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profiler90 (Dienstprogramm)

Aktualisiert: 17. Juli 2006

Mit dem Dienstprogramm profiler90 wird SQL Server Profiler gestartet. Mit den optionalen Argumenten, die weiter unten in diesem Thema aufgeführt sind, können Sie steuern, wie die Anwendung gestartet wird.

ms162808.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
Das Dienstprogramm profiler90 dient nicht zum Erstellen von Skripts für Ablaufverfolgungen. Weitere Informationen finden Sie unter Einführung in SQL Server Profiler.

Syntax


profiler90
        [ /? ] |
[
{
{ /U login_id [ /P password ] }
| /E
}
{[ /S sql_server_name ] | [ /A analysis_services_server_name ] }
[ /D database ]
[ /T "template_name" ]
[ /B { "trace_table_name" } ]
{ [/F "filename" ] | [ /O "filename" ] }
[ /L locale_ID ]
[ /M "MM-DD-YY hh:mm:ss" ]
[ /R ]
[ /Z file_size ]
]

Argumente

  • /?
    Zeigt die Syntaxzusammenfassung der profiler90-Argumente an.
  • /Ulogin_id
    Die Benutzeranmelde-ID für die SQL Server-Authentifizierung. Bei Anmelde-IDs wird die Groß- und Kleinschreibung beachtet.

    ms162808.note(de-de,SQL.90).gifHinweis:
    Verwenden Sie nach Möglichkeit die Windows-Authentifizierung..
  • /Ppassword
    Gibt ein benutzerdefiniertes Kennwort für die SQL Server-Authentifizierung an.
  • /E
    Gibt an, dass die Verbindung mithilfe der Windows-Authentifizierung erfolgt und die Anmeldeinformationen des aktuellen Benutzers verwendet werden.
  • /S sql_server_name
    Gibt eine SQL Server-Instanz an. Profiler stellt automatisch eine Verbindung mit dem angegebenen Server her und verwendet dabei die Authentifizierungsinformationen, die mit den Schaltern /U und /P oder mit dem Schalter /E angegeben wurden. Um eine Verbindung mit einer benannten Instanz von SQL Server herzustellen, verwenden Sie /Ssql_server_name\instance_name.
  • /A analysis_services_server_name
    Gibt eine Analysis Services-Instanz an. Profiler stellt automatisch eine Verbindung mit dem angegebenen Server her und verwendet dabei die Authentifizierungsinformationen, die mit den Schaltern /U und /P oder mit dem Schalter /E angegeben wurden. Um eine Verbindung mit einer benannten Instanz von SQL Server herzustellen, verwenden Sie /Aanalysis_services_server_name\instance_name.
  • /Ddatabase
    Gibt den Namen der Datenbank an, die zusammen mit dieser Verbindung verwendet werden soll. Mit dieser Option wird die Standarddatenbank für den angegebenen Benutzer ausgewählt, wenn keine Datenbank angegeben wurde.
  • /B "trace_table_name"
    Gibt eine Ablaufverfolgungstabelle an, die beim Starten von Profiler geladen werden soll. Sie müssen die Datenbank, den Benutzer oder das Schema und die Tabelle angeben.
  • /T"template_name"
    Gibt die Vorlage an, die geladen wird, um die Ablaufverfolgung zu konfigurieren. Der Vorlagenname muss in Anführungszeichen eingeschlossen werden. Die Vorlage muss sich entweder im Systemverzeichnis für Vorlagen oder im Benutzerverzeichnis für Vorlagen befinden. Wenn sich in beiden Verzeichnissen eine Vorlage mit diesem Namen befindet, wird die Vorlage aus dem Systemverzeichnis geladen. Wenn die Verzeichnisse keine Vorlage mit dem angegebenen Namen enthalten, wird die Standardvorlage geladen. Beachten Sie, dass die Dateierweiterung für die Vorlage (TDF) nicht als Teil von template_name angegeben werden darf. Beispiel:

    /T "standard"
    
  • /F"filename"
    Gibt den Pfad und den Dateinamen einer Ablaufverfolgungsdatei an, die beim Starten von Profiler geladen werden soll. Der Pfad und der Dateiname müssen in Anführungszeichen eingeschlossen werden. Diese Option kann nicht zusammen mit /O verwendet werden.
  • /O **"**filename "
    Gibt den Pfad und den Dateinamen einer Datei an, in der die Ergebnisse der Ablaufverfolgung erfasst werden sollen. Der Pfad und der Dateiname müssen in Anführungszeichen eingeschlossen werden. Diese Option kann nicht zusammen mit /F verwendet werden.
  • /Llocale_ID
    Nicht verfügbar.
  • /M "MM-DD-YY hh:mm:ss"
    Gibt das Datum und die Uhrzeit für die Beendigung der Ablaufverfolgung an. Der Beendigungszeitpunkt muss in Anführungszeichen eingeschlossen werden. Geben Sie den Beendigungszeitpunkt gemäß den Parametern in der folgenden Tabelle an:

    Parameter Definition

    MM

    Zweistellige Angabe des Monats

    DD

    Zweistellige Angabe des Tages

    YY

    Zweistellige Angabe des Jahres

    hh

    Zweistellige Angabe der Stunde im 24-Stundenformat

    mm

    Zweistellige Angabe der Minuten

    ss

    Zweistellige Angabe der Sekunden

  • /R
    Aktiviert das Rollover für Ablaufverfolgungsdateien.
  • /Z file_size
    Gibt die Größe der Ablaufverfolgungsdatei in Megabytes (MB) an. Die Standardgröße ist 5 MB. Wenn das Rollover aktiviert ist, wird die Größe aller Rolloverdateien auf den in diesem Argument angegebenen Wert begrenzt.

Hinweise

Verwenden Sie die Option /S zusammen mit der Option /T, um eine Ablaufverfolgung mit einer bestimmten Vorlage zu starten. Wenn Sie beispielsweise eine Ablaufverfolgung mithilfe der Standardvorlage im Verzeichnis MyServer\MyInstance starten möchten, geben Sie an der Eingabeaufforderung Folgendes ein:

profiler90 /S MyServer\MyInstance /T "Standard"

Siehe auch

Konzepte

Eingabeaufforderungs-Dienstprogramme

Hilfe und Informationen

Informationsquellen für SQL Server 2005

Änderungsverlauf

Version Verlauf

17. Juli 2006

Geänderter Inhalt:
  • Das Argument file_size wurde von /s zu /Z korrigiert.