Anforderungen für OLE DB-Anbieter in Bezug auf die Verwendung vierteiliger Namen
Verteilte Abfragen können nur dann vierteilige Namen verwenden, wenn der OLE DB-Anbieter Folgendes unterstützt:
Die IDBSchemaRowset-Schnittstelle.
Beschränkungen für alle vom Anbieter unterstützten Namensteile in der IDBSchemaRowset-Schnittstelle. Beschränkungen sind ein in OLE DB definierter Mechanismus zur Angabe der Suchkriterien für Metadatenabfragen, die die OLE DB-Schemarowsets verwenden.
Die Literale DBLITERAL_CATALOG_SEPARATOR, DBLITERAL_SCHEMA_SEPARATOR und DBLITERAL_QUOTE in der IDBInfo-Schnittstelle. SQL Server verwendet Standardwerte, '.' als Katalog- und Schematrennzeichen und das doppelte Anführungszeichen als Zeichenfolgenliteral-Trennzeichen. Bei Anbietern, die diese Literale nicht unterstützen, funktioniert dies ggf. nicht.
SQL Server nutzt außerdem das Unicode-Zeichenfolgenliteral-Präfix und das Unicode-Zeichenfolgenliteral-Suffix aus DBSCHEMA_PROVIDER_TYPES, wenn diese vom Anbieter geliefert werden.
Wenn ein OLE DB-Anbieter diese Anforderungen nicht erfüllt, kann auf den Anbieter nur mithilfe von Pass-Through-Abfragen in der OPENDATASOURCE- oder OPENROWSET-Funktion verwiesen werden.
Weitere Informationen zu vierteiligen Namen finden Sie im Abschnitt Mehrteilige Namen von Transact-SQL-Syntaxkonventionen (Transact-SQL).