssen aber zu über ein Zahlungskonnektor verwaltet werden.
Sekundäre Anzeige
Wenn eine sekundäre Anzeige wird konfiguriert, wird die zweite Windows-Anzeige verwendet, um grundlegende Informationen anzuzeigen. Die sekundäre Anzeige ist standardmäßig nicht konfigurierbar und zeigt nur begrenzte Inhalte an. Der Zweck der sekundären Anzeige ist die Unterstützung einer unabhängigen Softwareanbieter-Erweiterung (ISV).
Zahlungsgerät
Der Zahlungsgerätensupport wird durch den Zahlungskonnektor implementiert. Zahlungsgeräte können eine oder mehrere der Funktionen ausführen, die über andere Einheitenklassen bereitgestellt werden. So kann ein Zahlungsgerät als MSR-/Kartenleser, Zeilendisplay, oder Gerät für elektronische Unterschriften oder PIN-Pad arbeiten. Unterstützung für Zahlungsgeräte wird unabhängig des eigenständigen Gerätensupports implementiert, der für andere Geräte zulässig ist, die im Hardwareprofil enthalten sind.
Unterstützte Schnittstellen
OPOS
Commerce unterstützt den OPOS-Industriestandard als primäre Peripheriegeräteplattform, um sicherzustellen, dass die größtmögliche Bandbreite an Geräten mit Commerce verwendet werden kann. Der OPOS-Standard wurde von der National Retail Federation (NRF) entwickelt, die branchenübliche Kommunikationsprotokolle für Peripheriegeräte festlegt. OPOS ist eine weithin anerkannte Implementierung des OLE für POS-Standards. Es wurde Mitte der 1990er entwickeltes und wurde mehrmals und aktualisiert. OPOS enthält eine Gerätetreiberarchitektur, die eine einfache Integration von POS-Hardware mit Windows-basierten POS-Systemen ermöglicht. OPOS steuert die Kommunikation zwischen kompatibler Hardware und der POS-Software. Ein OPOS-Steuerelement besteht aus zwei Teilen:
- Steuerelementobjekt – Das Steuerelementobjekt für eine Einheitenklasse (z.B. Gerätenamen) stellt die Schnittstelle zum Softwareprogramm bereit. Monroe Consulting Services (www.monroecs.com) bietet einen Satz OPOS-Steuerobjekte, die Common Control Objects (CCOs) heißen. Mit den CCOs wird die POS-Komponente von Commerce getestet. Daher hilft der Test dabei, zu garantieren, dass, wenn Commerce eine Geräteklasse über OPOS unterstützt, viele Gerätetypen unterstützt werden, vorausgesetzt, dass der Hersteller ein Serviceobjekt bereitstellt, das für OPOS erstellt wurde. Sie müssen jeden Einheitentyp nicht explizit testen.
- Serviceobjekt – Das Serviceobjekt bietet die Kommunikation zwischen dem Steuerobjekt (CCO) und dem Gerät. Normalerweise wird das Serviceobjekt für ein Gerät von dem Gerätenhersteller bereitgestellt. Jedoch in bestimmten Fällen müssen Sie möglicherweise das Serviceobjekt von der Website des Herstellers herunterladen. Beispielsweise kann ein neueres Serviceobjekt verfügbar sein. Um die Adresse der Website des Herstellers suchen, prüfen Sie die Hardwaredokumentation.
Steuerobjekt- und Serviceobjekt-Unterstützung für die OPOS-Implementierung von Datenbanken für POS stellen sicher, dass die Gerätenhersteller und POS-Herausgeber der Standardspeicherposition ordnungsgemäß implementieren, und POS-Systemen unterstützte Geräte zusammenarbeiten können, wenn sie zuvor nicht zusammen getestet wurden.
Notiz
OPOS-Support wird sichergestellt für alle Geräte, die OPOS-Treiber haben. Der Handel muss diesen Gerätetyp bzw. diese Geräteklasse zunächst über OPOS unterstützen. Darüber hinaus können ggf. Serviceobjekte nicht unbedingt mit der aktuellen Version des CCOs auf dem aktuellen Stand befindet. Sie sollten sich bewusst sein, dass sich im Allgemeinen die Servicequalitätsobjekte unterscheidet.
Windows
Bondruck am POS sind für OPOS optimiert. OPOS ist tendenziell schneller als das Drucken über Windows. Daher ist es eine gute Idee, OPOS zu verwenden, insbesondere in Umgebungen, in denen 40-Spalten-Belege gedruckt werden und die Transaktionszeiten schnell sein müssen. Für die meisten Geräte verwenden Sie OPOS-Steuerelemente. Allerdings unterstützen mehrere OPOS-Bondrucker auch Windows-Treiber. Mithilfe eines Windows-Treibers können Sie die neuesten Schriftarten und den Drucker im Netzwerk für mehrere Registern unterstützen. Allerdings besteht Nachteile bei der Verwendung von Windows-Treibern. Beispiele für Nachteile:
- Wenn Windows-Treiber verwendet werden, werden Bilder gerendert bevor das Drucken auftritt. Daher neigt das Drucken dazu langsamer zu werden als bei Druckern mit OPOS-Steuerung.
- Geräte, die mit dem Drucker verbunden sind ("Daisy-Chained") funktionieren möglicherweise nicht korrekt, wenn Windows-Treiber verwendet werden. Es kann z.B. sein, dass sich die Kassenschublade nicht öffnet oder dass der Quittungsdrucker nicht so funktioniert, wie Sie es erwarten.
- OPOS unterstützt auch einen umfangreicheren Satz von Variablen, die spezifisch für Quittungsdrucker sind, wie z.B. das Ausschneiden von Papier oder das Drucken von Belegen.
- Windows-Drucker werden nicht von der IIS-Hardwarestation unterstützt.
Wenn OPOS-Steuerungen für Windows-Drucker verfügbar sind, sollte der Drucker trotzdem korrekt mit Commerce funktionieren.
Plug and Play-Geräte
Wenn ein Plug&Play-Gerät an eine Windows-Betriebssystemversion angeschlossen wird, die diesen Gerätetyp unterstützt, ist kein Treiber erforderlich, damit das Gerät wie vorgesehen verwendet werden kann. Wenn Windows beispielsweise ein Bluetooth-Lautsprechergerät erkennt, weiß das Betriebssystem, dass das Gerät den Klassentyp „Lautsprecher“ hat und behandelt dieses Gerät als Lautsprecher. Es sind keine zusätzlichen Einrichtung erforderlich.
Im Falle von POS-Peripheriegeräten können viele USB-Geräte eingesteckt und vom Windows-Betriebssystem als Human Interface Devices (HIDs) erkannt werden. Es kann sein, dass Windows die Funktionalitäten, die das Gerät bietet, nicht ermitteln kann, da das Gerät die Klasse oder den Typ des Geräts nicht angibt. In Windows 10 wurden Geräteklassen für Barcode-Scanner und MSRs hinzugefügt. Wenn sich ein Gerät gegenüber Windows 10 als Gerät einer dieser Klassen deklariert, lauscht Windows daher zu den entsprechenden Zeitpunkten auf Ereignisse vom Gerät.
Modern POS unterstützt UWP MSR und Scanner. Wenn Modern POS für die Eingabe von einem dieser Geräte bereit ist und ein Gerät, das zu einer der Geräteklassen gehört, angeschlossen ist, kann dieses Gerät verwendet werden. Wenn beispielsweise ein Plug-and-Play-Barcodescanner an einen Windows 10-Computer angeschlossen und die Barcode-Anmeldung für Modern POS konfiguriert ist, wird der Barcodescanner auf der Anmeldeseite aktiv. Es sind keine zusätzlichen Einrichtung erforderlich.
Zusätzliche Klassen von POS-Peripheriegeräten werden zu Windows hinzugefügt, wie z.B. Klassen für Kassenschubladen und Belegdrucker. Unterstützung für diese neuen Einheitenklassen für Modern POS ist aussteht.
Notiz
Bestimmte USB-Geräte reagieren möglicherweise nicht mehr oder sind unzuverlässig, wenn sie von einer Windows 10-Energieverwaltungsfunktion namens Selektives USB-Suspend verwaltet werden. Wenn ein USB-Peripheriegerät nicht mehr reagiert, kann es erforderlich sein, die selektive Suspend-Funktion für dieses Gerät zu deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Selektives Aussetzen aktivieren.
Tastaturweiche
Tastaturweichengeräte senden Daten auf den Computer, als ob diese Daten auf der Tastatur eingegeben wurden. Daher empfängt standardmäßig das am POS aktive Feld die gescannten oder durchgezogenen Daten. In einigen Fällen kann dieses Verhalten zum falschen Typ der Daten führen, die in das falsche Feld gescannt werden. Beispielsweise könnte ein Barcode in ein Feld gescannt werden, das für die Eingabe von Kredit-Karte-Daten vorgesehen ist. In vielen Fällen gibt es am POS eine Logik, die bestimmt, ob es sich bei den gescannten oder durchgezogenen Daten um einen Barcode oder einen Karte-Durchzug handelt. Daher werden die Daten korrekt bearbeitet. Wenn Geräte jedoch als OPOS statt als Keyboard-Wedge-Geräte eingerichtet werden, besteht mehr Kontrolle über die Nutzung der Daten dieser Geräte, da mehr über das Gerät bekannt ist, von dem die Daten stammen. So werden etwa die Daten eines Barcode-Scanners automatisch als Barcode erkannt und der zugehörige Datensatz in der Datenbank einfacher und schneller gefunden, als wenn, wie etwa bei Keyboard-Wedge-Geräten, eine generische Zeichenfolgensuche zum Einsatz käme.
Notiz
Wenn am POS Keyboard-Wedge-Scanner verwendet werden, müssen sie so programmiert sein, dass sie einen Wagenrücklauf oder ein Eingeben-Ereignis nach dem zuletzt gescannten Zeichen senden. Wenn diese Konfiguration nicht vorgenommen wird, funktionieren Keyboard-Wedge-Scanner nicht ordnungsgemäß. Weitere Informationen zum Anfügen des Wagenrücklaufereignisses finden Sie in der Dokumentation Ihres Geräteherstellers.
Gerätedrucker
Drucker des Typs „Gerät“ können so konfiguriert werden, dass der Benutzer aufgefordert wird, einen Drucker auszuwählen, der für den Computer konfiguriert ist. Wenn ein Drucker vom Typ „Gerät“ konfiguriert ist und Modern POS auf einen Druckbefehl stößt, wird der Benutzer aufgefordert, einen Drucker in einer Liste mit Auswählen auszuwählen. Dieses Verhalten unterscheidet sich von dem Verhalten für Windows Fahrer, da der Druckertyp „Windows“ im Hardwareprofil dem Benutzer keine Liste von Druckern anzeigt. Stattdessen müssen Sie im Feld Gerätename einen benannten Drucker angeben.
Netzwerk
Netzwerk-Kassenladen, -Bondrucker und -Zahlungsterminals können über ein Netzwerk verwendet werden, entweder direkt über die Hardwarestation die prozessübergreifenden Kommunikationen (Interprocess Communications, IPK), der in die Modern POS für Windows-Anwendung integriert ist oder von der IIS-Hardwarestation für andere Modern POS-Clients erstellt wird.
Hardware Station-Bereitstellungsoptionen
Dediziert
Moderne POS-Clients für Windows und Android umfassen dedizierte oder eingebaute Hardwarestationen. Diese Clients können mithilfe der in die Anwendungen integrierten Geschäftslogik direkt mit Peripheriegeräten kommunizieren. Die Android-Anwendung unterstützt nur Netzwerkgeräte. Weitere Informationen über die Unterstützung von Peripheriegeräten für Android finden Sie im Artikel POS-Hybridanwendung einrichten auf Android und iOS.
Um die dedizierte Hardwarestation zu verwenden, folgen Sie diesen Schritten.
- Weisen Sie einer Kasse, die Modern POS für Windows oder die Anwendung Android verwendet, ein Hardwareprofil zu.
- Erstellen Sie eine Hardwarestation vom Typ „Dediziert“ für das Geschäft, in dem die Kasse verwendet wird.
- Öffnen Sie Modern POS im Nicht-Schubladenmodus und verwenden Sie den Vorgang Hardwarestationen verwalten , um die Hardwarestationsfunktionen zu aktivieren. Standardmäßig ist die dedizierte Hardwarestation aktiv.
- Melden Sie sich bei Modern POS ab. Melden Sie sich dann wieder an und öffnen Sie eine Schicht. Die im Hardwareprofil konfigurierten Peripheriegeräte sind nun nutzbar.
Notiz
Sie benötigen nur eine einzige Hardwarestation mit dem Datensatztyp Dediziert. Legen Sie kein Hardwareprofil oder keinen Wert für eine elektronische Überweisung für den Datensatz fest. Die Werte werden auf dem Formular POS-Register festgelegt.
Freigegeben
Manchmal auch als „IIS“-Hardware-Station bezeichnet, wobei „IIS“ bedeutet, dass die POS-Anwendung über Microsoft Internet Information Services mit der Hardware-Station verbunden ist. Die POS-Anwendung verbindet sich mit der IIS-Hardwarestation über Webdienste, die auf einem Computer ausgeführt werden, mit dem die Geräte verbunden werden. Wenn die gemeinsam genutzte Hardware-Station verwendet wird, können die Peripheriegeräte, die an eine Hardware-Station angeschlossen sind, von jeder POS-Kasse verwendet werden, die sich im selben Netzwerk wie die IIS-Hardware-Station befindet. Da nur Modern POS for Windows und Android eine integrierte Unterstützung für Peripheriegeräte enthalten, müssen alle anderen Modern POS-Anwendungen die IIS-Hardware-Station zur Kommunikation mit den im Hardwareprofil konfigurierten POS-Peripheriegeräten verwenden. Deshalb muss jede Instanz der IIS-Hardwarestation einen Computer haben, der den Webdienst und die Anwendung ausführen.
Die gemeinsam genutzte Hardwarestation kann verwendet werden, um mehreren Point of Sale Clients die gemeinsame Nutzung von Peripheriegeräten zu erlauben oder um eine festgelegte Anzahl von Peripheriegeräten für einen einzelnen Point of Sale zu verwalten.
Wenn eine Hardwarestation für die gemeinsame Nutzung von Peripheriegeräten zwischen mehreren POS-Clients genutzt wird, sollten nur Kassenladen, Belegdrucker und Zahlungsterminals verwendet werden. Sie können eigenständige Barcodescanner, MSRs, Zeilenanzeigen, Waagen oder andere Geräte nicht direkt Verbinden. Andernfalls kommt es zu Konflikten, wenn mehrere POS-Geräte gleichzeitig versuchen, diese Peripheriegeräte zu beanspruchen. So werden Konflikte für unterstützt Geräte verwaltet:
- Kassenlade – Die Kassenlade wird über ein Ereignis geöffnet, das dem Gerät gesendet wird. Es kann zu Problemen kommen, wenn eine Kassenschublade aufgerufen wird, während die Schublade bereits geöffnet ist. Eine Kassenschublade, die in einer gemeinsamen Hardware-Stationskonfiguration verwendet wird, sollte im Hardwareprofil auf Gemeinsam festgelegt werden. Diese Einstellung verhindert, dass der POS prüft, ob bereits die Kassenlade geöffnet ist, wenn sie offene Befehle übermittelt.
- Bondrucker - Wenn zwei Bondruckerbefehle der Hardwarestation gleichzeitig gesendet werden, kann einer der Befehle, je nach Gerät, verloren gehen. Einige Geräte haben internen Speicherpool, der dieses Problem verhindern können. Wenn ein Druckbefehl nicht erfolgreich ist, erhält der Kassierer eine Fehlermeldung und kann den Druckbefehl vom POS erneut versuchen.
- Zahlungsterminal – Wenn ein Kassierer eine Buchung an einem Zahlungsterminal versucht, das bereits verwendet wird, informiert eine Meldung den Kassierer, dass das Terminal verwendet wird und fordert den Kassierer, noch einmal später vorgenommen werden können. Normalerweise erkennen Kassierer, dass ein Terminal bereits verwendet wird und warten, bis die andere Transaktion abgeschlossen ist, bevor sie erneut versuchen, Geld einzugeben.
Für eine zukünftige Version ist eine Prüfung geplant, um zu ermitteln, ob nicht unterstützte Geräte für ein Hardwareprofil eingerichtet sind, die auf eine freigegebene Hardwarestation zugeordnet ist. Wenn nicht unterstützte Geräte erkannt werden, erhält der Benutzer eine Meldung, dass die Geräte für gemeinsam genutzte Hardwarestationen nicht unterstützt werden. Im Falle der freigegebenen Hardwarestationen ist die Option Bei Angebot auswählen auf Registernebene auf Ja festgelegt. Der POS-Benutzer wird aufgefordert, eine Hardwarestation auszuwählen, wenn ein Zahlungsmittel für eine Buchung am POS aktiviert ist. Wenn die Hardwarestation nur zum Zeitpunkt der Zahlungsmittel ausgewählt wird, wird die Hardwarestationsauswahl direkt an den POS-Workflow für mobile Szenarios hinzugefügt. Als zusätzliche Vorteil wird das Zeilendisplay im Feld Zahlungsterminal nicht für freigegebene Szenarien verwendet. Wenn das Zahlungsterminal als Zeilendisplay verwendet wird, können andere Benutzer für dieses Terminals gesperrt werden, bis die Buchung abgeschlossen ist. In mobilen Szenarien werden möglicherweise Positionen an einer Buchung für einen längeren Zeitraum hinzugefügt. Daher ist die Option Bei Angebot wählen obligatorisch, um eine optimale Gerätenverfügbarkeit sicherzustellen.
Netzwerkperipheriegeräte
Die Netzwerkbezeichnung für Geräte im Hardwareprofil sorgt dafür, das Kassenladen, Bondrucker und Zahlungsterminals per Netzwerkverbindung verbunden werden können.
Modern POS für Windows
Sie können IP-Adressen für Netzwerkperipheriegeräte in zwei Stellen angeben. Wenn der Modern POS Windows-Client einen individuellen Satz Netzwerkperipheriegeräte verwendet, sollten Sie die IP-Adressen diese für Geräte festlegen, indem Sie die IP-Konfiguration Option im Aktivitätsbereich für die Register verwenden. Bei Netzwerkgeräten, die von mehreren Kassen gemeinsam genutzt werden, kann ein Hardwareprofil, dem Netzwerkgeräte zugewiesen sind, direkt einer gemeinsam genutzten Hardwarestation zugeordnet werden. Um IP-Adressen zuzuweisen, wählen Sie die Hardwarestation auf der Seite Filialen aus. Verwenden Sie dann die Option IP-Konfiguration im Abschnitt Hardwarestationen, um die Netzwerkgeräte anzugeben, die dieser Hardwarestation zugewiesen werden. Für Hardwarestationen, die nur Netzwerkgeräte haben, müssen Sie die Hardwarestation selbst nicht bereitstellen. In diesem Fall ist die Hardware-Station nur erforderlich, um netzwerkadressierbare Geräte konzeptionell nach ihrem Standort in der Filiale zu gruppieren.
Cloud POS und Modern POS für iOS
Die Logik für physisch verbundene und über das Netzwerk-adressierbaren Peripheriegeräte ist in der Hardwarestation enthalten. Daher muss für alle POS-Clients außer Modern POS für Windows und Android eine IIS-Hardwarestation bereitgestellt und aktiv sein, damit der POS mit Peripheriegeräten kommunizieren kann, unabhängig davon, ob diese Peripheriegeräte physisch mit einer Hardwarestation verbunden sind oder die Kommunikation über das Netzwerk verläuft.
Einrichtung und Konfiguration
Installation der Hardwarestation
Eine Anleitung zur Installation einer IIS-Hardware-Station finden Sie unter Hardware-Station konfigurieren und installieren.
Modern POS für Windows-Einstellung und -Konfiguration
Weitere Informationen finden Sie unter Modern POS (MPOS) konfigurieren, installieren und aktivieren.
Modern POS für Android und iOS Einrichtung und Konfiguration
Weitere Informationen finden Sie unter POS-Hybridanwendung auf Android und iOS einrichten.
OPOS-Geräte Einrichtung und Konfiguration
Weitere Informationen zu OPOS-Komponenten finden Sie unter Unterstützte Schnittstellen. Normalerweise werden OPOS-Treiber vom Gerätenhersteller bereitgestellt. Wenn ein OPOS-Gerätetreiber eingerichtet wird, fügt er der Windows-Registrierung einem Schlüssel an einem der folgenden Orte hinzu:
- 32-Bit-System: HKEY‑LOCAL‑MACHINE\SOFTWARE\OLEforRetail\ServiceOPOS
- 64-Bit-System: HKEYLOCALMACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\OLEforRetail\ServiceOPOS
Innerhalb des ServiceOPOS-Registrierungsspeicherortes werden konfigurierte Geräte entsprechend der OPOS-Einheitenklasse sortiert. Mehrere Gerätetreiber werden gespeichert.
Um die Wahrscheinlichkeit von Verbindungsfehlern am POS durch Minimieren unnötiger OPEN- und CLOSE-OPOS-Operationen zu verringern, können Sie bei Verwendung von Commerce Version 10.0.41 oder höher die Verbindung offen halten Einstellung für Hardwareprofilgeräte in der Commerce-Zentrale.
Zum Aktivieren der Verbindung offen halten Einstellung in Commerce Headquarters Version 10.0.41 oder höher, folgen diese Schritte.
- Gehen Sie in der Zentrale zu Einzelhandel und Handel > Kanal-Setup > POS-Einrichtung > POS-Profile > Hardwareprofile.
- Geben Sie im linken Bereich ein Hardwareprofil mit Auswählen ein.
- Auf der POS-Hardwareprofil Form, auf der Drucker Legen Sie im FastTab die Verbindung offen halten Möglichkeit, Ja.
- Führen Sie den 1090 Verteilungsplanauftrag zum Synchronisieren des aktualisierten Hardwareprofils mit dem Store.
Notiz
Verwenden Sie diese Konfiguration nur mit einem dedizierten Hardwareprofil für OPOS-Drucker, Kassenladen und Zeilenanzeigegeräte.
Unterstützte Szenarien nach Hardwarestationstyp
Client-Support - IPC-Hardwarestation vs. IIS-Hardwarestation
Die folgende Tabelle zeigt die Topologien und die Bereitstellungsszenarien an die, unterstützt werden.
Kunde | IPC-Hardwarestation | IIS-Hardwarestation |
---|---|---|
Windows-App | Ja | Ja |
Cloud POS | Nein | Ja |
Android | Ja | Ja |
iOS | Nein | Ja |
Netzwerkperipheriegeräte
Netzwerkperipheriegeräte können direkt über die Hardwarestation unterstützt werden, die in Modern POS für Windows- und Android-Anwendungen integriert ist. Bei allen anderen Clients müssen Sie eine IIS-Hardwarestation bereitstellen.
Kunde | IPC-Hardwarestation | IIS-Hardwarestation |
---|---|---|
Windows-App | Ja | Ja |
Cloud POS | Nein | Ja |
Android | Ja | Ja |
iOS | Nein | Ja |
Unterstützte Gerätetypen nach Hardwarestationstyp
Modern POS für Windows mit einer IPC-Hardwarestation (integriert)
Unterstützte Einheitenklasse | Unterstützte Schnittstellen |
---|---|
Drucker |
|
Drucker 2 |
|
Positionsanzeige | OPOS Notiz: Aktivieren Verbindung offen halten um unnötige OPEN- und CLOSE-OPOS-Vorgänge zu minimieren und die Wahrscheinlichkeit von Verbindungsfehlern zu verringern. |
Duale Anzeige | Windows-Treiber |
MSR |
|
Aussteller |
|
Schublade 2 |
|
Scanner |
|
Scanner 2 |
|
Skalieren | OPOS |
PIN-Feld | OPOS (Support wird mit Anpassung des Zahlungskonnektors bereigestellt). |
Signaturerfassung | OPOS |
Zahlungsterminal |
|
Alle Modern POS-Clients mit festgeschriebener freigegebener IIS-Hardwarestation
Notiz
Wenn die IIS-Hardware-Station „gebunden“ ist, besteht eine Eins-zu-Eins-Beziehung zwischen dem POS Client und der Hardware-Station.
Unterstützte Einheitenklasse | Unterstützte Schnittstellen |
---|---|
Drucker |
|
Drucker 2 |
|
Positionsanzeige | OPOS |
MSR | OPOS |
Schublade |
|
Schublade 2 |
|
Scanner | OPOS |
Scanner 2 | OPOS |
Skalieren | OPOS |
PIN-Feld | OPOS (Support wird mit Anpassung des Zahlungskonnektors bereigestellt). |
Sig. erfassen | OPOS |
Zahlungsterminal |
|
Alle Modern POS Clients, die sich eine IIS-Hardware-Station teilen
Notiz
Wenn die IIS-Hardwarestation "freigegeben" ist, können die Hardwarestation Geräte von mehreren gleichzeitig verwenden. Für dieses Szenario sollten Sie nur die Geräte verwenden, die in der weiter unten dargestellten Tabelle. Wenn Sie versuchen, Geräte, die hier nicht aufgeführt sind, wie etwa Barcode-Lesegeräte und MSRs, mit Teilen zu verbinden, treten Fehler auf, wenn mehrere Geräte versuchen, dasselbe Peripheriegerät zu beanspruchen. In der Zukunft wird eine solche Konfiguration explizit verhindert.
Unterstützte Einheitenklasse | Unterstützte Schnittstellen |
---|---|
Drucker |
|
Drucker 2 |
|
Schublade |
|
Schublade 2 |
|
Zahlungsterminal |
|
Konfiguration für unterstützte Szenarien
Weitere Informationen zum Erstellen von Hardwareprofilen finden Sie unter Peripheriegeräte an den Point of Sale (POS) anschließen.
Modern POS für Windows mit einer IPC-Hardwarestation (integriert)
Diese Konfiguration ist die typischste Konfiguration für die traditionelle, feste POS-Registern. Für dieses Szenario werden die Hardwareprofilinformationen direkt der Register selbst zugeordnet. Die EFT-Terminalnummer soll auf die Register selbst festgelegt werden. Führen Sie zum Eirnichten dieser Konfiguration die folgenden Schritte durch.
Erstellen eines Hardwareprofils, bei dem alle erforderlichen Peripheriegeräte konfiguriert werden.
Ordnen Sie den dem Hardwareprofil POS-Registern zu.
Erstellen Sie eine Hardwarestation vom Typ Dediziert für das Geschäft, in dem die POS-Kasse verwendet wird. Die Beschreibung ist optional.
Notiz
Sie müssen keine anderen Eigenschaften auf der Hardwarestation festlegen. Alle anderen Informationen, z.B. das Hardwareprofil, kommt von der Register selbst.
Gehen Sie zu Einzelhandel und Handel > Einzelhandel und Handel IT > Vertriebsplan.
Wählen Sie den Verteilungszeitplan 1090 aus, um das neue Hardwareprofil zu synchronisieren. Wählen Sie Jetzt ausführen, um Änderungen mit dem POS zu synchronisieren.
Wählen Sie den Verteilungszeitplan 1040 aus, um die neue Hardwarestation zu synchronisieren. Wählen Sie Jetzt ausführen, um Änderungen mit dem POS zu synchronisieren.
Installieren und aktivieren von Modern POS für Windows.
Starten Sie Modern POS für Windows, und starten Sie die zugeordneten Peripheriegeräte zu verwenden.
Modern POS für Android mit einer IPC-Hardwarestation (integriert)
Neu für 10.0.8 - Epson Netzwerkdrucker und Kassenschubladen, die mit diesen Druckern über An Hafen verbunden sind, werden jetzt von der App Modern POS für Android unterstützt. Einzelheiten finden Sie im Artikel POS-Hybridanwendung einrichten auf Android und iOS.
Alle Modern POS-Clients mit festgeschriebener freigegebener IIS-Hardwarestation
Diese Konfiguration kann für alle Modern POS-Clients verwendet werden, die eine Hardwarestation hat, die ausschließlich durch eine POS-Register verwendet wird. Führen Sie zum Eirnichten dieser Konfiguration die folgenden Schritte durch.
Erstellen eines Hardwareprofils, bei dem alle erforderlichen Peripheriegeräte konfiguriert werden.
Erstellen Sie eine Hardwarestation vom Typ Dediziert für das Geschäft, in dem die POS-Kasse verwendet wird.
Auf dedizierten Hardwarestationen legen Sie die folgenden Eigenschaften fest:
Hostname – Der Name des Hostcomputers, auf dem die Hardwarestation ausgeführt wird.
Notiz
Cloud POS kann localhost für den lokalen Computer auflösen, um zu bestimmen, wo Cloud POS ausgeführt wird. Das Zertifikat für das koppeln von Cloud POS mit der Hardwarestation muss jedoch auch "Localhost" als Computernamen nutzen. Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie eine Liste aller Instanzen jeder dedizierten Hardwarestation für den Shop führen. Für jede Hardwarestation sollte der Hostname der Computernamen sein, für den die Hardwarestation bereitgestellt wird.
Port – Der Port, der verwendet wird, damit die Hardwarestation mit dem Modern POS-Client kommunizieren kann.
Hardwareprofil – Wenn das Hardwareprofil nicht auf der Hardwarestation selbst bereitgestellt wird, wird das dem Register zugewiesene Hardwareprofil verwendet.
EFT POS-Nummer – Die EFT-Terminal-ID, das verwendet werden soll, wenn EFT-Autorisierungen übermittelt werden. Diese Kennung wird von der Kreditkartenverarbeitungsstelle bereitgestellt.
Paketname – Das Hardwarestationspaket, das verwendet werden soll, wenn die Hardwarestation bereitgestellt wird.
Gehen Sie zu Einzelhandel und Handel > Einzelhandel und Handel IT > Vertriebsplan.
Wählen Sie den Verteilungszeitplan 1090 aus, um das neue Hardwareprofil zu synchronisieren. Wählen Sie Jetzt ausführen, um Änderungen mit dem POS zu synchronisieren.
Wählen Sie den Verteilungszeitplan 1040 aus, um die neue Hardwarestation zu synchronisieren. Wählen Sie Jetzt ausführen, um Änderungen mit dem POS zu synchronisieren.
Installation der Hardwarestation Weitere Informationen zur Installation der Hardware-Station finden Sie unter Konfiguration und Installation der Retail-Hardware-Station.
Installieren und aktivieren von Modern POS Weitere Informationen über die Installation von Modern POS finden Sie unter Konfigurieren, Installieren und Aktivieren von Modern POS (MPOS).
Melden Sie sich bei Modern POS an und Auswählen führen Sie Vorgänge aus, die keine Schubladen betreffen.
Starten Sie den Hardwarestationen verwalten Arbeitsgang.
Wählen Sie Verwalten aus.
Auf der Hardwarestationsverwaltungsseite legen Sie die Option fest, um die Hardwarestation zu aktivieren.
Wählen Sie die zu verwendende Hardwarestation aus und wählen Sie dann Paar.
Nachdem die Hardware-Station gekoppelt wurde, wählen Sie Schließen.
Wählen Sie auf der Seite Auswahl der Hardwarestation die kürzlich ausgewählte Hardwarestation aus, um sie zu aktivieren.
Alle Modern POS-Clients, die eine freigegebene IIS-Hardwarestation haben
Diese Konfiguration kann für alle Modern POS-Clients verwendet werden, die die Hardwarestationen mit anderen Geräten teilen. Führen Sie zum Eirnichten dieser Konfiguration die folgenden Schritte durch.
Erstellen eines Hardwareprofils, bei dem die erforderlichen Peripheriegeräte konfiguriert werden.
Erstellen Sie eine Hardwarestation vom Typ Shared für das Geschäft, in dem die POS-Kasse verwendet wird.
Auf freigegebenen Hardwarestationen legen Sie die folgenden Eigenschaften fest:
- Hostname – Der Name des Hostcomputers, auf dem die Hardwarestation ausgeführt wird.
- Beschreibung – Text, der bei der Identifizierung der Hardwarestation hilft, z. B. Rücksendungen oder Vorderseite des Ladens.
- Port – Der Port, der verwendet wird, damit die Hardwarestation mit dem Modern POS-Client kommunizieren kann.
- Hardwareprofil – Für freigegebene Hardwarestationen, jede Hardwarestation soll ein Hardwareprofil eingerichtet haben. Hardwareprofile können unter Hardwarestationen freigegeben werden, jedoch müssen sie jeder Hardwarestation zugeordnet werden. Außerdem wird empfohlen, dass sie freigegebenen Schichten verwendet, wenn mehrere Geräte gleiche freigegebene Hardwarestation verwenden. Um eine gemeinsame Schicht festzulegen, gehen Sie auf Einzelhandel und Commerce > Kanaleinrichtung > POS-Einrichtung > POS-Profile > Hardware-Profile. Für jedes freigegebene Hardwareprofil wählen Sie die Kassenlade aus und legen Sie die Schichtkassenlade Option auf Ja.
- EFT POS-Nummer – Die EFT-Terminal-ID, das verwendet werden soll, wenn EFT-Autorisierungen übermittelt werden. Diese Kennung wird von der Kreditkartenverarbeitungsstelle bereitgestellt.
- Paketname – Das Hardwarestationspaket, das verwendet werden soll, wenn die Hardwarestation bereitgestellt wird.
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für jede zweite Hardwarestation im Shop.
Gehen Sie zu Einzelhandel und Handel > Einzelhandel und Handel IT > Vertriebsplan.
Wählen Sie den Verteilungszeitplan 1090 aus, um das neue Hardwareprofil zu synchronisieren. Wählen Sie Jetzt ausführen, um Änderungen mit dem POS zu synchronisieren.
Wählen Sie den Verteilungszeitplan 1040 aus, um die neue Hardwarestation zu synchronisieren. Wählen Sie Jetzt ausführen, um Änderungen mit dem POS zu synchronisieren.
Installieren Sie die Hardwarestation auf jedem Hostcomputer, den Sie in Schritt 2. und 3 eingerichtet haben. Weitere Informationen zur Installation der Hardware-Station finden Sie unter Konfiguration und Installation der Retail-Hardware-Station.
Installieren und aktivieren von Modern POS Weitere Informationen über die Installation von Modern POS finden Sie unter Konfigurieren, Installieren und Aktivieren von Modern POS (MPOS).
Melden Sie sich bei Modern POS an und Auswählen führen Sie Vorgänge aus, die keine Schubladen betreffen.
Starten Sie den Hardwarestationen verwalten Arbeitsgang.
Wählen Sie Verwalten aus.
Auf der Hardwarestationsverwaltungsseite legen Sie die Option fest, um die Hardwarestation zu aktivieren.
Wählen Sie die zu verwendende Hardwarestation aus und wählen Sie dann Paar.
Wiederholen Sie Schritt 14 für jede Hardwarestation, die Modern POS verwendet.
Nachdem alle erforderlichen Hardwarestationen gekoppelt sind, wählen Sie Schließen.
Wählen Sie auf der Seite Auswahl der Hardwarestation die kürzlich ausgewählte Hardwarestation aus, um sie zu aktivieren.
Notiz
Wenn Geräte oft unterschiedliche Hardwarestationen verwenden, empfiehlt es sich, Modern POS zu konfigurieren, um den Kassierer zur Auswahl einer Hardwarestation aufzufordern, wenn sie den Zahlungsmittelprozess starten. Wechseln Sie zu Einzelhandel und Handel > Kanaleinstellungen > POS-Einstellungen > Kassen. Wählen Sie das Register aus, und legen Sie dann die Option Bei Angebot auswählen auf Ja fest. Verwenden Sie den Verteilungszeitplan 1090, um Änderungen an der Kanaldatenbank zu synchronisieren.
Erweiterbarkeit
Informationen zu Erweiterbarkeitsszenarien für die Hardwarestation finden Sie unter Den POS mit einem neuen Hardwaregerät integrieren und Installationsprogramm für die Erweiterung generieren.
Sicherheit
Entsprechend aktuellen Sicherheitsstandards sollten die folgenden Einstellungen in einer Produktionsumgebung verwendet werden:
Hardware-Station-Installationsprogramm
Das Hardwarestationsinstallationsprogramm nimmt im Rahmen der Installation im Self-Service automatisch die folgenden Registrierungsänderungen vor.
- Secure Sockets Layer (SSL) sollte deaktiviert werden.
- Nur Transport Layer Security (TLS)- Version 1.3 (oder die höchste aktuelle Version) sollte aktiviert und verwendet werden.
SSL und TLS
Ab Commerce Version 10.0.42 und höher sind SSL und alle Versionen von TLS außer TLS 1.3 standardmäßig deaktiviert. Für Commerce-Versionen 10.0.41 und früher wird stattdessen TLS 1.2 verwendet.
Um diese Werte zu bearbeiten oder zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
Auswählen die Windows-Taste + R, um ein Ausführen -Eingabefenster zu öffnen.
Geben Sie im Feld Öffnen „Regedit“ und dann Auswählen OK ein.
Wenn ein Dialogfeld Benutzerkontensteuerung angezeigt wird, Auswählen Ja.
Gehen Sie im Fenster Registrierungs-Editor zu HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\SecurityProviders\SCHANNEL\Protocols.
Die folgenden Schlüssel werden für Commerce-Versionen 10.0.42 und höher automatisch eingegeben, um nur TLS 1.3 zuzulassen:
- TLS 1.3\Server:Enabled=1
- TLS 1.3\Client:Enabled=1
- TLS 1.2\Server:Enabled=0
- TLS 1.2\Client:Enabled=0
- TLS 1.1\Server:Enabled=0
- TLS 1.1\Client:Enabled=0
- TLS 1.0\Server:Enabled=0
- TLS 1.0\Client:Enabled=0
- SSL 3.0\Server:Enabled=0
- SSL 3.0\Client:Enabled=0
- SSL 2.0\Server:Enabled=0
- SSL 2.0\Client:Enabled=0
Die folgenden Schlüssel werden für Commerce-Versionen 10.0.41 und früher automatisch eingegeben, um nur TLS 1.2 zuzulassen:
- TLS 1.2\Server:Enabled=1
- TLS 1.2\Client:Enabled=1
- TLS 1.1\Server:Enabled=0
- TLS 1.1\Client:Enabled=0
- TLS 1.0\Server:Enabled=0
- TLS 1.0\Client:Enabled=0
- SSL 3.0\Server:Enabled=0
- SSL 3.0\Client:Enabled=0
- SSL 2.0\Server:Enabled=0
- SSL 2.0\Client:Enabled=0
Keine zusätzlichen Netzwerkporte sollen offen sein, es sei denn, sie ist für dieses bekannte obligatorische Gründe erforderlich.
Cross-Origin-Resource-Sharing muss deaktiviert werden und es müssen die zulässigen Ursprünge angeben werden.
Zum Abrufen von Zertifikaten, die auf Computern verwendet werden, auf denen die Hardwarestation ausgeführt wird, sollten nur vertrauenswürdige Zertifizierungsstellen verwendet werden.
Notiz
Es ist außerordentlich wichtig die Sicherheitsrichtlinien für IIS und die PCI--Anforderungen zu lesen (Payment Card Industry).
Peripheriesimulator
Weitere Informationen finden Sie unter Peripheriesimulator für den Handel.
Von Microsoft getestete Peripheriegeräte
IPC-Hardwarestation (integriert)
Die folgenden Peripheriegeräte wurden getestet, indem die IPC-Hardwarestation verwendete wurde, die in Modern POS für Windows integriert ist.
Drucker
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Epson | TM-T88V | OPOS | |
Epson | TM-T88IV | OPOS | |
Epson | TM-T88VI | OPOS | |
HP | H300 | OPOS | USB |
Stern | TSP650II | Angepasst | Per Netzwerk verbunden |
Star | mPOP | OPOS | Angeschlossen per Bluetooth |
Toshiba | HSP100 | OPOS | |
Toshiba | HSP150 | OPOS |
Notiz
Der Drucker Star TSP 100 wird für die integrierte Hardwarestation nicht unterstützt. Die integrierte Hardwarestation verwendet einen 64-Bit-Prozess, der nicht mit vorhandenen Star-TP-100-Treibern kompatibel ist.
Strichcodescanner
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Datalogic | Magellan 8400 | OPOS | |
Honeywell | 1900 | UWP | |
HP Integrated | E1L07AA | OPOS | |
Symbol | LS2208 | OPOS |
Zahlungsterminals und PIN-Pads
Dynamics 365 Commerce bietet eine standardmäßige Lösung für die Integration mit Adyen für Zahlungsdienste. Der Dynamics 365 Payment Connector für Adyen verwendet die geräteunabhängige Adyen Payment Terminal Application Programming Interface (API) und kann mit allen Zahlungsterminals interagieren, die diese API unterstützt. Eine vollständige Liste der unterstützten Zahlungsterminals finden Sie unter Adyen POS Terminals.
Sie können auch andere Zahlungsanbieter mit Dynamics 365 Commerce verwenden, indem Sie einen angepassten Konnektor erstellen. Mit Dynamics 365 Commerce kann jedes vom Zahlungsanbieter unterstützte Zahlungsterminal genutzt werden. Ebenso lässt Dynamics 365 Commerce jedes Integrationsmodell für Zahlungsgeräte zu, das vom Zahlungsanbieter unterstützt wird, wie z.B. lokale IP, Cloud API oder eine direkte Verbindung (z.B. über USB) mit dem POS. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen Sie eine End-to-End-Zahlungsintegration für ein Zahlungsterminal.
Geldlade
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Star | mPOP | OPOS | Angeschlossen per Bluetooth |
APG | Atwood | Benutzerdefiniert | Per Netzwerk verbunden |
Star | SMD2-1317 | OPOS | |
HP | QT457AA | OPOS | |
Epson | Benutzerdefiniert | Über DK-Port mit dem Netzwerk verbundener Epson-Drucker |
Positionsanzeige
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Epson | DM-D110 | OPOS | |
HP | T-series | OPOS |
Signaturerfassung
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Scriptel | ST1550 | OPOS |
Skalieren
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Datalogic | Magellan 8400 | OPOS |
MSR
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Magtek | 21073075 | UWP | |
Magtek | 21073062 | OPOS | |
HP | IDRA-334133 | OPOS |
Deditzierte IIS-Hardwarestation
Die folgenden Peripheriegeräte wurden getestet, indem eine dedizierte (nicht freigegebenen) IIS-Hardwarestation zusammen mit Modern POS für Windows und Cloud POS verwendet wurde.
Drucker
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Epson | TM-T88V | OPOS | |
Epson | TM-T88IV | OPOS | |
HP | H300 | OPOS | USB |
Star | TSP650II | Angepasst | Per Netzwerk verbunden |
Star | mPOP | OPOS | Angeschlossen per Bluetooth |
Toshiba | HSP100 | OPOS | |
Toshiba | HSP150 | OPOS |
Strichcodescanner
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Datalogic | Magellan 8400 | OPOS | |
HP Integrated | E1L07AA | OPOS | |
Symbol | LS2208 | OPOS |
Zahlungsterminals und PIN-Pads
Dynamics 365 Commerce bietet eine standardmäßige Lösung für die Integration mit Adyen für Zahlungsdienste. Der Dynamics 365 Payment Connector für Adyen verwendet die geräteunabhängige Adyen Payment Terminal API und kann mit allen Zahlungsterminals interagieren, die diese API unterstützt. Eine vollständige Liste der unterstützten Zahlungsterminals finden Sie unter Adyen POS Terminals.
Sie können auch andere Zahlungsanbieter mit Dynamics 365 Commerce verwenden, indem Sie einen angepassten Konnektor erstellen. Mit Dynamics 365 Commerce kann jedes vom Zahlungsanbieter unterstützte Zahlungsterminal genutzt werden. Ebenso ist Dynamics 365 Commerce jedes vom Zahlungsanbieter unterstützte Integrationsmodell für Zahlungsgeräte möglich, etwa lokale IP, Cloud-API oder eine direkte Verbindung (z. B. über USB) zum POS. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen Sie eine End-to-End-Zahlungsintegration für ein Zahlungsterminal.
Geldlade
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
APG | Atwood | Benutzerdefiniert | Per Netzwerk verbunden |
Star | SMD2-1317 | OPOS | |
HP | QT457AA | OPOS | |
Epson | Benutzerdefiniert | Über DK-Port mit dem Netzwerk verbundener Epson-Drucker |
Positionsanzeige
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
HP Integrated | G6U79AA | OPOS | |
Epson | M58DC | OPOS |
Signaturerfassung
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Scriptel | ST1550 | OPOS |
Skalieren
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Datalogic | Magellan 8400 | OPOS |
MSR
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Magtek | 21073075 | UWP | |
Magtek | 21073062 | OPOS | |
HP | IDRA-334133 | OPOS |
Freigegebene IIS-Hardwarestation
Die folgenden Peripheriegeräte wurden getestet, indem eine freigegeben IIS-Hardwarestation zusammen mit Modern POS für Windows und Cloud POS verwendet wurde.
Notiz
Nur ein Drucker, ein Zahlungsterminal und eine Kassenlade werden unterstützt.
Drucker
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
Epson | TM-T88V | OPOS | |
Epson | TM-T88IV | OPOS | |
HP | H300 | OPOS | USB |
Star | mPOP | OPOS | Angeschlossen per Bluetooth |
Toshiba | HSP100 | OPOS | |
Toshiba | HSP150 | OPOS |
Zahlungsterminal
Dynamics 365 Commerce bietet eine standardmäßige Lösung für die Integration mit Adyen für Zahlungsdienste. Der Dynamics 365 Payment Connector für Adyen verwendet die geräteunabhängige Adyen Payment Terminal API und kann mit allen Zahlungsterminals interagieren, die diese API unterstützt. Eine vollständige Liste der unterstützten Zahlungsterminals finden Sie unter Adyen POS Terminals.
Sie können auch andere Zahlungsanbieter mit Dynamics 365 Commerce verwenden, indem Sie einen angepassten Konnektor erstellen. Mit Dynamics 365 Commerce kann jedes vom Zahlungsanbieter unterstützte Zahlungsterminal genutzt werden. Ebenso ist Dynamics 365 Commerce jedes vom Zahlungsanbieter unterstützte Integrationsmodell für Zahlungsgeräte möglich, etwa lokale IP, Cloud-API oder eine direkte Verbindung (z. B. über USB) zum POS. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen Sie eine End-to-End-Zahlungsintegration für ein Zahlungsterminal.
Geldlade
Hersteller | Modell | Schnittstelle | Kommentare |
---|---|---|---|
APG | Atwood | Benutzerdefiniert | Per Netzwerk verbunden |
Star | SMD2-1317 | OPOS | |
HP | QT457AA | OPOS | |
Epson | Benutzerdefiniert | Über DK-Port mit dem Netzwerk verbundener Epson-Drucker |
Problembehandlung
Modern POS kann die Hardwarestation in seiner Liste zur Auswahl erkennen, kann aber nicht die Koppelung abschließen
Lösung: Überprüfen Sie die folgende Liste möglicher Schwachstellen:
- Der Computer, der Modern POS ausführt, vertraut dem Zertifikat, das auf dem Computer verwendet wird, der die Hardwarestation ausführt.
- Um diese Einrichtung in einem Webbrowser zu überprüfen, rufen Sie die folgende URL auf: https://<Computername>:<Portnummer>/Hardwarestation/ping.
- Diese URL nutzt ein Ping, um sicherzustellen, dass auf den Computer zugegriffen werden kann, und der Browser gibt an, ob dem Zertifikat vertraut wird. (In Microsoft Edge wird beispielsweise ein Schlosssymbol in der Adressleiste angezeigt. Wenn Sie dieses Symbol auswählen, überprüft der Microsoft Edge, ob das Zertifikat derzeit vertrauenswürdig ist. Sie können das Zertifikat auf dem installieren lokalen Computer, indem Sie die Details des angezeigten Zertifikats anzeigen.)
- Auf dem Computer, auf dem die Hardwarestation läuft, ist der von der Hardwarestation verwendete Port in der Firewall geöffnet.
- Die Hardwarestation hat ordnungsgemäß installierte Handelskontoinformationen über das Handelsinformations-Installationstool, das zum Ende der Installationsprogramms für die Hardwarestation ausgeführt wird.
Modern POS kann die Hardwarestation in seiner Liste für die Auswahl nicht ermitteln
Lösung: Jeder der folgenden Faktoren kann dieses Problem führen:
- Die Hardwarestation ist nicht ordnungsgemäß im Hauptsitz eingerichtet. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren und Installieren einer Retail Hardware Station.
- Die Jobs für die Aktualisierung der Kanalkonfigurationen wurden nicht ausgeführt. In diesem Fall können Sie den Einzelvorgang für Kanalkonfigurationen 1070 aus.
Modern POS zeigt neuen Kassenladeneinstellungen nicht an
Lösung: Schließt den aktuellen Stapel. Änderungen der Kassenlade werden nicht in Modern POS aktualisiert, bis der aktuelle Stapel geschlossen wurde.
Modern POS zeigt ein Problem mit einem Peripheriegerät an
Lösung: Nachfolgend sind einige typische Ursachen dieses Problems:
Überprüfen Sie, ob andere Gerätetreiberkonfigurationsprogramme geschlossen sind. Wenn diese Hilfsprogramme offen sind, verhindern könnten sie möglicherweise, das Modern POS oder die Hardwarestation das Gerät nutzen kann.
Wenn das Peripheriegerät von mehreren POS-Geräten gemeinsam genutzt wird, stellen Sie sicher, dass es zu einer der folgenden Kategorien gehört:
- Kassenlade
- Belegdrucker
- Zahlungsterminal
Wenn das Peripheriegerät nicht einer dieser Kategorien angehört, ist die Hardwarestation nicht so entworfen, dass die Peripherie auf mehrere POS-Geräten genutzt werden kann.
Manchmal können Gerätetreiber die CCOs (Common Control Objects) veranlassen, die Arbeit einzustellen. Wenn ein Gerät vor kurzem eingerichtet wurde, jedoch nicht ordnungsgemäß funktioniert, oder Sie anderer Probleme erkennen, können Sie das Problem häufig auflösen, indem Sie die CCOs erneut installieren. Um die CCOs herunterzuladen, besuchen Sie http://monroecs.com/oposccos_current.htm.
Wenn Sie häufig Peripheriänderungen während Prüfungen oder der Problembehandlung vornehmen, müssen Sie möglicherweise IIS zurücksetzen, anstatt auf die Aktualisierung des Cache von selbst zu warten. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
- Im Menü Start geben Sie CMD ein.
- Klicken Sie in den Suchergebnissen mit der rechten Maustaste auf Befehlszeile und wählen Sie dann Als Administrator ausführen.
- Geben Sie Im Eingabeaufforderung Fenster iisreset /Restart ein und drücken Sie Eingabe.
- Starten Sie Modern POS nach dem Neustart von IIS neu.
Während Sie häufiger Änderungen an den Peripheriegeräten vornehmen, oder häufig den POS-Clients starten und beenden, kann der dllhost Prozess aus einer vorherigen POS-Sitzung die aktuelle Sitzung stören. In diesem Fall könnte Geräte nicht verwendbar sein, bis der Dynamic Link Library (DLL)- Host der früheren Sitzung geschlossen ist. Um den DDL-Host zu schließen, führen Sie folgende Schritte aus:
- Im Menü Start geben Sie Task-Manager ein.
- Wählen Sie in den Suchergebnissen Aufgabenmanager.
- Wählen Sie im Manager auf der Registerkarte Details die Spaltenüberschrift mit der Bezeichnung Name, um die Tabelle alphabetisch nach Namen zu sortieren.
- Navigieren Sie nach unten, bis Sie dllhost.exe finden.
- Markieren Sie jeden DLL-Host und wählen Sie dann Aufgabe beenden.
- Nachdem die DLL-Hosts geschlossen wurden, starten Sie Modern POS neu.
Store Commerce kann mit einem Epson-Drucker unter Verwendung des OPOS ADK Utility v3.0 und höher nicht drucken.
Mögliches Problem: Nachdem Sie einen EPSON-Drucker installiert und zum OPOS Application Development Kit (ADK) hinzugefügt haben, wird der Drucker nur für den aktuellen Benutzer und nicht für den gemeinsam genutzten Hardwarestationsbenutzer „RetailHwsUser“ registriert.
Lösung: Fügen Sie „RetailHwsUser“ als Administrator hinzu und fügen Sie dann den ESPON-Drucker erneut hinzu.
Um „RetailHwsUser“ als Administrator auf Ihrem lokalen Windows-Computer hinzuzufügen, folgen Sie diese Schritte.
- Gehen Sie auf Ihrem lokalen Windows-Computer zu Computerverwaltung.
- Öffnen Sie Lokale Benutzer und Gruppen und dann Auswählen Administratoren.
- Geben Sie im Dialogfeld Administratoreigenschaften Auswählen Hinzufügen „RetailHwsUser“ ein, Auswählen Namen überprüfen , um den Namen zu validieren, und dann Auswählen OK.
- Um den EPSON-Drucker hinzuzufügen, melden Sie sich bei Windows als „RetailHwsUser“ an, öffnen Sie das OPOS ADK und fügen Sie den EPSON-Drucker erneut hinzu.
- Starten Sie die IIS-Hardwarestation oder den PC neu und testen Sie erneut.