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Protokollierunterstützung in System.IO.Log

Mit dem System.IO.Log-Namespace wird eine Schnittstelle zur Protokollierung eines datensatzorientierten sequenziellen E/A-Systems definiert. Unter Verwendung der Klassen aus diesem Namespace können Sie Ihr eigenes Diagnoseprotokollierungs- oder Transaktionsverarbeitungssystem implementieren, um Dauerhaftigkeit von Transaktionen zu erreichen. So können Sie beispielsweise ein Wiederherstellungsprotokoll implementieren, das die Details aller für eine Ressource durchgeführten Änderungen und die Details der Transaktionen, die von den einzelnen Änderungen vorgenommen wurden, enthält. Schlägt eine Kommunikationslinie fehl oder bleiben von einer fehlerhaften Anwendung ungelöste Transaktionen zurück, kann mit den Protokolldatensätzen ein Rollback für die von einer unvollständigen Transaktion vorgenommenen Änderungen durchgeführt werden. Hierdurch bleibt die Integrität der Ressource gewahrt, und die Transaktion wird vollständig wiederhergestellt.

Der Namespace liefert außerdem eine Implementierung dieser Schnittstelle, die ein einfaches dateibasiertes Protokoll verwendet, sowie eine alternative Implementierung, die das von Windows Server 2003 R2 und Windows Vista bereitgestellte Common Log File System (CLFS) verwendet.

In diesem Abschnitt

Einfaches Dateiprotokollsystem

Beschreibt den FileRecordSequence-Typ, bei dem es sich um eine auf einer einzelnen Protokolldatei im Dateisystem basierende Datensatzsequenz handelt. Hierbei handelt es sich um eine einfache Implementierung der IRecordSequence-Schnittstelle zusätzlich zum einfachen dateibasierten Protokoll.

Common Logging File System

Beschreibt den LogRecordSequence-Typ, der zusätzlich zu einem Common Log File System (CLFS)-Protokoll eine Implementierung der Datensatzsequenzschnittstelle bereitstellt.

Hinzufügen von Protokollierfunktionen zu einer Anwendung

Beschreibt, wie Ihrer Anwendung Protokollierung hinzugefügt werden kann.

Siehe auch

Referenz

System.IO.Log

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