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Ray Pins-Beispiel

Begleitvideo

Ein wenig Kontext finden Sie in diesem Begleitvideo, wo Sie die Anwendung in Aktion sehen.

Das Space Pins-Beispiel veranschaulicht das Einrichten von Anheftpunkten im Raum (Space Pins) durch manuelles Positionieren von Markerobjekten mithilfe von MRTK-Angeboten. Eine abstraktere Diskussion über das Feature „Space Pin“ ist auch ein relevanter Hintergrund für dieses Beispiel.

Anstelle der manuellen Bearbeitung von Objekten werden in diesem Beispiel Raycasttests auf die Gitter zur räumlichen Nachbildung angewendet, um die Weltausrichtung festzulegen.

Hervorzuheben ist, dass in diesem Beispiel auch alle erforderlichen Komponenten der World Locking Tools aus dem Skript erstellt werden, anstatt Ressourcen im Editor einrichten zu müssen.

Szeneninhalt

In der RayPins-Szene gibt es acht virtuelle Space Pin-Markerobjekte. Vier befinden sich auf Bodenebene, in der nordöstlichen, südöstlichen, nordwestlichen und südwestlichen Ecke eines Quadrats mit vier Metern Kantenlänge.

Weitere vier Pins befinden sich einen Meter darüber, um Punkte auf Wänden darzustellen, die sechs Meter voneinander entfernt sind.

Erstellen des Beispiels

Für das Beispiel wird die SpatialPerception-Funktion benötigt. Für die Sprachbefehle ist außerdem die Microphone-Funktion erforderlich.

Ausführen des Beispiels

Physische Einrichtung

Suchen Sie einen physischen Raum mit etwas Freiraum. Platzieren Sie Marker auf dem Boden und an den Wänden an denselben Unterteilungen, an denen sich die virtuellen Marker in der Szene befinden. Es ist nicht für jeden virtuellen Marker ein physischer Marker erforderlich.

Es ist hilfreich, entweder die physischen Marker mit dem Namen des entsprechenden virtuellen Markers zu beschriften (z. B. „NW“), oder eine Karte mit ihrer Platzierung zu zeichnen.

Setup der App

Erstellen Sie die RayPins-Szene, und stellen Sie sie auf dem Gerät bereit.

Ausführen der App

Startup

Beim Start basiert das Koordinatensystem auf der Kopfposition, und die Platzierung des virtuellen Rasters und der Marker ist willkürlich.

Erster Marker

Wählen Sie in der Optionsauswahl einen der Marker aus, für den sich ein entsprechender physischer Marker im Raum befindet. Klicken Sie im Raum auf den physischen Marker. Die Szene verschiebt sich, um den ausgewählten virtuellen Marker an dem vom Strahl getroffenen physischen Marker auszurichten.

Wenn die Ausrichtung unbefriedigend ist, z. B. aufgrund eines Fehlers zum Zeitpunkt der Auswahl, wiederholen Sie einfach die Auswahl, wobei das entsprechende Optionsfeld weiter ausgewählt bleibt, bis eine zufriedenstellende Ausrichtung erreicht ist.

Zweiter Marker

Wechseln Sie zu einem anderen physischen Marker im Raum, und wählen Sie dessen virtuellen Marker in der Optionsauswahl aus. Klicken Sie auf diesen physischen Marker. Das Raster und die Marker drehen sich nun so, dass sie an beiden Markern ausgerichtet sind.

Weitere Marker

Wenn sich der Benutzer in der Nähe eines der ersten beiden platzierten Pins befindet, sollte die Ausrichtung zwischen den physischen und virtuellen Markern ziemlich genau sein.

Bei anderen Markern können jedoch erhebliche Fehlausrichtungen zwischen physischen und virtuellen Markern auftreten. Hierfür kommen verschiedene Ursachen infrage, aber in erster Linie liegt es an der ungenauen Platzierung physischer Marker oder einem Trackerfehler.

Wiederholen Sie die Optionsauswahl und die Platzierung des Strahlentreffers virtueller Marker für alle weiteren physischen Marker, die im Raum platziert sind. Nach diesem Platzierungsprozess sollten alle solchen Marker eine gute Ausrichtung zeigen, wenn sie angenähert werden.

Überprüfung

Ein physisches Bandmaß kann verwendet werden, um die interpolierte Ausrichtung zwischen Markern zu überprüfen. Die Rasterlinien sind einen Meter voneinander entfernt, und die Linien sind einen Zentimeter breit.

Persistenz

Da AutoSave und AutoLoad im WorldLockingContext in der RayPins-Szene aktiviert sind, setzen nach dem Ausrichten des Inhalts an einem physischen Raum und dem Beenden der App beim erneuten Ausführen der Anwendung das virtuelle Raster und die Marker ihre Ausrichtung mit dem physischen Raum fort.

Um die Ausrichtung zu löschen und von vorn zu beginnen, aktivieren Sie entweder das Optionsfeld „Reset“ (Zurücksetzen), oder deinstallieren Sie die Anwendung, und installieren Sie sie neu.