Befehlszeilenoptionen in der SSMA-Konsole (AccessToSQL)
Microsoft bietet Ihnen einen robusten Satz von Befehlszeilenoptionen zum Ausführen und Steuern von SSMA-Aktivitäten. Die folgenden Abschnitte enthalten zusätzliche Details.
Befehlszeilenoptionen in der SSMA-Konsole
Im Folgenden werden die Konsolenbefehlsoptionen beschrieben.
Für diesen Abschnitt wird der Begriff "Option" auch als "Switch" bezeichnet.
Bei Optionen wird die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet und kann entweder mit dem Zeichen "-" oder "/" beginnen.
Wenn Optionen angegeben sind, müssen Sie die entsprechenden Optionsparameter angeben.
Optionsparameter müssen durch Leerzeichen vom Optionszeichen getrennt werden.
Syntaxbeispiele:
C:\> SSMAforAccessConsole.EXE -s scriptfile
C:\> SSMAforAccessConsole.EXE -s "C:\Program Files\Microsoft SQL Server Migration Assistant for Access\Sample Console Scripts\AssessmentReportGenerationSample.xml" -v "C:\Program Files\Microsoft SQL Server Migration Assistant for Access\Sample Console Scripts\VariableValueFileSample.xml" -c "C:\Program Files\Microsoft SQL Server Migration Assistant for Access\Sample Console Scripts\ServersConnectionFileSample.xml"
Ordner- oder Dateinamen, die Leerzeichen enthalten, sollten in doppelten Anführungszeichen angegeben werden.
Die Ausgabe von Befehlszeileneinträgen und Fehlermeldungen wird in STDOUT oder in einer angegebenen Datei gespeichert.
Skriptdateioption: -s/script
Ein obligatorischer Switch, der Skriptdateipfad/-name gibt das Skript von Befehlssequenzen an, die von SSMA ausgeführt werden sollen.
Syntaxbeispiele:
C:\>SSMAforAccessConsole.EXE -s "C:\Program Files\Microsoft SQL Server Migration Assistant for Access\Sample Console Scripts\ConversionAndDataMigrationSample.xml"
Variable Wert Dateioption: -v/variable
Die Variablenwertdatei besteht aus Variablen, die in der Skriptdatei verwendet werden. Der Schalter ist optional. Wenn Variablen nicht in der Variablendatei deklariert und in der Skriptdatei verwendet werden, generiert die Anwendung einen Fehler und beendet die Konsolenausführung.
Syntaxbeispiele:
Variablen, die in mehreren Variablenwertdateien definiert sind, z. B. eines mit einem Standardwert und einem anderen mit einem instanzspezifischen Wert, falls zutreffend. Die letzte variable Datei, die in den Befehlszeilenargumenten angegeben ist, verwendet die Einstellung, falls eine Duplizierung von Variablen vorhanden ist:
C:\>SSMAforAccessConsole.EXE -s
"C:\Program Files\Microsoft SQL Server Migration Assistant for Access\Sample Console Scripts\ConversionAndDataMigrationSample.xml" -v c:\migration
projects\global_variablevaluefile.xml -v "c:\migrationprojects\instance_variablevaluefile.xml"
Serververbindungsdateioption: -c/serverconnection
Diese Datei enthält Serververbindungsinformationen für jeden Server. Jede Serverdefinition wird durch eine eindeutige Server-ID identifiziert. Auf die Server-IDs wird in der Skriptdatei für verbindungsbezogene Befehle verwiesen.
Die Serverdefinition kann Teil der Serververbindungsdatei und/oder Skriptdatei sein. Die Server-ID in der Skriptdatei hat Vorrang vor der Serververbindungsdatei, falls eine Duplizierung der Server-ID vorhanden ist.
Syntaxbeispiele:
Server-IDs werden in der Skriptdatei verwendet. Sie werden in einer separaten Serververbindungsdatei definiert. Diese Datei verwendet Variablen, die in der Variablenwertdatei definiert sind:
C:\>SSMAforAccessConsole.EXE -s "C:\Program Files\Microsoft SQL Server Migration Assistant for Access\Sample Console Scripts\ConversionAndDataMigrationSample.xml" -v
c:\SsmaProjects\myvaluefile1.xml -c
c:\SsmaProjects\myserverconnectionsfile1.xml
Die Serverdefinition ist in die Skriptdatei eingebettet:
C:\>SSMAforAccessConsole.EXE -s "C:\Program Files\Microsoft SQL Server Migration Assistant for Access\Sample Console Scripts\ConversionAndDataMigrationSample.xml"
XML-Ausgabeoption: -x/xmloutput [xmloutputfile]
Dieser Befehl wird zum Ausgeben der Befehlsausgabemeldungen in einem XML-Format verwendet, entweder in der Konsole oder in einer XML-Datei.
Für xmloutput stehen zwei Optionen zur Verfügung:
Wenn der Dateipfad nach der Xmloutput-Option bereitgestellt wird, wird die Ausgabe an die Datei umgeleitet.
Syntaxbeispiel:
C:\>SSMAforAccessConsole.EXE -s
"C:\Program Files\Microsoft SQL Server Migration Assistant for Access\Sample Console Scripts\ConversionAndDataMigrationSample.xml" -x d:\xmloutput\project1output.xml
Wenn nach der Xmloutput-Option kein Dateipfad bereitgestellt wird, wird das XML-Element auf der Konsole selbst angezeigt.
Syntaxbeispiel:
C:\>SSMAforAccessConsole.EXE -s "C:\Program Files\Microsoft SQL Server Migration Assistant for Access\Sample Console Scripts\ConversionAndDataMigrationSample.xml" -xmloutput
Protokolldateioption: -l/log
Alle SSMA-Vorgänge in der Konsolenanwendung werden in einer Protokolldatei aufgezeichnet, und der Switch ist optional. Wenn in der Befehlszeile eine Protokolldatei und ihr Pfad angegeben werden, wird das Protokoll an dem angegebenen Speicherort generiert. Andernfalls wird sie an ihrem Standardspeicherort generiert.
Syntaxbeispiel:
C:\>SSMAforAccessConsole.EXE
"C:\Program Files\Microsoft SQL Server Migration Assistant for Access\Sample Console Scripts\ConversionAndDataMigrationSample.xml" -l c:\SsmaProjects\migration1.log
Projektumgebungsordneroption: -e/projectenvironment
Mit diesem optionalen Schalter wird der Ordner "Projektumgebungseinstellungen" für das aktuelle SSMA-Projekt bezeichnet.
Syntaxbeispiel:
C:\>SSMAforAccessConsole.EXE -s
"C:\Program Files\Microsoft SQL Server Migration Assistant for Access\Sample Console Scripts\ConversionAndDataMigrationSample.xml" -e c:\SsmaProjects\CommonEnvironment
Option für sicheres Kennwort: -p/securepassword
Diese Option gibt das verschlüsselte Kennwort für Serververbindungen an. Es unterscheidet sich von allen anderen Optionen darin, dass es kein Skript oder keine Hilfe in migrationsbezogenen Aktivitäten ausführt, sondern hilft bei der Verwaltung der Kennwortverschlüsselung für die serververbindungen, die im Migrationsprojekt verwendet werden.
Sie können keine andere Option oder ein Kennwort als Befehlszeilenparameter eingeben. Andernfalls führt dies zu einem Fehler. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Kennwörter verwalten".
Die folgenden Unteroptionen werden unterstützt für -p/securepassword
:
So fügen Sie ein Kennwort hinzu, oder aktualisieren Sie ein vorhandenes Kennwort, um den geschützten Speicher für eine angegebene Server-ID oder für alle Server-IDs hinzuzufügen, die in der Serververbindungsdatei definiert sind:
-p|-securepassword -a|add {"<server_id>[, .n]"|all}``-c|-serverconnection <server-connection-file> [-v|variable <variable-value-file>]``[-o|overwrite]
-p|-securepassword -a|add {"<server_id>[, .n]"|all}``-s|-script <server-connection-file> [-v|variable <variable-value-file>] [-o|overwrite]
So entfernen Sie das verschlüsselte Kennwort aus dem geschützten Speicher der angegebenen Server-ID oder für alle Server-IDs:
-p/securepassword -r/remove {<server_id> [, ...n] | all}
So zeigen Sie eine Liste der Server-IDs an, für die das Kennwort verschlüsselt ist:
-p/securepassword -l/list
So exportieren Sie die im geschützten Speicher gespeicherten Kennwörter in eine verschlüsselte Datei. Diese Datei wird mit dem vom Benutzer angegebenen Passausdruck verschlüsselt.
-p/securepassword -e/export {<server-id> [, ...n] | all} <encrypted-password -file>
Die zuvor exportierte verschlüsselte Datei wird mithilfe des vom Benutzer angegebenen Passausdrucks in den lokalen geschützten Speicher importiert. Sobald die Datei entschlüsselt wurde, wird sie in einer neuen Datei gespeichert, die wiederum auf dem lokalen Computer verschlüsselt ist.
-p/securepassword -i/import {<server-id> [, ...n] | all} <encrypted-password -file>
Mehrere Server-IDs können mithilfe von Kommastrennzeichen angegeben werden.
Hilfeoption: -?/Hilfe
Zeigt die Syntaxzusammenfassung der SSMA-Konsolenoptionen an:
C:\>SSMAforAccessConsole.EXE -?
Eine tabellarische Anzeige der Befehlszeilenoptionen der SSMA-Konsole finden Sie in Anhang - 1 (AccessToSQL).
SecurePassword-Hilfeoption: -securepassword -?/Help
Zeigt die Syntaxzusammenfassung der SSMA-Konsolenoptionen an:
C:\>SSMAforAccessConsole.EXE -securepassword -?
Eine tabellarische Anzeige der Befehlszeilenoptionen der SSMA-Konsole finden Sie in Anhang - 1 (AccessToSQL)
Nächste Schritte
Der nächste Schritt hängt von ihren Projektanforderungen ab:
Informationen zum Angeben eines Kennworts oder Export-/Importkennwörters finden Sie unter Verwalten von Kennwörtern (AccessToSQL).For specifying a password or export/import passwords, see Managing Passwords (AccessToSQL).
Informationen zum Generieren von Berichten finden Sie unter Generieren von Berichten (AccessToSQL).
Informationen zur Problembehandlung in der Konsole finden Sie unter Problembehandlung (AccessToSQL).For troubleshooting issues in console, see Troubleshooting (AccessToSQL).