Offline- und Outlook-Filter und -Vorlagen
Veröffentlicht: November 2016
Gilt für: Dynamics CRM 2015
Datenfilter für Microsoft Office Outlook bestimmen, welche Daten zwischen dem Microsoft Dynamics 365-Server und Dynamics CRM für Outlook synchronisiert werden sollen.Microsoft Dynamics CRM 2015 und Microsoft Dynamics CRM Online unterstützen die Möglichkeit, den Standardfilter mithilfe des SDK zu ändern und die Änderungen an einen oder alle Benutzer zu übertragen.
Als Teil des neuen Supports für Filteranpassung können Sie Code schreiben, der es Administratoren ermöglicht, Filtervorlagen zu erstellen und zu veröffentlichen. Dies ermöglicht einem Microsoft Dynamics 365-Administrator, allgemeine oder erwünschte Filter zu erstellen, die den Benutzern für die Synchronisierung mit dem Microsoft Outlook-Speicher und der Offlinedatenbank veröffentlicht werden können. Dies bietet auch die Möglichkeit, eine Standardfiltervorlage anzupassen, die für Benutzer angewendet wird, die zum System hinzugefügt werden, nachdem die Vorlagen ursprünglich veröffentlicht wurden. Der Administrator besitzt auch die Möglichkeit, Benutzerfilter zu aktualisieren oder zu löschen, nachdem sie veröffentlicht wurden.
Damit diese Anpassungen unterstützt werden, gibt es vier neue Abfragetypen für gespeicherte Abfragen (Ansicht). Wenn Sie einen gespeicherten Abfragedatensatz (Ansicht) erstellen, geben Sie einen dieser Typen im SavedQuery.QueryType-Attribut mithilfe der SavedQueryQueryType-Enumeration an. Der Zugriff ist nur möglich, indem Sie die hier beschriebenen Methoden verwenden. Es gibt keine Benutzeroberfläche, um ihn zu ändern. Sie können verschiedene Filter angeben, sodass es vermeiden können, alles mit Microsoft Outlook für Ihr Mobiltelefon zu synchronisieren. Filtervorlagen sind lösungsfähig, sodass sie zusammen mit einer Lösung exportiert werden können.
In der folgenden Tabelle sind die neuen Abfragetypen für Filter und Filtervorlagen aufgelistet.
Abfragetyp |
Beschreibung |
|---|---|
Definiert eine Teilmenge einer Entität, die mit Dynamics CRM für Outlook synchronisiert wird. Die Teilmenge von Daten, die mithilfe dieser Filter definiert werden, werden für Microsoft Outlook-Ordner, zum Beispiel Kontakte, Kalender usw., synchronisiert. |
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Definiert eine Teilmenge einer Entität, die mit Microsoft Dynamics CRM für Microsoft Office Outlook mit Offlinezugriff synchronisiert wird. Die Teilmenge von Daten, die mithilfe dieser Filter definiert werden, werden mit der Offlinedatenbank synchronisiert. |
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Definiert eine Filtervorlage, die auf neue Benutzer für die Synchronisierung mit Dynamics CRM für Outlook angewendet wird. |
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Definiert eine Filtervorlage, die auf neue Benutzer für die Synchronisierung mit Microsoft Dynamics CRM für Microsoft Office Outlook mit Offlinezugriff angewendet wird. |
Instanziieren eines Filters
Standardfiltervorlagen werden automatisch in die UserQuery-Entität für jeden Benutzer instanziiert, wenn das Synchronisierungsabonnement erstellt wird. Wenn die Synchronisierung mit Microsoft Outlook oder der Offlinedatenbank instanziiert wird, werden die Filter für diesen Benutzer erfasst und verwendet, um die Sammlungen aus Einträgen und Attributen zu filtern, die synchronisiert werden. Wenn mehrere Filter für eine bestimmte Entität angegeben werden, ist der entstehende Satz aus Einträgen eine Kombination der Ergebnisse einzelner Filter.
Es gibt ein neues Recht, das es dem Administrator ermöglicht, auf die Filter anderer Benutzer zuzugreifen: prvAdminFilter. Dies wird in der Webanwendung als Verwalten von Benutzersynchronisierungsfilter bezeichnet. Die Systemadministratorrolle enthält dieses Recht, da ansonsten nur der Benutzer die Filter sehen kann. Durch das Abrufen der IOrganizationService.RetrieveMultiple-Methode aus der Benutzerabfrage werden Datensätze nur für den besitzenden Benutzer abgerufen, sofern der Aufrufer das prvAdminFilter-Recht hat. Die Abfrage muss Bedingungen enthalten, in denen QueryType gleich OutlookFilters oder OfflineFilters UND OwnerId gleich UserId, wobei UserId nicht dem Aufrufer entspricht. Dies funktioniert nicht, wenn andere Bedingungen zur Abfrage hinzugefügt werden.
Neue Benutzer erhalten automatisch die Filter aus den Filtervorlagen, die als Standard im Attribut SavedQuery.IsDefault markiert sind. Administratoren müssen wissen, dass sie den Wert ändern können. Jede Entität kann nur eine Filtervorlage haben, die als Standard markiert ist. Es kann keine Standardfilter geben, nur Filtervorlagen. Wenn Sie eine benutzerdefinierte Entität erstellen und die IsAvailableOffline-Eigenschaft festlegen, wird eine Standardfiltervorlage automatisch erstellt.
Es gibt einen neuen Filtertyp, den Administratoren definieren können und der als Systemfilter bezeichnet wird. Diese Filter werden als SavedQuery-Datensätze mit dem Abfragetyp OutlookFilters oder OfflineFilters definiert. Systemfilter gelten automatisch für alle Benutzer, und können von den Benutzern nicht geändert werden.
Es gibt eine Beschränkung der Filteranzahl, die Sie hinzufügen können. Diese Einstellung wird vom Microsoft Dynamics 365-Bereitstellungsadministrator gesteuert, um Benutzer oder Administratoren davon abzuhalten, zu viele Filter zu erstellen, was die Serverleistung beeinträchtigt. Dieselbe Grenzeneinstellung wird auf alle Entitäten angewendet.
Standardmäßig gibt es unbegrenzte Einstellungen für Systemfilter und Benutzerfilter.
Instanziieren einer Vorlage
Sie können einen oder mehrere Filter pro Benutzer instanziieren. Verwenden Sie die InstantiateFiltersRequest, um einen Filter zu instanziieren und einen Benutzerabfragedatensatz zu erstellen. Jeder Benutzerabfragedatensatz enthält einen Verweis zurück zum Filter. Wenn Sie den Filter aktualisieren, können Sie die Instanziierung erneut aufrufen, um die Änderungen des Benutzers am Filter (Benutzerabfragedatensatz) zu aktualisieren oder zu überschreiben.
Zurücksetzen eines Benutzerfilters auf den Standard
Sie können die Filter für einen Benutzer mithilfe der ResetUserFiltersRequest auf den Standard zurücksetzen.
Siehe auch
InstantiateFiltersRequest
ResetUserFiltersRequest
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