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Verwalten von Tasksequenzen in Configuration Manager

 

Betrifft: System Center 2012 Configuration Manager, System Center 2012 Configuration Manager SP1, System Center 2012 Configuration Manager SP2, System Center 2012 R2 Configuration Manager, System Center 2012 R2 Configuration Manager SP1

Verwenden Sie Tasksequenzen, um Tasks in Ihrer System Center 2012 Configuration Manager-Umgebung automatisch auszuführen. Zu solchen Tasks gehören die Bereitstellung eines Betriebssystemabbilds für einen Zielcomputer, das Erstellen und Erfassen eines Betriebssystemabbilds aus einem Satz von Betriebssysteminstallationsdateien sowie das Erfassen und Wiederherstellen von Benutzerzustandsinformationen.

Verwenden Sie die Informationen in den folgenden Abschnitten, um Tasksequenzen zu verwalten:

  • Speicherorte von Tasksequenzen in der Configuration Manager-Konsole

  • Erstellen von Tasksequenzen

  • Bearbeiten einer Tasksequenz

  • Verteilen des Inhalts, auf den von einer Tasksequenz verwiesen wird

  • Bereitstellen einer Tasksequenz

  • Exportieren und Importieren von Tasksequenzen

  • Erstellen von Tasksequenzvariablen für Computer und Sammlungen

  • Zusätzliche Aktionen zum Verwalten von Tasksequenzen

Informationen zum Planen Ihrer Tasksequenzstrategie finden Sie unter Planen einer Tasksequenzstrategie in Configuration Manager.

System_CAPS_importantWichtig

Wenn Sie eine Bereitstellungstasksequenz erstellen oder bearbeiten, die mit WinPE endet, dann achten Sie darauf, dass der Zielcomputer vom letzten Schritt der Tasksequenz neu und mit vollständigem Betriebssystem gestartet wird, sodass die Tasksequenz korrekt abgeschlossen wird. Wenn der Zielcomputer in diesem Szenario nicht neu gestartet wird, kann der Client nicht von Configuration Manager verwaltet werden.

Speicherorte von Tasksequenzen in der Configuration Manager-Konsole

Die Tasksequenzen befinden sich im Arbeitsbereich Softwarebibliothek im Knoten Betriebssysteme. Unter dem Knoten Betriebssysteme befinden sich mehrere Knoten, die die Objekte enthalten, die Sie zum Bereitstellen von Betriebssystemen verwenden. Einer davon ist der Knoten Tasksequenz, der alle Tasksequenzen enthält, die Sie zum Bereitstellen von Betriebssystemen verwenden können. Sie können eine einfache Liste von Tasksequenzen, Unterordner zur Verwaltung sowie Gruppen von Tasksequenzen erstellen. Der Knoten Tasksequenz einschließlich aller erstellten Unterordner wird in der gesamten Configuration Manager-Hierarchie repliziert.

Erstellen von Tasksequenzen

Erstellen Sie Tasksequenzen mithilfe des Tasksequenzerstellungs-Assistenten. Mit diesem Assistenten können Sie die folgenden Typen von Tasksequenzen erstellen:

Tasksequenztyp

Weitere Informationen

Tasksequenzen, die ein vorhandenes Abbildpaket installieren

Wenn Sie diesen Tasksequenztyp erstellen, werden vom Tasksequenzerstellungs-Assistenten Schritte zur Tasksequenz hinzugefügt und gruppiert.

Tasksequenzen, von denen ein Betriebssystemabbild erstellt und erfasst wird

Dieser Tasksequenztyp wird als Tasksequenz zum Erstellen und Erfassen bezeichnet. Die Tasksequenz zum Erstellen und Erfassen wird auf einem Referenzcomputer ausgeführt, auf dem auf Basis eines Satzes von Betriebssystemquelldateien ein Betriebssystemabbild erstellt wird.

Das Betriebssystemabbild kann dann durch eine Bereitstellungstasksequenz bereitgestellt werden, welche den Schritt Tasksequenzschritt „Betriebssystemabbild anwenden“ enthält.

Benutzerdefinierte Tasksequenzen zum Ausführen von Aktionen, die für Ihre Umgebung spezifisch sind

Wenn Sie diesen Tasksequenztyp erstellen, werden vom Tasksequenzerstellungs-Assistenten keine Schritte zur Tasksequenz hinzugefügt. Sie müssen der Tasksequenz Schritte hinzufügen, nachdem sie erstellt wurde.

Wenden Sie die folgenden Verfahren an, um die verschiedenen Tasksequenztypen zu erstellen.

So erstellen Sie eine Tasksequenz, von der ein vorhandenes Abbildpaket installiert wird

  1. Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.

  2. Erweitern Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek den Bereich Betriebssysteme, und klicken Sie dann auf Tasksequenzen.

  3. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Erstellen auf Tasksequenz erstellen, um den Tasksequenzerstellungs-Assistenten zu starten.

  4. Klicken Sie auf der Seite Neue Tasksequenz erstellen auf Bestehendes Abbildpaket installieren und dann auf Weiter.

  5. Geben Sie auf der Seite Informationen zur Tasksequenz die folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    - **Tasksequenzname**: Geben Sie einen Namen zur Identifikation der Tasksequenz an.
    
    - **Beschreibung**: Geben Sie eine Beschreibung der Aufgabe an, die von der Tasksequenz ausgeführt wird.
    
    - **Startabbild**: Geben Sie das Startabbild an, von dem das Betriebssystem auf dem Zielcomputer installiert wird. Das Startabbild enthält eine Version von Windows PE, die zum Installieren des Betriebssystems sowie aller zusätzlich erforderlichen Gerätetreiber verwendet wird.
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Dn249696.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-important(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_important" alt="System_CAPS_important" />Wichtig</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>Die Architektur des Startabbilds muss kompatibel mit der Hardwarearchitektur des Zielcomputers sein.</p></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
  6. Geben Sie auf der Seite Windows installieren die folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    - **Abbildpaket**: Geben Sie das Paket an, welches das zu installierende Betriebssystemabbild enthält.
    
    - **Abbild**: Wenn das Betriebssystemabbildpaket mehrere Abbilder enthält, geben Sie den Indes des zu installierenden Betriebssystemabbilds an.
    
    - **Zielcomputer vor Installation des Betriebssystems partitionieren und formatieren**: Geben Sie an, ob der Zielcomputer vor Installation des Betriebssystems von der Tasksequenz partitioniert und formatiert werden soll.
    
    - **Product Key**: Geben Sie den Product Key für das zu installierende Windows-Betriebssystem an. Sie können codierte Volumenlizenzschlüssel und standardmäßige Product Keys angeben. Wenn Sie einen nicht codierten Product Key verwenden, muss jede Gruppe aus 5 Zeichen mit einen Bindestrich (-) getrennt werden. Beispiel: *XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX*
    
    - **Serverlizenzierungsmodus**: Geben Sie an, ob die Serverlizenz **Pro Arbeitsplatz** oder **Pro Server** bzw. dass keine Lizenz angegeben ist. Wenn die Serverlizenz **Pro Server** gilt, geben Sie auch die maximale Anzahl von Serververbindungen an.
    
    - Geben Sie an, wie das Administratorkonto verarbeitet werden soll, das bei der Bereitstellung des Betriebssystemabbilds verwendet wird.
    
        - **Lokales Administratorkonto deaktivieren**: Geben Sie an, ob das lokale Administratorkonto deaktiviert werden soll, wenn das Betriebssystemabbild bereitgestellt ist.
    
        - **Immer das gleiche Administratorkennwort verwenden**: Geben Sie an, ob während der Bereitstellung des Betriebssystemabbilds auf allen Computern das gleiche Kennwort für das lokale Administratorkonto verwendet werden soll.
    
  7. Geben Sie auf der Seite Netzwerkeinstellungen konfigurieren die folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    - **Einer Arbeitsgruppe beitreten**: Geben Sie an, ob der Zielcomputer einer Arbeitsgruppe hinzugefügt werden soll.
    
    - **Einer Domäne beitreten**: Geben Sie an, ob der Zielcomputer einer Domäne hinzugefügt werden soll. Geben Sie unter **Domäne** den Namen der Domäne an.
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Dn249696.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-important(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_important" alt="System_CAPS_important" />Wichtig</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>Domänen in der lokalen Gesamtstruktur können Sie suchen, doch bei Domänen in remoten Gesamtstrukturen müssen Sie den Domänennamen angeben.</p></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
      Sie können auch eine Organisationseinheit angeben. Dies ist eine optionale Einstellung, mit welcher der LDAP X.500-definierte Name der Organisationseinheit angegeben wird, in der das Computerkonto erstellt werden soll, sofern das Konto noch nicht vorhanden ist.
    
    - **Konto**: Geben Sie Benutzernamen und Kennwort für das Konto an, das die Berechtigungen hat, um der angegebenen Domäne beizutreten. Beispiel: *Domäne\\Benutzer* oder *%Variable%*.
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Dn249696.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-important(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_important" alt="System_CAPS_important" />Wichtig</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>Sie müssen die richtigen Domänenanmeldeinformationen eingeben, wenn Sie entweder die Domäneneinstellungen oder die Arbeitsgruppeneinstellungen migrieren möchten.</p></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
  8. Geben Sie auf der Seite Configuration Manager installieren das Configuration Manager-Clientpaket an, das auf dem Zielcomputer installiert werden sollen, und klicken Sie dann auf Weiter.

  9. Geben Sie auf der Seite Zustandsmigration die folgenden Informationen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    - **Benutzereinstellungen erfassen**: Geben Sie an, ob der Benutzerstatus von der Tasksequenz erfasst werden soll. Weitere Informationen zum Erfassen und Wiederherstellen des Benutzerzustands finden Sie unter [Verwalten des Benutzerzustands in Configuration Manager](hh397289\(v=technet.10\).md).
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Hh427330.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-tip(TechNet.10).jpeg" title="System_CAPS_tip" alt="System_CAPS_tip" />Tipp</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>Zwei Bereitstellungsszenarien, in denen das Erfassen des Benutzerzustands möglicherweise sinnvoll ist:</p>
      <ul>
      <li><p>Parallele Bereitstellungen, bei denen Sie den Benutzerzustand von einem Computer zu einem anderen migrieren möchten</p></li>
      <li><p>Updatebereitstellungen, bei denen Sie den Benutzerzustand auf dem gleichen Computer erfassen und wiederherstellen möchten</p></li>
      </ul></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
    - **Netzwerkeinstellungen erfassen**: Geben Sie an, ob die Netzwerkeinstellungen des Zielcomputers von der Tasksequenz erfasst werden sollen. Sie können zusätzlich zu den Netzwerkadaptereinstellungen auch die Domänen- oder Arbeitsgruppenmitgliedschaft erfassen.
    
    - **Microsoft Windows-Einstellungen erfassen**: Geben Sie an, ob die Windows-Einstellungen des Zielcomputers von der Tasksequenz erfasst werden sollen, bevor das Betriebssystemabbild installiert wird. Sie können den Computernamen, Namen von registrierten Benutzern und Unternehmen sowie Zeitzoneneinstellungen erfassen.
    
  10. Geben Sie auf der Seite Updates einschließen an, ob erforderliche Softwareupdates, alle Softwareupdates oder keine Softwareupdates installiert werden sollen, und klicken Sie dann auf Weiter. Wenn Sie angeben, dass Softwareupdates installiert werden sollen, werden von Configuration Manager nur Softwareupdates installiert, die für Sammlungen bestimmt sind, in denen der Zielcomputer Mitglied ist.

  11. Geben Sie auf der Seite Anwendungen installieren die Anwendungen an, die auf dem Zielcomputer installiert werden sollen, und klicken Sie dann auf Weiter. Wenn Sie mehrere Anwendungen angeben, können Sie auch angeben, dass die Tasksequenz fortgesetzt werden soll, wenn bei der Installation einer bestimmten Anwendung ein Fehler auftritt.

  12. Schließen Sie den Assistenten ab.

So erstellen Sie eine Tasksequenz zum Erstellen und Erfassen eines Betriebssystemabbilds

  1. Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.

  2. Erweitern Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek den Bereich Betriebssysteme, und klicken Sie dann auf Tasksequenzen.

  3. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Erstellen auf Tasksequenz erstellen, um den Tasksequenzerstellungs-Assistenten zu starten.

  4. Wählen Sie auf der Seite Neue Tasksequenz erstellen die Option Referenz-Betriebssystemabbild erstellen und erfassen aus.

  5. Geben Sie auf der Seite Informationen zur Tasksequenz die folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    - **Tasksequenzname**: Geben Sie einen Namen zur Identifikation der Tasksequenz an.
    
    - **Beschreibung**: Geben Sie eine Beschreibung der Aufgabe an, die von der Tasksequenz erfüllt wird, beispielsweise eine Beschreibung des Betriebssystems, das von der Tasksequenz erstellt wird.
    
    - **Startabbild**: Geben Sie das Startabbild an, von dem das Betriebssystemabbild installiert wird.
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Dn249696.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-important(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_important" alt="System_CAPS_important" />Wichtig</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>Die Architektur des Startabbilds muss kompatibel mit der Hardwarearchitektur des Zielcomputers sein.</p></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
  6. Geben Sie auf der Seite Windows installieren die folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    - **Paket**: Geben Sie unter **Betriebssysteminstallationspakete** das Paket an, auf das vom Betriebssystemabbild verwiesen wird. Das Paket enthält die Dateien, die zur Installation des Betriebssystems erforderlich sind.
    
    - **Edition**: Geben Sie die Windows-Edition für dieses Paket an. Wenn das unter **Betriebssysteminstallationspakete** angegebene Paket mehrere Editionen enthält, müssen Sie für den Windows-Produktcode, der durch den zugehörigen **Product Key** angegeben ist, die passende Edition auswählen.
    
    - **Product Key**: Geben Sie den Product Key für das zu installierende Windows-Betriebssystem an. Sie können codierte Volumenlizenzschlüssel und standardmäßige Product Keys angeben. Wenn Sie einen nicht codierten Product Key verwenden, muss jede Gruppe aus 5 Zeichen mit einen Bindestrich (-) getrennt werden. Beispiel: *XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX*
    
    - **Serverlizenzierungsmodus**: Geben Sie an, ob die Serverlizenz **Pro Arbeitsplatz** oder **Pro Server** bzw. dass keine Lizenz angegeben ist. Wenn die Serverlizenz **Pro Server** gilt, geben Sie auch die maximale Anzahl von Serververbindungen an.
    
    - Geben Sie an, wie das Administratorkonto verarbeitet werden soll, das bei der Bereitstellung des Betriebssystems verwendet wird.
    
        - **Lokales Administratorkonto deaktivieren**: Geben Sie an, ob das lokale Administratorkonto deaktiviert werden soll, wenn das Betriebssystem bereitgestellt wurde.
    
        - **Immer das gleiche Administratorkennwort verwenden**: Geben Sie an, ob während der Bereitstellung des Betriebssystems auf allen Computern das gleiche Kennwort für das lokale Administratorkonto verwendet werden soll.
    
  7. Geben Sie auf der Seite Netzwerkeinstellungen konfigurieren die folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    - **Einer Arbeitsgruppe beitreten**: Geben Sie an, ob der Zielcomputer einer Arbeitsgruppe hinzugefügt werden soll, wenn das Betriebssystem bereitgestellt wird.
    
    - **Einer Domäne beitreten**: Geben Sie an, ob der Zielcomputer einer Domäne hinzugefügt werden soll, wenn das Betriebssystem bereitgestellt wird. Geben Sie unter **Domäne** den Namen der Domäne an.
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Dn249696.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-important(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_important" alt="System_CAPS_important" />Wichtig</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>Domänen in der lokalen Gesamtstruktur können Sie suchen, doch bei Domänen in remoten Gesamtstrukturen müssen Sie den Domänennamen angeben.</p></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
      Sie können auch eine Organisationseinheit angeben. Dies ist eine optionale Einstellung, mit welcher der LDAP X.500-definierte Name der Organisationseinheit angegeben wird, in der das Computerkonto erstellt werden soll, sofern das Konto noch nicht vorhanden ist.
    
    - **Konto**: Geben Sie Benutzernamen und Kennwort für das Konto an, das die Berechtigungen hat, um der angegebenen Domäne beizutreten. Beispiel: *Domäne\\Benutzer* oder *%Variable%*.
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Dn249696.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-important(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_important" alt="System_CAPS_important" />Wichtig</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>Sie müssen die richtigen Domänenanmeldeinformationen eingeben, wenn Sie entweder die Domäneneinstellungen oder die Arbeitsgruppeneinstellungen migrieren möchten.</p></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
  8. Geben Sie auf der Seite Configuration Manager installieren das Configuration Manager-Clientpaket an, das die Quelldateien zum Installieren des Configuration Manager-Clients enthält, sowie alle zusätzlichen Eigenschaften, die für die Installation erforderlich sind. Klicken Sie dann auf Weiter.

    Weitere Informationen zu den Eigenschaften, die zur Installation eines Clients verwendet werden können, finden Sie unter Informationen zu Clientinstallationseigenschaften in Configuration Manager.

  9. Geben Sie auf der Seite Updates einschließen an, ob erforderliche Softwareupdates, alle Softwareupdates oder keine Softwareupdates installiert werden sollen, und klicken Sie dann auf Weiter. Wenn Sie angeben, dass Softwareupdates installiert werden sollen, werden von Configuration Manager nur Softwareupdates installiert, die für Sammlungen bestimmt sind, in denen der Zielcomputer Mitglied ist.

  10. Geben Sie auf der Seite Anwendungen installieren die Anwendungen an, die auf dem Zielcomputer installiert werden sollen, und klicken Sie dann auf Weiter. Wenn Sie mehrere Anwendungen angeben, können Sie auch angeben, dass die Tasksequenz fortgesetzt werden soll, wenn bei der Installation einer bestimmten Anwendung ein Fehler auftritt.

  11. Geben Sie auf der Seite Systemvorbereitung die folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    • Paket: Geben Sie das Configuration Manager-Paket an, das die entsprechende Version von Sysprep zum Erfassen der Einstellungen des Referenzcomputers enthält.

      Wenn Sie Windows Vista oder eine höhere Version als Betriebssystemversion verwenden, wird Sysprep automatisch auf dem Computer installiert, und es muss kein Paket angegeben werden. Wenn Sie Windows XP SP3 oder Windows Server 2003 SP2 als Betriebssystemversion verwenden, müssen Sie ein Paket angeben, das die Version von Sysprep sowie die entsprechenden Unterstützungsdateien für diese Betriebssystemversion enthält. Für dieses Paket ist kein Programm erforderlich. Die im Paket enthaltenen Sysprep-Dateien werden von Configuration Manager verwendet.

  12. Geben Sie auf der Seite Abbildeigenschaften die folgenden Einstellungen für das Betriebssystemabbild an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    • Erstellt von: Geben Sie den Namen des Benutzers an, der das Betriebssystemabbild erstellt hat.

    • Version: Geben Sie eine benutzerdefinierte Versionsnummer an, die dem Betriebssystemabbild zugeordnet ist.

    • Beschreibung: Geben Sie eine benutzerdefinierte Beschreibung des Betriebssystemabbilds an.

  13. Geben Sie auf der Seite Abbild erfassen die folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    • Pfad: Geben Sie einen freigegebenen Netzwerkordner an, in dem die WIM-Ausgabedatei gespeichert ist. Diese Datei enthält das Betriebssystemabbild auf Basis der Einstellungen, die Sie mithilfe dieses Assistenten festlegen. Wenn Sie einen Ordner angeben, der eine vorhandene WIM-Datei enthält, wird die vorhandene Datei überschrieben.

    • Konto für den Zugriff auf den Ausgabeordner: Geben Sie ein Windows-Konto mit Berechtigungen für die Netzwerkfreigabe an, in der das Abbild gespeichert wird. Sie müssen das Abbild in den angegebenen Speicherort kopieren.

  14. Schließen Sie den Assistenten ab.

So erstellen Sie eine benutzerdefinierte Tasksequenz

  1. Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.

  2. Erweitern Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek den Bereich Betriebssysteme, und klicken Sie dann auf Tasksequenzen.

  3. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Erstellen auf Tasksequenz erstellen, um den Tasksequenzerstellungs-Assistenten zu starten.

  4. Wählen Sie auf der Seite Neue Tasksequenz erstellen die Option Neue benutzerdefinierte Tasksequenz erstellen aus.

  5. Geben Sie auf der Seite Informationen zur Tasksequenz für die Tasksequenz einen Namen, eine Beschreibung und ein optionales von der Tasksequenz zu verwendendes Startabbild an, und schließen Sie dann den Assistenten ab.

Nachdem Sie den Tasksequenzerstellungs-Assistenten abgeschlossen haben, fügt Configuration Manager dem Knoten Tasksequenzen eine benutzerdefinierte Tasksequenz hinzu. Sie können diese Tasksequenz dann bearbeiten, um ihr Schritte hinzuzufügen.

Bearbeiten einer Tasksequenz

Sie können eine Tasksequenz ändern, indem Sie der Tasksequenz Schritte oder Tasksequenzgruppen hinzufügen, Schritte oder Tasksequenzgruppen aus ihr entfernen oder die Reihenfolge der Schritte ändern. Gehen Sie wie folgt vor, um eine vorhandene Tasksequenz zu ändern.

System_CAPS_importantWichtig

Wenn Sie eine Tasksequenz bearbeiten, die mithilfe des Tasksequenzerstellungs-Assistenten erstellt wurde, kann die Aktion des jeweiligen Schritts oder der Typ des Schritts als Schrittname verwendet werden. Ein Schritt kann z. B. den Namen "Festplatte 0 partitionieren" tragen. Dies ist die Aktion für einen Schritt vom Typ Datenträger formatieren und partitionieren. Alle Tasksequenzschritte werden nach Ihrem Typ dokumentiert, also nicht unbedingt nach dem im Editor angezeigten Namen des Schritts.

So bearbeiten Sie eine Tasksequenz

  1. Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.

  2. Erweitern Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek den Bereich Betriebssysteme, und klicken Sie dann auf Tasksequenzen.

  3. Wählen Sie in der Liste Tasksequenz die Tasksequenz aus, die Sie bearbeiten möchten.

  4. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Tasksequenz auf Bearbeiten, und führen Sie dann eine der folgenden Vorgänge aus:

    - Wenn Sie einen Tasksequenzschritt hinzufügen möchten, klicken Sie auf **Hinzufügen**, wählen Sie den Typ des Schritts aus, und klicken Sie dann auf den hinzuzufügenden Tasksequenzschritt. Beispiel: Wenn Sie den Schritt "Befehlszeile ausführen" hinzufügen möchten, klicken Sie auf **Hinzufügen**, wählen Sie **Allgemein** aus, und klicken Sie dann auf **Befehlszeile ausführen**.
    
      Eine Liste aller Tasksequenzschritte und des jeweils dazugehörenden Typs finden Sie in der nachfolgenden Tabelle.
    
    - Wenn Sie der Tasksequenz eine Gruppe hinzufügen möchten, klicken Sie zuerst auf **Hinzufügen** und dann auf **Neue Gruppe**. Nachdem Sie der Tasksequenz eine Gruppe hinzugefügt haben, können Sie der Gruppe Schritte hinzufügen.
    
    - Wenn Sie die Reihenfolge der Schritte und Gruppen in der Tasksequenz ändern möchten, wählen Sie den neu anzuordnenden Schritt bzw. die Gruppe aus, und verschieben Sie den Schritt dann mithilfe des Symbols **Element nach oben verschieben** oder **Element nach unten verschieben**. Sie können nicht mehrere Schritte oder Gruppen gleichzeitig verschieben.
    
    - Wenn Sie einen Schritt oder eine Gruppe entfernen möchten, wählen Sie den Schritt oder die Gruppe aus, und klicken Sie dann auf **Entfernen**.
    
  5. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf OK.

In der folgenden Tabelle werden die Tasksequenzschritte aufgeführt, die einer Tasksequenz hinzugefügt werden können. Weitere Informationen zu einem Tasksequenzschritt werden angezeigt, wenn Sie auf den betreffenden Tasksequenzschritt in dieser Tabelle klicken.

Tasksequenzschritt

Typ des Schritts

Unterstütztes Betriebssystem

Beschreibung

Tasksequenzschritt „Datenabbild anwenden“

Abbilder

Nur Windows PE

Hiermit werden Datenabbilder in die angegebene Zielpartition kopiert.

Treiberpaket anwenden

Treiber

Nur Windows PE

Hiermit werden alle Treiber im Treiberpaket heruntergeladen und auf dem Windows-Betriebssystem installiert.

Schritt „Netzwerkeinstellungen anwenden“

Einstellung

Windows PE oder Standardbetriebssystem

Hiermit werden die Konfigurationsinformationen des Netzwerks oder der Arbeitsgruppe für den Zielcomputer angegeben.

Tasksequenzschritt „Betriebssystemabbild anwenden“

Abbilder

Nur Windows PE

Hiermit wird ein Betriebssystem auf dem Zielcomputer installiert.

Windows-Einstellungen anwenden

Einstellung

Nur Windows PE

Hiermit werden die Windows-Einstellungen für den Zielcomputer konfiguriert.

Treiber automatisch anwenden

Treiber

Nur Windows PE

Hiermit werden die geeigneten Treiber identifiziert und als Teil der Betriebssystembereitstellung installiert.

Netzwerkeinstellungen erfassen

Einstellung

Nur Standardbetriebssystem

Hiermit werden die Microsoft-Netzwerkeinstellungen auf dem Computer erfasst, von dem die Tasksequenz ausgeführt wird.

Betriebssystemabbild erfassen

Abbilder

Nur Windows PE

Hiermit wird mindestens ein Abbild von einem Referenzcomputer erfasst und in einer WIM-Datei auf der angegebenen Netzwerkfreigabe gespeichert.

Benutzerzustand erfassen

Benutzerzustand

Nur Windows PE oder Standardbetriebssystem (für Offlinebereitstellungen nur Windows PE)

Verwenden Sie Windows-EasyTransfer bzw. USMT, um den Benutzerzustand und die Einstellungen von dem Computer zu erfassen, auf dem die Tasksequenz ausgeführt wird.

Windows-Einstellungen erfassen

Einstellung

Windows PE oder Standardbetriebssystem

Hiermit werden die Windows-Einstellungen auf dem Computer erfasst, von dem die Tasksequenz ausgeführt wird.

Verbindung mit Netzwerkordner herstellen

Allgemein

Windows PE oder Standardbetriebssystem

Hiermit wird eine Verbindung zu einem freigegebenen Netzwerkordner erstellt.

In dynamischen Datenträger konvertieren

Datenträger

Windows PE oder Standardbetriebssystem

Hiermit wird ein physischer Datenträger von einem Basisdatenträgertyp in einen dynamischen Datenträgertyp konvertiert.

BitLocker deaktivieren

Datenträger

Nur Standardbetriebssystem

Hiermit wird die BitLocker-Verschlüsselung auf dem aktuellen Betriebssystemlaufwerk oder auf einem bestimmten Laufwerk deaktiviert.

Aktivieren von BitLocker

Datenträger

Nur Standardbetriebssystem

Hiermit wird die BitLocker-Verschlüsselung auf mindestens zwei Partitionen auf der Festplatte aktiviert.

Datenträger formatieren und partitionieren

Datenträger

Nur Windows PE

Hiermit wird die angegebene Festplatte auf einem Zielcomputer formatiert und partitioniert.

Anwendung installieren

Allgemein

Nur Standardbetriebssystem

Hiermit werden Anwendungen auf dem Zielcomputer installiert.

Bereitstellungstools installieren

Abbilder

Nur Standardbetriebssystem

Hiermit wird das Configuration Manager-Paket installiert, das die Sysprep-Bereitstellungstools enthält.

Paket installieren

Allgemein

Nur Standardbetriebssystem

Hiermit werden Configuration Manager-Softwarepakete auf dem Zielcomputer installiert.

Softwareupdates installieren

Allgemein

Nur Standardbetriebssystem

Hiermit werden Softwareupdates auf dem Zielcomputer installiert.

Einer Domäne oder Arbeitsgruppe beitreten

Allgemein

Nur Standardbetriebssystem

Hiermit wird der Zielcomputer einer Arbeitsgruppe oder einer Domäne hinzugefügt.

ConfigMgr-Client für Erfassung vorbereiten

Abbilder

Nur Standardbetriebssystem

Hiermit wird der auf dem Referenzcomputer installierte Configuration Manager-Client im Rahmen des Abbilderstellungsprozesses für die Erfassung vorbereitet.

Windows für die Erfassung vorbereiten

Abbilder

Nur Standardbetriebssystem

Hiermit werden die Sysprep-Optionen angegeben, die zum Erfassen eines Betriebssystemabbilds auf dem Referenzcomputer verwendet werden.

Zustandsspeicher freigeben

Benutzerzustand

Nur Standardbetriebssystem

Hiermit wird der Zustandsmigrationspunkt darüber benachrichtigt, dass die Erfassungs- oder Wiederherstellungsaktion abgeschlossen ist.

Zustandsspeicher anfordern

Benutzerzustand

Standardbetriebssystem oder Windows PE (für Offlinebereitstellungen)

Hiermit wird beim Erfassen oder Wiederherstellen des Benutzerzustands Zugriff auf einen Zustandsmigrationspunkt angefordert.

Computer neu starten

Allgemein

Windows PE oder Standardbetriebssystem

Hiermit wird der Computer, von dem die Tasksequenz ausgeführt wird, neu gestartet.

Benutzerzustand wiederherstellen

Benutzerzustand

Nur Standardbetriebssystem

Hiermit wird Windows-EasyTransfer (früher USMT) initiiert, um den Benutzerzustand und die Einstellungen auf dem Zielcomputer wiederherzustellen.

Befehlszeile ausführen

Allgemein

Windows PE oder Standardbetriebssystem

Hiermit wird die angegebene Befehlszeile ausgeführt.

Tasksequenzvariable festlegen

Allgemein

Windows PE oder Standardbetriebssystem

Hiermit wird der Wert einer Variablen festgelegt, die mit der Tasksequenz verwendet wird.

Windows und ConfigMgr einrichten

Abbilder

Nur Windows PE

Hiermit wird der Übergang von Windows PE zum neuen Betriebssystem ausgeführt.

Verteilen des Inhalts, auf den von einer Tasksequenz verwiesen wird

Sie müssen Inhalt, auf den von einer Tasksequenz verwiesen wird, an Verteilungspunkte verteilen, bevor diese Tasksequenz von Clients ausgeführt wird. Sie können die Tasksequenz jederzeit auswählen und ihren Inhalt verteilen, um eine neue Liste von Referenzpaketen für die Verteilung zu erstellen. Bei dem verteilten Inhalt handelt es sich um den Inhalt, auf den derzeit von der Tasksequenz verwiesen wird. Dabei werden Änderungen, die an der Tasksequenz vorgenommen wurden, nicht automatisch berücksichtigt.

Gehen Sie wie folgt vor, um den Inhalt, auf den von einer Tasksequenz verwiesen wird, zu verteilen.

So verteilen Sie referenzierten Inhalt an Verteilungspunkte

  1. Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.

  2. Erweitern Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek den Bereich Betriebssysteme, und klicken Sie dann auf Tasksequenzen.

  3. Wählen Sie in der Liste Tasksequenz die Tasksequenz aus, die Sie verteilen möchten.

  4. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Bereitstellung auf Inhalt verteilen, um den Assistenten für die Verteilung von Inhalt zu starten.

  5. Vergewissern Sie sich auf der Seite Allgemein, dass die richtige Tasksequenz für die Verteilung ausgewählt ist, und klicken Sie dann auf Weiter.

  6. Überprüfen Sie auf der Seite Inhalt den zu verteilenden Inhalt, z. B. das Startabbild, auf das von der Tasksequenz verwiesen wird, und klicken Sie dann auf Weiter.

  7. Geben Sie auf der Seite Inhaltsziel die Sammlungen, den Verteilungspunkt oder die Verteilungspunktgruppe an, an die der Inhalt der Tasksequenz verteilt werden soll, und klicken Sie dann auf Weiter.

    System_CAPS_importantWichtig

    Wenn von der ausgewählten Tasksequenz auf Inhalt verwiesen wird, der bereits an einen bestimmten Verteilungspunkt verteilt wurde, wird der betreffende Verteilungspunkt nicht im Assistenten aufgeführt.

  8. Schließen Sie den Assistenten ab.

Ab System Center 2012 R2 Configuration Manager können Sie den Inhalt in einer Tasksequenz vorab bereitstellen. Von Configuration Manager wird eine komprimierte, vorab bereitgestellte Inhaltsdatei erstellt, die die Dateien, zugeordnete Abhängigkeiten und zugeordnete Metadaten für den ausgewählten Inhalt umfasst. Sie können den Inhalt dann manuell in einen Standortserver, sekundären Standort oder Verteilungspunkt importieren. Weitere Informationen zum Vorabbereitstellen von Inhaltsdateien finden Sie im Abschnitt Vorabbereitstellen von Inhalt des Themas Vorgänge und Wartungstasks für die Inhaltsverwaltung in Configuration Manager.

Bereitstellen einer Tasksequenz

Mithilfe der folgenden Vorgehensweise können Sie eine Tasksequenz auf Computern in einer Sammlung bereitstellen.

System_CAPS_warningWarnung

Einstieg in System Center 2012 Configuration Manager SP2 können Sie das Verhalten für Tasksequenzbereitstellungen mit hohem Risiko verwalten. Bei einer Bereitstellung mit hohem Risiko handelt es sich um eine Bereitstellung, die automatisch installiert wird und zu unerwünschten Ergebnissen führen kann. Beispielsweise wird eine Tasksequenz, die als Zweck Erforderlich aufweist und ein Betriebssystem bereitstellt, als eine Bereitstellung mit hohem Risiko betrachtet. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von Einstellungen für eine Bereitstellung mit hohem Risiko in Configuration Manager.

System_CAPS_noteHinweis

Die Statusmeldungen für die Tasksequenzbereitstellung werden in einem Meldungsfenster an einem primären Standort, nicht jedoch an einem Standort der zentralen Verwaltung angezeigt.

So stellen Sie eine Tasksequenz bereit

  1. Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.

  2. Erweitern Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek den Bereich Betriebssysteme, und klicken Sie dann auf Tasksequenzen.

  3. Wählen Sie in der Liste Tasksequenz die Tasksequenz aus, die Sie bereitstellen möchten.

  4. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Bereitstellung auf Bereitstellen.

    System_CAPS_noteHinweis

    Wenn Bereitstellen nicht verfügbar ist, hat die Tasksequenz eine ungültige Referenz. Korrigieren Sie die Referenz, und versuchen Sie dann erneut, die Tasksequenz bereitzustellen.

  5. Geben Sie auf der Seite Allgemein die folgenden Informationen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    - **Tasksequenz**: Geben Sie die Tasksequenz an, die Sie bereitstellen möchten. In diesem Feld wird standardmäßig die von Ihnen ausgewählte Tasksequenz angezeigt.
    
    - **Sammlung**: Geben Sie die Sammlung an, die die Computer enthält, von denen die Tasksequenz ausgeführt werden soll.
    
      Stellen Sie keine Tasksequenzen bereit, mit denen Betriebssysteme in ungeeigneten Sammlungen wie beispielsweise **Alle Systeme** installiert werden. Achten Sie darauf, dass die von Ihnen ausgewählte Sammlung nur die Computer enthält, von denen die Tasksequenz ausgeführt werden soll.
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Hh221337.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-note(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_note" alt="System_CAPS_note" />Hinweis</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>Einstieg in System Center 2012 Configuration Manager SP2 werden bei einer Bereitstellung mit hohem Risiko, wie z. B. einem Betriebssystem, im Fenster <strong>Sammlung auswählen</strong> nur die benutzerdefinierten Sammlungen angezeigt, die den in den Eigenschaften des Standorts konfigurierten Einstellungen zur Bereitstellungsüberprüfung entsprechen. Bereitstellungen mit hohem Risiko sind immer auf benutzerdefinierte Sammlungen, von Ihnen erstellte Sammlungen und die integrierte Sammlung <strong>Unbekannte Computer</strong> beschränkt. Beim Erstellen einer Bereitstellung mit hohem Risiko können Sie keine integrierte Sammlung auswählen, wie z. B. <strong>Alle Systeme</strong>. Deaktivieren Sie die Einstellung zumAusblenden von Sammlungen mit einer höheren Elementanzahl als der Mindestgrößenkonfiguration des Standorts, um alle benutzerdefinierten Sammlungen anzuzeigen, die weniger Clients als die konfigurierte maximale Größe enthalten. Weitere Informationen finden Sie unter <a href="mt131412(v=technet.10).md">Konfigurieren von Einstellungen für eine Bereitstellung mit hohem Risiko in Configuration Manager</a>.</p>
      <p>Die Einstellungen zur Bereitstellungsüberprüfung basieren auf der aktuellen Mitgliedschaft der Sammlung. Nach der Bereitstellung der Tasksequenz wird die Sammlungsmitgliedschaft für die Einstellungen für eine Bereitstellung mit hohem Risiko nicht erneut bewertet.</p>
      <p>Angenommen, Sie legen <strong>Standardgröße</strong> auf 100 und <strong>Maximale Größe</strong> auf 1000 fest. Wenn Sie eine Bereitstellung mit hohem Risiko erstellen, werden im Fenster <strong>Sammlung auswählen</strong> nur die Sammlungen angezeigt, die weniger als 100 Clients enthalten. Wenn Sie die Einstellung zumAusblenden von Sammlungen mit einer höheren Elementanzahl als der Mindestgrößenkonfiguration des Standorts deaktivieren, werden im Fenster Sammlungen angezeigt, die weniger als 1000 Clients enthalten.</p>
      <p>Wenn Sie eine Sammlung auswählen, die eine Standortrolle enthält, gilt Folgendes:</p>
      <ul>
      <li><p>Wenn die Sammlung einen Standortsystemserver enthält und Sie die Einstellungen zur Bereitstellungsüberprüfung so konfigurieren, dass Sammlungen mit Standortsystemservern blockiert werden, tritt ein Fehler auf, und Sie können nicht fortfahren.</p></li>
      <li><p>Wenn die Sammlung einen Standortsystemserver enthält und Sie die Einstellungen zur Bereitstellungsüberprüfung so konfigurieren, dass Sie im Fall von Sammlungen mit Standortsystemservern gewarnt werden, wird im Assistenten zum Bereitstellen von Software eine Warnung über ein hohes Risiko angezeigt, falls die Sammlung den Standardwert für die Größe überschreitet oder falls die Sammlung einen Server enthält. Sie müssen der Erstellung einer Bereitstellung mit hohem Risiko zustimmen, und eine Überwachungsstatusmeldung wird erstellt.</p></li>
      </ul></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
    - **Kommentare (optional)**: Geben Sie zusätzliche Informationen zur Beschreibung dieser Tasksequenzbereitstellung an.
    
  6. Geben Sie auf der Seite Bereitstellungseinstellungen die folgenden Informationen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    - **Zweck**: Wählen Sie in der Dropdownliste eine der folgenden Optionen aus:
    
        - **Verfügbar**: Wenn die Tasksequenz für einen Benutzer bereitgestellt wird, wird die veröffentlichte Tasksequenz dem Benutzer im Anwendungskatalog angezeigt, und der Benutzer kann sie bei Bedarf anfordern. Wenn die Tasksequenz auf einem Gerät bereitgestellt wird, wird sie dem Benutzer im Softwarecenter angezeigt, und der Benutzer kann sie bei Bedarf installieren.
    
        - **Erforderlich**: Die Tasksequenz wird gemäß dem konfigurierten Zeitplan automatisch bereitgestellt. Allerdings kann ein Benutzer den Bereitstellungsstatus der Tasksequenz (sofern dieser nicht ausgeblendet ist) nachverfolgen und die Tasksequenz vor Ablauf der Frist über das Softwarecenter installieren.
    
    - Für System Center 2012 Configuration Manager SP1 und höher:
    
      **Automatische Bereitstellung nach Zeitplan unabhängig von Benutzeranmeldung**: Diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie eine Tasksequenz bereitstellen.
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Hh221337.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-note(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_note" alt="System_CAPS_note" />Hinweis</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>In System Center 2012 Configuration Manager SP1 hat diese Option die Bezeichnung <strong>Software vorab auf dem primären Gerät des Benutzers bereitstellen</strong>.</p></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
    - **Aktivierungspakete senden**: Wenn der Bereitstellungszweck auf **Erforderlich** gesetzt und diese Option ausgewählt ist, wird vor der Installation der Bereitstellung ein Aktivierungspaket an den Computer gesendet, um ihn zum Zeitpunkt der Installation aus dem Standbymodus zu aktivieren. Sie können diese Option nur verwenden, wenn Computer und Netzwerke für Wake-On-LAN konfiguriert sind.
    
    - Für System Center 2012 Configuration Manager SP1 und höher:
    
      **Clients mit einer getakteten Internetverbindung dürfen den Inhalt nach dem Installationsstichtag herunterladen (Zusatzkosten können anfallen)**: Bei einer Tasksequenz, mit der eine Anwendung installiert, aber kein Betriebssystem bereitgestellt wird, können Sie angeben, ob Clients mit einer getakteten Internetverbindung Inhalt nach einem Installationsstichtag herunterladen dürfen. Bei getakteten Internetverbindungen berechnen einige Internetanbieter die anfallenden Gebühren anhand der Datenmenge, die Sie senden und empfangen.
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Hh221337.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-note(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_note" alt="System_CAPS_note" />Hinweis</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>Die Verwendung einer getakteten Internetverbindung funktioniert zwar möglicherweise für Tasksequenzen, bei denen kein Betriebssystem bereitgestellt wird, aber dies wird nicht unterstützt.</p></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
    - **Genehmigung durch Administrator erforderlich, wenn Benutzer diese Anwendung anfordern**: Diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie eine Tasksequenz bereitstellen.
    
    - Geben Sie an, wann diese Tasksequenz verfügbar gemacht werden soll. Die verfügbaren Optionen richten sich jeweils nach der von Ihnen ausgeführten Configuration Manager-Version.
    
        - **Für Startmedien und PXE verfügbar machen**: Nur Für Microsoft System Center 2012 Configuration Manager ohne Service Pack gilt Folgendes:
    
          Geben Sie an, ob die Tasksequenz ausgeführt werden kann, wenn Sie ein Betriebssystem über Startmedien oder PXE-Start bereitstellen. Wenn Sie diese Option auswählen, ist die Option **Den gesamten Inhalt vor Starten der Tasksequenz lokal herunterladen** auf der Seite **Verteilungspunkte** nicht verfügbar.
    
        - Für System Center 2012 Configuration Manager SP1 und höher:
    
          **Verfügbar machen für**: Geben Sie an, ob die Tasksequenz für Configuration Manager-Clients, Medien oder die PXE verfügbar sein soll.
    
          <div class="alert">
    
          <table>
          <colgroup>
          <col style="width: 100%" />
          </colgroup>
          <thead>
          <tr class="header">
          <th><img src="images/Dn249696.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-important(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_important" alt="System_CAPS_important" />Wichtig</th>
          </tr>
          </thead>
          <tbody>
          <tr class="odd">
          <td><p>Verwenden Sie die Einstellung <strong>Nur Medien und PXE (ausgeblendet)</strong> für automatisierte Bereitstellungen von Tasksequenzen. Aktivieren Sie die Option <strong>Unbeaufsichtigte Betriebssystembereitstellung zulassen</strong>, und legen Sie die Variable &quot;SMSTSPreferredAdvertID&quot; als Teil des Mediums fest, damit der Computer bei der Bereitstellung ohne Benutzerinteraktion automatisch gestartet wird. Weitere Informationen zu Tasksequenzvariablen finden Sie unter <a href="hh273375(v=technet.10).md">Integrierte Tasksequenzvariablen in Configuration Manager</a>.</p></td>
          </tr>
          </tbody>
          </table>
    
          </div>
    
  7. Geben Sie auf der Seite Zeitplanung die folgenden Informationen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    System_CAPS_importantWichtig

    Bei ein Windows PE-Client von PXE oder von Startmedien gestartet wird, wertet der Client keine Bereitstellungspläne (Start-, Ablauf- oder Stichtagzeiten) aus. Konfigurieren Sie Zeitpläne nur in Bereitstellungen auf Clients, die vom vollständigen Windows-Betriebssystem gestartet werden. Ziehen Sie die Verwendung anderer Methoden in Betracht, z. B. Wartungsfenster, um aktive Tasksequenzen für Clients zu steuern, die von Windows PE gestartet werden.

    - **Verfügbarkeitsdatum der Bereitstellung festlegen**: Geben Sie den Zeitpunkt an, zu dem die Tasksequenz zur Ausführung auf dem Zielcomputer verfügbar ist. Wenn Sie das Kontrollkästchen **UTC** aktivieren, ist die Tasksequenz zum gleichen Zeitpunkt für mehrere Zielcomputer verfügbar, anstatt der lokalen Zeit auf den Zielcomputern entsprechend zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
    
      Wenn die Startzeit vor der erforderlichen Zeit liegt, wird die Tasksequenz vom Client zu der von Ihnen angegebenen Startzeit heruntergeladen.
    
    - **Ablaufdatum der Bereitstellung festlegen**: Geben Sie den Zeitpunkt an, zu dem die Tasksequenz auf dem Zielcomputer abläuft. Wenn Sie das Kontrollkästchen **UTC** aktivieren, endet die Gültigkeit der Tasksequenz auf mehreren Zielcomputern zum gleichen Zeitpunkt, anstatt der lokalen Zeit auf den Zielcomputern entsprechend zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
    
    - **Zuweisungszeitplan**: Geben Sie an, wann die erforderliche Tasksequenz auf dem Zielcomputer ausgeführt wird. Sie können mehrere Zeitpläne hinzufügen.
    
      Sie können angeben, zu welchem Zeitpunkt der Zeitplan gestartet wird, in welchem Intervall die Ausführung der Tasksequenz erfolgt (wöchentlich, monatlich oder benutzerdefiniert) und ob die Tasksequenz nach einem Ereignis wie dem Anmelden oder Abmelden beim Computer ausgeführt wird.
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Hh221337.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-note(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_note" alt="System_CAPS_note" />Hinweis</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>Wenn Sie für eine erforderliche Tasksequenz eine Startzeit planen, die vor dem Zeitpunkt liegt, zu dem die Tasksequenz verfügbar ist, wird die Tasksequenz vom Configuration Manager-Client zur geplanten Startzeit heruntergeladen, auch wenn sie bereits früher verfügbar ist.</p></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
    - **Verhalten beim erneuten Ausführen**: Geben Sie an, wann die Tasksequenz erneut ausgeführt wird. Sie können eine der folgenden Optionen angeben.
    
        - **Bereitgestelltes Programm nie erneut ausführen**: Die Tasksequenz wird auf dem Client nicht erneut ausgeführt, wenn sie bereits auf dem Client ausgeführt wurde. Die Tasksequenz wird selbst dann nicht erneut ausgeführt, wenn bei der ursprünglichen Ausführung ein Fehler aufgetreten ist oder die Tasksequenzdateien geändert wurden.
    
        - **Programm immer erneut ausführen**: Die Tasksequenz wird auf dem Client immer erneut ausgeführt, wenn die Bereitstellung geplant ist, auch dann, wenn die Tasksequenz bereits erfolgreich ausgeführt wurde. Diese Einstellung ist insbesondere nützlich, wenn Sie wiederholte Bereitstellungen verwenden, bei denen routinemäßig ein Update der Tasksequenz ausgeführt wird.
    
          <div class="alert">
    
          <table>
          <colgroup>
          <col style="width: 100%" />
          </colgroup>
          <thead>
          <tr class="header">
          <th><img src="images/Dn249696.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-important(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_important" alt="System_CAPS_important" />Wichtig</th>
          </tr>
          </thead>
          <tbody>
          <tr class="odd">
          <td><p>Diese Option wird zwar standardmäßig festgelegt, aber sie hat keine Auswirkungen, bis Sie eine erforderliche Bereitstellung zuweisen. Verfügbare Bereitstellungen können stets von einem Benutzer erneut ausgeführt werden.</p></td>
          </tr>
          </tbody>
          </table>
    
          </div>
    
        - **Bei fehlgeschlagenem vorherigem Versuch erneut ausführen**: Die Tasksequenz wird bei geplanter Bereitstellung nur dann erneut ausgeführt, wenn bei der vorherigen Ausführung ein Fehler aufgetreten ist. Diese Einstellung ist insbesondere bei erforderlichen Bereitstellungen nützlich. Die Ausführung dieser Bereitstellungen wird dem Zuweisungszeitplan entsprechend automatisch erneut versucht, wenn der letzte Ausführungsversuch nicht erfolgreich war.
    
        - Bei erfolgreichem vorherigen Versuch erneut ausführen: Die Tasksequenz wird nur dann erneut ausgeführt, wenn sie auf dem Client bereits erfolgreich ausgeführt wurde. Diese Einstellung ist nützlich, wenn Sie wiederholte Bereitstellungen verwenden, bei denen routinemäßig ein Update der Tasksequenz ausgeführt wird, und jedes dieser Updates nur möglich ist, wenn das vorherige Update erfolgreich installiert wurde.
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Hh221337.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-note(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_note" alt="System_CAPS_note" />Hinweis</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>Da ein Benutzer eine verfügbare Tasksequenzbereitstellung erneut ausführen kann, prüfen und testen Sie eingehend, welche Auswirkungen die mehrmalige erneute Ausführung der Tasksequenz durch einen Benutzer hat, bevor Sie eine verfügbare Tasksequenz in einer Produktionsumgebung bereitstellen.</p></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
  8. Geben Sie auf der Seite Benutzerfreundlichkeit die folgenden Informationen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    - **Benutzern zuweisungsunabhängige Programmausführung erlauben**: Geben Sie an, ob der Benutzer eine erforderliche Tasksequenz unabhängig von den Bereitstellungszuweisungen ausführen darf.
    
    - **Tasksequenzstatus anzeigen**: Geben Sie an, ob der Status der Tasksequenz vom Configuration Manager-Client angezeigt wird.
    
    - **Softwareinstallation**: Geben Sie an, ob der Benutzer außerhalb eines konfigurierten Wartungsfensters nach dem geplanten Zeitpunkt Software installieren darf.
    
    - **Systemneustart (falls dieser zum Abschluss der Installation erforderlich ist)**: Geben Sie an, ob der Benutzer den Computer im Anschluss an eine Softwareinstallation außerhalb eines konfigurierten Wartungsfensters nach der Zuweisungszeit neu starten darf.
    
    - **Ausführung der Tasksequenz für internetbasierten Client zulassen**: Geben Sie an, ob die Tasksequenz auf einem internetbasierten Client ausgeführt werden darf, der von Configuration Manager im Internet erkannt wird. Vorgänge, mit denen Software wie ein Betriebssystem installiert wird, werden von dieser Einstellung nicht unterstützt. Verwenden Sie diese Option nur für generische skriptbasierte Tasksequenzen, mit denen Vorgänge im Standardbetriebssystem ausgeführt werden.
    
    - **Embedded-Geräte**: Gilt nur für Configuration Manager SP1. Beim Bereitstellen von Tasksequenzen für Windows Embedded-Geräte mit Schreibfilteraktivierung können Sie angeben, dass die Tasksequenz auf dem temporären Overlay gespeichert und die Änderungen später ausgeführt werden oder dass sie am Installationsstichtag oder während eines Wartungsfensters ausgeführt werden sollen. Falls die Änderungen am Installationsstichtag oder während eines Wartungsfensters ausgeführt werden, ist ein Neustart erforderlich, und die Änderungen werden auf dem Gerät beibehalten.
    
      <div class="alert">
    
      <table>
      <colgroup>
      <col style="width: 100%" />
      </colgroup>
      <thead>
      <tr class="header">
      <th><img src="images/Hh221337.s-e6f6a65cf14f462597b64ac058dbe1d0-system-media-system-caps-icon-note(SC.12).jpeg" title="System_CAPS_note" alt="System_CAPS_note" />Hinweis</th>
      </tr>
      </thead>
      <tbody>
      <tr class="odd">
      <td><p>Stellen Sie beim Bereitstellen einer Anwendung auf einem Windows Embedded-Gerät sicher, dass das Gerät Mitglied einer Sammlung ist, für die ein Wartungsfenster konfiguriert ist.</p></td>
      </tr>
      </tbody>
      </table>
    
      </div>
    
  9. Geben Sie auf der Seite Warnungen die für diese Tasksequenzbereitstellung gewünschten Warnungseinstellungen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

  10. Geben Sie auf der Seite Verteilungspunkte die folgenden Informationen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    • Bereitstellungsoptionen:: Geben Sie eine der folgenden Optionen an:

      System_CAPS_noteHinweis

      Wenn Sie zum Bereitstellen eines Betriebssystems einen Multicast verwenden, muss der Inhalt entweder je nach Bedarf oder vor Ausführung der Tasksequenz auf die Zielcomputer heruntergeladen werden.

      • Geben Sie an, dass Clients den Inhalt vom Verteilungspunkt auf den Zielcomputer herunterladen, wenn dieser von der Tasksequenz benötigt wird.

      • Geben Sie an, dass Clients den gesamten Inhalt vom Verteilungspunkt auf den Zielcomputer herunterladen, bevor die Tasksequenz ausgeführt wird. Diese Option wird nicht angezeigt, wenn Sie angegeben haben, dass die Tasksequenz für die Bereitstellung per PXE und Startmedien verfügbar ist (siehe Seite Bereitstellungseinstellungen).

      • Geben Sie an, dass Clients den Inhalt vom Verteilungspunkt ausführen. Diese Option ist nur verfügbar, wenn alle der Tasksequenz zugeordneten Pakete für die Verwendung einer Paketfreigabe auf dem Verteilungspunkt aktiviert sind. Verwenden Sie für ein Paket unter Eigenschaften jeweils die Registerkarte Datenzugriff, um für Inhalte die Nutzung einer Paketfreigabe zu aktivieren. 

    • Remoteverteilungspunkt verwenden, wenn kein lokaler Verteilungspunkt verfügbar ist: Geben Sie an, ob Verteilungspunkte in langsamen und unzuverlässigen Netzwerken von Clients zum Herunterladen des Inhalts verwendet werden können, der für die Tasksequenz erforderlich ist.

  11. Schließen Sie den Assistenten ab.

Exportieren und Importieren von Tasksequenzen

Sie können Tasksequenzen exportieren und importieren und dabei nach Wunsch die zugehörigen Objekte einschließen, beispielsweise ein Betriebssystemabbild, ein Startabbild, ein Client-Agent-Paket, ein Treiberpaket sowie Anwendungen mit Abhängigkeiten.

Beachten Sie beim Exportieren und Importieren von Tasksequenzen die folgenden Punkte.

  • Kennwörter, die in der Tasksequenz gespeichert sind, werden nicht exportiert. Wenn Sie eine Tasksequenz exportieren und importieren, die Kennwörter enthält, müssen Sie die importierte Tasksequenz bearbeiten und sämtliche Kennwörter erneut angeben. Achten Sie darauf, Kennwörter für Einer Domäne oder Arbeitsgruppe beitreten, die Zuordnung des Netzlaufwerks sowie Aktionen für Befehlszeile ausführen anzugeben.

  • Wenn mehrere primäre Standorte vorliegen, wird empfohlen, Tasksequenzen am Standort der zentralen Verwaltung zu importieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tasksequenz zu exportieren und zu importieren.

So exportieren Sie Tasksequenzen

  1. Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.

  2. Erweitern Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek den Bereich Betriebssysteme, und klicken Sie dann auf Tasksequenzen.

  3. Wählen Sie in der Liste Tasksequenz die Tasksequenzen aus, die Sie exportieren möchten. Wenn Sie mehrere Tasksequenzen auswählen, werden diese in einer Exportdatei gespeichert.

  4. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Tasksequenz auf Exportieren, um den Assistenten zum Exportieren von Tasksequenzen zu starten.

  5. Geben Sie auf der Seite Allgemein die folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf Weiter.

    - Geben Sie im Feld **Datei** den Speicherort und den Namen der Exportdatei an. Wenn Sie den Dateinamen direkt eingeben, achten Sie darauf, an den Dateinamen die Erweiterung ZIP anzuhängen. Wenn Sie nach der Exportdatei suchen, wird diese Dateinamenerweiterung vom Assistenten automatisch hinzugefügt.
    
    - Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen **Alle Tasksequenzabhängigkeiten exportieren**, wenn Sie keine Tasksequenzabhängigkeiten exportieren möchten. Standardmäßig werden alle zugehörigen Objekte vom Assistenten gesucht und zusammen mit der Tasksequenz exportiert. Dazu gehören alle Abhängigkeiten für Anwendungen.
    
    - Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen **Alle Inhalte für die ausgewählten Anwendungen und Abhängigkeiten exportieren**, wenn Sie den Inhalt nicht von der Paketquelle in den Exportpfad kopieren möchten. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird der Importpfad vom Assistenten zum Importieren von Tasksequenzen als neuer Paketquellpfad verwendet.
    
    - Geben Sie im Feld **Administratorkommentare** eine Beschreibung der zu exportierenden Tasksequenzen ein.
    
  6. Schließen Sie den Assistenten ab.

Die folgenden Ausgabedateien werden vom Assistenten erstellt:

  • Wenn Sie keinen Inhalt exportieren, wird eine ZIP-Datei erstellt.

  • Wenn Sie Inhalt exportieren, werden eine ZIP-Datei und ein Ordner namens Export_files erstellt. Dabei ist Export der Name der ZIP-Datei mit dem exportierten Inhalt.

Wenn Sie beim Exportieren einer Tasksequenz auch den Inhalt einschließen, müssen Sie die ZIP-Datei und den Ordner Export_files kopieren. Andernfalls tritt beim Import ein Fehler auf.

So importieren Sie Tasksequenzen

  1. Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.

  2. Erweitern Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek den Bereich Betriebssysteme, und klicken Sie dann auf Tasksequenzen.

  3. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Erstellen auf Tasksequenz importieren, um den Assistenten zum Importieren von Tasksequenzen zu starten.

  4. Geben Sie auf der Seite Allgemein die exportierte ZIP-Datei an, und klicken Sie dann auf Weiter.

  5. Wählen Sie auf der Seite Dateiinhalt für jedes importierte Objekt die gewünschte Aktion aus. Auf dieser Seite werden alle Objekte angezeigt, die von Configuration Manager importiert werden.

    - Wenn ein Objekt noch nie importiert wurde, wählen Sie **Neu erstellen** aus.
    
    - Wenn ein Objekt bereits importiert wurde, wählen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    
        - **Duplikat ignorieren** (Standard): Bei dieser Aktion wird das Objekt nicht importiert. Stattdessen wird das vorhandene Objekt vom Assistenten mit der Tasksequenz verknüpft.
    
        - **Überschreiben**: Bei dieser Aktion wird das vorhandene Objekt vom importierten Objekt überschrieben. Sie können Anwendungen eine Revision hinzufügen, um ein Update der vorhandenen Anwendung auszuführen oder eine neue Anwendung zu erstellen.
    
  6. Schließen Sie den Assistenten ab.

Bearbeiten Sie die Tasksequenz nach dem Import, um Kennwörter anzugeben, die bei der ursprünglichen Tasksequenz verwendet wurden. Kennwörter werden aus Sicherheitsgründen nicht exportiert.

Erstellen von Tasksequenzvariablen für Computer und Sammlungen

Sie können benutzerdefinierte Tasksequenzvariablen für Computer und Sammlungen definieren. Für einen Computer definierte Variablen werden als computerspezifische Tasksequenzvariablen bezeichnet. Für eine Sammlung definierte Variablen werden als sammlungsspezifische Tasksequenzvariablen bezeichnet. Bei einem Konflikt haben computerspezifische Variablen Vorrang vor den sammlungsspezifischen Variablen. Die einem bestimmten Computer zugewiesenen Tasksequenzvariablen haben also automatisch eine höhere Priorität als Variablen, die der Sammlung zugewiesen wurden, in der der Computer sich befindet.

Angenommen, der Sammlung ABC und dem Computer XYZ, der Mitglied der Sammlung ABC ist, wurde jeweils eine gleichnamige Variable zugewiesen. In diesem Fall hat die Variable, die dem Computer XYZ zugewiesen wurde, eine höhere Priorität als die der Sammlung ABC zugewiesene Variable.

Sie können computerspezifische und sammlungsspezifische Variablen ausblenden, damit sie in der Configuration Manager-Konsole nicht sichtbar sind. Wenn Sie wünschen, dass diese Variablen nicht mehr ausgeblendet werden, müssen Sie sie löschen und anschließend erneut definieren, ohne die Option zum Ausblenden der Variablen auszuwählen. Bei Verwendung der Option Diesen Wert nicht in der Configuration Manager-Konsole anzeigen wird der Wert der Variable nicht angezeigt, kann aber immer noch von der Tasksequenz verwendet werden, wenn diese ausgeführt wird.

Sie können computerspezifische Variablen an einem primären Standort oder an einem Standort der zentralen Verwaltung verwalten. In Configuration Manager werden je Computer maximal 1.000 zugewiesene Variablen unterstützt.

System_CAPS_warningWarnung

Bei der Verwendung sammlungsspezifischer Variablen für Tasksequenzen ist Folgendes zu beachten:

  • Änderungen an Sammlungen werden immer in der gesamten Hierarchie repliziert. Daher gelten alle Änderungen, die Sie an Sammlungsvariablen vornehmen, nicht nur für die Mitglieder des aktuellen Standorts, sondern für alle Mitglieder der Sammlung in der gesamten Hierarchie.

  • Wenn Sie eine Sammlung löschen, werden auch die Tasksequenzvariablen gelöscht, die für die Sammlung konfiguriert sind.

Gehen Sie wie folgt vor, um Tasksequenzvariablen für einen Computer oder eine Sammlung zu erstellen.

So erstellen Sie Tasksequenzvariablen für einen Computer

  1. Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Bestand und Kompatibilität.

  2. Erweitern Sie im Arbeitsbereich Bestand und Kompatibilität die Sammlung, die den Computer enthält, dem Sie die Variable hinzufügen möchten.

  3. Wählen Sie den Computer aus, und klicken Sie auf Eigenschaften.

  4. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften auf die Registerkarte Variablen.

  5. Klicken Sie im Dialogfeld <Neue> Variable für jede Variable, die Sie erstellen möchten, auf das Symbol Neu. Geben Sie dann den Namen und den Wert der Tasksequenzvariablen an. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Diesen Wert nicht in der Configuration Manager-Konsole anzeigen, wenn Sie die Variablen ausblenden möchten, damit sie in der Configuration Manager-Konsole nicht sichtbar sind.

  6. Klicken Sie auf OK, nachdem Sie dem Computer alle Variablen hinzugefügt haben.

So erstellen Sie Tasksequenzvariablen für eine Sammlung

  1. Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Bestand und Kompatibilität.

  2. Wählen Sie im Arbeitsbereich Bestand und Kompatibilität die Sammlung aus, der Sie die Variable hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Eigenschaften.

  3. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften auf die Registerkarte Sammlungsvariablen.

  4. Klicken Sie im Dialogfeld <Neue> Variable für jede Variable, die Sie erstellen möchten, auf das Symbol Neu. Geben Sie dann den Namen und den Wert der Tasksequenzvariablen an. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Diesen Wert nicht in der Configuration Manager-Konsole anzeigen, wenn Sie die Variablen ausblenden möchten, damit sie in der Configuration Manager-Konsole nicht sichtbar sind.

  5. Geben Sie optional die Priorität an, die bei der Auswertung der Tasksequenzvariablen durch Configuration Manager gelten soll.

  6. Klicken Sie auf OK, nachdem Sie der Sammlung alle Variablen hinzugefügt haben.

Zusätzliche Aktionen zum Verwalten von Tasksequenzen

Für die Verwaltung von Tasksequenzen können Sie zusätzliche Aktionen verwenden, wenn Sie die Tasksequenz anhand des folgenden Verfahrens auswählen.

So wählen Sie eine Tasksequenz zur Verwaltung aus

  1. Klicken Sie in der Configuration Manager-Konsole auf Softwarebibliothek.

  2. Erweitern Sie im Arbeitsbereich Softwarebibliothek den Bereich Betriebssysteme, und klicken Sie dann auf Tasksequenzen.

  3. Wählen Sie in der Liste Tasksequenz die Tasksequenz aus, die Sie verwalten möchten. Wählen Sie dann eine der verfügbaren Optionen aus.

Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu einigen der zusätzlichen Aktionen zur Verwaltung von Tasksequenzen.

Aktion

Beschreibung

Kopieren

Hiermit wird eine Kopie der ausgewählten Tasksequenz erstellt. Diese Aktion kann sich als nützlich erweisen, wenn Sie eine neue Tasksequenz erstellen möchten, die auf einer vorhandenen Tasksequenz basiert.

Wenn Sie in einem Ordner eine Kopie einer Tasksequenz erstellen, wird die Kopie in diesem Ordner aufgeführt, bis Sie den Tasksequenzknoten aktualisieren. Nach der Aktualisierung wird die Kopie im Stammordner angezeigt.

Deaktivieren

Hiermit wird die Tasksequenz deaktiviert, damit sie nicht auf Computern ausgeführt werden kann. Deaktivierte Tasksequenzen können zwar an Computer bereitgestellt werden, aber sie werden von den Computern erst ausgeführt, nachdem sie aktiviert wurden.

Aktivieren

Hiermit wird die Tasksequenz aktiviert, damit sie ausgeführt werden kann. Es ist nicht notwendig, eine bereitgestellte Tasksequenz nach der Aktivierung erneut bereitzustellen.

Datei für vorab bereitgestellten Inhalt erstellen

Für System Center 2012 R2 Configuration Manager und höher:

Hiermit wird der Assistenten zum Erstellen von vorab bereitgestellten Inhaltsdateien gestartet, mit dem der Inhalt der Tasksequenz vorab bereitgestellt wird. Informationen zum Erstellen einer vorab bereitgestellten Inhaltsdatei finden Sie im Abschnitt Vorabbereitstellen von Inhalt des Themas Vorgänge und Wartungstasks für die Inhaltsverwaltung in Configuration Manager.

Verschieben

Hiermit wird die ausgewählte Tasksequenz in einen anderen Ordner verschoben.

Eigenschaften

Hiermit wird das Dialogfeld Eigenschaften für die ausgewählte Tasksequenz geöffnet. In diesem Dialogfeld können Sie das Verhalten des Tasksequenzobjekts ändern. Es ist allerdings nicht möglich, die Schritte der Tasksequenz über dieses Dialogfeld zu ändern.