Bewährte Methoden für das Sichern und Wiederherstellen in SharePoint Server
**Gilt für:**SharePoint Foundation 2013, SharePoint Server 2013, SharePoint Server 2016
**Letztes Änderungsdatum des Themas:**2017-11-22
Zusammenfassung: Erfahren Sie, wie Sie bewährte Methoden implementieren, bevor Sie eine SharePoint Server 2016- und SharePoint 2013-Farm sichern und wiederherstellen.
Diese bewährten Methoden sorgen dafür, dass Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgänge in SharePoint Server erfolgreich durchgeführt werden und es in der Umgebung zu keinen Datenverlusten oder Betriebsunterbrechungen kommt.
Inhalt dieses Artikels:
Bewährte Methoden zum Sicherstellen der Leistung
Bewährte Methoden zum Sicherstellen der Qualität
Bewährte Methoden für Vorgehensweisen
Bewährte Methoden zum Sicherstellen der Leistung bei Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgängen in SharePoint
Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgänge können während ihrer Ausführung Serverressourcen belegen und die Serverleistung beeinträchtigen. Mithilfe der nachfolgend aufgeführten empfohlenen Methoden können Sie den Ressourcenverbrauch reduzieren und die Leistung von Servern und von Sicherungs-/Wiederherstellungsaufgaben verbessern.
Minimieren der Wartezeit zwischen SQL Server und dem Sicherungsspeicherort
Im Allgemeinen reicht es aus, Sicherungen auf der lokalen Festplatte anstatt auf einem Netzlaufwerk zu speichern. Die Daten können dann später in einen freigegebenen Ordner im Netzwerk kopiert werden. Gut geeignet dazu sind Netzlaufwerke mit einer Verzögerung (Latenz) von max. 1 Millisekunde zum Datenbankserver.
Hinweis
Wenn eine Sicherung auf lokalen Laufwerken nicht möglich ist, können Sie auch Netzlaufwerke mit einer vergleichbaren Verzögerung verwenden. Da bei Netzwerksicherungen das Problem von Netzwerkfehlern besteht, müssen Sie die Sicherung nach Abschluss des Vorgangs überprüfen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt "Sichern in eine Datei auf einer Netzwerkfreigabe" unter Sicherungsmedien (SQL Server).
Damit es nicht zu Engpässen bei der E/A-Leistung kommt, sollten Sie die Hauptsicherung auf einer anderen Festplatte als auf der Festplatte vornehmen, auf der SQL Server 2008 R2 mit Service Pack 1 (SP1) und SQL Server 2012, SQL Server 2014 oder SQL Server 2008 R2 mit Service Pack 1 (SP1) und SQL Server 2012 ausgeführt wird. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Definieren eines logischen Sicherungsmediums für eine Datenträgerdatei (SQL Server).
Bei den meisten Sicherungsaufträgen werden entwurfsbedingt sämtliche verfügbaren E/A-Ressourcen in Anspruch genommen. Das kann dazu führen, dass Datenträgerwarteschlangen auftreten und alle E/A-Anforderungen langsamer als gewöhnlich zurückgegeben werden. Dies ist nicht ungewöhnlich und sollte nicht für das Vorliegen eines Problems gehalten werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Überwachen der Datenträgerverwendung.
Vermeiden von Verarbeitungskonflikten
Führen Sie Sicherungsaufträge zu Zeiten durch, zu denen Benutzer nicht auf das System zugreifen. Für gewöhnlich laufen Systeme rund um die Uhr, auch an Wochenenden. Bewährt hat sich die Methode, immer inkrementelle Sicherungen zum Schutz vor Serverausfällen auszuführen. Sie sollten auch in Erwägung ziehen, die Sicherungsaufträge zeitlich zu staffeln, damit nicht alle Datenbanken zum gleichen Zeitpunkt gesichert werden.
Kleinere Datenbanken können umso schneller wiederhergestellt werden
Sorgen Sie dafür, dass Datenbanken nicht zu groß werden – je kleiner eine Datenbank ist, umso schneller kann sie gesichert und wiederhergestellt werden. So könnten Sie bei einer Webanwendung zum Beispiel mehrere kleinere Inhaltsdatenbanken anstatt einer großen einsetzen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Datenbanktypen und -beschreibungen in SharePoint Server.
Eine grafische Übersicht über die Datenbanken, die SharePoint Server 2016 unterstützen, finden Sie in der Kurzübersicht: SharePoint Server 2016-Datenbanken. Sie können auch dieses SharePoint Server 2016-Datenbankposter herunterladen, entweder als PDF-Datei oder als Visio-Datei.
Einsatz inkrementeller Sicherungen bei großen Datenbanken
Nehmen Sie bei großen Datenbanken inkrementelle Sicherungen vor, da diese schnell durchgeführt sind und die Leistung der Umgebung nicht beeinträchtigen. Auch wenn vollständige Sicherungen schneller wiederhergestellt sind, kann mit kontinuierlichen inkrementellen Sicherungen die Gefahr von Datenverlusten minimiert werden. Weitere Informationen zu den verschiedenen Typen von Sicherungen finden Sie unter Übersicht über Sicherungen (SQL Server).
Einsatz von Komprimierung bei der Sicherung
Unter bestimmten Bedingungen können Sie mittels Komprimierung die Größe von Sicherungen und deren Zeitdauer reduzieren. Die Sicherungskomprimierung wurde in SQL Server 2008 Enterprise eingeführt. Die Sicherungskomprimierung erhöht die CPU-Auslastung und das kann Auswirkungen auf gleichzeitige Vorgänge in SQL Server haben.
Wichtig
SharePoint Server unterstützt die SQL Server-Sicherungskomprimierung. Die SQL Server-Datenkomprimierung wird für SharePoint Server-Datenbanken nicht unterstützt.
Weitere Informationen dazu, wie sich die Sicherungskomprimierung auf die Leistung in SQL Server auswirkt, finden Sie unter Sicherungskomprimierung (SQL Server).
Befolgen von Empfehlungen zur Optimierung der SQL Server-Sicherung und -Wiederherstellung
Um die Wiederherstellungszeit zu minimieren, erfolgen SQL Server-Sicherungen mithilfe einer Kombination aus vollständigen, differenziellen und Transaktionsprotokollsicherungen (beim vollständigen oder massenprotokollierten Wiederherstellungsmodell). Differenzielle Datenbanksicherungen sind meist schneller erstellt als vollständige Sicherungen, und für Wiederherstellungen aus einer differenziellen Sicherung sind weniger Transaktionsprotokolle erforderlich.
Bei Verwendung des vollständigen Wiederherstellungsmodells empfiehlt es sich, die Transaktionsprotokolldateien regelmäßig zu kürzen, damit es bei der Wartung nicht zu Problemen kommt.
Ausführliche Empfehlungen zum Optimieren der Leistung von SQL Server-Sicherungen und -Wiederherstellungen finden Sie unter Optimieren der Leistung von Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgängen in SQL Server.
Verwendung von RAID 10 bei Einsatz von RAID
Überlegen Sie sich sorgfältig, ob Sie auf dem Gerät, auf dem Daten gesichert werden sollen, RAID einsetzen möchten. RAID 5 zum Beispiel hat eine niedrige Schreibleistung, die in etwa der Geschwindigkeit einer einzelnen Festplatte entspricht). Grund dafür ist, dass bei RAID 5 Paritätsinformationen aufgezeichnet werden müssen. Bei RAID 10 können Sicherungen schneller erfolgen, da hier eine Paritätsinformationen verwaltet werden müssen. Deshalb sind hier die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten höher. Weitere Informationen über den Einsatz von RAID bei Sicherungen finden Sie unter Konfigurieren von RAID für maximalen E/A-Durchsatz in SQL Server und RAID-Stufen und SQL Server.
Konfigurieren von SharePoint-Einstellungen zur Verbesserung der Sicherungs- oder Wiederherstellungsleistung
Einstellungen für Dateikomprimierung und Protokolldateien können nur in PowerShell konfiguriert werden. Sicherungs- und Wiederherstellungs-Threads können sowohl in der die Website für die SharePoint-Zentraladministration als auch in der PowerShell konfiguriert werden, um die Effizienz und die Leistung von Sicherungs- oder Wiederherstellungsvorgängen zu erhöhen.
Bei Verwendung des Cmdlets Export-SPWeb
PowerShell können Sie den Parameter NoFileCompression
nutzen. In der Standardeinstellung wird in SharePoint Server beim Exportieren von Webanwendungen, Websitesammlungen, Listen oder Dokumentbibliotheken Dateikomprimierung eingesetzt. Sie können mithilfe dieses Parameters die Dateikomprimierung bei Import- und Exportvorgängen deaktivieren. Die Dateikomprimierung kann bis zu 30 % mehr an Ressourcen in Anspruch nehmen. Dafür belegen komprimierte Dateien wiederum rund 25 % weniger Speicherplatz auf der Festplatte. Wenn Sie den Parameter NoFileCompression
beim Exportieren verwenden, müssen Sie ihn auch beim Importieren des damit komprimierten Inhalts verwenden.
Sie können auch den Parameter NoLogFile
verwenden. In der Standardeinstellung erstellt SharePoint Server bei jedem Export von Inhalten eine Protokolldatei. Auch wenn Sie mithilfe dieses Parameters die Erstellung von Protokolldateien deaktivieren können, empfiehlt es sich doch, stets Protokolldateien zu erstellen. Protokolle sind wichtig, um Probleme beheben zu können, und die Erstellung von Protokollen beansprucht die vorhandenen Ressourcen (wie CPU oder RAM) kaum.
Beim CmdLet Backup-SPFarm
können Sie über den Parameter BackupThreads
auch angeben, wie viele Threads SharePoint Server während des Sicherungsvorgangs verwenden soll. Je mehr Threads belegt werden, umso mehr Ressourcen nimmt die Sicherung in Anspruch. Dafür sinkt der für die Sicherung erforderliche Zeitaufwand. Da jeder Thread in den Protokolldateien aufgezeichnet wird, hat die Anzahl der Threads einen Einfluss auf die Auswertung der Protokolldateien. In der Standardeinstellung werden drei Threads verwendet. Maximal verfügbar sind 10 Threads.
Hinweis
Die Einstellung für die bei Sicherungen zu verwendenden Threads ist auch in der Zentraladministration auf der Seite Standardeinstellungen für die Sicherung und Wiederherstellung im Abschnitt Sichern und Wiederherstellen verfügbar.
Auswahl der zu verwendenden Tools unter Berücksichtigung der Größe der Websitesammlung
Wenn es in Ihrem Unternehmen erforderlich ist, außer auf Farm- oder Datenbankebene auch Sicherungen kompletter Websitesammlungen durchzuführen, müssen Sie sich bei der Auswahl eines Sicherungstools nach der Größe der Websitesammlung richten.
Zwischen 15 und 100 GB: Verwenden Sie zum Schutz der Inhaltsdatenbank, die die Websitesammlung enthält,
Backup-SPSite
, ein SharePoint Server-, SQL Server- oder ein anderes Datenbanksicherungstool. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Sichern von Websitesammlungen in SharePoint Server.Bei mehr als 100 GB: Verwenden Sie anstatt der integrierten Sicherungs- und Wiederherstellungstools eine Lösung für differenzielle Sicherungen (wie SQL Server oder System Center Data Protection Manager R2).
Bewährte Methoden zur Sicherung der Qualität beim Sichern einer SharePoint-Farm
Mithilfe der folgenden bewährten Methoden können Sie die Qualität von Sicherungen Ihrer Farmumgebung sicherstellen und die Wahrscheinlichkeit von Datenverlusten reduzieren.
Sorgen Sie dafür, dass genügend freier Speicherplatz vorhanden ist
Vergewissern Sie sich, dass das System über ausreichend freien Speicherplatz für die Sicherung verfügt. Konfigurieren Sie in Zentraladministration einen Sicherungsauftrag, der dies überprüft.
Überprüfen Sie regelmäßig die Qualität der Sicherungen.
Führen Sie regelmäßig Qualitätstest Ihrer Sicherungen durch, und überprüfen Sie deren Fehlerfreiheit. Führen Sie Wiederherstellungen unter Praxisbedingungen aus, um die Inhalte von Sicherungen zu überprüfen und um sicherzustellen, dass Sie die komplette Umgebung jederzeit wiederherstellen können. Richten Sie eine Remotefarm ein, um auf eine Notfallwiederherstellung geografisch verteilter Umgebungen vorbereitet zu sein. Dann können Sie die Umgebung nach der Datenbankanfügungsmethode wiederherstellen, indem Sie eine Kopie der Datenbank in die Remotefarm hochladen und Benutzer umleiten. Führen Sie in regelmäßigen Abständen eine Probewiederherstellung von Daten durch, um sicherzustellen, dass Ihre Dateien korrekt gesichert werden. Mittels einer Probewiederherstellung können Sie feststellen, ob hardwareseitig Probleme auftreten, was bei einer Softwareüberprüfung nicht zu erkennen ist. Außerdem können Sie so feststellen, dass die RTO-Vorgaben (Recovery Time Objectives, Zeitrahmen für Wiederherstellungen) eingehalten werden.
Sichern Sie die ULS-Ablaufverfolgungsprotokolle.
Der Sicherungsprozess von SharePoint Server beinhaltet nicht die ULS-Ablaufverfolgungsprotokolle (Unified Logging Service). Die in ULS-Ablaufverfolgungsprotokollen gespeicherten Daten können bei Leistungsanalysen, Fehlersuchen und zur Compliance-Überwachung bei SLAs (Service Level Agreements, Vereinbarungen zum Servicelevel) nützlich sein. Daher sollten diese Daten im Rahmen der routinemäßigen Wartungsarbeiten gesichert werden.
In der Standardeinstellung speichert SharePoint Protokolldateien unter "C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Microsoft Shared\Web Server Extensions\<16 oder 15>\Logs". Die Dateinamen bestehen aus dem Namen des Servers gefolgt von einem Zeitstempel (Datum und Uhrzeit). Die SharePoint-Ablaufverfolgungsprotokolle werden in festgelegten Abständen sowie bei Einsatz des IISRESET-Befehls erstellt.
Bewahren Sie eine Kopie der Sicherungsdateien extern auf
Zum Schutz vor Naturereignissen, bei denen das primäre Rechenzentrum zerstört wird, sollten Sie Duplikate Ihrer Sicherungen noch an einer anderen Stelle als auf den Servern aufbewahren. Duplikate können vor dem Verlust wichtiger Daten schützen. Als bewährte Methode wird empfohlen, drei Kopien der Sicherungsmedien aufzubewahren – mindestens eine davon an einem anderen Standort unter geeigneten Bedingungen. Dazu gehören alle Sicherungs- und Wiederherstellungsmaterialien, Dokumente, Datenbankensicherungen sowie Sicherungen von Transaktions-, Verwendungs- und Ablaufverfolgungsprotokollen.
Bewährte Vorgehensweisen beim Sichern und Wiederherstellen von SharePoint Server
Gehen Sie bei der Planung und Durchführung von Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgängen nach den folgenden bewährten Vorgehensweisen vor.
Verwendung von FQDN-Servernamen
Verwenden Sie bei Verweisen auf Server in einer anderen Domäne immer vollqualifizierte Domänennamen (Fully Qualified Domain Names, FQDN).
Notizen
Notieren Sie sich beim Bereitstellen von SharePoint Server alle Konten, die Sie erstellen, die Computernamen, Kennwörter und Setup-Optionen. Bewahren Sie diese Informationen an einem sicheren Ort auf. Fertigen Sie, wenn möglich, mehrere Kopien dieser Notizen an, um sicherzustellen, dass alle Informationen stets verfügbar sind.
Bereithalten einer einsatzbereiten Wiederherstellungsumgebung
Nutzen Sie eine Farm an einem sekundären Standort, um den Erfolg von Wiederherstellungsvorgängen im Rahmen Ihrer Notfallwiederherstellungsstrategie zu validieren. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Wählen einer Notfallwiederherstellungsstrategie für SharePoint Server. In einer Notfallsituation können Sie die Umgebung dann mithilfe der Datenbankanfügungsmethode wiederherstellen, indem Sie eine Kopie der Datenbank in die Remotefarm hochladen und Benutzer umleiten. Weitere Informationen und Anleitungen dazu finden Sie unter Wiederherstellen von Farmen in SharePoint Server. Außerdem können Sie auch für eine Hochverfügbarkeitslösung eine Reserveumgebung einrichten, in der die gleichen Softwareversionen wie in der Produktionsumgebung ausgeführt werden, sodass Datenbanken und Dokumente schnell wiederhergestellt werden können. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Beschreibung der hohen Verfügbarkeit.
Planen von Sicherungsvorgängen
Erstellen Sie mithilfe der Sicherungs- und Wiederherstellungs-CmdLets von PowerShell eine Skriptdatei (*.ps1) und planen Sie dann deren Ausführung in der Windows-Aufgabenplanung. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle Sicherungsvorgänge zu einem geeigneten Zeitpunkt ausgeführt werden, wenn das System am wenigsten ausgelastet ist und keine Benutzer darauf zugreifen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter:
Verwendung des SQL-FILESTREAM-Anbieters mit BLOB Storage
RBS (Remote BLOB Storage) wird in SharePoint Server-Farmen unterstützt. Ein Einsatz von RBS in SharePoint Server ist sowohl mit Vor- als auch Nachteilen verbunden. Eine Einschränkung bei RBS in einer SharePoint-Farm besteht darin, dass System Center Data Protection Manager nicht den FILESTREAM-Anbieter verwenden kann, um RBS zu sichern oder wiederherzustellen. In SharePoint Server wird der FILESTREAM-Anbieter bei Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgängen unterstützt. Ein Vorteil bei RBS in einer SharePoint-Farm besteht darin, dass Sie wählen können, ob sie SharePoint-Tools oder SQL Server-Tools verwenden, um die Inhaltsdatenbanken mit dem festgelegten RBS (Remote BLOB Store) zu sichern und wiederherzustellen. Dabei werden sowohl der RBS als auch die Inhaltsdatenbank gesichert und wiederhergestellt. Von einem Einsatz von RBS bei anderen Wiederherstellungsmethoden wird abgeraten. Weitere Informationen zu den Vorteilen und Einschränkungen bei einer Verwendung von RBS finden Sie unter Verwenden von RBS in SharePoint Server. Laden Sie das Microsoft SQL Server 2014 Feature Pack herunter, das RBS enthält.
Hinweis
SharePoint Server 2016 unterstützt den FILESTREAM-Anbieter der in SQL Server 2014 enthalten ist. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren und Konfigurieren von FILESTREAM.
Hinweis
SharePoint Server 2013 unterstützt den FILESTREAM-Anbieter aus dem Microsoft® SQL Server® 2008 R2 Feature Pack. Im Installationsmedium von SQL Server 2012 und SQL Server 2014 ist RBS als optionale Add-On-Komponente enthalten.
See also
Übersicht über Sicherung und Wiederherstellung in SharePoint Server
Planen der Sicherung und der Wiederherstellung in SharePoint Server
Vorbereiten der Sicherung und Wiederherstellung von Farmen in SharePoint Server