Freigeben über


So konfigurieren Sie ein Hardwaremodul zum Lastenausgleich für eine Dienstebene

 

Gilt für: System Center 2012 SP1 - Virtual Machine Manager, System Center 2012 R2 Virtual Machine Manager, System Center 2012 - Virtual Machine Manager

Ein Dienst in Virtual Machine Manager (VMM) besteht aus mehreren virtuellen Maschinen, die als Einheit konfiguriert, bereitgestellt und verwaltet werden. Dabei kann es sich z. B. um eine Bereitstellung einer Geschäftsanwendung mit mehreren Ebenen handeln. Verwenden Sie die folgenden Verfahren zum Konfigurieren der Hardware-Lastenausgleichsmodul für eine oder mehrere Ebenen einer Dienstvorlage in VMM. Beispielsweise können Sie ein Lastenausgleichsmodul für eine Webebene und für eine mittlere Geschäftslogikebene konfigurieren.

System_CAPS_ICON_note.jpg Hinweis

Ein Lastenausgleich muss konfiguriert werden, bevor Sie einen Dienst bereitstellen. Nachdem ein Dienst bereitgestellt wird, können Sie einen Lastenausgleich hinzufügen, indem Aktualisieren des Diensts.

Kontoanforderungen um die Fabric-Voraussetzungen zu konfigurieren, müssen Sie Administrator oder ein delegierter Administrator sein. Delegierte Administratoren können nur die Voraussetzungen konfigurieren, die im Bereich ihrer Benutzerrolle liegen. Um einer Dienstvorlage ein Lastenausgleichsmodul hinzuzufügen, müssen Sie Administrator, delegierter Administrator oder Mitglied einer Self-service-Benutzerrolle, die werden die Autor Aktion in ihrem Bereich.

Voraussetzungen an das Fabric

Vergewissern Sie sich, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie mit diesem Verfahren beginnen:

  • Erstellen Sie das gewünschte logische Netzwerke mit einem oder mehreren Netzwerkstandorten. Stellen Sie sicher, dass die Netzwerkstandorte, an denen Benutzer den Dienst bereitstellen werden, ein oder mehrere zugeordnete IP-Subnetze haben, aus denen Sie statische IP-Adresspools erstellen können. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie jeden Netzwerkstandort der Hostgruppe oder einer der übergeordneten Hostgruppen zuordnen, in der der Dienst bereitgestellt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Gewusst wie: Erstellen eines logischen Netzwerks.

  • Erstellen Sie statische IP-Adresspools, die den Netzwerkstandorten zugeordnet sind, an denen Benutzer den Dienst bereitstellen werden. IP-Adresspools muss einen reservierten Bereich virtueller IP-Adressen enthalten, die dem Lastenausgleichsmodul zugewiesen werden können. Sie müssen die statische IP-Adresspools für den Lastenausgleich und für die virtuellen Maschinen, die sich hinter dem Lastenausgleichsmodul platziert werden eingerichtet. Dabei kann es sich aus dem gleichen Pool oder aus unterschiedlichen Pools, aber die virtuelle IP-Adressen und IP-Adressen für die virtuellen Computer die Umgebung benötigen. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen Sie IP-Adresspools.

  • Konfigurieren ein hardwaremoduls zum Lastenausgleich in VMM. Sie benötigen ein unterstütztes Hardwaremodul zum Lastenausgleich und müssen den lastenausgleichsmodulanbieter auf installiert die VMM Management-Server. Wenn Sie den Lastenausgleich konfigurieren, müssen Sie auswählen, der Hostgruppe oder eine der übergeordneten Hostgruppen, in dem der Dienst bereitgestellt werden kann. Wenn Sie die Affinität im logischen Netzwerk konfigurieren, stellen Sie außerdem sicher, Sie wählen die logischen Netzwerke, von denen das Lastenausgleichsmodul virtuelle IP-Adresse als Front-End abrufen kann, und die logischen Netzwerke Sie das Lastenausgleichsmodul für Verbindungen von den virtuellen Maschinen zur Verfügung stellen, die als Back-End einer Dienstebene bilden, möchten. Weitere Informationen finden Sie unter wie Hardwaregeräte zum Lastenausgleich hinzufügen.

  • Erstellen Sie eine Vorlage für virtuelle IP-Adresse (VIP) für den Hardwarelastenausgleich. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von VIP-Vorlagen für Hardwaregeräte zum Lastenausgleich.

  • Stellen Sie sicher, dass die Hosts, auf dem der Dienst bereitgestellt werden kann den Lastenausgleich zugreifen können. Daher muss die Hostgruppe, in denen das Lastenausgleichsmodul zur Verfügung steht, der Hostgruppe, der Host für virtuelle Maschinen oder eine der übergeordneten Hostgruppen.

  • Stellen Sie auf jedem Host sicher, auf dem der Dienst bereitgestellt werden kann, dass ein physischer Netzwerkadapter auf dem Host so konfiguriert ist, dass dasselbe logische Netzwerk wie von der Dienstebene verwendet wird. Wenn die Ebene beispielsweise das logische Back-End-Netzwerk verwendet, muss das logische Back-End-Netzwerk einem physischen Adapter auf dem Host zugeordnet sein. Weitere Informationen finden Sie unter How to Configure Network Settings auf einem Hyper-V-Host, How to Configure Network Settings auf einem VMware ESX-Host, und How to Configure Network Settings auf Citrix XenServer-Hosts.

System_CAPS_ICON_note.jpg Hinweis

Einen Überblick über der Workflow finden Sie im Abschnitt "Lastenausgleich" des Konfigurieren Networking Overview.

Eine Dienstebene einen Lastenausgleich hinzu

  1. Öffnen Sie die Dienstvorlage in die Virtual Machine Manager Service Template Designer. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie die Bibliothek Arbeitsbereich.

    2. In der Bibliothek Bereich, erweitern Sie Vorlagen, und klicken Sie dann auf Dienstvorlagen.

    3. In der Vorlagen Bereich, klicken Sie auf die Dienstvorlage, die Sie öffnen möchten.

    4. Auf der Dienstvorlage Registerkarte der Aktionen auf Designer öffnen.

      Die Virtual Machine Manager Service Template Designer wird geöffnet, und die Dienstvorlage wird angezeigt.

  2. Auf der Startseite Registerkarte der Komponenten der Dienstvorlage auf Lastenausgleich.

    System_CAPS_ICON_note.jpg Hinweis

    Diese Aktion ist nur verfügbar, wenn im Fabric-Arbeitsbereich VIP-Vorlagen definiert sind. Nur ein Benutzer mit vollständigen Administratorberechtigungen oder ein delegierter Administrator kann VIP-Vorlagen konfigurieren.

  3. Klicken Sie auf das Lastenausgleichsmodul-Objekt (erkennbar am VIP-Vorlagennamen), das der Dienstzuordnung hinzugefügt wurde. Wählen Sie in den Lastenausgleichsmodul-Details ggf. eine andere VIP-Vorlage aus.

  4. Konfigurieren Sie die Verbindung des Lastenausgleichsmoduls mit einem virtuellen Netzwerkadapter für die Dienstebene.

    1. Auf der Startseite Registerkarte der Tools Gruppe, klicken Sie auf die Connector Werkzeug, um es auszuwählen.

    2. Klicken Sie auf der dienstzuordnung auf der Server-Verbindung -Objekt, das Lastenausgleichsmodul zugeordnet ist, und klicken Sie dann auf eine NIC Objekt (beispielsweise klicken Sie auf den Netzwerkadapter für das logische Back-End-Netzwerk). Dadurch wird das Lastenausgleichsmodul mit dem Netzwerkadapter verbunden.

    3. Klicken Sie auf die NIC Objekt, das die Eigenschaften im Detailbereich anzuzeigen. Überprüfen Sie, ob der IPv4-Adresstyp, der IPv6-Adresstyp oder beide Typen (abhängig von der Konfiguration des logischen Netzwerks) statisch sind, und ob der MAC-Adresstyp statisch ist.

  5. Konfigurieren Sie die Clientverbindung für das Lastenausgleichsmodul, um das richtige logische Netzwerk zu verwenden. Klicken Sie mit dem automatischen Verbinder noch ausgewählt ist, auf der dienstzuordnung auf der Clientverbindung -Objekt, das dem Lastenausgleichsmodul zugeordnet ist, und klicken Sie dann auf ein logisches Netzwerkobjekt. Klicken Sie beispielsweise auf das logische Back-End-Netzwerk. Dadurch wird das Lastenausgleichsmodul mit dem logischen Netzwerk verbunden.

  6. Speichern Sie die aktualisierten Dienstvorlageneinstellungen. Auf der Startseite Registerkarte der Dienstvorlage auf Speichern und überprüfen.

System_CAPS_ICON_important.jpg Wichtig

Wenn der Dienst bereitgestellt wird, wird eine virtuelle IP-Adresse automatisch von VMM aus dem reservierten Bereich ausgewählt, der im statischen IP-Adresspool definiert ist, und einer Dienstebene mit Lastenausgleich zugewiesen. Um es Benutzern zu ermöglichen, eine Verbindung mit dem Dienst herzustellen, muss Folgendes eintreten:

  • Ein Benutzer mit vollständigen Administratorberechtigungen oder ein delegierter Administrator muss die virtuelle IP-Adresse bestimmen, die VMM dem Lastenausgleichsmodul zugewiesen hat.
  • Nachdem die virtuelle IP-Adresse bestimmt wurde, muss ein Domain Name System (DNS)-Administrator einen DNS-Eintrag für die virtuelle IP-Adresse manuell erstellen. Der DNS-Eintrag für die virtuelle IP-Adresse sollte der Name sein, die Benutzer angeben, um mit dem Dienst verbinden, z. B. ServiceName.contoso.com.

Weitere Informationen finden Sie unter bestimmen Sie die virtuelle IP-Adresse für einen Dienst.

Siehe auch

Hinzufügen von Netzwerkkomponenten zu einer Dienstvorlage
Konfigurieren von NLB für eine Dienstebene
Bereitstellen ein Diensts in VMM