Erstellen und Verwalten einer Remotepartition
Vor dem Erstellen einer Remotepartition müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein.
Auf dem Remoteserver muss eine Datenbank erstellt werden, die die Remotepartitionen für die lokale Datenbank bedient.
Das Domänenbenutzerkonto für die lokale Instanz von SQL ServerAnalysis Services muss über einen administrativen Zugriff auf die Remoteinstanz von Analysis Services verfügen.
Damit Sie eine Remotepartition erstellen oder verwalten können, muss Ihr Benutzername sowohl für die Remoteinstanz als auch für die lokale Instanz von Analysis Services Mitglied der Gruppe OLAP Administrators sein.
Das Domänenbenutzerkonto für die lokale Instanz von Analysis Services muss über einen administrativen Zugriff auf die Remotedatenbank verfügen.
Zum Erstellen einer Remotepartition verwenden Sie den Partitions-Assistenten. Geben Sie auf der Seite Speicherorte zum Verarbeiten und Speichern unter Remotedatenquelle für SQL Server Analysis Services die dedizierte Datenbank auf der Remoteinstanz von Analysis Services an. Diese Instanz von Analysis Services wird als Remoteserver der Remotepartition bezeichnet. Unter Speicherort können Sie den Standard-Datenspeicherort des Remoteservers oder einen bestimmten Ordner auf dem Server angeben.
Sie müssen eine Analysis Services-Datenbank auf dem Remoteserver erstellen und entsprechende Sicherheitseinstellungen vornehmen. Auf der Remotedatenbank wird eine zusätzliche OLAP-Datenquelle erstellt, die auf den Server verweist, auf dem die Partition definiert ist. Die MasterDatasourceID-Eigenschaft auf der Remotedatenbank verweist auf die Datenquelle, die wiederum auf den Masterserver verweist. Diese Eigenschaft wird nur auf einer Datenbank mit Remotepartitionen festgelegt. Die RemoteDatasourceID-Eigenschaft auf der Remotepartition gibt die ID der OLAP-Datenquelle auf dem Masterserver an, die auf den Remoteserver verweist. Eine Remotedatenbank kann nur Remotepartitionen für einen einzelnen Server hosten.