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Beispiel für aktive Dokumentverwaltung: Office-Binder

Microsoft Office Binder ist ein Beispiel für einen aktiven Dokumentcontainer. Ein Office Binder enthält zwei primäre Bereiche, wie es Container in der Regel tun. Der linke Bereich enthält Symbole, die aktiven Dokumenten in der Sammelmappe entsprechen. Jedes Dokument wird als Abschnitt innerhalb der Sammelmappe bezeichnet. Beispielsweise kann ein Ordner Word-Dokumente, PowerPoint-Dateien, Excel-Tabellen usw. enthalten.

Durch Klicken auf ein Symbol im linken Bereich wird das entsprechende aktive Dokument aktiviert. Im rechten Bereich des Binders wird dann der Inhalt des aktuell ausgewählten aktiven Dokuments angezeigt.

Wenn Sie ein Word-Dokument in einem Ordner öffnen und aktivieren, werden die Word-Menüleiste und Symbolleisten am oberen Rand des Ansichtsrahmens angezeigt, und Sie können den Inhalt des Dokuments mithilfe eines beliebigen Word-Befehls oder -Tools bearbeiten. Die Menüleiste ist jedoch eine Kombination aus den Menüleisten von Binder und Word. Da sowohl Binder als auch Word über Hilfemenüs verfügen, werden die Inhalte der jeweiligen Menüs zusammengeführt. Aktive Dokumentcontainer wie Office Binder stellen automatisch das Zusammenführen des Hilfemenüs bereit; weitere Informationen finden Sie unter Zusammenführen des Hilfemenüs.

Wenn Sie ein aktives Dokument eines anderen Anwendungstyps auswählen, passt sich die Schnittstelle des Binders an den Anwendungstyp des aktiven Dokuments an. Wenn beispielsweise ein Ordner eine Excel-Kalkulationstabelle enthält, stellen Sie fest, dass sich die Menüs im Ordner ändern, wenn Sie den Excel-Tabellenkalkulationsbereich auswählen.

Natürlich gibt es andere mögliche Containertypen neben Bindern. Der Datei-Explorer verwendet die typische Dualbereich-Schnittstelle, in der der linke Bereich ein Struktursteuerelement verwendet, um eine hierarchische Liste von Verzeichnissen in einem Laufwerk oder Netzwerk anzuzeigen, während im rechten Bereich die Dateien angezeigt werden, die im aktuell ausgewählten Verzeichnis enthalten sind. Ein internetbrowserartiger Container (wie zum Beispiel Microsoft Internet Explorer) hat normalerweise nur einen einzigen Rahmen und erleichtert die Navigation über Hyperlinks, anstelle einer Dual-Pane-Oberfläche.

Siehe auch

Aktive Dokumenteindämmung