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Konfigurieren der HTTP-Komprimierung

Veröffentlicht: November 2009

Letzte Aktualisierung: Februar 2010

Betrifft: Forefront Threat Management Gateway (TMG)

In diesem Thema finden Sie Anweisungen zum Konfigurieren der Komprimierung von HTTP-Inhalten. Bei der HTTP-Komprimierung wird der GZIP-Standardalgorithmus verwendet, um redundante Daten zu beseitigen und die Dateigröße für HTTP-Daten zu verringern.

Das Konfigurieren der HTTP-Komprimierung umfasst die folgenden Schritte:

  • Aktivieren der Komprimierung

  • Angeben der Netzwerkobjekte, von denen Clients komprimierte HTTP-Antworten anfordern dürfen.

  • Angeben der Netzwerkobjekte, von denen Forefront TMG komprimierte HTTP-Antworten anfordern wird.

  • Aktivieren der Inhaltsüberprüfung

  • Angeben der zu komprimierenden Inhaltstypen

Ausgangspunkt. Konfigurieren Sie die Komprimierungsfunktionen in der Forefront TMG-Verwaltung, im Knoten Webzugriffsrichtlinie auf der Registerkarte Webzugriffsrichtlinie. Im Bereich Aufgaben unter Verwandte Aufgaben. Klicken Sie auf HTTP-Komprimierung konfigurieren, um die Eigenschaften der HTTP-Komprimierung zu öffnen und zu konfigurieren.

So aktivieren Sie die Komprimierung

  • Überprüfen Sie auf der Registerkarte Allgemein der Eigenschaften der HTTP-Komprimierung, dass HTTP-Komprimierung aktivieren aktiviert ist.

So geben Sie die Netzwerkobjekte an, von denen Clients komprimierte HTTP-Antworten anfordern können

  1. Klicken Sie auf der Registerkarte Komprimierte Daten zurückgeben auf Hinzufügen, um die Netzwerkobjekte hinzuzufügen, von denen Clients komprimierte HTTP-Antworten anfordern dürfen.

  2. Optional klicken Sie unter Ausnahmen auf Hinzufügen, um die Netzwerkobjekte hinzuzufügen, die von dem Client ausgenommen werden, der komprimierte HTTP-Antworten anfordern darf.

So geben Sie die Netzwerkobjekte an, von denen Forefront TMG komprimierte HTTP-Antworten anfordern kann

  1. Klicken Sie auf der Registerkarte Komprimierte Daten anfordern auf Hinzufügen, um die Netzwerkobjekte hinzuzufügen, die von den Netzwerkelementen ausgenommen werden, von denen Forefront TMG komprimierte HTTP-Antworten anfordern wird.

  2. Optional klicken Sie unter Ausnahmen auf Hinzufügen, um die Netzwerkobjekte hinzuzufügen, die von dem Client ausgenommen werden, der komprimierte HTTP-Antworten anfordern darf.

So aktivieren Sie die Inhaltsüberprüfung

  • Wählen Sie auf der Registerkarte Inhaltsüberprüfung die Option Eingehende Pakete dekomprimieren, um Forefront TMG-Webfiltern die Überprüfung der Inhalte zu ermöglichen aus.

So wählen Sie die zu komprimierenden Inhaltstypen aus

  1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Inhaltstypen" eine der folgenden Optionen aus:

    • Alle Inhaltstypen außer den ausgewählten komprimieren, um die Inhaltstypen anzugeben, die ausgeschlossen werden sollen (alle anderen werden eingeschlossen).

    • Nur die ausgewählten Inhaltstypen komprimieren, um die Inhaltstypen anzugeben, die eingeschlossen werden sollen (alle anderen werden ausgeschlossen). Wenn Sie sich für diese Option entscheiden und dann keine Inhaltstypen auswählen, wird sämtlicher Datenverkehr komprimiert.

  2. Wählen Sie unter Inhaltstypen bestimmte Inhaltstypen aus, die ausgeschlossen oder eingeschlossen werden sollen.

  3. Wenn Sie Alle komprimieren auswählen, können Sie neue Inhaltstypen hinzufügen und dann die HTTP-Komprimierung auf diese anwenden. Anweisungen zum Erstellen neuer Inhaltstypen finden Sie unter Configuring content types. Es gibt einige Inhaltstypen, die nicht komprimiert werden können.

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