Freigeben über


RMS SDK 4.2 und RMS SDK 2.1 Hinweis zu veralteten Funktionen

RMS SDK 4.2

Gilt für alle RMS SDK 4.2-Versionen

Anwendungen, die RMS SDK 4.2 für die Interaktion mit den Bezeichnungen mit Schutzfunktion aus dem Azure Rights Management Service, dem Active Directory Rights Management Service oder Microsoft Purview Information Protection verwenden, müssen zum Microsoft Information Protection SDK migriert werden.

Support und Entwicklung durch Microsoft für RMS SDK 4.2, einschließlich Sicherheitsfixes, enden am 28. November 2024.

Vor dem Einstellungsdatum sind keine Veröffentlichungen von RMS SDK 4.2-Features oder neuen Plattformversionen geplant.

RMS SDK 2.1

Gilt für alle RMS SDK 2.1-Versionen

Anwendungen, die RMS SDK 2.1 für die Interaktion mit den Bezeichnungen mit Schutzfunktion aus dem Azure Rights Management Service oder Microsoft Purview Information Protection verwenden, müssen zum Microsoft Information Protection SDK migriert werden.

Support und Entwicklung durch Microsoft für RMS SDK 2.1, einschließlich Sicherheitsfixes, enden am 28. November 2024.

Vor dem Einstellungsdatum sind keine Veröffentlichungen von RMS SDK 2.1-Features oder neuen Plattformversionen geplant.

Anleitungen und Anforderungen für AD RMS

Die Migration von RMS SDK 2.1 (MSIPC) zu MIP SDK verlangt von den Kunden die Verwendung des Active Directory Rights Management Service (AD RMS) zum Bereitstellen der Mobilgeräteerweiterungen (MDE) für AD RMS. Mit diesem Feature kann MIP SDK mit AD RMS kommunizieren.

Die Konfiguration von MDE ist nicht belanglos. Sie erfordert die Bereitstellung von Active Directory-Verbunddienste (AD FS) (ADFS), die DNS-Eintragsregistrierung sowohl in internen als auch externen DNS-Zonen und eventuell Proxykonfigurationen, wenn der Endpunkt für das öffentliche Internet verfügbar gemacht werden soll.

Darüber hinaus bestehen Unsicherheiten bezüglich AD RMS + MDE mit MIP SDK bei bestimmten Szenarien wie:

  • Offlineschutz
  • Verbundszenarien
  • FIPS-Unterstützung für Verschlüsselungsendpunkte
  • Bootstrapping für Benutzerzertifikate
  • Vorablizenzierung
  • Komplexe Vertrauenskonfigurationen

Für AD RMS-Kunden wird MSIPC für die oben genannten Szenarien weiterhin unterstützt.