ICorDebugProcess::ReadMemory-Methode
Aktualisiert: November 2007
Liest einen angegebenen Bereich des Arbeitsspeichers für diesen Prozess.
HRESULT ReadMemory(
[in] CORDB_ADDRESS address,
[in] DWORD size,
[out, size_is(size), length_is(size)] BYTE buffer[],
[out] SIZE_T *read);
Parameter
address
[in] Ein CORDB_ADDRESS-Wert, der die Basisadresse des zu lesenden Arbeitsspeichers angibt.size
[in] Die Anzahl der aus dem Arbeitsspeicher zu lesenden Bytes.buffer
[out] Ein Puffer, der den Inhalt des Arbeitsspeichers empfängt.read
[out] Ein Zeiger auf die Anzahl von Bytes, die in den angegebenen Puffer übertragen wurden.
Hinweise
Die ReadMemory-Methode ist primär für die Verwendung beim Interop-Debuggen konzipiert und ermöglicht die Überprüfung der Arbeitsspeicherregionen, die von den nicht verwalteten Teilen der zu debuggenden Komponente verwendet werden. Diese Methode kann auch zum Lesen von MSIL-Code (Microsoft Intermediate Language) und systemeigenem JIT-kompilierten Code verwendet werden.
Alle verwalteten Haltepunkte werden aus den Daten entfernt, die im buffer-Parameter zurückgegeben werden. Es werden keine Anpassungen für systemeigene Haltepunkte vorgenommen, die von ICorDebugProcess2::SetUnmanagedBreakpoint festgelegt wurden.
Für den Prozessarbeitsspeicher wird keine Zwischenspeicherung durchgeführt.
Anforderungen
Plattformen: siehe Systemanforderungen für .NET Framework.
Header: CorDebug.idl
Bibliothek: CorGuids.lib
.NET Framework-Versionen: 3.5 SP1, 3.5, 3.0 SP1, 3.0, 2.0 SP1, 2.0, 1.1, 1.0