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Erstellen von Datenbankobjekten mit CLR-Integration (Common Language Runtime)

Datenbankobjekte können mithilfe der SQL Server-Integration in .NET Framework Common Language Runtime (CLR) erstellt werden. Verwalteter Code, der innerhalb von MicrosoftSQL Server ausgeführt wird, wird als "CLR-Routine" bezeichnet. Es gibt folgende Routinen:

  • Benutzerdefinierte Skalarwertfunktionen (Skalar-UDFs)

  • Benutzerdefinierte Tabellenwertfunktionen (TVFs)

  • Benutzerdefinierte Prozeduren (UDPs)

  • Benutzerdefinierte Trigger

CLR-Routinen haben in verwaltetem Code dieselbe Struktur. Sie werden öffentlichen, statischen (freigegeben in Microsoft Visual Basic .NET) Methoden einer Klasse zugeordnet. Außer Routinen können auch benutzerdefinierte Typen (UDTs) und benutzerdefinierte Aggregatfunktionen mithilfe von .NET Framework definiert werden. UDTs und benutzerdefinierte Aggregatfunktionen werden ganzen .NET Framework-Klassen zugeordnet.

Jeder .NET Framework-Routinentyp verfügt über eine Transact-SQL-Deklaration und kann überall da in SQL Server verwendet werden, wo die Transact-SQL-Entsprechung verwendet werden kann. Skalar-UDFs können beispielsweise in jedem Skalarausdruck verwendet werden. Eine TVF kann in jeder FROM-Klausel verwendet werden. Eine Prozedur kann in einer EXEC-Anweisung oder von einer Clientanwendung aufgerufen werden.

Beachten Sie, dass Visual Studio .NET 2003 nicht zur Programmierung der CLR-Integration verwendet werden kann. SQL Server umfasst eine vorinstallierte Version von .NET Framework, und Visual Studio .NET 2003 kann die Assemblys von .NET Framework 2.0 nicht verwenden.

In der folgenden Tabelle sind die Themen in diesem Abschnitt aufgeführt.