Identitätswechselinformationen (Dialogfeld) (SSAS)

Aktualisiert: 12. Dezember 2006

Mithilfe des Dialogfeldes Identitätswechselinformationen können Sie Informationen zu den vom Analysis Services-Objekt verwendeten Sicherheitsanmeldeinformationen bereitstellen. Das Dialogfeld Identitätswechselinformationen können Sie folgendermaßen aufrufen:

• Klicken Sie im Dialogfeld Datenbankeigenschaften von SQL Server Management Studio für die Eigenschaft Identitätswechselinformationen der Datenquelle auf die Schaltfläche mit den drei Punkten.
• Klicken Sie im Dialogfeld Assemblyeigenschaften von SQL Server Management Studio für die Eigenschaft Identitätswechselinformationen auf die Schaltfläche mit den drei Punkten.

Optionen

• Bestimmten Benutzernamen und bestimmtes Kennwort verwenden
  Wählen Sie diese Option aus, damit vom Analysis Services-Objekt die Sicherheitsanmeldeinformationen eines angegebenen Windows-Benutzerkontos verwendet werden. Die angegebenen Anmeldeinformationen werden für Verarbeitungsvorgänge, ROLAP-Abfragen, Out-of-Line-Bindungen, lokale Cubes, Miningmodelle, Remotepartitionen, verknüpfte Objekte und Synchronisierungen vom Ziel zur Quelle verwendet. Bei DMX OPENQUERY-Anweisungen wird diese Option jedoch ignoriert, und es werden die Anmeldeinformationen des aktuellen Benutzers statt des angegebenen Benutzerkontos verwendet.

• Benutzername
  Geben Sie die Domäne und den Namen des Benutzerkontos ein, die von dem ausgewählten Analysis Services-Objekt verwendet werden sollen. Die Domäne und der Name des Benutzerkontos folgen dem folgenden Format:

  <Domain name>\<User account name>

  Hinweis:
  Die Option ist nur verfügbar, wenn die Option Bestimmten Benutzernamen und bestimmtes Kennwort verwenden ausgewählt ist.

• Kennwort
  Geben Sie die Domäne und den Namen des Benutzerkontos ein, die von dem ausgewählten Analysis Services-Objekt verwendet werden sollen.

• Dienstkonto verwenden
  Wählen Sie diese Option aus, damit das Analysis Services-Objekt die Anmeldeinformationen mit dem Analysis Services-Dienst verwendet, der das Objekt verwaltet. Die Dienstkonto-Anmeldeinformationen werden für Verarbeitungsvorgänge, ROLAP-Abfragen, Remotepartitionen, verknüpfte Objekte und Synchronisierungen vom Ziel zur Quelle verwendet. Bei DMX OPENQUERY-Anweisungen, lokalen Cubes und Miningmodellen werden die Anmeldeinformationen des aktuellen Benutzers verwendet. Diese Option wird für Out-of-Line-Bindungen nicht unterstützt.

• Anmeldeinformationen des aktuellen Benutzers verwenden
  Wählen Sie diese Option aus, damit vom Analysis Services-Objekt für Out-of-Line-Bindungen, DMX OPENQUERY-Anweisungen, lokale Cubes und Miningmodelle die Sicherheitsanmeldeinformationen des aktuellen Benutzers verwendet werden. Diese Option wird für Verarbeitungsvorgänge, ROLAP-Abfragen, Remotepartitionen, verknüpfte Objekte und Synchronisierungen vom Ziel zur Quelle nicht unterstützt.

• Standard
  Wählen Sie diese Option aus, um die Anmeldeinformationen des Standardbenutzerkontos für Analysis Services zu verwenden. Bei dieser Option werden die Standardeinstellungen für die Datenbank zum Verarbeiten von Objekten, Synchronisieren von Servern und Ausführen der Data Mining-Abfragen vom Typ OpenQuery verwendet. Weitere Informationen zum Angeben der Standardeinstellungen auf Datenbankebene finden Sie unter Konfigurieren von Datenbankeigenschaften in Business Intelligence Development Studio.

  Standardmäßig ist die Datenbankeigenschaft DataSourceImpersonationInfo auf Dienstkonto festgelegt. Unabhängig vom Wert der Eigenschaft DataSourceImpersonationInfo werden für Out-of-Line-Bindungen, ROLAP-Abfragen, lokale Cubes und Data Mining-Modelle die Anmeldeinformationen des aktuellen Benutzers verwendet.

Siehe auch

Verweis

SQL Server Analysis Services (Designer und Dialogfelder) (SSAS)
Assemblyeigenschaften (Dialogfeld) (SSAS)
Datenbankeigenschaften (Dialogfeld) (SSAS)

Andere Ressourcen

Sichern von Analysis Services

Hilfe und Informationen

Informationsquellen für SQL Server 2005

Änderungsverlauf

Version	Verlauf
12. Dezember 2006	Geänderter Inhalt: Die Verwendung der Identitätswechseleigenschaft wurde verdeutlicht.