Einführung in die Überwachung und Verwaltung von Windows-Prozessen
Aktualisiert: November 2007
Die meisten Prozessverwaltungsaufgaben können mit der Process-Komponente schnell und problemlos durchgeführt werden. Mit dieser Komponente können Sie sowohl auf lokalen als auch auf Remotecomputern mit Prozessen arbeiten. Auf einem lokalen Computer können Sie einen Prozess starten und beenden und bestimmte Informationen von ihm abfragen, u. a. die Namen der von ihm geladenen Module, die Startzeit, die Anzahl der benötigten Handles und die Threadgruppe. Auf einem Remotecomputer ist es nicht möglich, einen Prozess zu starten oder zu beenden. Sie können jedoch Informationen von vorhandenen Prozessen abfragen.
Wenn Sie in Klassen mit Prozessen arbeiten möchten, fügen Sie der jeweiligen Klasse eine Instanz der Process-Komponente hinzu. Auf diese Weise kann die Klasse auf Prozesse auf den Servern im Unternehmen zugreifen und neue Prozesse starten und beenden. Andere Komponenten in der Anwendung können die Process-Komponente aufrufen, falls sie einen neuen Prozess starten oder einen vorhanden Prozess bearbeiten müssen.
Zur Überwachung der Systemleistung sind die PerformanceCounter-Komponente und die EventLog-Komponente möglicherweise besser geeignet. Weitere Informationen finden Sie unter Überwachen von Leistungsschwellenwerten und Protokollieren von Anwendungs-, Server- und Sicherheitsereignissen.
Beschränkungen
Aus Sicherheitsgründen benötigen Sie für den Zielcomputer die erforderlichen Zugriffsrechte zum Ausführen von Code, bevor Sie Prozesse beenden oder Prozesseigenschaften abrufen können. Wenn Sie diese Aufgaben ohne die entsprechenden Zugriffsrechte ausführen, wird ein Ausnahmefehler ausgelöst.
Siehe auch
Aufgaben
Gewusst wie: Binden an vorhandene Prozesse
Gewusst wie: Erstellen von Prozesskomponenten
Gewusst wie: Festlegen von Prozessen
Gewusst wie: Anhalten von Prozessen
Gewusst wie: Erstellen und Entfernen benutzerdefinierter Ereignisprotokolle