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Festlegen von Ablaufverfolgungsoptionen

In der Registerkarte Ablaufverfolgung des Dialogs ODBC-Datenquellen-Administrator können Sie die Art der Ablaufverfolgung von ODBC-Funktionsaufrufen konfigurieren.

Funktionsweise der Ablaufverfolgung

Wenn Sie die Ablaufverfolgung über die Registerkarte Ablaufverfolgung starten, protokolliert der Treiber-Manager alle ODBC-Funktionsaufrufe für alle danach ausgeführten Anwendungen. ODBC-Funktionsaufrufe von Anwendungen, die vor dem Starten der Ablaufverfolgung ausgeführt werden, werden nicht protokolliert. ODBC-Funktionsaufrufe werden in einer von Ihnen angegebenen Protokolldatei verzeichnet.

Die Ablaufverfolgung wird erst beendet, wenn Sie auf Ablaufverfolgung jetzt beenden klicken. Bedenken Sie, dass die Protokolldatei bei aktiver Ablaufverfolgung immer weiter zunimmt, was sich auf die Leistung aller ODBC-Anwendungen auswirkt.

Weitere Informationen zum Ablaufverfolgung finden Sie unter Ablaufverfolgung.

Änderungen an der ODBC-Ablaufverfolgung

Vor MDAC 2.7 SP2 war die ODBC-Ablaufverfolgung nur computerweit möglich, wobei die Ablaufverfolgung offensichtliche Details zu allen ODBC-Anwendungen erfasste, die unter allen Identitäten ausgeführt werden. Dazu gehörte auch die Ablaufverfolgung für eventuelle ODBC-bezogene Aktivitäten für Prozesse, die im Auftrag anderer lokaler Benutzerkonten und integrierter Sicherheitsprinzipale erstellt oder ausgeführt werden, wie lokaler Dienst und Netzwerkdienst.

Standardmäßig verwendet die ODBC-Ablaufverfolgung jetzt den Pro-Benutzer-Modus. Wenn Sie ein lokaler Administrator sind, können Sie aber dennoch über den ODBC-Datenquellen-Administrator die computerweite Ablaufverfolgung aktivieren.

Gehen Sie zum Konfigurieren des ODBC-Ablaufverfolgungsmodus folgendermaßen vor:

  1. Melden Sie sich, falls erforderlich mit einem Konto an, das Mitglied der lokalen Administratorgruppe ist.

  2. Öffnen Sie in den Verwaltungstools den ODBC-Datenquellen-Administrator.

  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Ablaufverfolgung.

  4. Konfigurieren Sie den Ablaufverfolgungsmodus über das Kontrollkästchen Computerweite Ablaufverfolgung für alle Benutzeridentitäten:

  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die computerweite Ablaufverfolgung zu aktivieren.

  6. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um zur Ablaufverfolgung pro Benutzer zurückzukehren.

  7. Klicken Sie auf Übernehmen.

Hinweis

Wenn Sie die Ablaufverfolgung bereits in einem Modus gestartet haben, müssen Sie die Ablaufverfolgung beenden und zum anderen Modus wechseln, damit der Modus erfolgreich geändert wird.

Wichtig

Die computerweite Ablaufverfolgung sollte nur im Bedarfsfall aktiviert werden, andernfalls sollte sie deaktiviert bleiben.

Ablaufverfolgung mit Visual Studio Analyzer

Wichtig

Die Unterstützung für Visual Studio Analyzer ist ab Windows 8 entfallen (Visual Studio Analyzer war nur in älteren Versionen von Visual Studio enthalten.). Verwenden Sie als alternativen Problembehandlungsmechanismus die BID-Ablaufverfolgung.

Die Ablaufverfolgung mit Visual Studio Analyzer liefert Leistungs- und Debugging-Informationen zur ODBC-Ebene. Alle ausgehenden Ereignisse werden auf der Schnittstelle der obersten Ebene ausgelöst, damit ein möglichst genaues Bild des Zeitaufwands für ODBC-Komponenten entsteht. Die Ablaufverfolgung mit Visual Studio Analyzer verlangt das Registrieren jeder Ereignisquelle beim Einrichten der Quelle. Weitere Informationen zu dieser Art der Ablaufverfolgung finden Sie in der Dokumentation zu Visual Studio.