Häufige Gründe für App-Überprüfungsfehler
Die meisten Apps bestehen den Store-Übermittlungsprozess aufgrund von Problemen während der App-Entwicklung nicht. Die am häufigsten auftretenden Probleme oder Gründe werden in diesem Artikel behandelt, damit Sie Ihre App besser vorbereiten können, bevor Sie sie zur Überprüfung einreichen. Vermeiden Sie diese gängigen Fehler, und befolgen Sie die Microsoft Teams Richtlinien für die Store-Validierung und die Zertifizierungsrichtlinien kommerzielle Marketplaces, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Ihre App den Microsoft Teams Store-Übermittlungsprozess besteht.
Nachfolgenden sind die häufigsten Gründe für die Ablehnung Ihrer App aufgeführt:
Fehlerhafte Links, Funktionsfehler, App-Abstürze und unerwartete Fehler
Testen Sie Ihre App, um die Richtigkeit, Funktionalität und Nutzung Ihrer App zu überprüfen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre App gründlich testen, alle von Ihrer App unterstützten End-to-End-Workflows überprüfen, die App-Kompatibilität auf den Betriebssystemen und Browsern gemäß der Zertifizierungsrichtlinie für den kommerziellen Marketplace testen und alle Fehler beheben. Sie müssen die folgenden Fehler in Ihrer App vermeiden, bevor Sie sie zur Überprüfung einreichen:
Fehlerhafte Links in einer App.
Funktionsfehler, die die App-Nutzung blockieren.
Die App stürzt ab.
Kontinuierliches Laden von App-Oberflächen, die den Abschluss der von der App unterstützten Workflows verhindern.
Unerwartete Fehlermeldungen während der App-Nutzung, -Anmeldung und -Registrierung sowie in Szenarien, in denen das App-Feature nicht wie erwartet funktioniert.
Stellen Sie sicher, dass Ihre App vollständig und bereit für die Veröffentlichung ist, bevor Sie sie zur Überprüfung übermitteln.
App-Beschreibung
Eine großartige Beschreibung kann Ihre App im Microsoft Teams Store hervorheben und Kunden zum Herunterladen ermutigen. Sie müssen die folgenden Fehler in ihrer App-Beschreibung vermeiden:
Weitere Informationen für neue Benutzer, z. B. "Registrieren", "Erste Schritte" oder "Hilfe" und "Kontakt"-Links, sind nicht im App-Manifest (früher als Teams-App-Manifest bezeichnet) und der vollständigen AppSource-Beschreibung enthalten.
Regionsspezifische App-Name oder -Funktionen werden in App-Manifest- und Partner Center-App-Beschreibungen nicht hervorgehoben.
Einschränkungen oder Kontoabhängigkeiten von externen Konten oder Diensten zum Abschließen der Anmelde-, Abmelde- und Sign-Up Erfahrung werden im App-Manifest und in der langen Beschreibung nicht hervorgehoben.
Die kurze und vollständige Beschreibung im App-Manifest hebt das Wertversprechen der App nicht hervor.
Unterstützte App-Features werden nicht aktualisiert.
App-Vergleich mit einer anderen App.
Verweise auf die Integrationen, die nicht Teil der App-Funktionalität sind.
Grammatikfehler.
Kurze und vollständige App-Beschreibung sind identisch.
Verletzung der Markenzeichen- und Markenrichtlinien von Microsoft
Die Markenressourcen von Microsoft, einschließlich Logos, Symbole, Designs, Handelskleidung, Schriftarten, Produktnamen, Dienste, Sounds, Emojis und alle anderen Markenfeatures und -elemente, unabhängig davon, ob registriert oder nicht registriert, sind proprietäre Vermögenswerte, die Eigentum von Microsoft und seiner Unternehmensgruppe sind.
Wenn Sie auf Microsoft-Marken, Produktnamen und -Dienste verweisen, müssen Sie die Microsoft-Markenzeichen- und Markenrichtlinien einhalten. Sie müssen die folgenden häufigen Verstöße vermeiden, die zur Ablehnung der App führen:
Kürzen von Microsoft als MS oder MSFT in der Angebotsliste und Verweisen auf die erste Instanz von Microsoft Teams im Angebotseintrag als Teams anstelle von Microsoft Teams.
Verwenden von Microsoft-Markenressourcen in den Angebotsinhalten ohne eine ausdrückliche Lizenz von Microsoft.
Erstellen eines Angebotseintrags (einschließlich Angebotsbeschreibung, Titel, Symbol, Screenshots und Videos), der vorgibt oder den Eindruck vermittelt, dass es sich um eine offizielle Microsoft-App für den Microsoft Teams Store handelt.
Testbarkeit
Detaillierte Testanweisungen und Anmeldeinformationen helfen Ihnen bei einer erfolgreichen Überprüfung Ihrer App.
Stellen Sie sicher, dass Sie im Abschnitt „Hinweise für Zertifizierungsinformationen“ des Partner Centers alle erforderlichen Details zur Überprüfung Ihrer App angeben, gültige Demoanmeldeinformationen für Features, die eine Anmeldung erfordern, und Anweisungen zum Festlegen einer speziellen Konfiguration, eines Demovideos oder einer Hardware für Features, die eine schwer replizierte und vollständige Umgebung erfordern. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie die neuesten Kontaktinformationen angeben.
Sie müssen die folgenden Probleme vermeiden, die in 20 % der Apps auftreten, die während der App-Überprüfung abgelehnt werden:
Keine Testanweisungen oder Anmeldeinformationen zum Testen der App.
Nur ein Testkonto, das bereitgestellt wird, wenn eine Abhängigkeit mit zwei Testkonten besteht, um Szenarien für die Zusammenarbeit zu testen.
Die bereitgestellten Testanweisungen und Anmeldeinformationen reichen nicht aus, um die App-Funktionstests abzuschließen.
Microsoft 365-App-Compliance Program
Das Microsoft 365 App Compliance-Programm soll Organisationen dabei helfen, Risiken zu bewerten und zu verwalten, indem Sicherheits- und Compliance-Informationen zu Ihrer App ausgewertet werden. Sie müssen dieHerausgeberüberprüfung abschließen, bevor Sie Ihre App zur Überprüfung übermitteln, um sie im Microsoft Teams Store zu veröffentlichen.
Verstoß gegen die Richtlinien für App-Symbole
Symbole sind eines der Hauptelemente, die Benutzer beim Durchsuchen des Teams-Speichers sehen. Ihre Symbole müssen die Marke und den Zweck Ihrer App unter Einhaltung der folgenden Richtlinien für App-Symbole vermitteln. Sie müssen die folgenden Verstöße vermeiden, die zur Ablehnung der App führen:
App-Einreichungen, die App-Pakete mit unterschiedlichen Farb- und Gliederungssymbolen oder nicht weißen und nicht transparenten Gliederungssymbolen enthalten.
App-Einreichungen mit unterschiedlichen Logos im Partner Center und dem zur Überprüfung übermittelten App-Paket.
App-Name
Ihr App-Name spielt eine wichtige Rolle, damit Benutzer Ihre App im Microsoft Teams Store entdecken können. Stellen Sie sicher, dass Ihr App-Name den Richtlinien für App-Namen entspricht und nicht gegen die Microsoft-Markenzeichen und Markenrichtlinien verstößt. Sie müssen die folgenden Verstöße vermeiden, die zur Ablehnung der App führen:
Uneinheitliche Verwendung des App-Namens während der gesamten App-Funktionalität.
Diskrepanz zwischen dem im App-Manifest angegebenen App-Namen, der als Teil des App-Pakets übermittelt wurde, und dem App-Namen im Partner Center.
App-Namen, die mit Beta, Dev und Prod angefügt werden, um anzugeben, dass die App nicht produktionsbereit ist.
App-Übermittlungen, bei denen der Entwickler den App-Namen geändert hat, aber der alte App-Name weiterhin innerhalb der App verwendet wird.
Supportlink
Supportlinks dürfen die Benutzer nicht zur Authentifizierung auffordern und müssen direkt zu den entsprechenden Supportinformationen führen. Sie müssen sicherstellen, dass Ihre App einen gültigen Supportlink enthält, unter dem Benutzer Kontakt mit dem Support aufnehmen können.
App-Manifestschema
Das App-Manifest beschreibt, wie die App in das Microsoft Teams-Produkt integriert wird. Ihr App-Manifest muss einem öffentlich veröffentlichten App-Manifestschema entsprechen. Wenn Ihre App die Lokalisierung unterstützt, stellen Sie sicher, dass Sie ein Lokalisierungs-App-Manifestschema version 1.5 oder höher verwenden. Bei App-Paketen, die Vorschauschemata (nicht öffentlich veröffentlicht) enthalten, schlagen die App-Überprüfung fehl.
Sie müssen die im App-Manifest deklarierte App-Version aktualisieren, wenn Sie ein App-Update übermitteln. Es wird empfohlen, beim Übermitteln einer neuen App oder eines App-Updates immer das neueste öffentlich veröffentlichte App-Manifestschema zu verwenden und sicherzustellen, dass die Schemaversion des App-Manifests im Microsoft Teams Store und in Microsoft AppSource identisch ist.
Ihr App-Paket darf nur das Manifest, das Farbsymbol und das Gliederungssymbol Ihrer App enthalten. Bei App-Paketen, die andere zusätzliche Dateien oder Ordner enthalten, schlägt die App-Überprüfung fehl.
App-Benutzeroberfläche
Die Benutzeroberfläche Ihrer App darf nicht unvollständig aussehen und sollte intuitiv sein. Stellen Sie sicher, dass Benutzern beim Ausführen einer Aktion auf der Benutzeroberfläche der App kein leerer Bildschirm angezeigt wird. Bei Apps mit abgeschnittenem oder überlappendem Inhalt und Apps, die fehlerhafte Bilder anzeigen, schlägt die App-Überprüfung fehl.
Gültige Domänen
Ihre App-Übermittlung muss den Richtlinien für externe Domänen gemäß der Zertifizierungsrichtlinie für den kommerziellen Marketplace von Microsoft entsprechen. Damit Ihre App die Überprüfung besteht, stellen Sie sicher, dass die im App-Manifest angegebenen gültigen Domänen der direkten Kontrolle Ihrer Organisation unterliegen.
Lokalisierungsinformationen
Sie müssen die lokalisierten Sprachdateien in Ihr App-Paket einschließen, wenn Ihre App die Lokalisierung unterstützt. Die Datei muss dem Lokalisierungsschema von Teams entsprechen. Bei Apps, die die Lokalisierung unterstützen, aber keine Lokalisierungsinformationen im App-Manifest enthalten, schlägt die App-Überprüfung fehl.
Name des Anbieters oder Entwicklers stimmt nicht überein
Sie müssen sicherstellen, dass Sie in ihrem Angebotseintrag in beiden Storefronts denselben Entwicklernamen angeben, um Verwirrung beim Erwerb der App aus dem Microsoft Teams Store oder von Microsoft AppSource zu vermeiden. Bei Angeboten mit nicht übereinstimmendem Entwicklernamen schlägt die App-Überprüfung oft fehl.
Datenschutzrichtlinie
Ihr Angebotseintrag muss einen gültigen Link zu Datenschutzrichtlinien enthalten. Bei Angeboten mit ungültigen, ungesicherten und fehlerhaften Links zu Datenschutzrichtlinien schlägt die App-Überprüfung fehl. Ihre Datenschutzrichtlinie muss den Datenschutzrichtlinien entsprechen.
Nutzungsbedingungen
Ihr Angebotseintrag muss einen gültigen Link zu den Nutzungsbedingungen enthalten. Bei Angeboten mit ungültigen, ungesicherten und fehlerhaften Nutzungsbedingungen schlägt die App-Überprüfung fehl. Sie müssen die Richtlinien für die Nutzungsbedingungen einhalten.
Microsoft 365 erweiterbare Teams-Apps
Microsoft 365 Re-Branding
Tab lädt oder zeigt keine Fehlerseite oder -meldung auf dem Microsoft 365-Client an, wenn Sie die Registerkarten-URL von www.office.com/ in www.microsoft365.com/ ersetzen.
App-Funktionalität
Ihre App darf nicht die folgenden Probleme in Outlook- und Microsoft 365-Clients aufweisen:
Die paritätische Funktionalität wird nicht beibehalten oder fehlt über Microsoft 365-Clients hinweg.
Der Indikator für kontinuierliches Laden ist in Registerkarten für Teams-Apps sichtbar, die in Microsoft 365 erweiterbar sind.
Ein leerer Bildschirm wird in Registerkarten für Teams-Apps angezeigt, die in Microsoft 365 erweiterbar sind.
Beim Hinzufügen einer App für Teams-Apps, die in Microsoft 365 erweiterbar sind, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Eine Schaltfläche führt bei der Auswahl nicht die beabsichtigte Aktion aus, aber dies geschieht, nachdem die Sitzung aktualisiert wurde.
App fordert beim Wechseln zwischen den Registerkarten die Authentifizierung im Outlook-Client an.
Ein beabsichtigtes Feature im Microsoft 365-Client öffnet zwei Browserinstanzen nach auswahl.
Ein beabsichtigtes Feature in Teams-Apps, das in Microsoft 365 erweiterbar ist, zeigt bei der Auswahl eine Fehlermeldung an.
Der Inhalt auf der Registerkarte Hilfe ist nicht öffentlich verfügbar, um mehr über das Angebot der App zu erfahren. Die App fordert zur Authentifizierung auf.
Die Abmeldeoption ist auf der Registerkarte nicht verfügbar.
Der Inhalt auf der Registerkarte Hilfe oder Info bezieht sich nur auf Teams-Clients.
Die Registerkarte weist eine doppelte Kopfzeile oder ein Logo auf.
Der Benutzer kann die letzte Aktion nicht rückgängig machen oder verfügt nicht über eine Zurück-Schaltfläche, um zum vorherigen Arbeitszustand zu wechseln.
Der Inhalt in der App ist nur für Teams spezifisch.
Der Benutzer kann sich nicht bei der App in Outlook anmelden.
Reaktionsfähigkeit der App
Sie müssen die folgenden Probleme in Ihrer App vermeiden, bevor Sie sie zur Überprüfung übermitteln:
Die horizontale Bildlaufleiste ist in Registerkarten vorhanden.
App hat abgeschnittenen Inhalt.
Die App reagiert nicht auf eine Bildschirmauflösung von 100 Prozent.
App-Paket- und Store-Auflistung (Metadaten und App-Manifest)
Sie müssen die folgenden Probleme in Ihrer App vermeiden, bevor Sie sie zur Überprüfung übermitteln:
Screenshots von App-Einträgen sind nur für den Teams-Client relevant.
Die App-Beschreibung im App-Manifest oder den Metadaten ist nur für den Teams-Client relevant.
Die App weist einen falschen Verweis auf die Teams-App auf, die in Microsoft 365 erweiterbar ist.
Support-URL, Datenschutzrichtlinien oder Nutzungsbedingungen im App-Manifest oder den Metadaten sind nur für den Teams-Client relevant.