Sprachübergreifende Interoperabilität

Aktualisiert: November 2007

Die Common Language Runtime stellt eine integrierte Unterstützung für die sprachübergreifende Interoperabilität bereit. Diese Unterstützung garantiert jedoch nicht, dass der von Ihnen verfasste Code von Entwicklern verwendet werden kann, die mit einer anderen Programmiersprache arbeiten. Um die Entwicklung von verwaltetem Code sicherzustellen, der unabhängig von der Programmiersprache von allen Entwicklern vollständig verwendet werden kann, wurden eine Reihe von Sprachfeatures und -regeln mit dem Namen CLS (Common Language Specification) definiert. Komponenten, die diese Regeln befolgen und ausschließlich CLS-Features verfügbar machen, werden als CLS-kompatibel betrachtet.

In diesem Abschnitt wird die integrierte Unterstützung sprachübergreifender Interoperabilität durch die Common Language Runtime beschrieben und die Rolle von CLS beim Ermöglichen einer garantierten sprachübergreifenden Interoperabilität erklärt. Es werden die CLS-Features und -Regeln sowie die CLS-Kompatibilität erläutert.

In diesem Abschnitt

• Übersicht über die Sprachinteroperabilität
  Enthält eine Beschreibung der integrierten Unterstützung für die sprachübergreifende Interoperabilität und eine Einführung in CLS (Common Language Specification).

• CLS (Common Language Specification)
  Erklärt die Notwendigkeit einer Reihe gemeinsamer Features für alle Sprachen und führt CLS-Regeln und -Features auf.

• Schreiben von CLS-kompatiblem Code
  Erläutert die Bedeutung der CLS-Kompatibilität für Komponenten und führt die Stufen der CLS-Kompatibilität für Tools auf.

Verwandte Abschnitte

• Allgemeines Typsystem
  Beschreibt, wie Typen von der Common Language Runtime deklariert, verwendet und verwaltet werden.

• Metadaten und selbstbeschreibende Komponenten
  Erklärt den Mechanismus, mit dem die Common Language Runtime einen Typ beschreibt und diese Informationen mit dem Typ selbst speichert.