Vorbereiten von Service Manager 2012 für das Upgrade auf SP1
Veröffentlicht: Juli 2016
Gilt für: System Center 2012 SP1 - Service Manager, System Center 2012 R2 Service Manager
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die System Center 2012 – Service Manager-Umgebung für ein Upgrade vorbereitet wird. Aktualisieren Sie hierzu den Data Warehouse-Verwaltungsserver, indem Sie die folgenden Verfahren ausführen:
Rufen Sie eine Liste der Data Warehouse-Aufträge auf, die ausgeführt werden.
Deaktivieren Sie die Data Warehouse-Auftragszeitpläne.
Stellen Sie sicher, dass die Data Warehouse-Aufträge beendet wurden.
Wenn alle Data Warehouse-Aufträge fertig gestellt wurden, können Sie das Upgrade des Data Warehouse-Verwaltungsservers starten.
Führen Sie nach der Data Warehouse-Aktualisierung die folgenden Verfahren auf dem ersten Service Manager-Verwaltungsserver aus:
- Warten Sie zehn Minuten, und starten Sie dann das Upgrade des Service Manager-Verwaltungsservers.
So rufen Sie eine Liste der Data Warehouse-Aufträge mithilfe von Windows PowerShell-Cmdlets auf
Klicken Sie auf dem Computer, auf dem der Verwaltungsserver des Data Warehouse gehostet wird, auf Start > Programme > Microsoft System Center 2012 und dann auf Service Manager Shell.
Geben Sie die nachfolgend aufgeführten Befehle ein, und drücken Sie nach jedem Befehl die EINGABETASTE:
Set-ExecutionPolicy –force RemoteSigned
cd 'C:\Program Files\Microsoft System Center 2012\Service Manager' Import-Module .\Microsoft.EnterpriseManagement.Warehouse.Cmdlets.psd1
Get-SCDWJob
Eine Liste der Data Warehouse-Aufträge wird angezeigt. Die Liste wird für das nächste Verfahren benötigt („Deaktivieren der Data Warehouse-Auftragszeitpläne mithilfe von Windows PowerShell-Cmdlets“).
So deaktivieren Sie die Data Warehouse-Auftragszeitpläne mithilfe von Windows PowerShell-Cmdlets
Geben Sie die nachfolgend aufgeführten Befehle ein, und drücken Sie nach jedem Befehl die EINGABETASTE:
Disable-SCDWJobSchedule –JobName Extract_<data warehouse management group name>
Disable-SCDWJobSchedule –JobName Extract_<Service Manager management group name>
Disable-SCDWJobSchedule –JobName Transform.Common
Disable-SCDWJobSchedule –JobName Load.Common
Disable-SCDWJobSchedule –JobName DWMaintenance
Disable-SCDWJobSchedule –JobName MPSyncJob
Start-SCDWJob –JobName MPSyncJob
Mit dem letzten Befehl zum Starten von MPSyncJob wird die Ausführung der ETL-Aufträge (Extrahieren, Transformieren und Laden) bis zur Fertigstellung ermöglicht. Danach werden die Aufträge beendet, da alle Zeitpläne deaktiviert wurden. Geben Sie exit ein, um das Windows PowerShell-Fenster zu schließen.
So stellen Sie sicher, dass die Data Warehouse-Aufträge beendet wurden
Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Data Warehouse.
Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Data Warehouse, und klicken Sie dann auf Data Warehouse-Aufträge.
Prüfen Sie den Zustand der einzelnen Data Warehouse-Aufträge anhand der Spalte Status im Bereich Data Warehouse-Aufträge. Sie können mit dem nächsten Verfahren zum Beenden des Self-Service-Portals fortfahren, sofern der Status für alle Aufträge Nicht gestartet lautet. Wenn Ihre Umgebung kein Self-Service-Portal umfasst, können Sie mit dem unter Upgrade auf System Center 2012 SP1 – Service Manager beschriebenen Upgradevorgang beginnen.
So vermeiden Sie Fehler bei MPSync-Aufträgen
Führen Sie zur Problembehebung das u. a. SQL-Skript an der DWRepository-Datenbank aus, um die SQL-Skripts abzurufen, durch die eine Einschränkung für den Primärschlüssel in den Fakttabellen der DWRepository-Datenbank abgelegt und hinzugefügt werden.
;WITH FactName AS ( select w.WarehouseEntityName from etl.WarehouseEntity w join etl.WarehouseEntityType t on w.WarehouseEntityTypeId = t.WarehouseEntityTypeId where t.WarehouseEntityTypeName = 'Fact' ),FactList AS ( SELECT PartitionName, p.WarehouseEntityName, RANK() OVER ( PARTITION BY p.WarehouseEntityName ORDER BY PartitionName ASC ) AS RK FROM etl.TablePartition p join FactName f on p.WarehouseEntityName = f.WarehouseEntityName ) , FactPKList AS ( SELECT f.WarehouseEntityName, a.TABLE_NAME, a.COLUMN_NAME, b.CONSTRAINT_NAME, f.RK, CASE WHEN b.CONSTRAINT_NAME = 'PK_' + f.WarehouseEntityName THEN 1 ELSE 0 END AS DefaultConstraints FROM FactList f JOIN INFORMATION_SCHEMA.KEY_COLUMN_USAGE a ON f.PartitionName = a.TABLE_NAME JOIN INFORMATION_SCHEMA.TABLE_CONSTRAINTS b ON a.CONSTRAINT_NAME = b.CONSTRAINT_NAME AND b.CONSTRAINT_TYPE = 'Primary key' ) , FactWithoutDefaultConstraints AS ( SELECT a.* FROM FactPKList a LEFT JOIN FactPKList b ON b.WarehouseEntityName = a.WarehouseEntityName AND b.DefaultConstraints = 1 WHERE b.WarehouseEntityName IS NULL AND a.RK = 1 ) , FactPKListStr AS ( SELECT DISTINCT f1.WarehouseEntityName, f1.TABLE_NAME, f1.CONSTRAINT_NAME, F.COLUMN_NAME AS PKList FROM FactWithoutDefaultConstraints f1 CROSS APPLY ( SELECT '[' + COLUMN_NAME + '],' FROM FactWithoutDefaultConstraints f2 WHERE f2.TABLE_NAME = f1.TABLE_NAME ORDER BY COLUMN_NAME FOR XML PATH('') ) AS F (COLUMN_NAME) ) SELECT 'ALTER TABLE [dbo].[' + f.TABLE_NAME + '] DROP CONSTRAINT [' + f.CONSTRAINT_NAME + ']' + CHAR(13) + CHAR(10) + 'ALTER TABLE [dbo].[' + f.TABLE_NAME + '] ADD CONSTRAINT [PK_' + f.WarehouseEntityName + '] PRIMARY KEY NONCLUSTERED (' + SUBSTRING(f.PKList, 1, LEN(f.PKList) -1) + ')' + CHAR(13) + CHAR(10) FROM FactPKListStr f