Automatische Transaktionen und XML-Webdienste

ASP.NET bietet integrierte Unterstützung für das Erstellen und Verfügbarmachen von Webdiensten mithilfe einer Programmierungsabstraktion, die mit Web Forms konsistent und von dort vertraut ist. Das resultierende Modell ist skalierbar, erweiterbar und unterstützt unter anderem die offenen Internetstandards HTTP, XML, SOAP und WSDL. Durch die Unterstützung offener Standards ist der Zugriff auf und die Verwendung von Webdiensten von allen Clients und internetaktivierten Geräten aus möglich.

.NET Framework ermöglicht Ihnen das Ausführen Ihres Webdienstcodes innerhalb des Bereichs einer automatischen Transaktion. Eine Transaktion stellt sicher, dass alle Interaktionen mit Ressourcen-Managern wie SQL-Servern, Message Queuing, Oracle-Servern und SNA-Servern die ACID-EigenschaftenACID-Eigenschaften, die zum Ausführen robuster, verteilter Anwendungen erforderlich sind, aufrechterhalten.

Eine automatische Transaktion kann mithilfe der TransactionOptionEigenschaft der WebMethodAttribute-Attributklasse deklariert werden. Durch das Festlegen der TransactionOption-Eigenschaft auf TransactionOption.RequiresNew wird bei jedem Aufruf der Webdienstmethode durch einen Webdienstclient eine neue Transaktion gestartet. Ein Beispiel finden Sie im Thema Verfahrensweise: Erstellen einer Webdienstmethode, die automatische Transaktionen verwendet.

Hinweis:
Eine Transaktion wird nur gestartet, wenn die aktivierende Webdienstmethode, bei der es sich um die vom Client aufgerufene Methode handelt, über Transaktionsmetadaten verfügt. Enthält die aktivierende Webdienstmethode nicht die geeigneten Transaktionsmetadaten, können nachfolgende Webdienstmethoden weder an einer vorhandenen Transaktion teilnehmen noch eine neue starten.

Siehe auch

Aufgaben

Verfahrensweise: Erstellen einer Webdienstmethode, die automatische Transaktionen verwendet

Weitere Ressourcen

Participating in Transactions in XML Web Services Created Using ASP.NET

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