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Leistungs- und Skalierbarkeitsplanung

Letzte Aktualisierung: Dezember 2010

Betrifft: System Center Service Manager 2010

Dieser Abschnitt enthält allgemeine Planungsleitlinien zur Leistung und Skalierbarkeit für System Center Service Manager 2010. Service Manager ist zwar so konzipiert, dass ein gewisser Leistungsstandard auch auf der empfohlenen Minimalhardware erreicht wird; die Hardwareanforderungen für Ihr konkretes Szenario können jedoch höher oder niedriger sein als in den hier beschriebenen allgemeinen Richtlinien. Ferner finden Sie hier einige Überlegungen zur Hardware und Service Manager Software.

Service Manager ist eine 3-stufige Anwendung bestehend aus einer Datenbank, einem Datenzugriffsmodul und einer Konsole.

  • Jede Bereitstellungstopologie – von der größten bis zu kleinsten – umfasst alle drei Stufen, sowohl physisch als auch virtuell.

  • Die kleinste unterstützte Bereitstellungstopologie erfordert 2 Server (physisch oder virtuell), die größte mehr als 4 Server.

  • Gehostet werden auf den Servern die Service Manager-Konsole und die Service Manager-Datenbank (und zwar auf dem Verwaltungsserver), das Self-Service-Portal wird normalerweise auf einem anderen Server gehostet, und der Data Warehouse-Verwaltungsserver hostet das Service Manager Data Warehouse.

Service Manager Sizing Helper-Tool

Das Service Manager Sizing Helper-Tool hilft Ihnen bei der Dimensionierung der Hardware und Softwarekomponenten, die Sie später mit weiteren Detailinformationen aus diesem Handbuch bereitstellen werden. Das Tool finden Sie im Dokumentationssatz zu den Service Manager-Auftragshilfen. (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=186291). Das Sizing Helper-Tool:

  1. Liefert Informationen zum Hardwaretyp, beispielsweise Einzelcomputer, CPU, freie und belegte Festplattenkapazität, sowie dem erforderlichen RAID-Level für verschiedene Nutzungs- und Bereitstellungsszenarien. Die Nutzung wird angegeben als Anzahl von Konfigurationselementen in der Service Manager-Datenbank, Arbeitsaufgaben pro Monat sowie als Anzahl von Tagen mit Daten im Data Warehouse.

  2. Liefert Topologiediagramme für jedes Szenario, welche die Hardware verschiedenen Szenarien zuordnen, beispielsweise ein physischer Server, 2 Server, 4 Server und mehr als 4 Server.

  3. Hilft Ihnen bei der Berechnung der freien und belegten Festplattenkapazitäten für ein Szenario auf Basis Ihrer Eingaben. Bei dieser Berechnung handelt es sich um eine Schätzung, also nicht um einen Festwert, den Sie einhalten müssen.

Haben Ihnen diese Informationen weitergeholfen? Senden Sie Vorschläge und Kommentare zur System Center Service Manager-Dokumentation an scsmdocs@microsoft.com.