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Gewusst wie: Erstellen eines Ergebnisrepositorys mit SQL

Aktualisiert: November 2007

Die Ergebnisse von Auslastungstests werden in einer SQL-Datenbank gespeichert. Die SQL-Datenbank wird als Auslastungstest-Ergebnisspeicher bezeichnet. Es kann sich um eine lokale Datenbank handeln, für die gewöhnlich SQL Express verwendet wird, oder eine Remotedatenbank, für die eine beliebige SQL-Version verwendet werden kann. Nach Erstellung des Datenbankschemas können Sie die Auslastungstestergebnisse in der Datenbank speichern.

Hinweis:

Dies gilt nur für Auslastungstests. Informationen zum Speichern von anderen Testtypen finden Sie unter Speichern und Veröffentlichen von Testergebnissen.

Eine Möglichkeit besteht darin, die Datenbanktabellen auf einem lokalen Server zu erstellen, auf dem SQL Express ausgeführt wird. Nach der einmaligen Ausführung der Skripts wird der lokale Auslastungstest-Ergebnisspeicher als globale Einstellung für alle Auslastungstests angewendet.

Bei einem Controller wird bei der Installation eine lokale Standardinstanz von SQL Express und dem Auslastungstest-Ergebnisspeicher erstellt und für die Verwendung durch den Controller konfiguriert. Bei jedem Setup, für das kein Rig verwendet wird, wird die Datenbank bei der ersten Ausführung eines Auslastungstests erstellt. Sie müssen einen separaten neuen Ergebnisspeicher erstellen, wenn Sie eine Datenbank auf einem leistungsfähigeren SQL-Server verwenden möchten. Sie können die von weiteren Benutzern extrahierten Daten später extrahieren. Weitere Informationen finden Sie unter Gewusst wie: Ausführen eines Tests auf einem Rig.

So richten Sie einen Computer ein, auf dem SQL Express ausgeführt wird

  1. Öffnen Sie die Visual Studio-Eingabeaufforderung. Geben Sie Folgendes ein:

    cd n:\Programme\Microsoft Visual Studio 9\Common7\IDE

  2. Geben Sie in diesem Ordner den folgenden Text ein:

    SQLCMD /S localhost\sqlexpress /i loadtestresultsrepository.sql

    Vorsicht:

    Bei den Parametern wird die Groß-/Kleinschreibung beachtet. Schreiben Sie den Buchstaben S groß und i klein.

    Optional können Sie die Datenbank auf einem beliebigen vorhandenen SQL-Server installieren. Wenn Sie beispielsweise einen SQL-Server mit dem Namen von ContosoServer1 hätten, würden Sie folgenden Befehl verwenden:

    SQLCMD /S ContosoServer1 -i loadtestresultsrepository.sql

    Vorsicht:

    Bei den Parametern wird die Groß-/Kleinschreibung beachtet. Schreiben Sie den Buchstaben S groß und i klein.

    Möglicherweise müssen Sie zum Herstellen einer Verbindung mit ContosoServer1 auch einen Benutzernamen und das Kennwort eingeben. Verwenden Sie in diesem Fall folgenden Befehl:

    SQLCMD /S ContosoServer1 -U <Benutzername> -P <Kennwort> -i loadtestresultsrepository.sql

    Vorsicht:

    Bei den Parametern wird die Groß-/Kleinschreibung beachtet. Schreiben Sie die Buchstaben S, U und P groß, und schreiben Sie den Buchstaben i klein.

  3. Klicken Sie im Menü Test auf Testcontroller verwalten. Das Dialogfeld Testcontroller verwalten wird angezeigt.

  4. Klicken Sie unter Verbindungszeichenfolge für Auslastungstestergebnisse auf die Schaltfläche zum Suchen, (...), um das Dialogfeld Verbindungseigenschaften anzuzeigen.

    Hinweis:

    Wenn Sie die Verbindungszeichenfolge für einen Controller ändern, müssen Sie diesen Controller auswählen.

  5. Geben Sie bei Servernamelocalhost\sqlexpress oder den Namen des in Schritt 2 verwendeten Servers ein, z. B. ContosoServer1.

  6. Wählen Sie unter Beim Server anmelden die Option Windows-Authentifizierung verwenden aus.

  7. Wählen Sie unter Mit Datenbank verbinden die Option Wählen Sie einen Datenbanknamen aus, oder geben Sie ihn ein aus. Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld LoadTest aus.

  8. Klicken Sie auf OK.

  9. Klicken Sie im Dialogfeld Testcontroller verwalten auf Schließen.

Siehe auch

Aufgaben

Gewusst wie: Auswählen eines Ergebnisrepositorys für Auslastungstests

Gewusst wie: Ausführen eines Auslastungstests mithilfe von Agents

Konzepte

Informationen zum Ergebnisrepository für Auslastungstests

Controller, Agents und Rigs