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Benutzerdefinierte Konfigurationen zur Änderungsnachverfolgung von Abfragen in Einzelhandelstransaktionstabellen aufgrund von Leistungseinbußen erzwingen

Wichtig

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Aktiviert für Öffentliche Vorschauversion Allgemeine Verfügbarkeit
Administrator*innen, Maker*innen, Marketingspezialist*innen, Analyst*innen, automatisch 2. August 2021 1. Oktober 2021

Geschäftswert

Diese Funktion verbessert die Leistung von Dynamics 365 Commerce, wenn das Datenverwaltungs-Export-Framework in Kombination mit Änderungsnachverfolgungs-Funktionen für Einzelhandelstransaktions-Tabellen verwendet wird.

Details zur Funktion

Diese Änderung wird in Commerce-Version 10.0.21 veröffentlicht.

Die folgenden transaktionsbezogenen Entitäten für den Einzelhandel sind von dieser Änderung betroffen:

  • RetailTransactionAdditionalAddressLineEntity
  • RetailTransactionAddressLineEntity
  • RetailTransactionAffiliationLineEntity
  • RetailTransactionAttributeEntity
  • RetailTransactionBankedTenderTransEntity
  • RetailTransactionCashManagementTransEntity
  • RetailTransactionChargeTaxTransEntity
  • RetailTransactionDisabledValidationRuleEntity
  • RetailTransactionDiscountLineEntity
  • RetailTransactionEntity
  • RetailTransactionFiscalCustomerEntity
  • RetailTransactionFiscalTransEntity
  • RetailTransactionFiscalTransExtendedDataEntity
  • RetailTransactionGTETaxLineEntity
  • RetailTransactionIncomeExpenseLineEntity
  • RetailTransactionInfoCodeLineEntity
  • RetailTransactionLoyaltyLineEntity
  • RetailTransactionLoyaltyRewardPointsLineEntity
  • RetailTransactionMarkupLineEntity
  • RetailTransactionPaymentLineEntity
  • RetailTransactionPaymentLineV2Entity
  • RetailTransactionSafeTenderTransEntity
  • RetailTransactionSalesLineEntity
  • RetailTransactionSalesLineV2Entity
  • RetailTransactionServiceProfileEntity
  • RetailTransactionSupplementaryInvoiceEntity
  • RetailTransactionTaxLineEntity
  • RetailTransactionTaxMeasureEntity

Wenn Benutzer*innen in Commerce-Version 10.0.20 und früher die Änderungsnachverfolgung im Data Management Framework auf der Ebene der gesamten Entität oder der Primärtabelle für eine der aufgelisteten Einzelhandelstransaktionstabellen konfigurieren, werden massive Datenexportaktualisierungen ausgelöst, wenn ein Datensatz geändert wird, der sich auf die Einzelhandelstransaktion bezieht. Hierzu zählen beispielsweise Änderungen an einer Kund*innenadresse oder die Konfiguration eines Speicherkanals. Die Datenexportaktualisierungen wirken sich auf die Umgebungen aus, da die zentralen Einzelhandelstransaktionsentitäten nicht geändert werden und sich Einzelhandelstransaktionsentitäten im Allgemeinen nach ihrer ersten Erstellung selten ändern.

Wenn Benutzer*innen in Commerce-Version 10.0.20 und höher die Änderungsnachverfolgung im Data Management Framework für eine der aufgelisteten transaktionsbezogenen Entitäten für den Einzelhandel konfigurieren, können sie die Option zum Aktivieren der Änderungsnachverfolgung für die gesamte Entität oder die primäre Tabelle nicht auswählen. Stattdessen ist nur die Option Benutzerdefinierte Abfrage aktivieren verfügbar. Die angepasste Abfrageoption stellt sicher, dass die Änderungsnachverfolgung nur durch Änderungen an zentralen Einzelhandelstransaktionstabellen ausgelöst wird und nicht durch Änderungen an anderen Tabellen, die eine Referenzbeziehung zur Einzelhandelstransaktionstabelle aufweisen.

Wenn die Änderungsnachverfolgung für eine der oben aufgeführten Einzelhandelstransaktionsentitäten bereits aktiviert ist und diese mit den Optionen Gesamte Entität aktivieren oder Primäre Tabelle aktivieren konfiguriert sind, wird die Konfiguration der Änderungsnachverfolgung für diese Entitäten beim Upgrade auf Commerce Version 10.0.21 nicht sofort geändert. Ein Upgrade auf Commerce Version 10.0.21 sollte keine Regression oder negative Auswirkung auf eine bestehende Datenexportkonfiguration für eine der aufgeführten Tabellen haben.

Wenn Benutzer*innen nach dem Upgrade auf Commerce Version 10.0.21 die Änderungsnachverfolgung für eine transaktionsbezogene Entität für den Einzelhandel zum ersten Mal aktivieren oder die Änderungsnachverfolgung für eine bestehende Transaktionsentität für den Einzelhandel deaktivieren und später versuchen, die Änderungsnachverfolgung für diese Entität erneut zu aktivieren, können sie die Änderungsnachverfolgung nicht mehr auf der Ebene der gesamten Entität oder Primärtabelle aktivieren, und es ist nur noch die Option Benutzerdefinierte Abfrage aktivieren verfügbar.

Organisationen können die Methode DefaultCTQuery ändern, um die Kund*innenabfrage zu erweitern und der Abfrage bei Bedarf zusätzliche Tabellen hinzuzufügen.