Freigeben über


Installieren von Configuration Manager mithilfe einer gruppierten SQL Server-Instanz

Betrifft: System Center Configuration Manager 2007, System Center Configuration Manager 2007 R2, System Center Configuration Manager 2007 R3, System Center Configuration Manager 2007 SP1, System Center Configuration Manager 2007 SP2

Gehen Sie wie folgt vor, um die Configuration Manager 2007-Standortdatenbank beim Setup mithilfe einer gruppierten virtuellen Microsoft SQL Server-Instanz zu installieren.

Hinweis

Beim Configuration Manager 2007-Setup, wird zur Unterstützung des Wartungstask Standortserver sichern der VSS-Writer (Volume Shadow Copy Service, Volumenschattenkopie-Dienst) auf jedem physischen Computerknoten des Microsoft Windows Server-Clusters installiert.

So installieren Sie Configuration Manager mithilfe einer gruppierten SQL Server-Instanz als Host für die Standortdatenbank

  1. Erstellen Sie den virtuellen SQL Server-Cluster, der die Standortdatenbank hosten soll, in einer vorhandenen Windows Server-Clusterumgebung.

  2. Fügen Sie das Computerkonto des primären Standortservercomputers zur Gruppe Lokale Administratoren jedes Windows Server-Clusterknotencomputers hinzu. Dies ist erforderlich, damit der Standortserver später installiert werden kann und Einstellungen konfiguriert werden können.

  3. Weisen Sie in der virtuellen SQL Server-Instanz dem Benutzerkonto, das das Configuration Manager-Setup ausführt, die SQL Server-Rolle sysadmin zu.

  4. Starten Sie das Configuration Manager-Setup, und wählen Sie die Option zur Installation von Configuration Manager mithilfe benutzerdefinierter Einstellungen aus.

  5. Geben Sie auf der Seite Configuration Manager-Datenbankserver des Setup-Assistenten für Configuration Manager den Namen der gruppierten virtuellen SQL Server-Instanz ein, die die Standortdatenbank hostet, sowie den Namen der auf dieser Instanz beim Setup zu erstellenden Standortdatenbank.

    Wichtig

    Beim Setup müssen Sie den Namen der gruppierten virtuellen SQL Server-Instanz eingeben, nicht den vom Windows Server-Cluster erstellten virtuellen Windows Server-Namen. Eine Installation der Standortdatenbank mithilfe des Namens der virtuellen Windows Server-Clusterinstanz würde dazu führen, dass die Standortdatenbank auf der lokalen Festplatte des aktiven Windows Server-Clusterknotens installiert wird. Ein erfolgreiches Failover bei einem Fehler dieses Knotens wäre in diesem Fall nicht möglich.

So vergewissern Sie sich, dass die Standortdatenbank erfolgreich installiert wurde

  1. Vergewissern Sie sich, dass das Configuration Manager 2007-Setup erfolgreich abgeschlossen wurde. Überprüfen Sie dazu die Datei ConfigMgrSetup.log im Stammverzeichnis des Systemlaufwerks auf dem primären Standortservercomputer.

  2. Vergewissern Sie sich in der SQL Server 2005 Management Studio-Konsole, dass die Standortdatenbank erfolgreich erstellt wurde.

  3. Vergewissern Sie sich in der SQL Server 2005 Management Studio-Konsole, dass die folgenden Rollen für die Standortdatenbank erstellt wurden:

    • smsdbrole_MP

    • smsdbrole_SLP

    • smsdbrole_RP

    • smsdbrole_PSP

    • smsdbrole_DMP

    • smsdbrole_siteprovider

    • smsdbrole_siteserver

  4. Vergewissern Sie sich, dass die folgenden SQL Server-Datenbankrollen für die Standortdatenbank den jeweiligen Computerkonten zugewiesen wurden:

    • smsdbrole_MP (wenn die Verwaltungspunktinstallation ausgewählt wurde)

    • smsdbrole_siteprovider (angegebener Standortserver oder Remoteanbieter)

    • smsdbrole_siteserver (primärer Standortservercomputer)

Siehe auch

Konzepte

Übersicht über die benutzerdefinierte Installation
Verwenden einer gruppierten SQL Server-Instanz zum Hosten der Standortdatenbank

Weitere Informationen finden Sie unter Configuration Manager 2007 – Informationen und Support (möglicherweise in englischer Sprache).
Das Dokumentationsteam erreichen Sie per E-Mail unter: SMSdocs@microsoft.com