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App-Zustand von A bis Z (HTML)

[ Dieser Artikel richtet sich an Windows 8.x- und Windows Phone 8.x-Entwickler, die Windows-Runtime-Apps schreiben. Wenn Sie für Windows 10 entwickeln, finden Sie weitere Informationen unter neueste Dokumentation]

Hier erfahren Sie, wie Sie App-Daten und den UI-Zustand Ihrer Windows Store-App speichern und wiederherstellen, damit Benutzer dort weitermachen können, wo sie aufgehört haben.

Viele Benutzer verwenden mehrere Geräte und Apps. Daher ist es wichtiger denn je, den Lebenszyklus Ihrer Windows Store-App auf diese zunehmend dynamische Verwendung abzustimmen. Benutzer erwarten heutzutage von einer App, dass diese eine ganze Reihe von Zustandsaspekten (nicht nur den wichtigsten Inhalt und die grundlegenden Benutzerdaten) speichert, wenn sie auf ihrem PC multitasken.

Ein Beispiel: Wenn Ihre App angehalten wurde und ein Benutzer wieder zu ihr zurückwechselt, erwartet er, dass wieder die Seite angezeigt wird, die auch beim Verlassen der App angezeigt wurde. Er erwartet, dass sich die Position auf der Seite nicht verändert hat und alle Steuerelemente denselben Zustand besitzen wie zuvor – einschließlich Inhalts-, Text- und Elementauswahl, Bildlaufposition und Eingabefokus. Zudem erwartet er, dass Ihre App den Zustand bereits besuchter Seiten speichert, damit er wie zuvor zwischen den Seiten navigieren kann.

Um dies zu ermöglichen, muss Ihre App Zustandselemente (wie App-Einstellungen und UI-Auswahl) über alle Phasen des App-Lebenszyklus hinweg beibehalten:

  • Anhalten der App

    Eine App wird angehalten, wenn der Benutzer die App verlässt oder Windows in den Energiesparmodus wechselt. Die meisten Apps werden nicht mehr ausgeführt, wenn der Benutzer die App verlässt.

  • Beenden der App

    Eine App gilt als beendet, wenn sie vom Benutzer geschlossen wird oder abstürzt.

  • Start der App auf einem anderen Gerät

    Benutzer, die bei einem anderen Gerät unter Windows 8 mit dem gleichen Microsoft-Konto angemeldet sind, mit dem auch Ihre App aktiviert wurde, können Ihre App auf diesem Gerät bereitstellen und starten.

Viele Elemente des App-Zustands (einschließlich der meisten Eigenschaftswerte für Steuerelemente) lassen sich ohne großen Aufwand speichern und wiederherstellen. Andere Arten von App-Zuständen bedürfen dagegen eines etwas komplexeren Codes oder spezieller Techniken. So können Sie beispielsweise ein Benutzerkennwort nicht auf die gleiche Weise roamen wie den Inhalt eines regulären Textfelds. Grundsätzlich gilt es, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einfachheit, Sicherheit, Leistung und Integrität zu finden, das für die Anforderungen der jeweiligen App geeignet ist.

Wir unterstützen Sie mit Richtlinien, bewährten Methoden und Codebeispielen dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn es darum geht, welche Elemente des App-Zustands gespeichert und welche Techniken für die unterschiedlichen Zustandsarten verwendet werden sollen.

Tipp  Das App-Datenbeispiel enthält ein umfassendes Codebeispiel mit grundlegenden Arten von App-Daten und den Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen, um sie zu speichern und auffindbar zu machen.

 

Schritt 1: Nachvollziehen des Lebenszyklus von Windows Store-Apps

Damit Sie planen können, wie die App im Laufe einer einzelnen App-Sitzung oder mehrerer App-Sitzungen mit ihren Daten verfahren soll, müssen Sie mit dem gesamten Lebenszyklus einer Windows Store-App vertraut sein.

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App-Lebenszyklus

Hier finden Sie Informationen zum Lebenszyklus einer Windows Store-App – von der Bereitstellung bis zur Entfernung.

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Richtlinien für das Anhalten und Fortsetzen von Apps

Hier finden Sie Empfehlungen zur Benutzererfahrung, die Sie bei der Gestaltung des Verhaltens Ihrer App beim Anhalten und Fortsetzen unterstützen.

 

Schritt 2: Definieren des App-Verhaltens beim Aktivieren, Anhalten und Fortsetzen

Definieren Sie spezifische App-Verhaltensweisen für folgende entscheidende Lebenszyklusereignisse: Aktivieren, Anhalten und Fortsetzen der App.

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So wird's gemacht: Aktivieren einer App

Hier erfahren Sie, wie Sie das Aktivierungsverhalten für Ihre App definieren.

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So wird's gemacht: Anhalten einer App

Hier erfahren Sie, wie Sie wichtige App-Daten speichern, wenn das System die App anhält.

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So wird's gemacht: Fortsetzen einer App

Hier erfahren Sie, wie Sie den angezeigten Inhalt aktualisieren, wenn das System die App fortsetzt.

 

Schritt 3: Ermitteln der App-Daten und der Speichermethode

Machen Sie sich mit den unterschiedlichen Arten von App-Daten und mit den verfügbaren Speicheroptionen vertraut. Informieren Sie sich über die Unterschiede zwischen lokaler, roamingbasierter und temporärer App-Datenspeicherung, um eine Datenumgebung zu schaffen, die perfekt auf Ihre App und deren Benutzer zugeschnitten ist.

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App-Daten

Hier finden Sie Informationen zu den unterschiedlichen Arten von App-Daten sowie zu den verschiedenen Orten, an denen Sie diese speichern können.

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Zugreifen auf App-Daten mit der Windows-Runtime

Hier finden Sie Informationen zur lokalen, roamingbasierten und temporären Datenspeicherung für Ihre App.

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Richtlinien für das Roaming von App-Daten

Hier erhalten Sie Empfehlungen zur bestmöglichen Nutzung des Datenroamings.

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Schnellstart: Lokale App-Daten

Hier erfahren Sie, wie Sie Einstellungen und Dateien im lokalen Speicher für App-Daten speichern und von dort abrufen.

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Schnellstart: Roaming von App-Daten

Hier erfahren Sie, wie Sie Einstellungen und Dateien im Roamingspeicher für App-Daten speichern und von dort abrufen.

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Schnellstart: Temporäre App-Daten

Hier erfahren Sie, wie Sie Einstellungen und Dateien im temporären Speicher für App-Daten speichern und von dort abrufen.

 

Schritt 4: Indizieren von lokalen App-Daten für die Suche

Nachdem Sie sich über das Verhalten der App sowie über die Verwaltung der App-Daten im Klaren sind, müssen Sie sicherstellen, dass alle eindeutigen Daten, die von der App bereitgestellt werden, mithilfe der lokalen Suche auf einem PC unter Windows 8 gefunden werden können.

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So wird's gemacht: Indizieren von lokalen App-Daten

Hier erfahren Sie, wie Sie die Suche nach den lokalen App-Daten ermöglichen.

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So wird's gemacht: Ausführen umfangreicher Abfragen für lokale App-Daten

Hier finden Sie Informationen zur Dateisuche im App-Datenspeicher.

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Navigationsmodell

Hier finden Sie Informationen zur Funktionsweise der Navigationsstruktur einer App in Verbindung mit dem App-Lebenszyklus und den Datenspeichern.

 

Schritt 5: Fertigstellen

Vergewissern Sie sich, dass Ihre Windows Store-App die primären Anforderungen für eine Windows Store-Zertifizierung erfüllt. Integrieren Sie diesen Schritt in Ihren regulären Debugging- und Testprozess, um mögliche Probleme noch vor Beginn des Onboarding-Prozesses für den Windows Store zu erkennen.

Symbol für die Windows Store-Anforderungen

Ausführen des Zertifizierungskits für Windows-Apps

Führen Sie das Zertifizierungskit für Windows-Apps aus, um sich zu vergewissern, dass Ihre App die Anforderungen des Windows Store erfüllt. Diesen Schritt sollten Sie ausführen, sobald Sie Ihrer App wichtige Funktionen hinzufügen.

Stopp-Symbol

Das war's! Sie haben Ihrer Windows Store-App wichtige Zustands- und Datenfeatures hinzugefügt, um eine verlässliche und reibungslose Benutzererfahrung zu erzielen.

 

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