Arbeiten mit dem Modell-Designer
Aktualisiert: 12. Dezember 2006
Ein Berichtsmodell ist eine Metadatenbeschreibung einer Datenquelle und ihrer Beziehungen. Berichtsmodelle stellen vertraute und aussagekräftige Namen für Datenbankfelder und -tabellen, logisch gruppierte Modellelemente und vordefinierte Beziehungen zwischen Elementen innerhalb der Datenquelle bereit. Das Berichtsmodell unterstützt Benutzer des Berichts-Generators beim Untersuchen und Auswählen der zu verwendenden Daten aus der zugrunde liegenden Datenquelle. Die Berichtsmodelldefinitionen werden vom Berichtsserver verwendet, um automatisch eine Abfrage zum Abrufen der angeforderten Daten zu generieren.
Zum Erstellen eines Modells müssen Sie zuerst ein Berichtsmodellprojekt erstellen. Ein Berichtsmodellprojekt ist ein Container für das Modell und besteht aus mindestens einer Datenquellendatei (DS), mindestens einer Datenquellensicht-Datei (DSV) und mindestens einer Berichtsmodelldatei (SMDL). In einer SMDL-Datei kann nur auf je eine Datenquelle und Datenquellensicht verwiesen werden. Der Modell-Designer kann nur Berichtsmodelle aus SQL Server 2000- und SQL Server 2005-Datenbanken sowie aus Oracle-Datenbanken mit Version 9.2.0.3 oder höher generieren. Informationen zum Erstellen eines Berichtsmodells auf der Basis eines Analysis Services-Cubes finden Sie unter Generieren von Modellen mithilfe von Berichtsverwaltungstools.
Zum Erstellen eines Modells müssen Sie den Modell-Designer-Assistenten ausführen. Wenn Sie den Modell-Designer-Assistenten ausführen, können Sie eine Datenquelle und eine Datenquellensicht erstellen und das Modell generieren. Falls gewünscht können Sie mit der Bearbeitung fortfahren und das Modell mithilfe des Fensters für den Modellentwurf optimieren. Sie können ein Modell optimieren, indem Sie die Modellelemente innerhalb des Modells neu anordnen oder dem Modell weitere Modellelemente, z. B. Entitäten, Ordner oder Perspektiven, hinzufügen. Modellelemente können umbenannt oder gelöscht werden. Weiterhin können Sie ihnen Ordner, Felder, Ausdrücke und Rollen hinzufügen. Darüber hinaus können Sie Eigenschaften festlegen und Auflistungen hinzufügen, um das Verhalten von Modellelementen im Berichts-Generator zu bestimmen. Modelle werden auf einem Berichtsserver oder in einer SharePoint-Bibliothek veröffentlicht, und Benutzer müssen über entsprechende Berechtigungen für den Zugriff auf das Modell verfügen, um es im Berichts-Generator zu verwenden.
Ein Lernprogramm zum Erstellen eines Berichtsmodellprojekts finden Sie unter Lernprogramm: Erstellen eines Berichtsmodells.
In diesem Abschnitt
| Thema | Beschreibung |
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Erläutert das Erstellen eines Berichtsmodellprojekts. |
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Erläutert das Erstellen und Bearbeiten von Entitäten innerhalb eines Berichtsmodellprojekts. |
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Erläutert das Erstellen und Bearbeiten von Ordnern innerhalb eines Berichtsmodellprojekts. |
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Erläutert das Erstellen und Bearbeiten von Perspektiven innerhalb eines Berichtsmodellprojekts. |
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Erläutert das Erstellen und Bearbeiten von Rollen, Quellfeldern und Ausdrücken innerhalb eines Berichtsmodellprojekts. |
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Erläutert das Veröffentlichen eines Berichtsmodells auf einem Berichtsserver. |
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Bietet eine visuelle Darstellung der Beziehungen zwischen Modell-Designer-Objekteigenschaften. |
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Beschreibt die Eigenschaften, die Entitäten, Ordnern, Perspektiven, Rollen und Quellfeldern zugewiesen sind. |
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Beschreibt die Eigenschaften, die Ausdrücken zugewiesen sind. |
Änderungsverlauf
| Version | Verlauf |
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12. Dezember 2006 |
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Siehe auch
Konzepte
Vorgehensweisen zum Modell-Designer
Modell-Designer
Berichts-Generator
Von Reporting Services unterstützte Datenquellen
Verwalten von Berechtigungen und Sicherheit für Reporting Services
Andere Ressourcen
Lernprogramm: Erstellen eines Berichtsmodells
Modell-Designer (F1-Hilfe)