Security Bulletin

Microsoft Security Bulletin MS12-009 - Hoch

Sicherheitsanfälligkeiten im Treiber für zusätzliche Funktionen können Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2645640)

Veröffentlicht: Dienstag, 14. Februar 2012

Version: 1.0

Allgemeine Informationen

Kurzzusammenfassung

Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Windows. Die Sicherheitsanfälligkeiten können eine Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen, wenn ein Angreifer sich bei dem System eines Benutzers anmeldet und eine speziell gestaltete Anwendung ausführt. Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeiten auszunutzen.

Dieses Sicherheitsupdate wird für alle unterstützten Editionen von Windows XP (außer x86-basiert), Windows Server 2003, Windows Vista (außer x86-basiert), Windows Server 2008 (außer x86-basiert), Windows 7 (außer x86-basiert) und Windows Server 2008 R2 als Hoch eingestuft. Weitere Informationen finden Sie in dem Unterabschnitt Betroffene und nicht betroffene Software in diesem Abschnitt.

Das Sicherheitsupdate behebt die Sicherheitsanfälligkeiten, indem korrigiert wird, wie AFD Eingaben überprüft, bevor diese vom Benutzermodus an den Windows-Kernel übergeben werden. Weitere Informationen zu den Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie im Unterabschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“ für den bestimmten Sicherheitsanfälligkeitseintrag im nächsten Abschnitt Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten.

Empfehlung. Die Mehrheit der Benutzer hat die automatische Aktualisierung aktiviert und muss keine Maßnahmen ergreifen, da dieses Sicherheitsupdate automatisch heruntergeladen und installiert wird. Benutzer, die die automatische Aktualisierung nicht aktiviert haben, müssen auf Updates prüfen und dieses Update manuell installieren. Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen bei der automatischen Aktualisierung finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 294871. Microsoft empfiehlt Endbenutzern, das Update so bald wie möglich mit Updateverwaltungssoftware zu installieren bzw. mithilfe des Dienstes Microsoft Update auf Updates zu prüfen.

Siehe auch den Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung weiter unten in diesem Bulletin.

Bekannte Probleme. Keine

Betroffene und nicht betroffene Software

Folgende Software wurde getestet, um zu ermitteln, welche Versionen oder Editionen betroffen sind. Andere Versionen haben entweder das Ende des Lebenszyklus überschritten oder sind nicht betroffen. Besuchen Sie die Website Microsoft Support Lifecycle, um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion oder Edition zu ermitteln.

Betroffene Software

Betriebssystem Maximale Sicherheitsauswirkung Bewertung des Gesamtschweregrads Bulletins, die durch dieses Update ersetzt werden
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Erhöhung von Berechtigungen Hoch MS11-080
Windows Server 2003 Service Pack 2 Erhöhung von Berechtigungen Hoch MS11-080
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Erhöhung von Berechtigungen Hoch MS11-080
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Erhöhung von Berechtigungen Hoch MS11-080
Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Erhöhung von Berechtigungen Hoch MS11-046
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2* Erhöhung von Berechtigungen Hoch MS11-046
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 Erhöhung von Berechtigungen Hoch MS11-046
Windows 7 für x64-basierte Systeme und Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 Erhöhung von Berechtigungen Hoch MS11-046
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1* Erhöhung von Berechtigungen Hoch MS11-046
Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 1 Erhöhung von Berechtigungen Hoch MS11-046

*Die Server Core-Installation ist betroffen. Dieses Update gilt, mit der gleichen Bewertung des Schweregrads, wie angezeigt auch für unterstützte Editionen von Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2, unabhängig davon, ob bei der Installation die Server Core-Installationsoption verwendet wurde oder nicht. Weitere Informationen zu dieser Installationsoption finden Sie in den TechNet-Artikeln Verwalten einer Server Core-Installation und Wartung einer Server Core-Installation. Beachten Sie, dass die Server Core-Installationsoption für bestimmte Editionen von Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 nicht gilt; siehe dazu Vergleichen von Server Core-Installationsoptionen.

Nicht betroffene Software

Betriebssystem
Windows XP Service Pack 3
Windows Vista Service Pack 2
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2
Windows 7 für 32-Bit-Systeme und Windows 7 für 32-Bit-Systeme Service Pack 1

Häufig gestellte Fragen (FAQs) im Zusammenhang mit diesem Sicherheitsupdate

Wo befinden sich die Dateiinformationen?
Informationen zum Speicherort der Dateiinformationen finden Sie in den Referenztabellen im Abschnitt Bereitstellung von Sicherheitsupdates.

Warum behandelt dieses Update mehrere gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten?
Dieses Update bietet Unterstützung für mehrere Sicherheitsanfälligkeiten, da die Änderungen, die zum Beheben dieser Probleme erforderlich sind, in zueinander in Beziehung stehenden Dateien enthalten sind. Auf diese Weise müssen Benutzer nicht mehrere Updates installieren, die nahezu identisch sind, sondern nur dieses eine Update.

Weshalb ist Windows Server 2003 Service Pack 2 die einzige betroffene 32-Bit-Edition von Windows in diesem Bulletin? Dieses Sicherheitsupdate behebt zwei Sicherheitsanfälligkeiten, CVE-2012-0148 und CVE-2012-0149. Die Erstere wirkt sich nicht auf 32-Bit-Editionen von Windows aus, während die Letztere sich nur auf unterstützte Editionen von Windows Server 2003 auswirkt, einschließlich der 32-Bit-Editionen. Deshalb ist Windows Server 2003 Service Pack 2 die einzige 32-Bit-Edition von Windows, die als betroffene Software in diesem Bulletin enthalten ist.

Ich verwende eine ältere Version der in diesem Security Bulletin beschriebenen Software. Was soll ich tun?
Die in diesem Bulletin aufgeführte betroffene Software wurde daraufhin getestet, welche einzelnen Versionen betroffen sind. Andere Versionen haben das Ende ihrer Supportlebenszyklen erreicht. Weitere Informationen zu den Produktzyklen finden Sie auf der Website Microsoft Support Lifecycle.

Benutzer älterer Versionen dieser Software sollten möglichst bald zu Versionen migrieren, für die Support angeboten wird, um sich vor künftigen Sicherheitsanfälligkeiten zu schützen. Informationen zum Ermitteln des Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion finden Sie unter Produkt für Lebenszyklusinformationen auswählen. Weitere Informationen zu Service Packs für diese Softwareversionen finden Sie unter Service Pack Lifecycle Support Policy.

Benutzer, die zusätzlichen Support für ältere Software benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kundenbetreuer, ihren Technical Account Manager oder den jeweiligen Microsoft-Partner wenden, um Supportangebote in Anspruch nehmen zu können. Kunden, die nicht über einen Alliance-, Premier- oder Authorized-Vertrag verfügen, können sich mit der regionalen Microsoft-Vertriebsniederlassung in Verbindung setzen. Kontaktinformationen finden Sie auf der Website Microsoft Worldwide. Wählen Sie in der Liste „Kontaktinformationen“ Ihr Land aus, und klicken Sie auf Go. Es wird eine Telefonnummer für Ihr Land angezeigt. Wenn Sie unter der angegebenen Nummer anrufen, fragen Sie bitte nach dem regionalen Vertriebsmanager für Premier Support. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Microsoft Support Lifecycle-Richtlinie – Häufig gestellte Fragen (FAQ).

Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten

Bewertungen des Schweregrads und Kennungen der Sicherheitsanfälligkeit

Bei der folgenden Bewertung des Schweregrads wird die potenzielle maximale Auswirkung der Sicherheitsanfälligkeit angenommen. Informationen zur Wahrscheinlichkeit der Ausnutzung der Sicherheitsanfälligkeit in Bezug auf die Bewertung des Schweregrads und die Sicherheitsauswirkung innerhalb von 30 Tagen nach Veröffentlichung dieses Security Bulletins finden Sie im Ausnutzbarkeitsindex im Bulletin Summary für Februar. Weitere Informationen finden Sie in Microsoft-Ausnutzbarkeitsindex.

Bewertung des Schweregrads und maximale Sicherheitsauswirkung nach betroffener Software
Betroffene Software Sicherheitsanfälligkeit in AfdPoll bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen – CVE-2012-0148 Sicherheitsanfälligkeit im Treiber für zusätzliche Funktionen bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen – CVE-2012-0149 Bewertung des Gesamtschweregrads
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Hoch
Erhöhung von Berechtigungen
Nicht anwendbar Hoch
Windows Server 2003 Service Pack 2 Nicht anwendbar Hoch
Erhöhung von Berechtigungen
Hoch
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Hoch
Erhöhung von Berechtigungen
Hoch
Erhöhung von Berechtigungen
Hoch
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Hoch
Erhöhung von Berechtigungen
Hoch
Erhöhung von Berechtigungen
Hoch
Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Hoch
Erhöhung von Berechtigungen
Nicht anwendbar Hoch
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2\* Hoch
Erhöhung von Berechtigungen
Nicht anwendbar Hoch
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 Hoch
Erhöhung von Berechtigungen
Nicht anwendbar Hoch
Windows 7 für x64-basierte Systeme und Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 Hoch
Erhöhung von Berechtigungen
Nicht anwendbar Hoch
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1\* Hoch
Erhöhung von Berechtigungen
Nicht anwendbar Hoch
Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 1 Hoch
Erhöhung von Berechtigungen
Nicht anwendbar Hoch
**\*Die Server Core-Installation ist betroffen.** Dieses Update gilt, mit der gleichen Bewertung des Schweregrads, wie angezeigt auch für unterstützte Editionen von Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2, unabhängig davon, ob bei der Installation die Server Core-Installationsoption verwendet wurde oder nicht. Weitere Informationen zu dieser Installationsoption finden Sie in den TechNet-Artikeln [Verwalten einer Server Core-Installation](https://technet.microsoft.com/de-de/library/ee441255(ws.10).aspx) und [Wartung einer Server Core-Installation](https://technet.microsoft.com/de-de/library/ff698994(ws.10).aspx). Beachten Sie, dass die Server Core-Installationsoption für bestimmte Editionen von Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 nicht gilt; siehe dazu [Vergleichen von Server Core-Installationsoptionen](https://www.microsoft.com/germany/windowsserver2008/editionen/r2-vergleich-server-core.mspx). Sicherheitsanfälligkeit in AfdPoll bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen – CVE-2012-0148 -------------------------------------------------------------------------------------------- Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen vor, wobei der Treiber für zusätzliche Funktionen (afd.sys) Eingaben, die vom Benutzermodus an den Windows-Kernel übergeben werden, nicht richtig prüft. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann einem Angreifer ermöglichen, Code mit erhöhten Berechtigungen auszuführen. Ein lokaler Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann beliebigen Code ausführen und vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Der Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen administrativen Benutzerrechten erstellen. Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter [CVE-2012-0148](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2012-0148). #### Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in AfdPoll bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen – CVE-2012-0148 Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein: - Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. - Diese Sicherheitsanfälligkeit kann unter 32-Bit-Editionen von Microsoft Windows nicht ausgenutzt werden. #### Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit in AfdPoll bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen – CVE-2012-0148 Für diese Sicherheitsanfälligkeit gibt es bislang keine Problemumgehungen. #### Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit in AfdPoll bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen – CVE-2012-0148 **Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?** Diese Sicherheitsanfälligkeit kann für eine lokale Erhöhung von Berechtigungen ausgenutzt werden. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann beliebigen Code im Kernelmodus ausführen und vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen administrativen Benutzerrechten erstellen. **Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?** Die Sicherheitsanfälligkeit wird dadurch verursacht, dass der Treiber „afd.sys“ Eingaben falsch überprüft, wenn er Daten vom Benutzermodus erhält. **Was ist der Treiber für zusätzliche Funktionen (AFD)?** Die AFD-Komponente stellt den „Treiber für zusätzliche Funktionen“ bereit, der Windows Sockets-Anwendungen unterstützt und in der Datei „afd.sys“ enthalten ist. Der afd.sys-Treiber wird im Kernelmodus ausgeführt und verwaltet das Winsock TCP/IP-Kommunikationsprotokoll. Diese Winsock-Kernelschnittstelle bietet Zugriff auf die TDI-Transporte. **Was ist die TDI (Transport Driver Interface)?** Mit TDI (Transport Driver Interface) wird eine Netzwerkschnittstelle im Kernelmodus definiert, die am oberen Ende sämtlicher Transportprotokollstapel verfügbar gemacht wird. Der Protokolltreiber auf höchster Ebene in jedem solchen Stapel unterstützt die TDI-Schnittstelle für Netzwerkclients im Kernelmodus auf noch höherer Ebene. Weitere Informationen zur TDI-Komponente finden Sie im MSDN-Artikel [Transport Driver Interface](https://msdn.microsoft.com/en-us/library/ff565685.aspx). **Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?** Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann beliebigen Code im Kernelmodus ausführen und vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen administrativen Benutzerrechten erstellen. **Wie gehen Angreifer vor, um diese** **Sicherheitsanfälligkeit** **auszunutzen?** Um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, muss sich ein Angreifer zuerst am System anmelden. Ein Angreifer kann dann eine speziell gestaltete Anwendung ausführen, die die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt, und auf diese Weise vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. **Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?** Arbeitsstationen und Terminalserver sind am meisten gefährdet. Bei Servern ist das Risiko größer, wenn Administratoren Benutzern ermöglichen, sich bei Servern anzumelden und Programme auszuführen. Es wird jedoch dringend davon abgeraten, diese Erlaubnis zu erteilen. **Was bewirkt das Update?** Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem korrigiert wird, wie AFD Eingaben überprüft, bevor diese vom Benutzermodus an den Windows-Kernel übergeben werden. **War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?** Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten. **Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?** Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde. Sicherheitsanfälligkeit im Treiber für zusätzliche Funktionen bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen – CVE-2012-0149 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen vor, wobei der Treiber für zusätzliche Funktionen (afd.sys) Eingaben, die vom Benutzermodus an den Windows-Kernel übergeben werden, nicht richtig prüft. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann einem Angreifer ermöglichen, Code mit erhöhten Berechtigungen auszuführen. Ein lokaler Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann beliebigen Code ausführen und vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Der Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen administrativen Benutzerrechten erstellen. Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter [CVE-2012-0149](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2012-0149). #### Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit im Treiber für zusätzliche Funktionen bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen – CVE-2012-0149 Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein: - Ein Angreifer benötigt gültige Anmeldeinformationen und muss sich lokal anmelden können, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. #### Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit im Treiber für zusätzliche Funktionen bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen – CVE-2012-0149 Für diese Sicherheitsanfälligkeit gibt es bislang keine Problemumgehungen. #### Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit im Treiber für zusätzliche Funktionen bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen – CVE-2012-0149 **Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?** Diese Sicherheitsanfälligkeit kann für eine lokale Erhöhung von Berechtigungen ausgenutzt werden. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann beliebigen Code im Kernelmodus ausführen und vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen administrativen Benutzerrechten erstellen. **Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?** Die Sicherheitsanfälligkeit wird dadurch verursacht, dass der Treiber „afd.sys“ Eingaben falsch überprüft, wenn er Daten vom Benutzermodus erhält. **Was ist der Treiber für zusätzliche Funktionen (AFD)?** Die AFD-Komponente stellt den „Treiber für zusätzliche Funktionen“ bereit, der Windows Sockets-Anwendungen unterstützt und in der Datei „afd.sys“ enthalten ist. Der afd.sys-Treiber wird im Kernelmodus ausgeführt und verwaltet das Winsock TCP/IP-Kommunikationsprotokoll. Diese Winsock-Kernelschnittstelle bietet Zugriff auf die TDI-Transporte. **Was ist die TDI (Transport Driver Interface)?** Mit TDI (Transport Driver Interface) wird eine Netzwerkschnittstelle im Kernelmodus definiert, die am oberen Ende sämtlicher Transportprotokollstapel verfügbar gemacht wird. Der Protokolltreiber auf höchster Ebene in jedem solchen Stapel unterstützt die TDI-Schnittstelle für Netzwerkclients im Kernelmodus auf noch höherer Ebene. Weitere Informationen zur TDI-Komponente finden Sie im MSDN-Artikel [Transport Driver Interface](https://msdn.microsoft.com/en-us/library/ff565685.aspx). **Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?** Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann beliebigen Code im Kernelmodus ausführen und vollständige Kontrolle über das betroffene System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen administrativen Benutzerrechten erstellen. **Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?** Um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, muss sich ein Angreifer zuerst am System anmelden. Ein Angreifer kann dann eine speziell gestaltete Anwendung ausführen, die die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt, und auf diese Weise vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. **Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?** Arbeitsstationen und Terminalserver sind am meisten gefährdet. Bei Servern ist das Risiko größer, wenn Administratoren Benutzern ermöglichen, sich bei Servern anzumelden und Programme auszuführen. Es wird jedoch dringend davon abgeraten, diese Erlaubnis zu erteilen. **Was bewirkt das Update?** Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem korrigiert wird, wie AFD Eingaben überprüft, bevor diese vom Benutzermodus an den Windows-Kernel übergeben werden. **War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?** Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten. **Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?** Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde. ### Informationen zum Update Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung ------------------------------------------------------ **Sicherheitsportal:** Verwalten Sie die Software und die Sicherheitsupdates, die Sie den Servern, Desktops und mobilen Computern in Ihrer Organisation bereitstellen müssen. Weitere Informationen finden Sie im [TechNet Update Management Center](https://technet.microsoft.com/de-de/updatemanagement/default.aspx). Die Website [Microsoft TechNet Sicherheit](https://technet.microsoft.com/de-de/security/default.aspx) bietet weitere Informationen zur Sicherheit von Microsoft-Produkten. Sicherheitsupdates sind unter [Microsoft Update](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=40747&displaylang=de) und [](https://update.microsoft.com/windowsupdate/)[Windows Update](https://update.microsoft.com/windowsupdate/) verfügbar. Sicherheitsupdates sind auch im [Microsoft Download Center](https://www.microsoft.com/downloads/results.aspx?displaylang=de&freetext=sicherheitsupdate) verfügbar. und können am einfachsten durch eine Suche nach dem Begriff „Sicherheitsupdate“ ermittelt werden. Außerdem können Sicherheitsupdates vom [Microsoft Update-Katalog](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=96155) heruntergeladen werden. Der Microsoft Update-Katalog stellt einen durchsuchbaren Katalog der Inhalte bereit, die über Windows Update und Microsoft Update zur Verfügung gestellt werden, einschließlich Sicherheitsupdates, Treiber und Service Packs. Indem Sie mit der Nummer des Security Bulletins suchen (z. B. „MS07-036“), können Sie Ihrem Warenkorb alle anwendbaren Updates (einschließlich verschiedener Sprachen für ein Update) hinzufügen und in den Ordner Ihrer Wahl herunterladen. Weitere Informationen zum Microsoft Update-Katalog, finden Sie unter [Häufig gestellte Fragen zum Microsoft Update-Katalog](https://catalog.update.microsoft.com/v7/site/faq.aspx). **Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung:** Microsoft stellt Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung von Sicherheitsupdates bereit. Diese Anleitungen enthalten Empfehlungen und Informationen, anhand derer IT-Experten verstehen können, wie die verschiedenen Tools für die Erkennung und Bereitstellung der Sicherheitsupdates verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 961747](https://support.microsoft.com/kb/961747/de). **Microsoft Baseline Security Analyzer** Der Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) ermöglicht Administratoren die Überprüfung von lokalen und Remotesystemen im Hinblick auf fehlende Sicherheitsupdates sowie auf häufig falsch konfigurierte Sicherheitsparameter. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der Website [Microsoft Baseline Security Analyzer](https://technet.microsoft.com/de-de/security/cc184924). In der folgenden Tabelle ist die Zusammenfassung zur MBSA-Erkennung für dieses Sicherheitsupdate enthalten. | Software | MBSA | |----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|------| | Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 | Ja | | Windows Server 2003 Service Pack 2 | Ja | | Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 | Ja | | Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme | Ja | | Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 | Ja | | Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 | Ja | | Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 | Ja | | Windows 7 für x64-basierte Systeme und Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 | Ja | | Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 | Ja | | Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 1 | Ja | **Hinweis:** Benutzer mit älterer Software, die nicht von der aktuellen Veröffentlichung von MBSA, Microsoft Update und Windows Server Update Services unterstützt wird, sollten [Microsoft Baseline Security Analyzer](https://technet.microsoft.com/de-de/security/cc184924) besuchen und im Abschnitt „Support für ältere Produkte“ nachsehen, wie Sie mit älteren Tools eine umfassende Erkennung von Sicherheitsupdates erstellen können. **Windows Server Update Services** Windows Server Update Services (WSUS) ermöglichen IT-Administratoren, die aktuellen Microsoft-Produktupdates für Computer bereitzustellen, die das Windows-Betriebssystem ausführen. Weitere Informationen zum Bereitstellen dieser Sicherheitsupdates mithilfe der Windows Server Update Services finden Sie im TechNet-Artikel [Windows Server Update Services](https://technet.microsoft.com/de-de/windowsserver/bb332157). **Systems Management Server** Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung zur SMS-Erkennung und -Bereitstellung für dieses Sicherheitsupdate. | Software | SMS 2003 mit ITMU | Configuration Manager 2007 | |----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|-------------------|----------------------------| | Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 | Ja | Ja | | Windows Server 2003 Service Pack 2 | Ja | Ja | | Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 | Ja | Ja | | Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme | Ja | Ja | | Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 | Ja | Ja | | Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 | Ja | Ja | | Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 | Ja | Ja | | Windows 7 für x64-basierte Systeme und Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 | Ja | Ja | | Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 | Ja | Ja | | Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 1 | Ja | Ja | **Hinweis:** Microsoft hat die Unterstützung für SMS 2.0 am 12. April 2011 eingestellt. Ebenso hat Microsoft am 12. April 2011 die Unterstützung für das Sicherheitsupdate-Inventurprogramm (SUIT) für SMS 2003 eingestellt. Benutzer sind angehalten, auf [System Center Configuration Manager 2007](https://technet.microsoft.com/de-de/library/bb735860.aspx) zu aktualisieren. Für Benutzer, die SMS 2003 Service Pack 3 beibehalten, ist das [Inventurprogramm für Microsoft Update](https://technet.microsoft.com/en-us/sms/bb676783.aspx) (ITMU) auch eine Option. Im Fall von SMS 2003 kann von SMS zum Auffinden von unter [Microsoft Update](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=40747&displaylang=de) erhältlichen Sicherheitsupdates und Updates, die von [Windows Server Update Services](https://www.microsoft.com/germany/technet/prodtechnol/windowsserver/wsus/default.mspx) unterstützt werden, das SMS 2003-Inventurprogramm für Microsoft-Updates (ITMU) verwendet werden. Weitere Informationen zum SMS 2003-Inventurprogramm für Microsoft-Updates finden Sie auf der Website [SMS 2003-Inventurprogramm für Microsoft Updates](https://technet.microsoft.com/en-us/sms/bb676783.aspx). Weitere Informationen zu den SMS-Scanning Tools finden Sie unter [SMS 2003 Software Update Scanning Tools](https://technet.microsoft.com/en-us/sms/bb676786.aspx). Siehe auch [Downloads für Systems Management Server 2003](https://technet.microsoft.com/en-us/sms/bb676766.aspx). System Center Configuration Manager 2007 verwendet WSUS 3.0 für die Erkennung von Updates. Weitere Informationen zur Configuration Manager 2007-Softwareupdateverwaltung finden Sie auf der Website zu [System Center Configuration Manager 2007](https://technet.microsoft.com/de-de/library/bb735860.aspx). Weitere Informationen zu SMS finden Sie auf der [SMS-Website](https://www.microsoft.com/germany/systemcenter/sccm/default.mspx). Weitere Informationen finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723](https://support.microsoft.com/kb/910723/de): Zusammenfassungsliste der monatlichen Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung. **Updatekompatibilitätsbewertung und Anwendungskompatibilitäts-Toolkit** Updates bearbeiten oft dieselben Dateien und Registrierungseinstellungen, die zum Ausführen Ihrer Anwendungen benötigt werden. Dies kann eine Inkompatibilität auslösen und die Bereitstellung von Sicherheitsupdates verzögern. Mit den Komponenten zur [Updatekompatibilitätsbewertung](https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc749197(ws.10).aspx), die im [Anwendungskompatibilitäts-Toolkit](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?displaylang=de&familyid=24da89e9-b581-47b0-b45e-492dd6da2971&displaylang=en) enthalten sind, können Sie die Vereinbarkeit von Windows-Updates mit installierten Anwendungen testen und überprüfen. Das Microsoft Application Compatibility Toolkit (ACT) enthält alle notwendigen Tools und Dokumentationen, um die Anwendungskompatibilität zu prüfen und eventuelle Probleme zu beheben, bevor Microsoft Windows Vista, ein Windows-Update, ein Microsoft-Sicherheitsupdate oder eine neue Version von Windows Internet Explorer in Ihrer Umgebung bereitgestellt wird. Bereitstellung von Sicherheitsupdates ------------------------------------- **Betroffene Software** Um Informationen zum jeweiligen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten, klicken Sie auf den entsprechenden Link: #### Windows XP (alle Editionen) **Referenztabelle** Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt **Informationen zur Bereitstellung** in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein.
Bereitstellung:
Installieren ohne Benutzereingriff Für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2:
WindowsServer2003.WindowsXP-KB2645640-x64-enu.exe /quiet
Installieren ohne neu zu starten Für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2:
WindowsServer2003.WindowsXP-KB2645640-x64-enu.exe /norestart
Protokolldatei aktualisieren KB2645640.log
Weitere Informationen Siehe den Unterabschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Neustartanforderung
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Nicht anwendbar
Informationen zur Deinstallation Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung oder das Dienstprogramm Spuninst.exe im Ordner %Windir%\\$NTUninstallKB2645640$\Spuninst.
Dateiinformationen: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2645640.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP Version 2003\SP3\KB2645640\Filelist

Hinweis: Das Update für unterstützte Versionen von Windows XP Professional x64 Edition gilt auch für unterstützte Versionen von Windows Server 2003 x64 Edition.

Informationen zur Bereitstellung

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, prüft der Installer, ob Dateien, die auf dem Computer aktualisiert werden, zuvor durch einen Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie kürzlich einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, dann kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE bzw. SP2QFE-Dateien auf Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die Dateien RTMGDR, SP1GDR oder SP2GDR auf Ihr System. Möglicherweise enthalten die Sicherheitsupdates nicht alle Varianten dieser Dateien. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Installationsprogramm wusa.exe finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 832475.

Weitere Informationen zu der in diesem Bulletin verwendeten Terminologie, wie z. B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen.

Unterstützte Installationsoptionen für das Sicherheitsupdate
Option Beschreibung
**/help** Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
**Installationsmodi**
**/passive** Modus für unbeaufsichtigte Installation. Es ist kein Benutzereingriff erforderlich, jedoch wird der Installationsstatus angezeigt. Sollte im Anschluss an die Installation ein Neustart erforderlich sein, wird der Benutzer in einem Dialogfeld darauf hingewiesen, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
**/quiet** Stiller Modus. Dies entspricht dem unbeaufsichtigten Modus, jedoch werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
**Neustartoptionen**
**/norestart** Kein Neustart nach Abschluss der Installation.
**/forcerestart** Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt beim Herunterfahren das Schließen aller Anwendungen, ohne geöffnete Dateien zuvor zu speichern.
**/warnrestart\[:x\]** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der Benutzer gewarnt wird, dass der Computer in einer bestimmtenAnzahl von Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung lautet 30 Sekunden.) Sollte in Verbindung mit den Installationsoptionen **/quiet** oder **/passive** verwendet werden.
**/promptrestart** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer zur Bestätigung des Neustarts aufgefordert wird.
**Besondere Optionen**
**/overwriteoem** Überschreibt OEM-Dateien ohne Bestätigung.
**/nobackup** Erstellt keine Sicherungskopien der Dateien für die Deinstallation.
**/forceappsclose** Erzwingt das Schließen anderer Programme beim Herunterfahren des Computers.
**/log:path** Speichert die Installationsprotokolldateien im angegebenen Pfad.
**/integrate:path** Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Installationsoption angegeben ist.
**/extract\[:Pfad\]** Extrahiert Dateien, ohne das Setup-Programm zu starten.
**/ER** Aktiviert erweiterte Fehlerberichterstattung.
**/verbose** Aktiviert eine ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation die Datei %Windir%\\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die kopierten Dateien aufgeführt. Die Verwendung dieser Option kann den Installationsvorgang entscheidend verlangsamen.
**Hinweis** Diese Optionen können in einem Befehl kombiniert werden. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Installationsoptionen, die von der früheren Version des Installationsprogramms verwendet wurden. Weitere Informationen zu den möglichen Installationsoptionen finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841](https://support.microsoft.com/kb/262841/de).

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen.

Unterstützte Installationsoptionen für Spuninst.exe
Option Beschreibung
**/help** Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Installationsmodi
**/passive** Modus für unbeaufsichtigte Installation. Es ist kein Benutzereingriff erforderlich, jedoch wird der Installationsstatus angezeigt. Sollte im Anschluss an die Installation ein Neustart erforderlich sein, wird der Benutzer in einem Dialogfeld darauf hingewiesen, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
**/quiet** Stiller Modus. Dies entspricht dem unbeaufsichtigten Modus, jedoch werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Neustartoptionen
**/norestart** Kein Neustart nach Abschluss der Installation
**/forcerestart** Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt beim Herunterfahren das Schließen aller Anwendungen, ohne geöffnete Dateien zuvor zu speichern.
**/warnrestart\[:x\]** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der Benutzer gewarnt wird, dass der Computer in einer bestimmtenAnzahl von Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung lautet 30 Sekunden.) Sollte in Verbindung mit den Installationsoptionen **/quiet** oder **/passive** verwendet werden.
**/promptrestart** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer zur Bestätigung des Neustarts aufgefordert wird.
Besondere Optionen
**/forceappsclose** Erzwingt das Schließen anderer Programme beim Herunterfahren des Computers.
**/log:path** Speichert die Installationsprotokolldateien im angegebenen Pfad.
**Überprüfen der Updateinstallation**
  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, können Sie möglicherweise das Tool MBSA (Microsoft Baseline Security Analyzer) verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da mehrere Editionen von Microsoft Windows verfügbar sind, können die auf Ihrem Computer erforderlichen Schritte von den angegebenen Schritten abweichen. Lesen Sie in diesem Fall die Produktdokumentation, um die erforderlichen Schritte durchzuführen.

    1. Klicken Sie auf Start und dann auf Suchen.

    2. Klicken Sie im Bereich Suchergebnisse unter Such-Assistent auf Alle Dateien und Ordner.

    3. Geben Sie im Feld Gesamter oder Teil des Dateinamens den Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle an, und klicken Sie dann auf Suchen.

    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen in der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
      Hinweis Je nach der Edition des Betriebssystems oder den Programmen, die auf Ihrem System installiert sind, sind u. U. einige der in der Dateiinformationstabelle aufgeführten Dateien nicht installiert.

    5. Ermitteln Sie mithilfe der Registerkarte Version die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie diese mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle aufgeführt wird.

      Hinweis Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.

  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie die Dateien, die von diesem Sicherheitsupdate installiert wurden, auch durch die Prüfung des Registrierungsschlüssels in der Referenztabelle in diesem Abschnitt überprüfen.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Zudem werden die Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht einwandfrei erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einbindet.

Windows Server 2003 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.

**Aufnahme in zukünftige Service Packs** Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein.
**Bereitstellung:**
Installieren ohne Benutzereingriff Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003: WindowsServer2003-KB2645640-x86-enu.exe /quiet
Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003: WindowsServer2003.WindowsXP-KB2645640-x64-enu.exe /quiet
Für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003: WindowsServer2003-KB2645640-ia64-enu.exe /quiet
Installieren ohne neu zu starten Für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003: WindowsServer2003-KB2645640-x86-enu.exe /norestart
Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003: WindowsServer2003.WindowsXP-KB2645640-x64-enu.exe /norestart
Für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003: WindowsServer2003-KB2645640-ia64-enu.exe /norestart
Protokolldatei aktualisieren KB2645640.log
Weitere Informationen Siehe den Unterabschnitt **Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung**
**Neustartanforderung**
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Dieses Sicherheitsupdate unterstützt kein HotPatching. Weitere Informationen zum Hotpatching finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 897341](https://support.microsoft.com/kb/897341).
**Informationen zur Deinstallation** Verwenden Sie die Option **Software** in der Systemsteuerung oder das Dienstprogramm Spuninst.exe im Ordner %Windir%\\$NTUninstallKB2645640$\\Spuninst.
**Dateiinformationen:** Siehe [Microsoft Knowledge Base-Artikel 2645640](https://support.microsoft.com/kb/2645640).
**Überprüfung des Registrierungsschlüssels** HKEY\_LOCAL\_MACHINE\\SOFTWARE\\Microsoft\\Updates\\Windows Server 2003\\SP3\\KB2645640\\Filelist
**Hinweis:** Das Update für unterstützte Versionen von Windows Server 2003 x64 Edition gilt auch für unterstützte Versionen von Windows XP Professional x64 Edition.

Informationen zur Bereitstellung

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, prüft der Installer, ob Dateien, die auf dem Computer aktualisiert werden, zuvor durch einen Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie kürzlich einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, dann kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE bzw. SP2QFE-Dateien auf Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die Dateien RTMGDR, SP1GDR oder SP2GDR auf Ihr System. Möglicherweise enthalten die Sicherheitsupdates nicht alle Varianten dieser Dateien. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Installationsprogramm wusa.exe finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 832475.

Weitere Informationen zu der in diesem Bulletin verwendeten Terminologie, wie z. B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen.

Unterstützte Installationsoptionen für das Sicherheitsupdate
Option Beschreibung
**/help** Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Installationsmodi
**/passive** Modus für unbeaufsichtigte Installation. Es ist kein Benutzereingriff erforderlich, jedoch wird der Installationsstatus angezeigt. Sollte im Anschluss an die Installation ein Neustart erforderlich sein, wird der Benutzer in einem Dialogfeld darauf hingewiesen, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
**/quiet** Stiller Modus. Dies entspricht dem unbeaufsichtigten Modus, jedoch werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Neustartoptionen
**/norestart** Kein Neustart nach Abschluss der Installation.
**/forcerestart** Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt beim Herunterfahren das Schließen aller Anwendungen, ohne geöffnete Dateien zuvor zu speichern.
**/warnrestart\[:x\]** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der Benutzer gewarnt wird, dass der Computer in einer bestimmtenAnzahl von Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung lautet 30 Sekunden.) Sollte in Verbindung mit den Installationsoptionen **/quiet** oder **/passive** verwendet werden.
**/promptrestart** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer zur Bestätigung des Neustarts aufgefordert wird.
Besondere Optionen
**/overwriteoem** Überschreibt OEM-Dateien ohne Bestätigung.
**/nobackup** Erstellt keine Sicherungskopien der Dateien für die Deinstallation.
**/forceappsclose** Erzwingt das Schließen anderer Programme beim Herunterfahren des Computers.
**/log:path** Speichert die Installationsprotokolldateien im angegebenen Pfad.
**/integrate:path** Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Installationsoption angegeben ist.
**/extract\[:Pfad\]** Extrahiert Dateien, ohne das Setup-Programm zu starten.
**/ER** Aktiviert erweiterte Fehlerberichterstattung.
**/verbose** Aktiviert eine ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation die Datei %Windir%\\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die kopierten Dateien aufgeführt. Die Verwendung dieser Option kann den Installationsvorgang entscheidend verlangsamen.
**Hinweis** Diese Optionen können in einem Befehl kombiniert werden. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch zahlreiche Installationsoptionen, die von der früheren Version des Installationsprogramms verwendet wurden. Weitere Informationen zu den möglichen Installationsoptionen finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841](https://support.microsoft.com/kb/262841/de).

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen.

Unterstützte Installationsoptionen für Spuninst.exe
Option Beschreibung
**/help** Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
**Installationsmodi**
**/passive** Modus für unbeaufsichtigte Installation. Es ist kein Benutzereingriff erforderlich, jedoch wird der Installationsstatus angezeigt. Sollte im Anschluss an die Installation ein Neustart erforderlich sein, wird der Benutzer in einem Dialogfeld darauf hingewiesen, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
**/quiet** Stiller Modus. Dies entspricht dem unbeaufsichtigten Modus, jedoch werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Neustartoptionen
**/norestart** Kein Neustart nach Abschluss der Installation.
**/forcerestart** Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt beim Herunterfahren das Schließen aller Anwendungen, ohne geöffnete Dateien zuvor zu speichern.
**/warnrestart\[:x\]** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der Benutzer gewarnt wird, dass der Computer in einer bestimmtenAnzahl von Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung lautet 30 Sekunden.) Sollte in Verbindung mit den Installationsoptionen **/quiet** oder **/passive** verwendet werden.
**/promptrestart** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer zur Bestätigung des Neustarts aufgefordert wird.
Besondere Optionen
**/forceappsclose** Erzwingt das Schließen anderer Programme beim Herunterfahren des Computers.
**/log:path** Speichert die Installationsprotokolldateien im angegebenen Pfad.
**Überprüfen der Updateinstallation**
  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, können Sie möglicherweise das Tool MBSA (Microsoft Baseline Security Analyzer) verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da mehrere Editionen von Microsoft Windows verfügbar sind, können die auf Ihrem Computer erforderlichen Schritte von den angegebenen Schritten abweichen. Lesen Sie in diesem Fall die Produktdokumentation, um die erforderlichen Schritte durchzuführen.

    1. Klicken Sie auf Start und dann auf Suchen.

    2. Klicken Sie im Bereich Suchergebnisse unter Such-Assistent auf Alle Dateien und Ordner.

    3. Geben Sie im Feld Gesamter oder Teil des Dateinamens den Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle an, und klicken Sie dann auf Suchen.

    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen in der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
      Hinweis Je nach der Edition des Betriebssystems oder den Programmen, die auf Ihrem System installiert sind, sind u. U. einige der in der Dateiinformationstabelle aufgeführten Dateien nicht installiert.

    5. Ermitteln Sie mithilfe der Registerkarte Version die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie diese mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle aufgeführt wird.

      Hinweis Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.

  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie die Dateien, die von diesem Sicherheitsupdate installiert wurden, auch durch die Prüfung des Registrierungsschlüssels in der Referenztabelle in diesem Abschnitt überprüfen.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Zudem werden die Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht einwandfrei erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einbindet.

Windows Vista (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein.
Bereitstellung:
Installieren ohne Benutzereingriff Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:
Windows6.0-KB2645640-x64.msu /quiet
Installieren ohne neu zu starten Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:
Windows6.0-KB2645640-x64.msu /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe den Unterabschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Neustartanforderung
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Nicht anwendbar.
Informationen zur Deinstallation WUSA.exe unterstützt nicht die Deinstallation von Updates. Um ein Update zu deinstallieren, das von WUSA installiert wurde, klicken Sie auf Systemsteuerung und dann auf Sicherheit. Klicken Sie unter Windows Update auf Installierte Updates anzeigen, und treffen Sie eine Auswahl in der Liste der Updates.
Dateiinformationen: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2645640.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis Es ist kein Registrierungsschlüssel vorhanden, um die Anwesenheit dieses Updates zu belegen.
#### Informationen zur Bereitstellung **Installieren des Updates** Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, prüft der Installer, ob Dateien, die auf dem Computer aktualisiert werden, zuvor durch einen Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden. Weitere Informationen zu der in diesem Bulletin verwendeten Terminologie, wie z. B. *Hotfix*, finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684](https://support.microsoft.com/kb/824684/de). Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen. | Option | Beschreibung | |-----------------------|---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------| | **/?, /h,** **/help** | Hilfe zu unterstützten Optionen wird angezeigt. | | **/quiet** | Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen wird unterdrückt. | | **/norestart** | Bei einer gemeinsamen Verwendung mit **/quiet** wird das System nach der Installation auch dann nicht neu gestartet, wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen. | **Hinweis:** Weitere Informationen zum Installationsprogramm wusa.exe finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 934307](https://support.microsoft.com/kb/934307/de). **Überprüfen der Updateinstallation** - **Microsoft Baseline Security Analyzer** Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, können Sie möglicherweise das Tool MBSA (Microsoft Baseline Security Analyzer) verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt **Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung** in diesem Bulletin. - **Überprüfung der Dateiversion** Da mehrere Editionen von Microsoft Windows verfügbar sind, können die auf Ihrem Computer erforderlichen Schritte von den angegebenen Schritten abweichen. Lesen Sie in diesem Fall die Produktdokumentation, um die erforderlichen Schritte durchzuführen. 1. Klicken Sie auf **Start**, und geben Sie im Feld **Suche starten** den Namen einer Updatedatei ein. 2. Wenn die Datei unter **Programme** angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen und dann auf **Eigenschaften**. 3. Vergleichen Sie in der Registerkarte **Allgemein** die Dateigröße mit den im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen. **Hinweis:** Je nach der Edition des Betriebssystems oder den Programmen, die auf Ihrem System installiert sind, sind u. U. einige der in der Dateiinformationstabelle aufgeführten Dateien nicht installiert. 4. Sie können auch auf die Registerkarte **Detail** klicken und die Informationen, z. B. zur Dateiversion und zum Änderungsdatum, mit den vorher im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen vergleichen.
    **Hinweis:** Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.  
5.  Außerdem können Sie auf die Registerkarte **Vorherige Versionen** klicken und die Dateiinformationen zur vorherigen Dateiversion mit den Dateiinformationen für die neue bzw. aktualisierte Dateiversion vergleichen.

Windows Server 2008 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein.
Bereitstellung:
Installieren ohne Benutzereingriff Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:
Windows6.0-KB2645640-x64.msu /quiet
Für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008:
Windows6.0-KB2645640-ia64.msu /quiet
Installieren ohne neu zu starten Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:
Windows6.0-KB2645640-x64.msu /quiet /norestart
Für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008:
Windows6.0-KB2645640-ia64.msu /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe den Unterabschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Neustartanforderung
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Nicht anwendbar.
Informationen zur Deinstallation WUSA.exe unterstützt nicht die Deinstallation von Updates. Um ein Update zu deinstallieren, das von WUSA installiert wurde, klicken Sie auf Systemsteuerung und dann auf Sicherheit. Klicken Sie unter Windows Update auf Installierte Updates anzeigen, und treffen Sie eine Auswahl in der Liste der Updates.
Dateiinformationen: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2645640.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis Es ist kein Registrierungsschlüssel vorhanden, um die Anwesenheit dieses Updates zu belegen.
#### Informationen zur Bereitstellung **Installieren des Updates** Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, prüft der Installer, ob Dateien, die auf dem Computer aktualisiert werden, zuvor durch einen Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden. Weitere Informationen zu der in diesem Bulletin verwendeten Terminologie, wie z. B. *Hotfix*, finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684](https://support.microsoft.com/kb/824684/de). Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen. | Option | Beschreibung | |-----------------------|---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------| | **/?, /h,** **/help** | Hilfe zu unterstützten Optionen wird angezeigt. | | **/quiet** | Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen wird unterdrückt. | | **/norestart** | Bei einer gemeinsamen Verwendung mit **/quiet** wird das System nach der Installation auch dann nicht neu gestartet, wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen. | **Hinweis:** Weitere Informationen zum Installationsprogramm wusa.exe finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 934307](https://support.microsoft.com/kb/934307/de). **Überprüfen der Updateinstallation** - **Microsoft Baseline Security Analyzer** Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, können Sie möglicherweise das Tool MBSA (Microsoft Baseline Security Analyzer) verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt **Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung** in diesem Bulletin. - **Überprüfung der Dateiversion** Da mehrere Editionen von Microsoft Windows verfügbar sind, können die auf Ihrem Computer erforderlichen Schritte von den angegebenen Schritten abweichen. Lesen Sie in diesem Fall die Produktdokumentation, um die erforderlichen Schritte durchzuführen. 1. Klicken Sie auf **Start**, und geben Sie im Feld **Suche starten** den Namen einer Updatedatei ein. 2. Wenn die Datei unter **Programme** angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen und dann auf **Eigenschaften**. 3. Vergleichen Sie in der Registerkarte **Allgemein** die Dateigröße mit den im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen. **Hinweis:** Je nach der Edition des Betriebssystems oder den Programmen, die auf Ihrem System installiert sind, sind u. U. einige der in der Dateiinformationstabelle aufgeführten Dateien nicht installiert. 4. Sie können auch auf die Registerkarte **Detail** klicken und die Informationen, z. B. zur Dateiversion und zum Änderungsdatum, mit den vorher im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen vergleichen.
    **Hinweis:** Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.  
5.  Außerdem können Sie auf die Registerkarte **Vorherige Versionen** klicken und die Dateiinformationen zur vorherigen Dateiversion mit den Dateiinformationen für die neue bzw. aktualisierte Dateiversion vergleichen.

Windows 7 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein.
Bereitstellung:
Installieren ohne Benutzereingriff Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows 7:
Windows6.1-KB2645640-x64.msu /quiet
Installieren ohne neu zu starten Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows 7:
Windows6.1-KB2645640-x64.msu /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe den Unterabschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Neustartanforderung
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Nicht anwendbar.
Informationen zur Deinstallation Um ein Update zu deinstallieren, das von WUSA installiert wurde, verwenden Sie die Installationsoption /Uninstall oder klicken Sie auf Systemsteuerung und System und Sicherheit. Klicken Sie dann unter Windows-Update auf Installierte Updates anzeigen und wählen Sie aus der Liste von Updates das entsprechende aus.
Dateiinformationen: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2645640.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis Es ist kein Registrierungsschlüssel vorhanden, um die Anwesenheit dieses Updates zu belegen.
#### Informationen zur Bereitstellung **Installieren des Updates** Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, prüft der Installer, ob Dateien, die auf dem Computer aktualisiert werden, zuvor durch einen Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden. Weitere Informationen zu der in diesem Bulletin verwendeten Terminologie, wie z. B. *Hotfix*, finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684](https://support.microsoft.com/kb/824684/de). Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen. | Option | Beschreibung | |--------------------------------------|---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------| | **/?, /h,** **/help** | Hilfe zu unterstützten Optionen wird angezeigt. | | **/quiet** | Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen wird unterdrückt. | | **/norestart** | Bei einer gemeinsamen Verwendung mit **/quiet** wird das System nach der Installation auch dann nicht neu gestartet, wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen. | | **/warnrestart:<Sekunden>** | Bei einer gemeinsamen Verwendung mit **/quiet** warnt das Installationsprogramm den Benutzer, bevor der Neustart initiiert wird. | | **/promptrestart** | Bei einer gemeinsamen Verwendung mit **/quiet** zeigt das Installationsprogramm eine Aufforderung an, bevor der Neustart initiiert wird. | | **/forcerestart** | Bei einer gemeinsamen Verwendung mit **/quiet** erzwingt das Installationsprogramm das Schließen von Anwendungen und initiiert den Neustart. | | **/log:<Dateiname>** | Aktiviert die Protokollierung in einer angegebenen Datei. | | **/extract:<Ziel>** | Extrahiert die Paketinhalte in den Zielordner. | | **/uninstall /kb:<KB-Nummer>** | Deinstalliert das Sicherheitsupdate. | **Hinweis:** Weitere Informationen zum Installationsprogramm wusa.exe finden Sie unter „Eigenständiges Windows-Updateinstallationsprogramm“ im TechNet-Artikel [Sonstige Änderungen unter Windows 7](https://technet.microsoft.com/de-de/library/dd871148(ws.10).aspx). **Überprüfen** **der Updateinstallation** - **Microsoft Baseline Security Analyzer** Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, können Sie möglicherweise das Tool MBSA (Microsoft Baseline Security Analyzer) verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt **Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung** in diesem Bulletin. - **Überprüfung der Dateiversion** Da mehrere Editionen von Microsoft Windows verfügbar sind, können die auf Ihrem Computer erforderlichen Schritte von den angegebenen Schritten abweichen. Lesen Sie in diesem Fall die Produktdokumentation, um die erforderlichen Schritte durchzuführen. 1. Klicken Sie auf **Start**, und tragen Sie in das Feld **Suche** den Namen einer Updatedatei ein. 2. Wenn die Datei unter **Programme** angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen und dann auf **Eigenschaften**. 3. Vergleichen Sie in der Registerkarte **Allgemein** die Dateigröße mit den im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen. **Hinweis:** Je nach der Edition des Betriebssystems oder den Programmen, die auf Ihrem System installiert sind, sind u. U. einige der in der Dateiinformationstabelle aufgeführten Dateien nicht installiert. 4. Sie können auch auf die Registerkarte **Detail** klicken und die Informationen, z. B. zur Dateiversion und zum Änderungsdatum, mit den vorher im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen vergleichen.
    **Hinweis:** Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.  
5.  Außerdem können Sie auf die Registerkarte **Vorherige Versionen** klicken und die Dateiinformationen zur vorherigen Dateiversion mit den Dateiinformationen für die neue bzw. aktualisierte Dateiversion vergleichen.

Windows Server 2008 R2 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein.
Bereitstellung:
Installieren ohne Benutzereingriff Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:
Windows6.1-KB2645640-x64.msu /quiet
Für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:
Windows6.1-KB2645640-ia64.msu /quiet
Installieren ohne neu zu starten Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:
Windows6.1-KB2645640-x64.msu /quiet /norestart
Für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:
Windows6.1-KB2645640-ia64.msu /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe den Unterabschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Neustartanforderung
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Nicht anwendbar.
Informationen zur Deinstallation Um ein Update zu deinstallieren, das von WUSA installiert wurde, verwenden Sie die Installationsoption /Uninstall oder klicken Sie auf Systemsteuerung und System und Sicherheit. Klicken Sie dann unter Windows-Update auf Installierte Updates anzeigen und wählen Sie aus der Liste von Updates das entsprechende aus.
Dateiinformationen: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2645640.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis Es ist kein Registrierungsschlüssel vorhanden, um die Anwesenheit dieses Updates zu belegen.
#### Informationen zur Bereitstellung **Installieren des Updates** Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, prüft der Installer, ob Dateien, die auf dem Computer aktualisiert werden, zuvor durch einen Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden. Weitere Informationen zu der in diesem Bulletin verwendeten Terminologie, wie z. B. *Hotfix*, finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684](https://support.microsoft.com/kb/824684/de). Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen. | Option | Beschreibung | |--------------------------------------|---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------| | **/?, /h,** **/help** | Hilfe zu unterstützten Optionen wird angezeigt. | | **/quiet** | Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen wird unterdrückt. | | **/norestart** | Bei einer gemeinsamen Verwendung mit **/quiet** wird das System nach der Installation auch dann nicht neu gestartet, wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen. | | **/warnrestart:<Sekunden>** | Bei einer gemeinsamen Verwendung mit **/quiet** warnt das Installationsprogramm den Benutzer, bevor der Neustart initiiert wird. | | **/promptrestart** | Bei einer gemeinsamen Verwendung mit **/quiet** zeigt das Installationsprogramm eine Aufforderung an, bevor der Neustart initiiert wird. | | **/forcerestart** | Bei einer gemeinsamen Verwendung mit **/quiet** erzwingt das Installationsprogramm das Schließen von Anwendungen und initiiert den Neustart. | | **/log:<Dateiname>** | Aktiviert die Protokollierung in einer angegebenen Datei. | | **/extract:<Ziel>** | Extrahiert die Paketinhalte in den Zielordner. | | **/uninstall /kb:<KB-Nummer>** | Deinstalliert das Sicherheitsupdate. | **Hinweis:** Weitere Informationen zum Installationsprogramm wusa.exe finden Sie unter „Eigenständiges Windows-Updateinstallationsprogramm“ im TechNet-Artikel [Sonstige Änderungen unter Windows 7](https://technet.microsoft.com/de-de/library/dd871148(ws.10).aspx). **Überprüfen der Updateinstallation** - **Microsoft Baseline Security Analyzer** Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, können Sie möglicherweise das Tool MBSA (Microsoft Baseline Security Analyzer) verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt **Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung** in diesem Bulletin. - **Überprüfung der Dateiversion** Da mehrere Editionen von Microsoft Windows verfügbar sind, können die auf Ihrem Computer erforderlichen Schritte von den angegebenen Schritten abweichen. Lesen Sie in diesem Fall die Produktdokumentation, um die erforderlichen Schritte durchzuführen. 1. Klicken Sie auf **Start**, und geben Sie im Feld **Suche starten** den Namen einer Updatedatei ein. 2. Wenn die Datei unter **Programme** angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen und dann auf **Eigenschaften**. 3. Vergleichen Sie in der Registerkarte **Allgemein** die Dateigröße mit den im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen. **Hinweis:** Je nach der Edition des Betriebssystems oder den Programmen, die auf Ihrem System installiert sind, sind u. U. einige der in der Dateiinformationstabelle aufgeführten Dateien nicht installiert. 4. Sie können auch auf die Registerkarte **Detail** klicken und die Informationen, z. B. zur Dateiversion und zum Änderungsdatum, mit den vorher im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen vergleichen.
    **Hinweis:** Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.  
5.  Außerdem können Sie auf die Registerkarte **Vorherige Versionen** klicken und die Dateiinformationen zur vorherigen Dateiversion mit den Dateiinformationen für die neue bzw. aktualisierte Dateiversion vergleichen.

Weitere Informationen:

Danksagungen

Microsoft dankt den folgenden Personen, dass sie zum Schutz unserer Kunden mit uns zusammengearbeitet haben:

  • Tarjei Mandt von Azimuth Security für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit in AfdPoll bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen (CVE-2012-0148)
  • Tarjei Mandt von Azimuth Security für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit im Treiber für zusätzliche Funktionen bezüglich der Erhöhung von Berechtigungen (CVE-2012-0149)

Microsoft Active Protections Program (MAPP)

Um den Sicherheitsschutz für Benutzer zu verbessern, stellt Microsoft den wichtigsten Sicherheitssoftwareanbietern vor der monatlichen Veröffentlichung der Sicherheitsupdates Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten bereit. Anbieter von Sicherheitssoftware können diese Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten dann verwenden, um Benutzern aktualisierten Schutz über ihre Sicherheitssoftware oder ihre Geräte bereitzustellen, z. B. Antivirus, netzwerkbasierte Angriffserkennungssysteme oder hostbasierte Angriffsverhinderungssysteme. Wenn Sie erfahren möchten, ob von den Sicherheitssoftwareanbietern aktiver Schutz verfügbar ist, besuchen Sie die von den Programmpartnern bereitgestellte Active Protections-Websites, die unter MAPP-Partner (Microsoft Active Protections Program) aufgeführt sind.

Support

  • Technischer Support ist über den Security Support erhältlich. Supportanrufe zu Sicherheitsupdates sind kostenlos. Weitere Informationen zu verfügbaren Supportoptionen finden Sie auf der Microsoft-Website „Hilfe und Support“.
  • Kunden außerhalb der USA erhalten Support bei ihren regionalen Microsoft-Niederlassungen. Supportanfragen zu Sicherheitsupdates sind kostenlos. Weitere Informationen dazu, wie Sie Microsoft in Bezug auf Supportfragen kontaktieren können, finden Sie auf der International Support Website.

Haftungsausschluss

Die Informationen der Microsoft Knowledge Base werden wie besehen und ohne jede Gewährleistung bereitgestellt. Microsoft schließt alle anderen Garantien, gleich ob ausdrücklich oder konkludent, einschließlich der Garantien der Handelsüblichkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck aus. In keinem Fall kann Microsoft Corporation und/oder deren jeweilige Lieferanten haftbar gemacht werden für Schäden irgendeiner Art, einschließlich direkter, indirekter, zufällig entstandener Schäden, Folgeschäden, Folgen entgangenen Gewinns oder spezieller Schäden, selbst dann nicht, wenn Microsoft Corporation und/oder deren jeweilige Lieferanten auf die mögliche Entstehung dieser Schäden hingewiesen wurde. Weil in einigen Staaten/Rechtsordnungen der Ausschluss oder die Beschränkung einer Haftung für zufällig entstandene Schäden oder Folgeschäden nicht gestattet ist, gilt die obige Einschränkung eventuell nicht für Sie.

Revisionen

  • V1.0 (14. Februar 2012): Bulletin veröffentlicht.

Built at 2014-04-18T01:50:00Z-07:00