Erstellen von Anwendungen in Configuration Manager
Betrifft: System Center 2012 Configuration Manager, System Center 2012 Configuration Manager SP1, System Center 2012 Configuration Manager SP2, System Center 2012 R2 Configuration Manager, System Center 2012 R2 Configuration Manager SP1
Eine System Center 2012 Configuration Manager-Anwendung enthält die Dateien und Informationen, die zur Bereitstellung von Software auf einem Gerät erforderlich sind. In einer Anwendung ist mindestens ein Bereitstellungstyp enthalten, der die zur Installation der Software erforderlichen Installationsdateien und Informationen enthält. Bereitstellungstypen enthalten auch Regeln, aus denen hervorgeht, wann und wie die Software bereitgestellt wird.
Wichtig |
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Um Software für Android, iOS, Windows Phone und registrierte Windows 8.1-Geräte bereitzustellen, müssen diese Geräte in Microsoft Intune registriert werden. Informationen zum Registrieren von Geräten finden Sie unter Verwalten mobiler Geräte mit Microsoft Intune. |
Es gibt die folgenden Möglichkeiten zum Erstellen von Anwendungen:
Erstellen Sie die Anwendungen und Bereitstellungstypen durch Lesen der Installationsdateien der Anwendung automatisch.
Erstellen Sie die Anwendung manuell, und fügen Sie Bereitstellungstypen später hinzu.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um mithilfe von Configuration Manager Anwendungen und Bereitstellungstypen zu erstellen. Informationen zum Importieren einer Anwendung finden Sie unter Importieren von Anwendungen in diesem Thema.
Weitere Informationen dazu, wie Sie eine Anwendung ablösen, finden Sie unter Verwenden der Anwendungsablösung in Configuration Manager.
Schritte zum Erstellen einer Anwendung
In der folgenden Tabelle finden Sie Schritte, Details und weitere Informationen zum Erstellen einer Anwendung.
Schritt |
Details |
Weitere Informationen |
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Schritt 1: Starten Sie den Assistenten zum Erstellen von Anwendungen. |
Der Assistent zum Erstellen von Anwendungen wird verwendet, um allgemeine Informationen zu einer Anwendung zu konfigurieren. |
Informationen finden Sie unter Schritt 1: Starten Sie den Assistenten zum Erstellen von Anwendungen. in diesem Thema. |
Schritt 2: Geben Sie an, ob die Anwendungsinformationen automatisch erkannt oder manuell definiert werden sollen. |
Sie können die folgenden Methoden zum Konfigurieren allgemeiner Informationen zu einer Anwendung verwenden:
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Informationen finden Sie unter Schritt 2: Geben Sie an, ob die Anwendungsinformationen automatisch erkannt oder manuell definiert werden sollen. in diesem Thema. |
Ergänzende Verfahren zum Erstellen einer Anwendung
Verwenden Sie die folgenden Informationen, wenn die Schritte in der vorstehenden Tabelle zusätzliche Verfahren erfordern.
Schritt 1: Starten Sie den Assistenten zum Erstellen von Anwendungen.
Verwenden Sie dieses Verfahren, um den Assistenten zum Erstellen von Anwendungen zu starten.
So starten Sie den Assistenten zum Erstellen von Anwendungen
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Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.
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Erweitern Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek den Knoten Anwendungsverwaltung, und klicken Sie dann auf Anwendungen.
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Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Erstellen auf Anwendung erstellen.
Schritt 2: Geben Sie an, ob die Anwendungsinformationen automatisch erkannt oder manuell definiert werden sollen.
Wenden Sie eines der folgenden Verfahren an, um Anwendungsinformationen automatisch zu erkennen oder manuell zu definieren:
Wenden Sie das Verfahren So führen Sie eine automatische Erkennung der Anwendungsinformationen aus an, um eine einfache Anwendung mit einem einzelnen Bereitstellungstyp (z. B. eine Windows Installer-Datei) ohne Abhängigkeiten oder Anforderungen zu erstellen. Wenn Sie mithilfe dieses Verfahrens eine Anwendung erstellt haben, können Sie diese nach Bedarf bearbeiten, um Bereitstellungstypen hinzuzufügen oder zu ändern und um Erkennungsmethoden, Abhängigkeiten oder Anforderungen hinzuzufügen.
Wenden Sie das Verfahren So definieren Sie Anwendungsinformationen manuell an, um komplexere Anwendungen mit mehreren Bereitstellungstypen, Abhängigkeiten, Erkennungsmethoden oder Anforderungen zu erstellen.
So führen Sie eine automatische Erkennung der Anwendungsinformationen aus
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Wählen Sie auf der Registerkarte Allgemein des Assistenten zum Erstellen von Anwendungen die Option Informationen zu dieser Anwendung automatisch anhand der Installationsdateien erkennen aus.
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Wählen Sie in der Dropdownliste Typ den Installationsdateityp der Anwendung aus, den Sie für die automatische Erkennung verwenden möchten. Informationen zu den verfügbaren Installationstypen finden Sie unter Von Configuration Manager unterstützte Bereitstellungstypen in diesem Thema.
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Geben Sie im Feld Speicherort den UNC-Pfad im Format \\<Server>\<Freigabe>\<Dateiname> oder den Store-Link zur Anwendungsinstallationsdatei an, die Sie zur Erkennung von Anwendungsinformationen verwenden möchten. Alternativ dazu können Sie auf Durchsuchen klicken, um zur Installationsdatei zu navigieren.
Wichtig Wenn Sie als Anwendungstyp Windows Installer (systemeigen) (Configuration Manager ohne Service Pack) oder Windows Installer (MSI-Datei) (Configuration Manager Service Pack 1 [SP1]) auswählen, werden alle Dateien im angegebenen Ordner mit der Anwendung importiert und an Verteilungspunkte gesendet. Vergewissern Sie sich, dass sich im angegebenen Ordner ausschließlich Dateien befinden, die zur Installation der Anwendung erforderlich sind. Es wurde getestet, dass von Configuration Manager bis zu 20.000 Anwendungsdateien im Anwendungspaket unterstützt werden. Wenn Ihre Anwendung mehr Dateien enthält, sollten Sie mehrere Anwendungen mit jeweils geringerer Anzahl Dateien erstellen.
Hinweis Sie benötigen Zugriff auf den UNC-Pfad mit der Anwendung sowie auf alle Unterordner, die den Anwendungsinhalt enthalten.
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Klicken Sie auf Weiter.
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Überprüfen Sie auf der Seite Informationen importieren des Assistenten zum Erstellen von Anwendungen die importierten Informationen, und klicken Sie dann auf Weiter. Bei Bedarf können Sie auf Zurück klicken, um Fehler zu korrigieren.
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Geben Sie auf der Seite Allgemeine Informationen des Assistenten zum Erstellen von Anwendungen die folgenden Informationen an:
Hinweis Einige Informationen sind möglicherweise schon vorhanden, wenn sie aus den Anwendungsinstallationsdateien abgerufen wurden. Zudem werden je nach erstelltem Anwendungstyp möglicherweise unterschiedliche Optionen angezeigt.
- Geben Sie allgemeine Informationen zur Anwendung wie Anwendungsname, Kommentare, Version und eine optionale Referenz der Anwendung für die Configuration Manager-Konsole an. - **Installationsprogramm**: Geben Sie das Installationsprogramm und alle zur Installation des Bereitstellungstyps der Anwendung erforderlichen Eigenschaften an. <div class="alert"> <table> <colgroup> <col style="width: 100%" /> </colgroup> <thead> <tr class="header"> <th><img src="images/Hh221337.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-note(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_note" alt="System_CAPS_note" />Hinweis</th> </tr> </thead> <tbody> <tr class="odd"> <td><p>Wenn das Installationsprogramm nicht angezeigt wird, klicken Sie auf <strong>Durchsuchen</strong>, um auf den Speicherort des Installationsprogramms zuzugreifen.</p></td> </tr> </tbody> </table> </div> - **Installationsverhalten**: Geben Sie an, ob der Bereitstellungstyp der Anwendung nur für den derzeit angemeldeten Benutzer oder für alle Benutzer installiert werden soll. Sie können auch angeben, dass der Bereitstellungstyp für alle Benutzer installiert werden soll, wenn er für ein Gerät bereitgestellt wird, oder für einen bestimmten Benutzer, wenn er für einen Benutzer bereitgestellt wird. - Für System Center 2012 R2 Configuration Manager und höher: **Automatische VPN-Verbindung verwenden (sofern konfiguriert)**: Wenn ein VPN-Profil auf dem Gerät bereitgestellt wurde, auf dem die App gestartet wird, starten Sie die VPN-Verbindung, wenn die App gestartet wird (nur Windows 8.1 und Windows Phone 8.1). Auf Geräten mit Windows Phone 8.1 werden automatische VPN-Verbindungen nicht unterstützt, wenn mehrere VPN-Profile auf dem Gerät bereitgestellt wurden. Weitere Informationen zu VPN-Profilen finden Sie unter [VPN-Profile in Configuration Manager](dn261217\(v=technet.10\).md).
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Klicken Sie auf Weiter, überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Anwendungsinformationen, und schließen Sie den Assistenten zum Erstellen von Anwendungen ab.
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Die neue Anwendung wird im Knoten Anwendungen der Configuration Manager-Konsole angezeigt, und der Erstellungsvorgang einer Anwendung ist abgeschlossen. Wenn Sie der Anwendung weitere Bereitstellungstypen hinzufügen möchten, finden Sie weitere Informationen unter Schritte zum Erstellen eines Bereitstellungstyps in diesem Thema.
So definieren Sie Anwendungsinformationen manuell
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Wählen Sie auf der Seite Allgemein des Assistenten zum Erstellen von Anwendungen die Option Anwendungsinformationen manuell angeben aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
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Geben Sie allgemeine Informationen zur Anwendung wie Anwendungsname, Kommentare, Version und eine optionale Referenz der Anwendung an, um die Anwendung in der Configuration Manager-Konsole besser finden zu können.
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Klicken Sie auf Weiter.
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Geben Sie auf der Seite Anwendungskatalog des Assistenten zum Erstellen von Anwendungen die folgenden Informationen an:
- **Ausgewählte Sprache**: Wählen Sie in der Dropdownliste die zu konfigurierende Sprachversion der Anwendung aus. Klicken Sie auf **Hinzufügen/Entfernen**, um weitere Sprachen für diese Anwendung zu konfigurieren. - **Lokalisierter Anwendungsname**: Geben Sie den Namen der Anwendung in der Sprache an, die Sie in der Dropdownliste **Ausgewählte Sprache** ausgewählt haben. <div class="alert"> <table> <colgroup> <col style="width: 100%" /> </colgroup> <thead> <tr class="header"> <th><img src="images/Dn249696.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-important(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_important" alt="System_CAPS_important" />Wichtig</th> </tr> </thead> <tbody> <tr class="odd"> <td><p>Sie müssen für jede Sprachversion, die konfiguriert werden soll, einen lokalisierten Anwendungsnamen angeben.</p></td> </tr> </tbody> </table> </div> - **Benutzerkategorien**: Klicken Sie auf **Bearbeiten**, um Anwendungskategorien in der Sprache anzugeben, die Sie in der Dropdownliste **Ausgewählte Sprache** ausgewählt haben. Die Benutzer des Anwendungskatalogs können diese ausgewählten Kategorien verwenden, um die verfügbaren Anwendungen zu filtern und zu sortieren. - **Benutzerdokumentation**: Klicken Sie auf **Durchsuchen**, um durch Angabe einer URL, eines UNC-Pfads oder eines Dateinamens eine Datei auszuwählen, in der Benutzer des Anwendungskatalogs weitere Informationen zur Anwendung erhalten können. - **Linktext**: Geben Sie den Text an, der für die Anwendung anstelle der URL angezeigt wird. - **URL der Datenschutzrichtlinien für die Anwendung**: Geben Sie eine URL an, unter der die Datenschutzerklärung für die Anwendung verknüpft ist. - **Lokalisierte Beschreibung**: Geben Sie eine Beschreibung der Anwendung in der Sprache an, die Sie in der Dropdownliste **Ausgewählte Sprache** ausgewählt haben. - **Schlüsselwörter**: Geben Sie eine Liste mit Schlüsselwörtern in der Sprache an, die Sie in der Dropdownliste **Ausgewählte Sprache** ausgewählt haben. Mithilfe dieser Schlüsselwörter können Benutzer des Anwendungskatalogs nach der Anwendung suchen. - **Icon**: Klicken Sie auf **Durchsuchen**, um aus den verfügbaren Symbolen ein Symbol für diese Anwendung auszuwählen. Wenn Sie kein Symbol angeben, wird für die Anwendung ein Standardsymbol verwendet. - **Als ausgewählte App anzeigen und im Unternehmensportal hervorheben**: Mit dieser Einstellung wird die App im Unternehmensportal an prominenter Stelle angezeigt.
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Klicken Sie auf Weiter.
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Klicken Sie auf der Seite Bereitstellungstypen des Assistenten zum Erstellen von Anwendungen auf Hinzufügen, um einen neuen Bereitstellungstyp zu erstellen.
Hinweis Informationen zum Erstellen von Bereitstellungstypen finden Sie unter Schritte zum Erstellen eines Bereitstellungstyps in diesem Thema.
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Klicken Sie auf Weiter, überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Anwendungsinformationen, und schließen Sie den Assistenten zum Erstellen von Anwendungen ab.
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Die neue Anwendung wird im Knoten Anwendungen der Configuration Manager-Konsole angezeigt.
Schritte zum Erstellen eines Bereitstellungstyps
In der folgenden Tabelle finden Sie die Schritte, Details und weitere Informationen zum Erstellen eines Bereitstellungstyps.
Hinweis |
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Wenn Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Seite Allgemein das Kontrollkästchen Informationen zu diesem Bereitstellungstyp automatisch den Installationsdateien entnehmen aktivieren, müssen Sie möglicherweise einige der Schritte in den nachfolgenden Verfahren nicht ausführen. |
Schritt |
Details |
Weitere Informationen |
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Schritt 1: Starten des Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen |
keine zusätzlichen Informationen |
Informationen finden Sie unter Schritt 1: Starten des Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen in diesem Thema. |
Schritt 2: Angeben, ob die Informationen zum Bereitstellungstyp automatisch erkannt oder manuell definiert werden sollen |
Sie können die folgenden Methoden zum Konfigurieren allgemeiner Informationen zum Bereitstellungstyp verwenden:
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Informationen finden Sie unter Schritt 2: Angeben, ob die Informationen zum Bereitstellungstyp automatisch erkannt oder manuell definiert werden sollen in diesem Thema. |
Schritt 3: Angeben von Inhaltsoptionen für den Bereitstellungstyp |
Die Seite Inhalt des Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen enthält Optionen zum Konfigurieren des Speicherorts für den Inhalt des Bereitstellungstyps sowie Informationen zu den Befehlen für die Installation und Deinstallation des Inhalts. |
Informationen finden Sie unter Schritt 3: Angeben von Inhaltsoptionen für den Bereitstellungstyp in diesem Thema. |
Schritt 4: Konfigurieren der Methoden zum Erkennen vorhandener Anwendungen |
Eine Erkennungsmethode in Configuration Manager enthält Regeln, mit denen überprüft wird, ob eine Anwendung bereits auf einem Gerät installiert ist. Diese Erkennung findet vor und unmittelbar nach der Installation der Anwendung statt und wird danach in regelmäßigen Abständen wiederholt. Durch diese Erkennung kann verhindert werden, dass die Anwendung von Configuration Manager unnötigerweise erneut installiert wird. Außerdem kann festgestellt werden, ob die Anwendung bereits vom Benutzer deinstalliert wurde. |
Informationen finden Sie unter Schritt 4: Konfigurieren von Methoden zum Erkennen vorhandener Bereitstellungstypen in diesem Thema. |
Schritt 5: Angeben von Optionen für die Benutzerfreundlichkeit des Bereitstellungstyps |
Sie können Informationen zum Verhalten des Bereitstellungstyps nach dessen Installation auf Geräten angeben. |
Informationen finden Sie unter Schritt 5: Angeben von Optionen für die Benutzerfreundlichkeit des Bereitstellungstyps in diesem Thema. |
Schritt 6: Angeben von Anforderungen für den Bereitstellungstyp |
Mit Anforderungen können Sie die Bedingungen angeben, die erfüllt sein müssen, damit ein Bereitstellungstyp auf einem Clientgerät installiert werden kann. |
Informationen finden Sie unter Schritt 6: Angeben von Anforderungen für den Bereitstellungstyp in diesem Thema. |
Schritt 7: Angeben von Abhängigkeiten für den Bereitstellungstyp |
Mit Abhängigkeiten wird mindestens ein Bereitstellungstyp anderer Anwendungen definiert, der installiert sein muss, bevor ein Bereitstellungstyp installiert wird. Sie können die abhängigen Bereitstellungstypen so konfigurieren, dass sie vor der Installation eines Bereitstellungstyps automatisch installiert werden. |
Informationen finden Sie unter Schritt 7: Angeben von Abhängigkeiten für den Bereitstellungstyp in diesem Thema. |
Schritt 8: Bestätigen der Bereitstellungstypeinstellungen und Abschließen des Assistenten |
Bestätigen Sie nach dem Durchführen aller Schritte die Einstellungen für den Bereitstellungstyp, und schließen Sie den Assistenten ab. |
Informationen finden Sie unter Schritt 8: Bestätigen der Bereitstellungstypeinstellungen und Abschließen des Assistenten in diesem Thema. |
Schritt 9: Konfigurieren zusätzlicher Optionen für die Bereitstellungstypen, die virtuelle Anwendungen enthalten |
Nachdem Sie einen Bereitstellungstyp erstellt haben, können Sie weitere Optionen konfigurieren, mit denen die Inhalts- und Veröffentlichungsoptionen von Bereitstellungstypen mit virtuellen Anwendungen gesteuert werden. |
Informationen finden Sie unter Schritt 9: Konfigurieren zusätzlicher Optionen für Bereitstellungstypen, die virtuelle Anwendungen enthalten in diesem Thema. |
Zusätzliche Verfahren zum Erstellen eines Bereitstellungstyps
Verwenden Sie die folgenden Informationen, wenn die Schritte in der vorstehenden Tabelle zusätzliche Verfahren erfordern.
Schritt 1: Starten des Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen
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Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.
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Erweitern Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek den Knoten Anwendungsverwaltung, und klicken Sie dann auf Anwendungen.
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Wählen Sie eine Anwendung aus, und klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Anwendung auf Bereitstellungstyp erstellen, um einen neuen Bereitstellungstyp für diese Anwendung zu erstellen.
Hinweis Sie können den Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auch über den Assistenten zum Erstellen von Anwendungen sowie über die Registerkarte Bereitstellungstypen im Dialogfeld Eigenschaftenvon <Anwendungsname> starten.
Schritt 2: Angeben, ob die Informationen zum Bereitstellungstyp automatisch erkannt oder manuell definiert werden sollen
Wenden Sie eines der folgenden Verfahren an, um Informationen zum Bereitstellungstyp automatisch zu erkennen oder manuell zu definieren.
So führen Sie eine automatische Erkennung der Informationen zum Bereitstellungstyp aus
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Wählen Sie auf der Registerkarte Allgemein des Assistenten zum Erstellen von Bereitstellungstypen die Option Informationen zu diesem Bereitstellungstyp automatisch den Installationsdateien entnehmen aus.
Hinweis Wenn Sie diese Anwendungsinformationen manuell definieren möchten, wenden Sie das Verfahren an.
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Wählen Sie im Feld Typ den Installationsdateityp der Anwendung aus, den Sie zur Erkennung der Informationen zum Bereitstellungstyp verwenden möchten.
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Geben Sie im Feld Speicherort den UNC-Pfad zu den Installationsdateien der Anwendung und zum Inhalt, den Sie zur Erkennung von Informationen zum Bereitstellungstyp verwenden möchten, im Format \\<Server>\<Freigabe>\<Dateiname> oder den Store-Link an, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um den Speicherort der Installationsdatei zu suchen.
Hinweis Sie benötigen Zugriff auf den UNC-Pfad mit der Anwendung sowie auf alle Unterordner, die den Anwendungsinhalt enthalten.
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Klicken Sie auf Weiter.
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Überprüfen Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Seite Informationen importieren die importierten Informationen, und klicken Sie dann auf Weiter. Wenn Sie Fehler korrigieren möchten, klicken Sie auf Zurück.
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Geben Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Seite Allgemeine Informationen die folgenden Informationen an:
Hinweis Einige Informationen zum Bereitstellungstyp können schon vorhanden sein, wenn sie aus den Anwendungsinstallationsdateien gelesen wurden. Zudem werden je nach erstelltem Bereitstellungstyp möglicherweise unterschiedliche Optionen angezeigt.
- Geben Sie allgemeine Informationen zum Bereitstellungstyp an, darunter den Namen, Administratorkommentare und verfügbare Sprachen. - **Installationsprogramm**: Geben Sie das Installationsprogramm und alle zur Installation des Bereitstellungstyps erforderlichen Eigenschaften an. - **Installationsverhalten**: Geben Sie an, ob der Bereitstellungstyp für den gegenwärtig angemeldeten Benutzer oder für alle Benutzer installiert werden soll. Sie können auch angeben, ob der Bereitstellungstyp für alle Benutzer installiert werden soll, wenn er für ein Gerät bereitgestellt wird, oder ob der Bereitstellungstyp nur für einen Benutzer installiert wird, wenn er für einen Benutzer bereitgestellt wird. - Für System Center 2012 R2 Configuration Manager und höher: **Automatische VPN-Verbindung verwenden (sofern konfiguriert)**: Wenn ein VPN-Profil auf dem Gerät bereitgestellt wurde, auf dem die App gestartet wird, starten Sie die VPN-Verbindung, wenn die App gestartet wird (nur Windows 8.1 und Windows Phone 8.1). Wenn mehrere VPN-Profile auf einem Windows 8.1-Gerät bereitgestellt wurden, wird standardmäßig das erste bereitgestellte VPN-Profil verwendet. Auf Geräten mit Windows Phone 8.1 werden automatische VPN-Verbindungen nicht unterstützt, wenn mehrere VPN-Profile auf dem Gerät bereitgestellt wurden. Weitere Informationen zu VPN-Profilen finden Sie unter [VPN-Profile in Configuration Manager](dn261217\(v=technet.10\).md).
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Klicken Sie auf Weiter, und fahren Sie dann mit dem Verfahren Schritt 3: Angeben von Inhaltsoptionen für den Bereitstellungstyp fort.
So definieren Sie die Informationen zum Bereitstellungstyp manuell
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Wählen Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Registerkarte Allgemein die Option Informationen zum Bereitstellungstyp manuell angeben aus.
Hinweis Wenn Sie die Informationen zum Bereitstellungstyp automatisch abrufen möchten, wenden Sie das Verfahren in Schritt 2: Angeben, ob die Informationen zum Bereitstellungstyp automatisch erkannt oder manuell definiert werden sollen an.
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Wählen Sie im Feld Typ den Installationsdateityp der Anwendung aus, den Sie zur Erkennung der Informationen zum Bereitstellungstyp verwenden möchten. Sie können dieselben Installationstypen wie bei einer automatischen Erkennung der Informationen zum Bereitstellungstyp auswählen und darüber hinaus ein Skript zur Installation des Bereitstellungstyps angeben.
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Klicken Sie auf Weiter.
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Geben Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Seite Allgemeine Informationen einen Namen für den Bereitstellungstyp, eine optionale Beschreibung und die Sprachen an, in denen dieser Bereitstellungstyp verfügbar sein soll. Klicken Sie dann auf Weiter.
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Fahren Sie mit Schritt 3: Angeben von Inhaltsoptionen für den Bereitstellungstyp fort.
Schritt 3: Angeben von Inhaltsoptionen für den Bereitstellungstyp
Verwenden Sie das folgende Verfahren, um anzugeben, wo der Inhalt für den Bereitstellungstyp und die Befehle zum Installieren und Deinstallieren des Inhalts zu finden sind.
So geben Sie Inhaltsoptionen für den Bereitstellungstyp an
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Geben Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Seite Inhalt die folgenden Informationen an:
- **Inhaltsort**: Geben Sie den Speicherort des Inhalts für diesen Bereitstellungstyp an, oder klicken Sie auf **Durchsuchen**, um den Inhaltsordner für den Bereitstellungstyp auszuwählen. <div class="alert"> <table> <colgroup> <col style="width: 100%" /> </colgroup> <thead> <tr class="header"> <th><img src="images/Dn249696.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-important(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_important" alt="System_CAPS_important" />Wichtig</th> </tr> </thead> <tbody> <tr class="odd"> <td><p>Das Konto <strong>System</strong> des Standortservercomputers muss zum Zugriff auf den angegebenen Inhaltsort berechtigt sein.</p></td> </tr> </tbody> </table> </div> - **Inhalt dauerhaft in Clientcache speichern**: Wählen Sie diese Option aus, um anzugeben, ob der Inhalt im Cache des Clientcomputers selbst dann dauerhaft beibehalten werden soll, wenn er bereits ausgeführt wurde. Diese Option kann sich bei einigen Bereitstellungen als nützlich erweisen, beispielsweise bei Windows Installer-basierter Software, bei der für die Anwendung von Updates eine lokale Quellkopie erforderlich ist. Allerdings wird der verfügbare Cachespeicher hierdurch verringert. Wenn Sie diese Option auswählen, kann es bei einer umfangreichen Bereitstellung im späteren Verlauf zu einem Fehler kommen, falls der Cache nicht über ausreichend Speicherplatz verfügt. - **Freigeben von Inhalten für andere Clients im gleichen Subnetz zulassen**: Wählen Sie diese Option aus, um das Herunterladen von Inhalten von anderen lokalen Clients im Netzwerk zuzulassen, von denen die Inhalte bereits heruntergeladen und zwischengespeichert wurden, und so die Netzwerkauslastung zu reduzieren. Bei dieser Option, die auf Computern mit Windows Vista SP2 und höher verwendet werden kann, wird Windows BranchCache verwendet. - **Installationsprogramm**: Geben Sie den Namen des Installationsprogramms und alle erforderlichen Installationsparameter an, oder klicken Sie auf **Durchsuchen**, um zur Installationsdatei zu navigieren. - **Installationsstart in**: Geben Sie den Ordner an, der das Installationsprogramm für den Bereitstellungstyp enthält. Dabei kann es sich um einen absoluten Pfad auf dem Client oder um einen Pfad zum Verteilungspunktordner handeln, der die Installationsdateien enthält. Dieses Feld ist optional. - **Deinstallationsprogramm**: Geben Sie den Namen des Deinstallationsprogramms und alle erforderlichen Parameter an, oder klicken Sie auf **Durchsuchen**, um den Speicherort der Deinstallationsdatei zu suchen. Dieses Feld ist optional. - **Deinstallationsstart in**: Hiermit geben Sie den Ordner an, der das Deinstallationsprogramm für den Bereitstellungstyp enthält. Dieser Ordner kann als absoluter Pfad auf dem Client oder relativ zu dem Verteilungspunktordner angegeben werden, in dem das Paket enthalten ist. Dieses Feld ist optional. - **Installationsprogramm ausführen und Programm als 32-Bit-Prozess auf 64-Bit-Clients deinstallieren**: Verwenden Sie die 32-Bit-Dateipfade und 32-Bit-Registrierungspfade auf Windows-Computern zum Ausführen des Installationsprogramms für den Bereitstellungstyp.
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Klicken Sie auf Weiter.
Schritt 4: Konfigurieren von Methoden zum Erkennen vorhandener Bereitstellungstypen
Verwenden Sie das folgende Verfahren zum Konfigurieren von Erkennungsmethoden, mit denen angegeben wird, ob der Bereitstellungstyp bereits installiert ist.
So konfigurieren Sie eine Erkennungsmethode
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Wählen Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Seite Erkennungsmethode die Option Regeln konfigurieren, um zu erkennen, ob dieser Bereitstellungstyp vorhanden ist aus. Klicken Sie dann auf Klausel hinzufügen.
Hinweis Sie können auch Mithilfe eines benutzerdefinierten Skripts erkennen, ob dieser Bereitstellungstyp vorhanden ist auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt So erkennen Sie einen vorhandenen Bereitstellungstyp mithilfe eines benutzerdefinierten Skripts in diesem Thema.
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Wählen Sie im Dialogfeld Erkennungsregel in der Dropdownliste Einstellungstyp die Methode aus, die Sie zum Erkennen des Vorhandenseins des Bereitstellungstyps verwenden möchten. Folgende Methoden stehen zur Auswahl:
- **Dateisystem**: Mit dieser Methode können Sie erkennen, ob eine angegebene Datei oder ein angegebener Ordner auf einem Clientgerät vorhanden und die Anwendung somit installiert ist. <div class="alert"> <table> <colgroup> <col style="width: 100%" /> </colgroup> <thead> <tr class="header"> <th><img src="images/Hh221337.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-note(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_note" alt="System_CAPS_note" />Hinweis</th> </tr> </thead> <tbody> <tr class="odd"> <td><p>Die Angabe eines UNC-Pfads zu einer Netzwerkfreigabe im Feld <strong>Pfad</strong> wird vom Einstellungstyp <strong>Dateisystem</strong> nicht unterstützt. Sie können nur einen lokalen Pfad auf dem Clientgerät angeben.</p></td> </tr> </tbody> </table> </div> <div class="alert"> <table> <colgroup> <col style="width: 100%" /> </colgroup> <thead> <tr class="header"> <th><img src="images/Hh221337.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-note(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_note" alt="System_CAPS_note" />Hinweis</th> </tr> </thead> <tbody> <tr class="odd"> <td><p>Wählen Sie die Option <strong>Diese Datei/dieser Ordner ist einer 32-Bit-Anwendung auf 64-Bit-Systemen zugeordnet</strong>, um die angegebene Datei bzw. den angegebenen Order zuerst an 32-Bit-Speicherorten zu suchen. Wenn die Datei oder der Ordner nicht gefunden wird, werden die 64-Bit-Speicherorte durchsucht.</p></td> </tr> </tbody> </table> </div> - **Registrierung**: Mit dieser Methode können Sie erkennen, ob ein angegebener Registrierungsschlüssel oder -wert auf einem Clientgerät vorhanden und die Anwendung somit installiert ist. <div class="alert"> <table> <colgroup> <col style="width: 100%" /> </colgroup> <thead> <tr class="header"> <th><img src="images/Hh221337.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-note(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_note" alt="System_CAPS_note" />Hinweis</th> </tr> </thead> <tbody> <tr class="odd"> <td><p>Wählen Sie die Option <strong>Dieser Registrierungsschlüssel ist mit einer 32-Bit-Anwendung auf 64-Bit-Systemen verknüpft</strong> aus, um den angegebenen Registrierungsschlüssel zuerst in 32-Bit-Registrierungspfaden zu suchen. Wenn der Registrierungsschlüssel nicht gefunden wird, werden 64-Bit-Pfade durchsucht.</p></td> </tr> </tbody> </table> </div> - **Windows Installer**: Mit dieser Methode können Sie erkennen, ob eine angegebene Windows Installer-Datei auf einem Clientgerät vorhanden und die Anwendung somit installiert ist.
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Geben Sie Details zu dem Element an, anhand dessen erkannt werden soll, ob dieser Bereitstellungstyp installiert ist. Beispielsweise können Sie eine Datei, einen Ordner, einen Registrierungsschlüssel oder -wert oder einen Windows Installer-Produktcode verwenden.
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Geben Sie Details zu dem Wert an, den Sie anhand des zur Erkennung des installierten Bereitstellungstyps verwendeten Elements auswerten möchten. Wenn Sie beispielsweise anhand einer Datei bestimmen, ob der Bereitstellungstyp installiert ist, können Sie das Kontrollkästchen Die Dateisystemeinstellung muss auf dem Zielsystem vorhanden sein, um das Vorhandensein dieser Anwendung anzuzeigen aktivieren.
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Klicken Sie auf Weiter, um das Dialogfeld Erkennungsregel zu schließen.
So erkennen Sie einen vorhandenen Bereitstellungstyp mithilfe eines benutzerdefinierten Skripts
-
Aktivieren Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Seite Erkennungsmethode das Kontrollkästchen Mithilfe eines benutzerdefinierten Skripts erkennen, ob dieser Bereitstellungstyp vorhanden ist, und klicken Sie dann auf Bearbeiten.
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Wählen Sie im Dialogfeld Skript-Editor in der Dropdownliste Skripttyp die Skriptsprache aus, die Sie zum Erkennen des Bereitstellungstyps verwenden möchten.
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Geben Sie das gewünschte Skript in das Feld Skriptinhalte ein. Sie können auch den Inhalt eines vorhandenen Skripts in dieses Feld einfügen oder auf Öffnen klicken, um ein vorhandenes gespeichertes Skript zu suchen. Von Configuration Manager werden dann die Ergebnisse des Skripts bestimmt, indem die Werte, die in der Standardausgabe („STDOUT“) und im Standardfehler („STDERR“) geschrieben wurden, sowie der Exitcode des Skripts ausgelesen werden. Ein Exitcode ungleich null bedeutet, dass es bei der Ausführung des Skripts zu einem Fehler gekommen ist, und dass der Erkennungszustand der Anwendung „Unbekannt“ ist. Wenn der Exitcode gleich null ist und in „STDOUT“ Daten enthalten sind, ist der Erkennungszustand der Anwendung „Installiert“.
Mithilfe der folgenden Tabelle können Sie feststellen, wie Sie die Ausgabe eines Skripts zur Feststellung verwenden können, ob eine Anwendung installiert ist.
Exitcode des Skripts
Aus „STDOUT“ gelesene Daten
Aus „STDERR“ gelesene Daten
Skriptergebnis
Erkennungszustand der Anwendung
0
Leer
Leer
Erfolgreich
Nicht installiert
0
Leer
Nicht leer
Fehler
Unbekannt
0
Nicht leer
Leer
Erfolgreich
Installiert
0
Nicht leer
Nicht leer
Erfolgreich
Installiert
Wert ungleich null
Leer
Leer
Fehler
Unbekannt
Wert ungleich null
Leer
Nicht leer
Fehler
Unbekannt
Wert ungleich null
Nicht leer
Leer
Fehler
Unbekannt
Wert ungleich null
Nicht leer
Nicht leer
Fehler
Unbekannt
In der folgenden Tabelle sind Beispielskripte für Microsoft Visual Basic (VB) aufgeführt, mit deren Hilfe Sie eigene Skripte für die Anwendungserkennung schreiben können.
Visual Basic-Beispielskript
Beschreibung
WScript.Quit (1)
Vom Skript wird ein Exitcode ungleich null zurückgegeben, was darauf hindeutet, dass es nicht erfolgreich ausgeführt werden konnte. In diesem Fall ist der Erkennungszustand der Anwendung Unbekannt.
WScript.StdErr.Write "Script failed"
WScript.Quit(0)
Vom Skript wird ein Exitcode gleich null zurückgegeben, der Wert für „STDERR“ ist jedoch nicht leer, was darauf hindeutet, dass das Skript nicht erfolgreich ausgeführt werden konnte. In diesem Fall ist der Erkennungszustand der Anwendung Unbekannt.
WScript.Quit(0)
Vom Skript wird ein Exitcode gleich null zurückgegeben, was darauf hindeutet, dass es erfolgreich ausgeführt wurde. Der Wert für „STDOUT“ ist jedoch leer, was darauf hindeutet, dass die Anwendung nicht installiert ist.
WScript.StdOut.Write "The application is installed"
WScript.Quit(0)
Vom Skript wird ein Exitcode gleich null zurückgegeben, was darauf hindeutet, dass es erfolgreich ausgeführt wurde. Der Wert für „STDOUT“ ist nicht leer, was darauf hindeutet, dass die Anwendung installiert ist.
WScript.StdOut.Write "The application is installed"
WScript.StdErr.Write "Completed"
WScript.Quit(0)
Vom Skript wird ein Exitcode gleich null zurückgegeben, was darauf hindeutet, dass es erfolgreich ausgeführt wurde. Die Werte für „STDOUT“ und „STDERR“ sind nicht leer, was darauf hindeutet, dass die Anwendung installiert ist.
Hinweis Die maximal zulässige Größe für ein Skript beträgt 32 KB.
-
Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Skript-Editor zu schließen.
-
Klicken Sie auf Weiter.
Schritt 5: Angeben von Optionen für die Benutzerfreundlichkeit des Bereitstellungstyps
Verwenden Sie das folgende Verfahren zum Konfigurieren des Benutzers, dem angezeigt wird, wenn der Bereitstellungstyp auf dem Gerät installiert ist.
So geben Sie Optionen für die Benutzerfreundlichkeit des Bereitstellungstyps an
-
Geben Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Seite Benutzerfreundlichkeit die folgenden Informationen an:
- **Installationsverhalten**: Wählen Sie in der Dropdownliste eine der folgenden Optionen aus: - **Für Benutzer installieren**: Die Anwendung wird nur für den Benutzer installiert, für den sie bereitgestellt wird. - **Für System installieren**: Die Anwendung wird nur einmal installiert und ist für alle Benutzer verfügbar. - **Für System installieren, wenn Ressource ein Gerät ist, andernfalls für Benutzer installieren**: Wenn die Anwendung auf einem Gerät bereitgestellt wird, wird sie für alle Benutzer installiert. Wenn die Anwendung für einen Benutzer bereitgestellt wird, wird sie nur für diesen Benutzer installiert. - **Anmeldeanforderung**: Geben Sie die Anmeldeanforderungen für diesen Bereitstellungstyp anhand der folgenden Optionen an: - **Nur wenn ein Benutzer angemeldet ist** - **Unabhängig von Benutzeranmeldung** - **Nur wenn kein Benutzer angemeldet ist** <div class="alert"> <table> <colgroup> <col style="width: 100%" /> </colgroup> <thead> <tr class="header"> <th><img src="images/Hh221337.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-note(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_note" alt="System_CAPS_note" />Hinweis</th> </tr> </thead> <tbody> <tr class="odd"> <td><p>Für diese Option wird standardmäßig <strong>Nur wenn ein Benutzer angemeldet ist</strong> ausgewählt. Die Option kann nicht geändert werden, wenn Sie in der Dropdownliste <strong>Installationsverhalten</strong> die Option <strong>Für Benutzer installieren</strong> ausgewählt haben.</p></td> </tr> </tbody> </table> </div> - **Sichtbarkeit des Installationsprogramms**: Geben Sie den Modus an, in dem der Bereitstellungstyp auf Clientgeräten ausgeführt wird. Die folgenden Optionen sind verfügbar: - **Maximiert**: Der Bereitstellungstyp wird auf Clientgeräten im maximierten Modus ausgeführt. Benutzer sehen alle Installationsaktivitäten. - **Normal**: Der Bereitstellungstyp wird basierend auf den Standardeinstellungen des Systems und Programms im normalen Modus ausgeführt. Dies ist der Standardmodus. - **Minimiert**: Der Bereitstellungstyp wird auf Clientgeräten im minimierten Modus ausgeführt. Benutzer können die Installationsaktivität möglicherweise im Infobereich oder in der Taskleiste sehen. - **Versteckt**: Der Bereitstellungstyp wird auf Clientgeräten im ausgeblendeten Modus ausgeführt, und Benutzer sehen keine Installationsaktivitäten. - **Benutzerinteraktion mit dem Programm zulassen**: Hiermit geben Sie an, ob der Benutzer bei der Installation des Bereitstellungstyps die Installationsoptionen konfigurieren darf. <div class="alert"> <table> <colgroup> <col style="width: 100%" /> </colgroup> <thead> <tr class="header"> <th><img src="images/Hh221337.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-note(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_note" alt="System_CAPS_note" />Hinweis</th> </tr> </thead> <tbody> <tr class="odd"> <td><p>Diese Option ist standardmäßig aktiviert, wenn in der Dropdownliste <strong>Installationsverhalten</strong> die Option <strong>Für Benutzer installieren</strong> ausgewählt wurde.</p></td> </tr> </tbody> </table> </div> - **Maximal zulässige Laufzeit (Minuten)**: Hiermit wird die maximal zulässige Zeit für die Ausführung des Programms auf dem Clientcomputer angegeben. Sie können für diese Einstellung eine ganze Zahl größer oder gleich Null angeben. Die Standardeinstellung ist **120** Minuten. Dieser Wert dient den folgenden Zwecken: - Überwachung der Ergebnisse des Bereitstellungstyps - Bestimmen, ob ein Bereitstellungstyp installiert wird, wenn auf Clientcomputern Wartungsfenster definiert wurden. Wenn ein Wartungsfenster vorhanden ist, wird ein Programm nur gestartet, wenn die verbleibende Dauer des Wartungsfensters noch mindestens der Einstellung unter **Maximal zulässige Laufzeit** entspricht. <div class="alert"> <table> <colgroup> <col style="width: 100%" /> </colgroup> <thead> <tr class="header"> <th><img src="images/Dn249696.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-important(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_important" alt="System_CAPS_important" />Wichtig</th> </tr> </thead> <tbody> <tr class="odd"> <td><p>Wenn der Zeitraum für <strong>Maximal zulässige Laufzeit</strong> länger ist als das geplante Wartungsfenster, kann dies zu einem Problem führen. Wird die maximale Laufzeit vom Benutzer auf einen Wert festgelegt, der die Länge der verfügbaren Wartungsfenster überschreitet, wird dieser Bereitstellungstyp nicht ausgeführt.</p></td> </tr> </tbody> </table> </div>
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Geschätzte Installationszeit (Minuten): Hiermit wird angegeben, wie lange die Installation des Bereitstellungstyps voraussichtlich dauert. Dieser Wert wird für Benutzer des Anwendungskatalogs angezeigt.
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Klicken Sie auf Weiter.
Schritt 6: Angeben von Anforderungen für den Bereitstellungstyp
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Klicken Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Seite Anforderungen auf Hinzufügen, um das Dialogfeld Anforderung erstellen zu öffnen und eine neue Anforderung hinzuzufügen.
Hinweis Sie können neue Anforderungen auch im Dialogfeld Eigenschaften von <Name des Bereitstellungstyps> auf der Registerkarte Anforderungen hinzufügen.
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Wählen Sie in der Dropdownliste Kategorie aus, ob diese Anforderung für ein Gerät oder einen Benutzer bestimmt ist, oder wählen Sie Benutzerdefiniert aus, um eine zuvor erstellte globale Bedingung zu verwenden. Bei Auswahl von Benutzerdefiniert können Sie auch auf Erstellen klicken, um eine neue globale Bedingung zu erstellen. Weitere Informationen zu globalen Bedingungen finden Sie unter Erstellen von globalen Bedingungen in Configuration Manager.
Wichtig Wenn Sie eine Anforderung mit der Kategorie Benutzer und der Bedingung Primäres Gerät erstellen und die Anwendung dann auf einer Gerätesammlung bereitstellen, wird die Anforderung ignoriert.
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Wählen Sie in der Dropdownliste Bedingung die Bedingung aus, anhand derer bewertet werden soll, ob der Benutzer bzw. das Gerät den Installationsanforderungen entspricht. Der Inhalt dieser Liste ist von der ausgewählten Kategorie abhängig.
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Wählen Sie in der Dropdownliste Operator den Operator aus, der zum Vergleichen der ausgewählten Bedingung mit dem angegebenen Wert verwendet werden soll, um zu bewerten, ob der Benutzer bzw. das Gerät den Installationsanforderungen entspricht. Welche Operatoren verfügbar sind, ist von der ausgewählten Bedingung abhängig.
Wichtig Die verfügbaren Anforderungen variieren je nach Gerätetyp, für den der Bereitstellungstyp bestimmt ist.
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Geben Sie im Feld Wert die Werte ein, die zusammen mit der ausgewählten Bedingung und dem Operator verwendet werden sollen, um zu bewerten, ob der Benutzer bzw. das Gerät die Installationsanforderungen erfüllt. Welche Werte verfügbar sind, ist von der ausgewählten Bedingung und dem ausgewählten Operator abhängig.
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Klicken Sie auf OK, um die Anforderungsregel zu speichern und das Dialogfeld Anforderung erstellen zu schließen.
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Klicken Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Seite Anforderungen auf Weiter.
Schritt 7: Angeben von Abhängigkeiten für den Bereitstellungstyp
Mit Abhängigkeiten wird mindestens ein Bereitstellungstyp einer anderen Anwendung definiert, der installiert sein muss, bevor ein Bereitstellungstyp installiert wird. Sie können die abhängigen Bereitstellungstypen konfigurieren, die vor der Installation eines Bereitstellungstyps automatisch installiert werden. Gehen Sie wie folgt vor, um Abhängigkeiten in Configuration Manager zu konfigurieren.
Wichtig |
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In einigen Fällen ist ein Bereitstellungstyp von einem Bereitstellungstyp abhängig, der ebenfalls Abhängigkeiten enthält. In diesem Fall einer Abhängigkeitskette werden maximal fünf Abhängigkeiten in der Kette unterstützt. |
So geben Sie Abhängigkeiten für Bereitstellungstypen an
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Klicken Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Seite Abhängigkeiten auf Hinzufügen, um die Bereitstellungstypen anzugeben, die installiert werden müssen, damit dieser Bereitstellungstyp installiert werden kann.
Hinweis Sie können neue Abhängigkeiten auch im Dialogfeld Eigenschaften von <Name des Bereitstellungstyps> auf der Registerkarte Abhängigkeiten hinzufügen.
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Klicken Sie im Dialogfeld Abhängigkeit hinzufügen auf Hinzufügen.
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Wählen Sie im Dialogfeld Erforderliche Anwendung angeben eine vorhandene Anwendung aus sowie einen der Anwendungsbereitstellungstypen, der als Abhängigkeit verwendet werden soll.
Hinweis Sie können auf Anzeigen klicken, um die Eigenschaften der ausgewählten Anwendung bzw. des ausgewählten Bereitstellungstyps anzuzeigen.
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Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Erforderliche Anwendung angeben zu schließen.
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Wenn eine abhängige Anwendung automatisch installiert werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatisch installieren neben der abhängigen Anwendung.
Hinweis Eine abhängige Anwendung muss nicht bereitgestellt werden, damit sie automatisch installiert werden kann.
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Geben Sie im Dialogfeld Abhängigkeit hinzufügen im Feld Name der Abhängigkeitsgruppe einen Namen für diese Gruppe von Anwendungsabhängigkeiten ein.
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Über die Schaltflächen Priorität erhöhen und Priorität verringern können Sie bei Bedarf die Auswertungsreihenfolge der Abhängigkeiten ändern.
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Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Abhängigkeit hinzufügen zu schließen.
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Klicken Sie auf Weiter.
Schritt 8: Bestätigen der Bereitstellungstypeinstellungen und Abschließen des Assistenten
Gehen Sie wie folgt vor, um den Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen abzuschließen:
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Überprüfen Sie im Assistenten zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen auf der Seite Zusammenfassung die Aktionen, die vom Assistenten ausgeführt werden sollen. Klicken Sie auf Weiter, um den Bereitstellungstyp zu erstellen, oder auf Zurück, um die Einstellungen für den Bereitstellungstyp zu ändern.
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Nachdem die Seite Fortschritt des Assistenten geschlossen wurde, überprüfen Sie die ausgeführten Aktionen und klicken dann auf Schließen, um den Assistenten abzuschließen.
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Wenn der Assistent zum Erstellen neuer Bereitstellungstypen aus dem Assistenten zum Erstellen von Anwendungen heraus gestartet wurde, wird nun wieder die Seite Bereitstellungstypen des Assistenten zum Erstellen von Anwendungen angezeigt.
Schritt 9: Konfigurieren zusätzlicher Optionen für Bereitstellungstypen, die virtuelle Anwendungen enthalten
Wenden Sie die folgenden Verfahren an, um zusätzliche Optionen für Bereitstellungstypen zu konfigurieren, die virtuelle Anwendungen enthalten.
So konfigurieren Sie Inhaltsoptionen für Application Virtualization-Bereitstellungstypen (App-V)
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Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.
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Klicken Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek auf Anwendungen.
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Wählen Sie in der Liste Anwendungen eine Anwendung aus, in der ein App-V-Bereitstellungstyp enthalten ist. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Eigenschaften auf Eigenschaften.
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Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften vonAnwendungsname auf der Registerkarte Bereitstellungstypen einen App-V-Bereitstellungstyp aus, und klicken Sie auf Bearbeiten.
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Konfigurieren Sie im Dialogfeld Eigenschaften vonName des Bereitstellungstyps auf der Registerkarte Inhalt bei Bedarf die folgenden Optionen:
- **Inhalt dauerhaft in Clientcache speichern**: Bei Auswahl dieser Option werden die Inhalte für diesen Bereitstellungstyp nicht aus dem Configuration Manager-Clientcache gelöscht. - **Inhalt vor dem Start in den App-V-Cache laden**: Bei Auswahl dieser Option werden alle Inhalte für die virtuelle Anwendung vor dem Starten der Anwendung in den App-V-Cache geladen. Darüber hinaus wird der Anwendungsinhalt nicht im Cache fixiert und kann bei Bedarf gelöscht werden.
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Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften von**<Name des Bereitstellungstyps>** zu schließen.
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Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften von <Anwendungsname> zu schließen.
So konfigurieren Sie Veröffentlichungsoptionen für App-V-Bereitstellungstypen
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Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.
-
Klicken Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek auf Anwendungen.
-
Wählen Sie in der Liste Anwendungen eine Anwendung aus, in der ein App-V-Bereitstellungstyp enthalten ist. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Eigenschaften auf Eigenschaften.
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Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften von**<Anwendungsname>** auf der Registerkarte Bereitstellungstypen einen App-V-Bereitstellungstyp aus, und klicken Sie auf Bearbeiten.
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Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften von <Name des Bereitstellungstyps> auf der Registerkarte Veröffentlichung die Elemente in der virtuellen Anwendung aus, die veröffentlicht werden sollen.
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Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften von**<Name des Bereitstellungstyps>** zu schließen.
-
Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften von <Anwendungsname> zu schließen.
Importieren von Anwendungen
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Anwendung in Configuration Manager zu importieren. Informationen zum Exportieren von Anwendungen finden Sie unter Verwalten von Anwendungen und Bereitstellungstypen in Configuration Manager.
So importieren Sie eine Anwendung
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Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.
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Erweitern Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek den Knoten Anwendungsverwaltung, und klicken Sie dann auf Anwendungen.
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Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Erstellen auf Anwendung importieren.
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Klicken Sie auf der Seite Allgemein des Assistenten zum Importieren von Anwendungen auf Durchsuchen, und geben Sie einen UNC-Pfad zur komprimierten Datei (ZIP-Datei) an, in der die zu importierende Anwendung enthalten ist. Alternativ dazu können Sie auf Durchsuchen klicken, um auf den Speicherort der Datei zuzugreifen.
-
Wählen Sie auf der Seite Dateiinhalt des Assistenten die Aktion aus, die ausgeführt werden soll, wenn die zu importierende Anwendung das Duplikat einer vorhandenen Anwendung ist. Sie können angeben, dass eine neue Anwendung erstellt oder das Duplikat ignoriert und der vorhandenen Anwendung eine neue Revision hinzugefügt werden soll.
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Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung des Assistenten die durchzuführenden Aktionen, und schließen Sie dann den Assistenten ab. Die neue Anwendung wird im Knoten Anwendungen angezeigt.
Tipp |
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Mit dem Windows PowerShell-Cmdlet Import-CMApplication wird die gleiche Funktion wie mit diesem Verfahren ausgeführt. Weitere Informationen finden Sie unter Import-CMApplication in der Cmdlet-Referenzdokumentation von Microsoft System Center 2012 Configuration Manager SP1. |
Von Configuration Manager unterstützte Bereitstellungstypen
In Configuration Manager werden die in den folgenden Abschnitten dargestellten Bereitstellungstypen unterstützt:
Hinweis |
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Wenn Sie durch Lesen einer Anwendungsinstallationsdatei eine Anwendung oder einen Bereitstellungstyp erstellen, können einige Felder des Assistenten von Configuration Manager automatisch mit Informationen aus der Datei und zugehörigen Installationsdateien im gleichen Ordner gefüllt werden. |
Von Configuration Manager ohne Service Pack, Configuration Manager SP1 und System Center 2012 R2 Configuration Manager unterstützte Bereitstellungstypen
Name |
Beschreibung |
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Windows Installer (systemeigen) (Configuration Manager ohne Service Pack) oder Windows Installer (MSI-Datei) (Configuration Manager SP1 und System Center 2012 R2 Configuration Manager) |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp aus einer Windows Installer-Datei erstellt. |
Skriptinstallationsprogramm (systemeigen) (Configuration Manager ohne Service Pack) oder Skriptinstallationsprogramm (Configuration Manager SP1 und System Center 2012 R2 Configuration Manager) |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp erstellt, in dem ein Skript angegeben wird. Dieses Skript wird auf Clientgeräten ausgeführt und dient zur Installation von Inhalten oder zur Ausführung einer Aktion. |
Microsoft Application Virtualization (Configuration Manager ohne Service Pack) oder Microsoft Application Virtualization 4 (Configuration Manager SP1 und System Center 2012 R2 Configuration Manager) |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp aus einem Microsoft Application Virtualization 4-Manifest erstellt. |
Windows Mobile-CAB-Datei |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp aus einer Windows Mobile-CAB-Datei erstellt. |
Nokia SIS-Datei |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp aus einer Nokia Symbian Installation Source-Datei (SIS) erstellt. |
Von Configuration Manager SP1 und System Center 2012 R2 Configuration Manager unterstützte Bereitstellungstypen
Name |
Beschreibung |
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Windows-App-Paket (APPX-Datei) (Configuration Manager ohne Service Pack und Configuration Manager SP1) oder Windows-App-Paket (APPX, APPXBUNDLE) (System Center 2012 R2 Configuration Manager) |
Hiermit wird ein Bereitstellungspaket für die Betriebssysteme Windows 8 oder Windows RT aus einer Windows-App-Paketdatei erstellt. In System Center 2012 R2 Configuration Manager können Sie einen Bereitstellungstyp auch über ein Windows-App-Bündelpaket (APPXBUNDLE) erstellen. |
Windows-App-Paket (im Windows Store) |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp für Windows 8 oder Windows RT erstellt, indem ein Link zur App im Windows Store angegeben und zu einem Computer navigiert wird, auf dem die App bereits installiert ist. Wenn Sie die App als Link zum Windows Store bereitstellen möchten, müssen Sie die Gruppenrichtlinieneinstellung Store-Anwendung deaktivieren auf Deaktiviert oder Nicht konfiguriert festlegen. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, kann von Clients keine Verbindung mit dem Windows Store zum Herunterladen und Installieren von Anwendungen hergestellt werden. |
Microsoft Application Virtualization 5 |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp aus einer Microsoft Application Virtualization 5-Paketdatei erstellt. |
Windows Phone-App-Paket (XAP-Datei) |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp aus einer Windows Phone-App-Paketdatei erstellt. |
Windows Phone-App-Paket (in Windows Phone Store) |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp erstellt, indem ein Link zur App auf dem Windows Phone-Gerät angegeben wird. |
App-Paket für iOS (IPA-Datei) |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp aus einer iOS-App-Paketdatei erstellt. |
App-Paket für iOS aus App Store |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp erstellt, indem ein Link zur iOS-App im App Store angegeben wird. |
App-Paket für Android (APK-Datei) |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp aus einer Android-App-Paketdatei erstellt. |
App-Paket für Android auf Google Play |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp erstellt, indem ein Link zur App auf Google Play angegeben wird. Verwenden Sie beispielsweise die URL https://play.google.com/store/apps/details?id=com.microsoft.skydrive, um die Microsoft SkyDrive-App von Google Play herunterzuladen. |
Mac OS X |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp für Macintosh-Computer aus einer CMMAC-Datei erstellt, die Sie mit dem Tool „CMAppUtil“ erstellt haben. |
Nur von System Center 2012 R2 Configuration Manager unterstützte Bereitstellungstypen
Name |
Beschreibung |
---|---|
Webanwendung |
Hiermit wird ein Bereitstellungstyp erstellt, der einen Link zu einer Webanwendung angibt. Mit dem Bereitstellungstyp wird auf dem Gerät des Benutzers eine Verknüpfung mit der Webanwendung installiert. |