sys.default_constraints (Transact-SQL)
Enthält eine Zeile für jedes Objekt, das eine Standarddefinition darstellt (erstellt als Teil einer CREATE TABLE- oder ALTER TABLE-Anweisung anstelle einer CREATE DEFAULT-Anweisung), wobei sys.objects.type = D ist.
Spaltenname |
Datentyp |
Beschreibung |
|---|---|---|
<Von sys.objects geerbte Spalten> |
|
Eine Liste der Spalten, die diese Sicht erbt, finden Sie unter sys.objects (Transact-SQL). |
parent_column_id |
int |
Die ID der Spalte in parent_object_id, zu der dieser Standard gehört. |
Definition |
nvarchar(max) |
SQL-Ausdruck, der diesen Standard definiert SQL Server 2008 und SQL Server 2005 unterscheiden sich von SQL Server 2000 darin, wie SQL-Ausdrücke in den Katalogmetadaten decodiert und gespeichert werden. Die Semantik des decodierten Ausdrucks entspricht dem ursprünglichen Text. Es gibt jedoch keine syntaktische Garantie. Leerzeichen werden beispielsweise aus dem decodierten Ausdruck entfernt. |
is_system_named |
bit |
1 = Name wurde vom System generiert. 0 = Name wurde vom Benutzer bereitgestellt. |
Berechtigungen
In SQL Server 2005 und späteren Versionen ist die Sichtbarkeit der Metadaten in Katalogsichten auf sicherungsfähige Elemente eingeschränkt, bei denen der Benutzer entweder der Besitzer ist oder für die dem Benutzer eine Berechtigung erteilt wurde. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Sichtbarkeit von Metadaten.
Beispiele
Im folgenden Beispiel wird die Definition der DEFAULT-Einschränkung zurückgegeben, die auf die VacationHours-Spalte der HumanResources.Employee-Tabelle angewendet wird.
SELECT d.definition FROM sys.default_constraints d
INNER JOIN sys.columns c
ON d.parent_column_id = c.column_id
WHERE d.parent_object_id = OBJECT_ID(N'HumanResources.Employee', N'U')
AND c.name = 'VacationHours';
Siehe auch