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Verwenden Sie für eine schnellere Verarbeitung den Microsoft OLE DB-Anbieter für SQL Server oder den SQL Server Native Client-Anbieter anstatt des .NET Data-Anbieter für SQL Server (SqlClient), um eine Verbindung zu einer SQL Server-Datenquelle herzustellen.

Diese Regel analysiert definierte Datenquellen, um zu bestimmen, ob eine Datenquelle einen nativen SQL OLE DB-Anbieter statt eines .NET Framework-Datenanbieters für OLE DB verwendet.

Empfehlungen zu Best Practices

Weil die Analysis Services-Laufzeitbibliothek in systemeigenem Code geschrieben ist, bieten systemeigene OLE DB-Anbieter Leistungsvorteile gegenüber den .NET Framework-Datenanbietern. Wenn die .NET Framework-Datenanbieter verwendet werden, müssen die Daten zwischen dem verwalteten Speicherbereich von .NET Framework und dem systemeigenen Speicherbereich gemarshallt werden. Da native OLE DB-Anbieter bereits in nativem Code vorliegen, bieten sie beachtliche Leistungsvorteile gegenüber .NET Framework-Datenanbietern und sollten nach Möglichkeit statt anderer Anbieter verwendet werden.

Sofern möglich, sollten Datenquellen in der Regel mithilfe des Microsoft OLE DB-Anbieters für SQL Server oder dem SQL Server Native Client-Anbieter definiert werden, um die beste Leistung zu erhalten.

Weitere Informationen

Weitere Informationen über unterstützte OLE DB-Anbieter finden Sie unter Verwenden von Datenquellen in der SQL Server-Onlinedokumentation.

Weitere Informationen zu Leistungsproblemen im Zusammenhang mit OLE DB-Anbietern finden Sie im Abschnitt "Optimizing the query source" im Server 2005 Analysis Services Performance Guide.