Security Bulletin

Microsoft Security Bulletin MS12-037 - Kritisch

Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (2699988)

Veröffentlicht: Dienstag, 12. Juni 2012

Version: 1.0

Allgemeine Informationen

Kurzzusammenfassung

Dieses Sicherheitsupdate behebt eine öffentlich und zwölf vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Windows. Die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

Dieses Sicherheitsupdate wird für Internet Explorer 6, Internet Explorer 7, Internet Explorer 8 und Internet Explorer 9 unter Windows-Clients als Kritisch und für Internet Explorer 6, Internet Explorer 7, Internet Explorer 8 und Internet Explorer 9 unter Windows-Servern als Mittel eingestuft. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt Betroffene und nicht betroffene Software in diesem Abschnitt.

Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeiten, indem geändert wird, wie Internet Explorer Objekte im Speicher sowie mithilfe von toStaticHTML die HTML-Bereinigung verarbeitet, wie Internet Explorer Daten bei bestimmten Prozessen Daten darstellt und wie Internet Explorer Zeichenfolgen erstellt und darauf zugreift. Weitere Informationen zu den Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie im Unterabschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“ für den bestimmten Sicherheitsanfälligkeitseintrag im nächsten Abschnitt Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten.

Empfehlung. Die Mehrheit der Benutzer hat die automatische Aktualisierung aktiviert und muss keine Maßnahmen ergreifen, da dieses Sicherheitsupdate automatisch heruntergeladen und installiert wird. Benutzer, die die automatische Aktualisierung nicht aktiviert haben, müssen auf Updates prüfen und dieses Update manuell installieren. Weitere Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen bei der automatischen Aktualisierung finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 294871.

Für Administratoren und für Installationen in Unternehmen bzw. für Endbenutzer, die dieses Sicherheitsupdate manuell installieren möchten, empfiehlt Microsoft, das Update sofort mit der Updateverwaltungssoftware zu installieren bzw. mithilfe des Diensts Microsoft Update auf Updates zu prüfen.

Siehe auch den Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung weiter unten in diesem Bulletin.

Bekannte Probleme. Keine

Betroffene und nicht betroffene Software

Folgende Software wurde getestet, um zu ermitteln, welche Versionen oder Editionen betroffen sind. Andere Versionen haben entweder das Ende des Lebenszyklus überschritten oder sind nicht betroffen. Besuchen Sie die Website Microsoft Support Lifecycle, um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion oder Edition zu ermitteln.

Betroffene Software

Betriebssystem Komponente Maximale Sicherheitsauswirkung Bewertung des Gesamtschweregrads Ersetzte Updates
Internet Explorer 6
Windows XP Service Pack 3 [Internet Explorer 6](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=7f222e05-2a8d-4099-851f-2044811f7425) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 [Internet Explorer 6](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=57e8bf9d-97c3-4166-a5d4-6b0c99afc6a1) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2003 Service Pack 2 [Internet Explorer 6](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=b1dcc826-7e96-464b-830e-39946e7802aa) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 [Internet Explorer 6](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=b060e03b-e63e-446b-9cfd-ea4e1e9383a6) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme [Internet Explorer 6](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=893667c4-ef9f-48d3-ab18-a0df51bd3dcc) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Internet Explorer 7
Windows XP Service Pack 3 [Internet Explorer 7](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=07c75ac6-f92a-4204-aa58-bdf8c033df9e) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 [Internet Explorer 7](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=4b35e90b-145d-44c2-a8bc-4f9108d46fa1) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2003 Service Pack 2 [Internet Explorer 7](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=de828031-1ace-43df-80f2-db7d503fb0a2) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 [Internet Explorer 7](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=a36f7ffe-d537-4f9e-b676-22a24f50c089) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme [Internet Explorer 7](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=30a9d518-8067-44f4-90fd-09fec8a0c883) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Vista Service Pack 2 [Internet Explorer 7](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=16f4404e-e6d6-4bde-af15-3bb692412213) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 [Internet Explorer 7](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=993c5bc4-8903-4c8c-bbc9-da2e47d959f9) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 [Internet Explorer 7](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=e7f9ad40-d515-4224-90ff-4bd4bff9180f) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 [Internet Explorer 7](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=7420c9f3-8f7e-4823-aaba-b14b957408d8) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 [Internet Explorer 7](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=472842c4-5fe7-4d4c-a927-05be030b5b4e) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Internet Explorer 8
Windows XP Service Pack 3 [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=5bc1656f-cf1d-4f77-a078-a8602401b8e1) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=0a386b16-74f7-4d36-93d0-75e7da9bf9b5) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2003 Service Pack 2 [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=4e6e5589-b767-4e8a-b8b3-df7b97e002e5) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=b1acb2f0-63ba-4524-94cf-42b3534e21e7) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Vista Service Pack 2 [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=610e753a-21db-43e6-bc42-3e1227fa4bb1) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=87100a7e-7feb-4a18-b7aa-04fdd2d6ef52) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=c4eaeff8-7b7a-4418-a479-09b2146df2bf) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=fd5308b7-7430-4713-922c-f06c46886fad) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows 7 für 32-Bit-Systeme [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=595e72c3-f195-4f93-b24e-afe444abd628) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows 7 für 32-Bit-Systeme Service Pack 1 [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=595e72c3-f195-4f93-b24e-afe444abd628) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows 7 für x64-basierte Systeme [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=30feb2fe-b19b-4d02-8c5b-4499dd6905d1) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=30feb2fe-b19b-4d02-8c5b-4499dd6905d1) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=9464b044-e40b-4300-97b8-dc3a13c85929) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=9464b044-e40b-4300-97b8-dc3a13c85929) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=40302688-fcda-489c-87c4-480d3b9d754c) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 1 [Internet Explorer 8](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=40302688-fcda-489c-87c4-480d3b9d754c) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Internet Explorer 9
Windows Vista Service Pack 2 [Internet Explorer 9](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=828fdb71-747b-481d-9683-895325331478) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 [Internet Explorer 9](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=7b551d67-e0f1-498a-ac4f-06376a0fcf18) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 [Internet Explorer 9](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=a20c839c-ce3b-46a5-becb-588de404878d) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 [Internet Explorer 9](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=1a737d87-0689-470b-8fc0-8c874af18794) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows 7 für 32-Bit-Systeme [Internet Explorer 9](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=48ca08c8-78cc-4b09-a0ec-bcd208668620) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows 7 für 32-Bit-Systeme Service Pack 1 [Internet Explorer 9](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=48ca08c8-78cc-4b09-a0ec-bcd208668620) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows 7 für x64-basierte Systeme [Internet Explorer 9](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=bf8dbfee-573b-4d45-a752-90e1d485e503) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 [Internet Explorer 9](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=bf8dbfee-573b-4d45-a752-90e1d485e503) (KB2699988) Remotecodeausführung Kritisch KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme [Internet Explorer 9](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=7c0c8b04-b749-4c6c-8b9f-244abc5f8ecf) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 [Internet Explorer 9](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=7c0c8b04-b749-4c6c-8b9f-244abc5f8ecf) (KB2699988) Remotecodeausführung Mittel KB2675157 in [MS12-023](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=242739) wird durch KB2699988 ersetzt
**Nicht betroffene Software**
Betriebssystem
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 (Server Core-Installation)
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 (Server Core-Installation)
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme (Server Core-Installation)
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 (Server Core-Installation)

Häufig gestellte Fragen (FAQs) im Zusammenhang mit diesem Sicherheitsupdate

Wo befinden sich die Dateiinformationen?
Informationen zum Speicherort der Dateiinformationen finden Sie in den Referenztabellen im Abschnitt Bereitstellung von Sicherheitsupdates.

In welcher Beziehung steht dieses Sicherheitsupdate zu MS12-039?
Die in diesem Bulletin beschriebene Sicherheitsanfälligkeit bezüglich HTML-Bereinigung (CVE-2012-1858) betrifft auch Microsoft Lync. Sie können aber auch nur die Updates installieren, die der Software entsprechen, die auf Ihren Systemen installiert ist. Wenn Sie Internet Explorer installiert haben, installieren Sie die erforderlichen Updates entsprechend diesem Bulletin. Wenn Sie Microsoft Lync installiert haben, installieren Sie die erforderlichen Updates entsprechend MS12-039.

Wie sind Server Core-Installationen von den in diesem Bulletin behobenen Sicherheitsanfälligkeiten betroffen?
Die durch dieses Update behobenen Sicherheitsanfälligkeiten betreffen unterstützte Editionen von Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 nicht, wenn mit der Server Core-Installationsoption installiert wurde. Weitere Informationen zu dieser Installationsoption finden Sie in den TechNet-Artikeln Verwalten einer Server Core-Installation und Wartung einer Server Core-Installation. Beachten Sie, dass die Server Core-Installationsoption für bestimmte Editionen von Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 nicht gilt; siehe dazu Vergleichen von Server Core-Installationsoptionen.

Ist Windows 8 Consumer Preview von einer der Sicherheitsanfälligkeiten betroffen, die in diesem Bulletin behoben werden?
Ja. Das Update KB2699988 ist für die Windows 8 Consumer Preview-Veröffentlichung erhältlich. Endbenutzer von Windows 8 Consumer Preview sind angehalten, die Updates auf ihren Systemen zu installieren. Die Updates sind nur auf Windows-Update verfügbar.

Warum behandelt dieses Update mehrere gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten?
Dieses Update bietet Unterstützung für mehrere Sicherheitsanfälligkeiten, da die Änderungen, die zum Beheben dieser Probleme erforderlich sind, in zueinander in Beziehung stehenden Dateien enthalten sind. Auf diese Weise müssen Benutzer nicht mehrere Updates installieren, die nahezu identisch sind, sondern nur dieses eine Update.

Ich habe einen anderen Standardbrowser als Internet Explorer. Muss ich dieses Update trotzdem installieren?
Internet Explorer stellt Anwendungsdienste und Funktionalität für Windows und Drittanbieterprogramme bereit, die durch das kumulative Sicherheitsupdate für Internet Explorer gepflegt werden. Microsoft empfiehlt Benutzern die sofortige Installation des Updates. Die Mehrheit der Benutzer hat die automatische Aktualisierung aktiviert und muss keine Maßnahmen ergreifen, da dieses Sicherheitsupdate automatisch heruntergeladen und installiert wird.

Enthält dieses Update weitere nichtsicherheitsbezogene Funktionsänderungen?
Ja. Zusätzlich zu den Änderungen, die im Abschnitt „Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten“ in diesem Bulletin aufgeführt sind, umfasst dieses Update nicht sicherheitsbezogene Änderungen für Internet Explorer 7. Mithilfe dieser Änderungen wird sichergestellt, dass es nach Installation dieses Updates keine Kompatibilitätsprobleme gibt.

Was ist Tiefenverteidigung?
Im Bereich der Informationssicherheit bezeichnet Tiefenverteidigung einen Ansatz, bei dem mehrere Verteidigungsschichten implementiert werden, um zu verhindern, dass Angreifer die Sicherheit eines Netzwerks oder eines Systems beeinträchtigen können.

Ich verwende eine ältere Version der in diesem Security Bulletin beschriebenen Software. Was soll ich tun?
Die in diesem Bulletin aufgeführte betroffene Software wurde daraufhin getestet, welche einzelnen Versionen betroffen sind. Andere Versionen haben das Ende ihrer Supportlebenszyklen erreicht. Weitere Informationen zu den Produktzyklen finden Sie auf der Website Microsoft Support Lifecycle.

Benutzer älterer Versionen dieser Software sollten möglichst bald zu Versionen migrieren, für die Support angeboten wird, um sich vor künftigen Sicherheitsanfälligkeiten zu schützen. Informationen zum Ermitteln des Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion finden Sie unter Produkt für Lebenszyklusinformationen auswählen. Weitere Informationen zu Service Packs für diese Softwareversionen finden Sie unter Service Pack Lifecycle Support Policy.

Benutzer, die zusätzlichen Support für ältere Software benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kundenbetreuer, ihren Technical Account Manager oder den jeweiligen Microsoft-Partner wenden, um Supportangebote in Anspruch nehmen zu können. Kunden, die nicht über einen Alliance-, Premier- oder Authorized-Vertrag verfügen, können sich mit der regionalen Microsoft-Vertriebsniederlassung in Verbindung setzen. Kontaktinformationen finden Sie auf der Website Microsoft Worldwide. Wählen Sie in der Liste „Kontaktinformationen“ Ihr Land aus, und klicken Sie auf Go. Es wird eine Telefonnummer für Ihr Land angezeigt. Wenn Sie unter der angegebenen Nummer anrufen, fragen Sie bitte nach dem regionalen Vertriebsmanager für Premier Support. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Microsoft Support Lifecycle-Richtlinie – Häufig gestellte Fragen (FAQ).

Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten

Bewertungen des Schweregrads und Kennungen der Sicherheitsanfälligkeit

Bei der folgenden Bewertung des Schweregrads wird die potenzielle maximale Auswirkung der Sicherheitsanfälligkeit angenommen. Informationen zur Wahrscheinlichkeit der Ausnutzung der Sicherheitsanfälligkeit in Bezug auf die Bewertung des Schweregrads und die Sicherheitsauswirkung innerhalb von 30 Tagen nach Veröffentlichung dieses Security Bulletins finden Sie im Ausnutzbarkeitsindex im Bulletin Summary für Juni. Weitere Informationen finden Sie in Microsoft-Ausnutzbarkeitsindex.

Tabelle 1

Bewertung des Schweregrads und maximale Sicherheitsauswirkung nach betroffener Software
Betroffene Software Sicherheitsanfälligkeit im Zentralelement bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1523 Sicherheitsanfälligkeit bezüglich HTML-Bereinigung – CVE-2012-1858 Sicherheitsanfälligkeit in EUC-JP-Zeichencodierung – CVE-2012-1872 Sicherheitsanfälligkeit bei Null-Byte durch Offenlegung von Informationen – CVE-2012-1873 Sicherheitsanfälligkeit in Symbolleiste „Entwickler“ bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1874
Internet Explorer 6
Internet Explorer 6 für Windows XP Service Pack 3 **Kritisch** Remotecodeausführung Nicht anwendbar **Mittel** Offenlegung von Informationen Nicht anwendbar Nicht anwendbar
Internet Explorer 6 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung Nicht anwendbar **Mittel** Offenlegung von Informationen Nicht anwendbar Nicht anwendbar
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] Nicht anwendbar Nicht anwendbar
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] Nicht anwendbar Nicht anwendbar
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] Nicht anwendbar Nicht anwendbar
Internet Explorer 7
Internet Explorer 7 für Windows XP Service Pack 3 **Kritisch** Remotecodeausführung Nicht anwendbar **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen Nicht anwendbar
Internet Explorer 7 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung Nicht anwendbar **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen Nicht anwendbar
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen Nicht anwendbar
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen Nicht anwendbar
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen Nicht anwendbar
Internet Explorer 7 für Windows Vista Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung Nicht anwendbar **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen Nicht anwendbar
Internet Explorer 7 für Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung Nicht anwendbar **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen Nicht anwendbar
Internet Explorer 7 für Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen Nicht anwendbar
Internet Explorer 7 unter Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen Nicht anwendbar
Internet Explorer 7 Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen Nicht anwendbar
Internet Explorer 8
Internet Explorer 8 für Windows XP Service Pack 3 **Kritisch** Remotecodeausführung **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows Server 2003 Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Niedrig** Offenlegung von Informationen Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen **Niedrig** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Niedrig** Offenlegung von Informationen Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen **Niedrig** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows Vista Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 unter Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Niedrig** Offenlegung von Informationen Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen **Niedrig** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 unter Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Niedrig** Offenlegung von Informationen Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen **Niedrig** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 in Windows 7 für 32-Bit-Systeme **Kritisch** Remotecodeausführung **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows 7 für 32-Bit-Systeme Service Pack 1 **Kritisch** Remotecodeausführung **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 in Windows 7 für x64-basierte Systeme **Kritisch** Remotecodeausführung **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 **Kritisch** Remotecodeausführung **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme **Mittel** Remotecodeausführung **Niedrig** Offenlegung von Informationen Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen **Niedrig** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 unter Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 **Mittel** Remotecodeausführung **Niedrig** Offenlegung von Informationen Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen **Niedrig** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme **Mittel** Remotecodeausführung **Niedrig** Offenlegung von Informationen Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen **Niedrig** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 1 **Mittel** Remotecodeausführung **Niedrig** Offenlegung von Informationen Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen **Niedrig** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9
Internet Explorer 9 für Windows Vista Service Pack 2 Nicht anwendbar **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Nicht anwendbar **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 Nicht anwendbar **Niedrig** Offenlegung von Informationen Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen **Niedrig** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 Nicht anwendbar **Niedrig** Offenlegung von Informationen Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen **Niedrig** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 in Windows 7 für 32-Bit-Systeme Nicht anwendbar **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows 7 für 32-Bit-Systeme Service Pack 1 Nicht anwendbar **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 in Windows 7 für x64-basierte Systeme Nicht anwendbar **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 Nicht anwendbar **Hoch** Offenlegung von Informationen **Mittel** Offenlegung von Informationen **Hoch** Offenlegung von Informationen **Hoch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Nicht anwendbar **Niedrig** Offenlegung von Informationen Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen **Niedrig** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 Nicht anwendbar **Niedrig** Offenlegung von Informationen Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Niedrig** Offenlegung von Informationen **Niedrig** Remotecodeausführung

Tabelle 2

Bewertung des Schweregrads und maximale Sicherheitsauswirkung nach betroffener Software
Betroffene Software Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung aufgrund identischer ID-Eigenschaft – CVE-2012-1875 Sicherheitsanfälligkeit im Col-Element bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1876 Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung durch Änderung des Titelelements – CVE-2012-1877 Sicherheitsanfälligkeit im OnBeforeDeactivate-Ereignis bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1878 Sicherheitsanfälligkeit in insertAdjacentText bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1879
Internet Explorer 6
Internet Explorer 6 für Windows XP Service Pack 3 Nicht anwendbar **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 6 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Nicht anwendbar **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 Service Pack 2 Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 7
Internet Explorer 7 für Windows XP Service Pack 3 Nicht anwendbar **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 7 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Nicht anwendbar **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 Service Pack 2 Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 7 für Windows Vista Service Pack 2 Nicht anwendbar **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 7 für Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Nicht anwendbar **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 7 für Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 7 unter Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 7 Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8
Internet Explorer 8 für Windows XP Service Pack 3 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows Server 2003 Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows Vista Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 unter Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 unter Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 in Windows 7 für 32-Bit-Systeme **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows 7 für 32-Bit-Systeme Service Pack 1 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 in Windows 7 für x64-basierte Systeme **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 für Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 unter Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 1 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9
Internet Explorer 9 für Windows Vista Service Pack 2 Nicht anwendbar **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Nicht anwendbar **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 in Windows 7 für 32-Bit-Systeme Nicht anwendbar **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows 7 für 32-Bit-Systeme Service Pack 1 Nicht anwendbar **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 in Windows 7 für x64-basierte Systeme Nicht anwendbar **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 Nicht anwendbar **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung
Internet Explorer 9 für Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 Nicht anwendbar **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung

Tabelle 3

Bewertung des Schweregrads und maximale Sicherheitsauswirkung nach betroffener Software
Betroffene Software Sicherheitsanfälligkeit in insertRow bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1880 Sicherheitsanfälligkeit im OnRowsInserted-Ereignis bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1881 Sicherheitsanfälligkeit beim Durchführen eines Bildlaufs durch Ereignisse bezüglich Offenlegung von Informationen – CVE-2012-1882 Bewertung des Gesamtschweregrads
Internet Explorer 6
Internet Explorer 6 für Windows XP Service Pack 3 **Kritisch** Remotecodeausführung Nicht anwendbar **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 6 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung Nicht anwendbar **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 7
Internet Explorer 7 für Windows XP Service Pack 3 **Kritisch** Remotecodeausführung Nicht anwendbar **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 7 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung Nicht anwendbar **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 7 für Windows Vista Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung Nicht anwendbar **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 7 für Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung Nicht anwendbar **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 7 für Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 7 unter Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 7 Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung Nicht anwendbar Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 8
Internet Explorer 8 für Windows XP Service Pack 3 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 8 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 8 für Windows Server 2003 Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 8 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 8 für Windows Vista Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 8 für Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 8 unter Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 8 unter Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 8 in Windows 7 für 32-Bit-Systeme **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 8 für Windows 7 für 32-Bit-Systeme Service Pack 1 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 8 in Windows 7 für x64-basierte Systeme **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 8 für Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 8 unter Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 1 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 9
Internet Explorer 9 für Windows Vista Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 9 für Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 9 für Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 9 für Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 9 in Windows 7 für 32-Bit-Systeme **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 9 für Windows 7 für 32-Bit-Systeme Service Pack 1 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 9 in Windows 7 für x64-basierte Systeme **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 9 für Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 **Kritisch** Remotecodeausführung **Kritisch** Remotecodeausführung **Mittel** Offenlegung von Informationen **Kritisch**
Internet Explorer 9 für Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
Internet Explorer 9 für Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 **Mittel** Remotecodeausführung **Mittel** Remotecodeausführung Keine Bewertung des Schweregrads[1] **Mittel**
[1]Bewertungen des Schweregrads treffen für dieses Update für die angegebene Software nicht zu, da die in diesem Bulletin erörterten bekannten Angriffsmethoden in einer Standardkonfiguration blockiert werden. Microsoft empfiehlt jedoch den Benutzern dieser Software, dieses Sicherheitsupdate als tiefgreifende Verteidigungsmaßnahme zu installieren.

Sicherheitsanfälligkeit im Zentralelement bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1523

Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit vor, die eine Remotecodeausführung ermöglicht und durch die Art und Weise verursacht wird, wie Internet Explorer auf ein Objekt zugreift, das gelöscht wurde. Die Sicherheitsanfälligkeit kann den Speicher so beschädigen, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1523.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit im Zentralelement bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1523

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.
  • Internet Explorer 9 ist von dieser Sicherheitsanfälligkeit nicht betroffen.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit im Zentralelement bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1523

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit im Zentralelement bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1523

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf ein gelöschtes Objekt zuzugreifen, kann der Speicher infolgedessen so beschädigt werden, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Wenn der aktuelle Benutzer mit administrativen Benutzerrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann eine speziell gestaltete Website einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzt, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Ein Angreifer kann auch ein als „initialisierungssicher“ gekennzeichnetes ActiveX-Steuerelement in eine Anwendung oder ein Microsoft Office-Dokument einbetten, die das Grafikwiedergabemodul von Internet Explorer hosten. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Diese Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer zu Handlungen verleiten. Zu diesem Zweck werden Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder einer Instant Messenger-Nachricht zu klicken, wodurch die Benutzer zur Website des Angreifers gelangen, oder durch Öffnen einer Dateianlage, die per E-Mail gesendet wurde.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem geändert wird, wie Internet Explorer Objekte im Speicher verarbeitet.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit bezüglich HTML-Bereinigung – CVE-2012-1858

Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit durch Offenlegung von Informationen vor, die dadurch verursacht wird, wie Internet Explorer beim Bereinigen von HTML Inhalte mit bestimmten Zeichenfolgen verarbeitet. Ein Angreifer kann diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er eine speziell gestaltete Webseite erstellt, die die Offenlegung von Informationen ermöglichen kann, wenn ein Benutzer die Seite anzeigt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann dem Benutzer siteübergreifende Skripterstellung auferlegen, die dem Angreifer ermöglicht, Skript im Sicherheitskontext des Benutzers für eine Site auszuführen, auf der die toStaticHTML-Methode verwendet wird.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1858.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich HTML-Bereinigung – CVE-2012-1858

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.
  • Nur Websites, auf denen toStaticHTML verwendet wird, sind potenziell betroffen.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich HTML-Bereinigung – CVE-2012-1858

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Lesen von E-Mails im Nur-Text-Format

    Um sich vor der E-Mail-Angriffsmethode zu schützen, lesen Sie E-Mail-Nachrichten im Nur-Text-Format.

    Microsoft Outlook 2003, Microsoft Outlook 2007 und Microsoft Outlook 2010 stellen eine Option zum Lesen von E-Mail-Nachrichten im Nur-Text-Format bereit. Weitere Informationen zur Option Standardnachrichten im Nur-Text-Format lesen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 831607.

    Benutzer von Microsoft Office Outlook 2002, die das Office XP Service Pack 1, Office XP Service Pack 2 oder Office XP Service Pack 3 installiert haben, können diese Einstellung aktivieren und nur E-Mail-Nachrichten, die nicht digital signiert oder verschlüsselt sind, im Nur-Text-Format anzeigen.

    Digital signierte oder verschlüsselte E-Mail-Nachrichten sind von dieser Einstellung nicht betroffen und können im Originalformat gelesen werden. Weitere Informationen zum Aktivieren dieser Einstellung in Outlook 2002 finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 307594.

    Auswirkung der Problemumgehung: E-Mail-Nachrichten, die im Nur-Text-Format angezeigt werden, enthalten keine Bilder, speziellen Schriftarten, Animationen oder andere umfassende Inhalte. Darüber hinaus gilt:

    • Die Änderungen werden für das Vorschaufenster sowie für geöffnete Nachrichten übernommen.
    • Bilder werden zu Dateianlagen, um ihren Verlust zu vermeiden.
    • Da die Nachricht im Speicher noch immer im Rich Text- oder HTML-Format vorliegt, verhält sich das Objektmodell (benutzerdefinierte Codelösungen) möglicherweise unerwartet.
  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit bezüglich HTML-Bereinigung – CVE-2012-1858

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit, die sich auf die Offenlegung von Informationen bezieht. Ein Angreifer, der die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt, während ein Benutzer eine Webseite anzeigt, auf der die toStaticHTML-Methode verwendet wird, kann einen siteübergreifenden Skripterstellungsangriff gegen den Benutzer ausführen.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Die Sicherheitsanfälligkeit wird dadurch verursacht, wie die toStaticHTML-API in Internet Explorer beim Bereinigen von HTML mit bestimmten Zeichenfolgen Inhalt verarbeitet.

Was ist die toStaticHTML- Methode?
Mit der toStaticHTML-Methode können Ereignisattribute und Skript aus der Benutzereingabe entfernt werden, bevor diese als HTML angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter toStaticHTML-Methode.

Steht diese Sicherheitsanfälligkeit in Beziehung zu CVE-2012-1858 in MS12-039, „Sicherheitsanfälligkeiten in Lync können Remotecodeausführung ermöglichen“?
Ja, die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich HTML-Bereinigung, CVE-2012-1858, betrifft auch Microsoft Lync.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der die Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann Angriffe bezüglich siteübergreifender Skripterstellung gegen Benutzer durchführen, die eine Website anzeigen, auf der HTML mit der toStaticHTML-Methode bereinigt wird. Ein Angreifer kann dann Skript im Namen eines Benutzers auf der Website ausführen.

Was ist siteübergreifende Skripterstellung?
Die siteübergreifende Skripterstellung (XSS) ist eine Sicherheitsanfälligkeitsklasse, die es einem Angreifer ermöglichen kann, Skriptcode in die Websitesitzung eines Benutzers einzuschleusen. Von der Sicherheitsanfälligkeit können Webserver betroffen sein, die dynamisch HTML-Seiten generieren. Wenn diese Server Browsereingaben in den dynamischen Seiten einbetten, die sie an den Browser zurücksenden, können die Server manipuliert werden, schädliche Inhalte in die dynamischen Seiten aufzunehmen. Dadurch kann ein schädliches Skript ausgeführt werden. Webbrowser können dieses Problem ausweiten, da sie von vertrauenswürdigen Sites ausgehen und Cookies verwenden, um die besuchten Websites stets im gewohnten Zustand zu erhalten. Bei einem XSS-Angriff werden keine Websiteinhalte modifiziert. Stattdessen wird ein neues, schädliches Skript eingefügt, das im Browser im Kontext ausgeführt werden kann, der mit einem vertrauenswürdigen Server verknüpft ist.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann eine speziell gestaltete Website einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzt, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Diese Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer zu Handlungen verleiten. Zu diesem Zweck werden Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder einer Instant Messenger-Nachricht zu klicken, wodurch die Benutzer zur Website des Angreifers gelangen, oder durch Öffnen einer Dateianlage, die per E-Mail gesendet wurde.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem geändert wird, wie Internet Explorer die HTML-Bereinigung mithilfe der toStaticHTML-Methode verarbeitet.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit in EUC-JP-Zeichencodierung – CVE-2012-1872

In Internet Explorer liegt eine Sicherheitsanfälligkeit durch Offenlegung von Informationen vor, der Skript ermöglichen kann, Angriffe bezüglich siteübergreifender Skripterstellung durchzuführen. Ein Angreifer kann die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er speziell gestaltete Zeichenfolgen in eine Website einfügt, die zu einer Offenlegung von Informationen führen, wenn ein Benutzer die Website anzeigt.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1872.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in EUC-JP-Zeichencodierung – CVE-2012-1872

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit in EUC-JP-Zeichencodierung – CVE-2012-1872

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit in EUC-JP-Zeichencodierung – CVE-2012-1872

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit bezüglich siteübergreifender Skripterstellung, die zur Offenlegung von Information führen kann.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Bei der Verarbeitung bestimmter Prozesse verarbeitet Internet Explorer bestimmte Zeichenfolgensequenzen falsch, was dazu führt, dass Websites eine unzureichende Filterung implementieren.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann Angriffe bezüglich siteübergreifender Skripterstellung durchführen, die zur Offenlegung von Information führen, wenn ein Benutzer eine Zielwebsite anzeigt.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann Zeichenfolgen in eine Website einfügen, durch die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausgenutzt wird, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zum Besuch dieser Website zwingen. Er muss den Benutzer zu einem Besuch dieser Webseite verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer normalerweise dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Anfrage auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken, die schädliche Inhalte enthält.

Was ist siteübergreifende Skripterstellung?
Die siteübergreifende Skripterstellung (XSS) ist eine Sicherheitsanfälligkeitsklasse, die es einem Angreifer ermöglichen kann, Skriptcode in die Websitesitzung eines Benutzers einzuschleusen. Von der Sicherheitsanfälligkeit können Webserver betroffen sein, die dynamisch HTML-Seiten generieren. Wenn diese Server Browsereingaben in den dynamischen Seiten einbetten, die sie an den Browser zurücksenden, können die Server manipuliert werden, schädliche Inhalte in die dynamischen Seiten aufzunehmen. Dadurch kann ein schädliches Skript ausgeführt werden. Webbrowser können dieses Problem ausweiten, da sie von vertrauenswürdigen Sites ausgehen und Cookies verwenden, um die besuchten Websites stets im gewohnten Zustand zu erhalten. Bei einem XSS-Angriff werden keine Websiteinhalte modifiziert. Stattdessen wird ein neues, schädliches Skript eingefügt, das im Browser im Kontext ausgeführt werden kann, der mit einem vertrauenswürdigen Server verknüpft ist.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem geändert wird, wie Internet Explorer bei bestimmten Prozessen Daten darstellt.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit bei Null-Byte durch Offenlegung von Informationen – CVE-2012-1873

In Internet Explorer liegt eine Sicherheitsanfälligkeit durch Offenlegung von Informationen vor, die einem Angreifer ermöglichen kann, Zugang auf den Prozessspeicher von Internet Explorer zu erhalten und diesen zu lesen. Ein Angreifer kann diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er eine speziell gestaltete Webseite erstellt, die die Offenlegung von Informationen ermöglichen kann, wenn ein Benutzer die Seite anzeigt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann Inhalte aus dem Prozessspeicher von Internet Explorer anzeigen.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1873.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit bei Null-Byte durch Offenlegung von Informationen – CVE-2012-1873

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit bei Null-Byte durch Offenlegung von Informationen – CVE-2012-1873

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Lesen von E-Mails im Nur-Text-Format

    Um sich vor der E-Mail-Angriffsmethode zu schützen, lesen Sie E-Mail-Nachrichten im Nur-Text-Format.

    Microsoft Outlook 2003, Microsoft Outlook 2007 und Microsoft Outlook 2010 stellen eine Option zum Lesen von E-Mail-Nachrichten im Nur-Text-Format bereit. Weitere Informationen zur Option Standardnachrichten im Nur-Text-Format lesen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 831607.

    Benutzer von Microsoft Office Outlook 2002, die das Office XP Service Pack 1, Office XP Service Pack 2 oder Office XP Service Pack 3 installiert haben, können diese Einstellung aktivieren und nur E-Mail-Nachrichten, die nicht digital signiert oder verschlüsselt sind, im Nur-Text-Format anzeigen.

    Digital signierte oder verschlüsselte E-Mail-Nachrichten sind von dieser Einstellung nicht betroffen und können im Originalformat gelesen werden. Weitere Informationen zum Aktivieren dieser Einstellung in Outlook 2002 finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 307594.

    Auswirkung der Problemumgehung: E-Mail-Nachrichten, die im Nur-Text-Format angezeigt werden, enthalten keine Bilder, speziellen Schriftarten, Animationen oder andere umfassende Inhalte. Darüber hinaus gilt:

    • Die Änderungen werden für das Vorschaufenster sowie für geöffnete Nachrichten übernommen.
    • Bilder werden zu Dateianlagen, um ihren Verlust zu vermeiden.
    • Da die Nachricht im Speicher noch immer im Rich Text- oder HTML-Format vorliegt, verhält sich das Objektmodell (benutzerdefinierte Codelösungen) möglicherweise unerwartet.
  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit bei Null-Byte durch Offenlegung von Informationen – CVE-2012-1873

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit, die sich auf die Offenlegung von Informationen bezieht.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Während bestimmter Prozesse ermöglicht Internet Explorer Angreifern fälschlicherweise, auf Inhalte im Prozessspeicher zuzugreifen und diese zu lesen.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann Inhalte aus dem Prozessspeicher von Internet Explorer anzeigen.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann eine speziell gestaltete Website einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzt, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Diese Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zu einem Besuch dieser Webseite verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer normalerweise dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Anfrage auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.

Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, speziell gestalteten Webinhalt mithilfe von Bannerwerbungen anzuzeigen oder Webinhalt auf andere Weise an betroffene Systeme zu übermitteln.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem geändert wird, wie Internet Explorer Zeichenfolgen erstellt und darauf zugreift.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit in Symbolleiste „Entwickler“ bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1874

Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit vor, die eine Remotecodeausführung ermöglicht und durch die Art und Weise verursacht wird, wie Internet Explorer auf ein Objekt zugreift, das gelöscht wurde. Die Sicherheitsanfälligkeit kann den Speicher so beschädigen, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1874.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in Symbolleiste „Entwickler“ bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1874

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.
  • Zum Ausnutzen dieser Sicherheitsanfälligkeit sind Benutzereingriffe erforderlich. Der Benutzer muss die Internet Explorer-Symbolleiste „Entwickler“ öffnen, wenn er eine speziell gestaltete Website besucht.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit in Symbolleiste „Entwickler“ bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1874

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit in Symbolleiste „Entwickler“ bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1874

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf ein gelöschtes Objekt zuzugreifen, kann der Speicher infolgedessen so beschädigt werden, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Wenn der aktuelle Benutzer mit administrativen Benutzerrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann eine speziell gestaltete Website einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzt, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten und die Internet Explorer-Symbolleiste „Entwickler“ zu öffnen. Ein Angreifer kann auch ein als „initialisierungssicher“ gekennzeichnetes ActiveX-Steuerelement in eine Anwendung oder ein Microsoft Office-Dokument einbetten, die das Grafikwiedergabemodul von Internet Explorer hosten. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Diese Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer zu Handlungen verleiten. Zu diesem Zweck werden Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder einer Instant Messenger-Nachricht zu klicken, wodurch die Benutzer zur Website des Angreifers gelangen, oder durch Öffnen einer Dateianlage, die per E-Mail gesendet wurde.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem geändert wird, wie Internet Explorer Objekte im Speicher verarbeitet.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung aufgrund identischer ID-Eigenschaft – CVE-2012-1875

Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit vor, die eine Remotecodeausführung ermöglicht und durch die Art und Weise verursacht wird, wie Internet Explorer auf ein Objekt zugreift, das gelöscht wurde. Die Sicherheitsanfälligkeit kann den Speicher so beschädigen, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1875.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung aufgrund identischer ID-Eigenschaft – CVE-2012-1875

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung aufgrund identischer ID-Eigenschaft – CVE-2012-1875

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung aufgrund identischer ID-Eigenschaft – CVE-2012-1875

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf ein gelöschtes Objekt zuzugreifen, kann der Speicher infolgedessen so beschädigt werden, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Wenn der aktuelle Benutzer mit administrativen Benutzerrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann eine speziell gestaltete Website einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzt, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Ein Angreifer kann auch ein als „initialisierungssicher“ gekennzeichnetes ActiveX-Steuerelement in eine Anwendung oder ein Microsoft Office-Dokument einbetten, die das Grafikwiedergabemodul von Internet Explorer hosten. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Diese Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer zu Handlungen verleiten. Zu diesem Zweck werden Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder einer Instant Messenger-Nachricht zu klicken, wodurch die Benutzer zur Website des Angreifers gelangen, oder durch Öffnen einer Dateianlage, die per E-Mail gesendet wurde.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem geändert wird, wie Internet Explorer Objekte im Speicher verarbeitet.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Ja. Microsoft ist sich begrenzter Angriffe bewusst, bei denen versucht wird, die Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen über Codebeispiele für ein Angriffskonzept vor.

Sicherheitsanfälligkeit im Col-Element bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1876

Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit vor, die eine Remotecodeausführung ermöglicht und durch die Art und Weise verursacht wird, wie Internet Explorer auf ein Objekt zugreift, das nicht vorhanden ist. Die Sicherheitsanfälligkeit kann den Speicher so beschädigen, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1876.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit im Col-Element bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1876

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit im Col-Element bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1876

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit im Col-Element bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1876

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf ein nicht vorhandenes Objekt zuzugreifen, kann der Speicher infolgedessen so beschädigt werden, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Wenn der aktuelle Benutzer mit administrativen Benutzerrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann eine speziell gestaltete Website einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzt, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Ein Angreifer kann auch ein als „initialisierungssicher“ gekennzeichnetes ActiveX-Steuerelement in eine Anwendung oder ein Microsoft Office-Dokument einbetten, die das Grafikwiedergabemodul von Internet Explorer hosten. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Diese Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer zu Handlungen verleiten. Zu diesem Zweck werden Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder einer Instant Messenger-Nachricht zu klicken, wodurch die Benutzer zur Website des Angreifers gelangen, oder durch Öffnen einer Dateianlage, die per E-Mail gesendet wurde.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem geändert wird, wie Internet Explorer auf Objekte im Speicher zugreift.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung durch Änderung des Titelelements – CVE-2012-1877

Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit vor, die eine Remotecodeausführung ermöglicht und durch die Art und Weise verursacht wird, wie Internet Explorer auf ein Objekt zugreift, das gelöscht wurde. Die Sicherheitsanfälligkeit kann den Speicher so beschädigen, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1877.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung durch Änderung des Titelelements – CVE-2012-1877

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung durch Änderung des Titelelements – CVE-2012-1877

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung durch Änderung des Titelelements – CVE-2012-1877

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf ein gelöschtes Objekt zuzugreifen, kann der Speicher infolgedessen so beschädigt werden, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Wenn der aktuelle Benutzer mit administrativen Benutzerrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann eine speziell gestaltete Website einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzt, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Ein Angreifer kann auch ein als „initialisierungssicher“ gekennzeichnetes ActiveX-Steuerelement in eine Anwendung oder ein Microsoft Office-Dokument einbetten, die das Grafikwiedergabemodul von Internet Explorer hosten. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Diese Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer zu Handlungen verleiten. Zu diesem Zweck werden Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder einer Instant Messenger-Nachricht zu klicken, wodurch die Benutzer zur Website des Angreifers gelangen, oder durch Öffnen einer Dateianlage, die per E-Mail gesendet wurde.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem geändert wird, wie Internet Explorer Objekte im Speicher verarbeitet.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit im OnBeforeDeactivate-Ereignis bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1878

Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit vor, die eine Remotecodeausführung ermöglicht und durch die Art und Weise verursacht wird, wie Internet Explorer auf ein Objekt zugreift, das gelöscht wurde. Die Sicherheitsanfälligkeit kann den Speicher so beschädigen, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1878.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit im OnBeforeDeactivate-Ereignis bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1878

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit im OnBeforeDeactivate-Ereignis bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1878

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit im OnBeforeDeactivate-Ereignis bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1878

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf ein gelöschtes Objekt zuzugreifen, kann der Speicher infolgedessen so beschädigt werden, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Wenn der aktuelle Benutzer mit administrativen Benutzerrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann eine speziell gestaltete Website einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzt, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Ein Angreifer kann auch ein als „initialisierungssicher“ gekennzeichnetes ActiveX-Steuerelement in eine Anwendung oder ein Microsoft Office-Dokument einbetten, die das Grafikwiedergabemodul von Internet Explorer hosten. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Diese Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer zu Handlungen verleiten. Zu diesem Zweck werden Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder einer Instant Messenger-Nachricht zu klicken, wodurch die Benutzer zur Website des Angreifers gelangen, oder durch Öffnen einer Dateianlage, die per E-Mail gesendet wurde.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem geändert wird, wie Internet Explorer Objekte im Speicher verarbeitet.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit in insertAdjacentText bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1879

Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit vor, die eine Remotecodeausführung ermöglicht und durch die Art und Weise verursacht wird, wie Internet Explorer auf einen nicht definierten Speicherbereich zugreift. Die Sicherheitsanfälligkeit kann den Speicher so beschädigen, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1879.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in insertAdjacentText bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1879

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit in insertAdjacentText bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1879

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit in insertAdjacentText bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1879

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf einen nicht definierten Speicherbereich zuzugreifen, kann der Speicher derart beschädigt werden, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Wenn der aktuelle Benutzer mit administrativen Benutzerrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann eine speziell gestaltete Website einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzt, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Ein Angreifer kann auch ein als „initialisierungssicher“ gekennzeichnetes ActiveX-Steuerelement in eine Anwendung oder ein Microsoft Office-Dokument einbetten, die das Grafikwiedergabemodul von Internet Explorer hosten. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Diese Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer zu Handlungen verleiten. Zu diesem Zweck werden Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder einer Instant Messenger-Nachricht zu klicken, wodurch die Benutzer zur Website des Angreifers gelangen, oder durch Öffnen einer Dateianlage, die per E-Mail gesendet wurde.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem geändert wird, wie Internet Explorer auf Objekte im Speicher zugreift.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit in insertRow bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1880

Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit vor, die eine Remotecodeausführung ermöglicht und durch die Art und Weise verursacht wird, wie Internet Explorer auf ein Objekt zugreift, das gelöscht wurde. Die Sicherheitsanfälligkeit kann den Speicher so beschädigen, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1880.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in insertRow bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1880

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit in insertRow bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1880

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit in insertRow bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1880

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf ein gelöschtes Objekt zuzugreifen, kann der Speicher infolgedessen so beschädigt werden, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Wenn der aktuelle Benutzer mit administrativen Benutzerrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann eine speziell gestaltete Website einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzt, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Ein Angreifer kann auch ein als „initialisierungssicher“ gekennzeichnetes ActiveX-Steuerelement in eine Anwendung oder ein Microsoft Office-Dokument einbetten, die das Grafikwiedergabemodul von Internet Explorer hosten. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Diese Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer zu Handlungen verleiten. Zu diesem Zweck werden Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder einer Instant Messenger-Nachricht zu klicken, wodurch die Benutzer zur Website des Angreifers gelangen, oder durch Öffnen einer Dateianlage, die per E-Mail gesendet wurde.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem geändert wird, wie Internet Explorer Objekte im Speicher verarbeitet.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit im OnRowsInserted-Ereignis bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1881

Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit vor, die eine Remotecodeausführung ermöglicht und durch die Art und Weise verursacht wird, wie Internet Explorer auf ein Objekt zugreift, das gelöscht wurde. Die Sicherheitsanfälligkeit kann den Speicher so beschädigen, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1881.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit im OnRowsInserted-Ereignis bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1881

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit im OnRowsInserted-Ereignis bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1881

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit im OnRowsInserted-Ereignis bezüglich Remotecodeausführung – CVE-2012-1881

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Diese Sicherheitsanfälligkeit kann Remotecodeausführung ermöglichen.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf ein gelöschtes Objekt zuzugreifen, kann der Speicher infolgedessen so beschädigt werden, dass ein Angreifer im Kontext des aktuellen Benutzers beliebigen Code ausführen kann.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Wenn der aktuelle Benutzer mit administrativen Benutzerrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann eine speziell gestaltete Website einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzt, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Ein Angreifer kann auch ein als „initialisierungssicher“ gekennzeichnetes ActiveX-Steuerelement in eine Anwendung oder ein Microsoft Office-Dokument einbetten, die das Grafikwiedergabemodul von Internet Explorer hosten. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Diese Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer jedoch nicht zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer zu Handlungen verleiten. Zu diesem Zweck werden Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder einer Instant Messenger-Nachricht zu klicken, wodurch die Benutzer zur Website des Angreifers gelangen, oder durch Öffnen einer Dateianlage, die per E-Mail gesendet wurde.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem geändert wird, wie Internet Explorer Objekte im Speicher verarbeitet.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit beim Durchführen eines Bildlaufs durch Ereignisse bezüglich Offenlegung von Informationen – CVE-2012-1882

In Internet Explorer liegt eine Sicherheitsanfälligkeit bezüglich der Offenlegung von Informationen vor. Dabei kann ein Angreifer Zugang zu Informationen in einer anderen Domäne oder Internet Explorer-Zone erhalten. Ein Angreifer kann diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er eine speziell gestaltete Webseite erstellt, die die Offenlegung von Informationen ermöglichen kann, wenn ein Benutzer die Seite anzeigt. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann Inhalte aus einer anderen Domäne oder Internet Explorer-Zone anzeigen.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2012-1882.

Schadensbegrenzende Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit beim Durchführen eines Bildlaufs durch Ereignisse bezüglich Offenlegung von Informationen – CVE-2012-1882

Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Webseite einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zum Besuch dieser Website verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer meist dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Nachricht auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone für eingeschränkte Sites. Mit der Zone für eingeschränkte Sites, in der Skript und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert sind, wird das Risiko verringert, dass ein Angreifer mithilfe dieser Sicherheitsanfälligkeit schädlichen Code ausführt. Klickt ein Benutzer auf einen Link in einer E-Mail, besteht weiterhin die Gefahr einer Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit wie im oben beschriebenen webbasierten Angriffsszenario.
  • Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus verringert die Sicherheitsanfälligkeit. Weitere Informationen zur verstärkten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit beim Durchführen eines Bildlaufs durch Ereignisse bezüglich Offenlegung von Informationen – CVE-2012-1882

Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt:

  • Setzen Sie die Einstellungen der Internetzone und der lokalen Intranetzone auf „Hoch“, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in diesen Zonen zu blockieren

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen in der Internetsicherheitszone so ändern, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting blockiert wird. Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers auf Hoch.

    Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Stufe der Browser-Sicherheit in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie im Dialogfeld Internetoptionen auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf das Symbol Internet.
    3. Ziehen Sie den Gleitregler unter Sicherheitsstufe dieser Zone auf Hoch. Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle besuchten Websites auf Hoch gesetzt.

    Hinweis: Wenn kein Schieberegler zu sehen ist, klicken Sie auf Standardstufe, und stellen Sie den Regler dann auf Hoch.

    Hinweis: Bei der Sicherheitsstufe Hoch funktionieren einige Websites eventuell nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website selbst bei einer auf Hoch eingestellten Sicherheitsstufe einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen ActiveX oder Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von ActiveX-Steuerelementen Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen bzw. Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Wenn ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting nicht für alle diese Websites blockiert werden sollen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone blockiert wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

  • Konfigurieren Sie Internet Explorer zur Bestätigung der Ausführung von Active Scripting, oder deaktivieren Sie Active Scripting in der Internet- und der lokalen Intranet-Sicherheitszone

    Sie können sich vor dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie die Einstellungen so ändern, dass vor der Ausführung von Active Scripting eine Bestätigung verlangt wird. Sie können auch Active Scripting in der Internet- und lokalen Intranetzone deaktivieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
    3. Klicken Sie auf Internet und dann auf Stufe anpassen.
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    5. Klicken Sie auf Lokales Intranet und dann auf Stufe anpassen.
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt Scripting unter Active Scripting auf Eingabeaufforderung oder Deaktivieren, und klicken Sie dann auf OK.
    7. Klicken Sie zweimal auf OK, um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Durch das Deaktivieren von Active Scripting in den Internet- und lokalen Intranetzonen funktionieren einige Websites eventuell nicht richtig. Wenn Sie nach der Änderung dieser Einstellung Probleme mit einer Website haben und überzeugt sind, dass die Website sicher ist, können Sie diese zur Liste vertrauenswürdiger Sites hinzufügen. Dann funktioniert die Website einwandfrei.

    Auswirkung der Problemumgehung: Das Verlangen einer Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting ist mit Nebeneffekten verbunden. Zahlreiche Websites im Internet oder in einem Intranet setzen Active Scripting ein, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Eine E-Commerce- oder eine Internetbankingsite kann z. B. mithilfe von Active Scripting Menüs, Bestellformulare oder sogar Abrechnungsdienste anbieten. Die Bestätigung vor der Ausführung von Active Scripting erfolgt global für alle Internet- und Intranetsites. Sie werden häufig um eine Bestätigung gebeten, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie in jeder Eingabeaufforderung auf Ja, um Active Scripting auszuführen, wenn Sie der Site vertrauen, die Sie besuchen. Wenn Sie nicht für jede Website eine Eingabeaufforderung erhalten möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu“.

    Fügen Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu.

    Nachdem Sie Internet Explorer so konfiguriert haben, dass vor der Ausführung von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting in der Internetzone und lokalen Intranetzone eine Bestätigung verlangt wird, können Sie der Zone der vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzufügen. Auf diese Weise können Sie vertrauenswürdige Websites wie zuvor weiterverwenden und sich gleichzeitig vor diesem Angriff von nicht vertrauenswürdigen Sites schützen. Microsoft empfiehlt, der Zone der vertrauenswürdigen Sites nur Sites hinzufügen, denen Sie vertrauen.

    Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf die Registerkarte Sicherheit.
    2. Klicken Sie im Feld Wählen Sie eine Zone von Webinhalten aus, um die Sicherheitseinstellungen für diese Zone anzugeben auf Vertrauenswürdige Sites und anschließend auf Sites.
    3. Wenn Sie Sites hinzufügen möchten, die keinen verschlüsselten Kanal benötigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich.
    4. Geben Sie im Feld Diese Website der Zone hinzufügen die URL einer Site ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Site, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Sites hinzu, bei denen Sie sicher sind, dass diese auf Ihrem Computer keine Schaden verursachenden Aktionen durchführen. Erwägen Sie insbesondere das Hinzufügen der Sites *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Auf diesen Sites erhalten Sie das Update. Für die Installation des Updates ist ein ActiveX-Steuerelement erforderlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Sicherheitsanfälligkeit beim Durchführen eines Bildlaufs durch Ereignisse bezüglich Offenlegung von Informationen – CVE-2012-1882

Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit, die sich auf die Offenlegung von Informationen bezieht.

Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?
Internet Explorer blockiert das domänenübergreifende Durchführen von Bildläufen durch Ereignisse nicht, was Angreifern ermöglicht, auf die Inhalte verschiedener Domänen zuzugreifen.

Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann Inhalte aus einer anderen Domäne oder Internet Explorer-Zone anzeigen.

Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?
Ein Angreifer kann eine speziell gestaltete Website einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzt, und dann einen Benutzer zum Besuch der Website verleiten. Der Angreifer kann auch beeinträchtigte Websites und Websites nutzen, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte oder Anzeigen akzeptieren oder hosten. Diese Websites können speziell gestaltete Inhalte enthalten, mit denen diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Er muss den Benutzer zu einem Besuch dieser Webseite verleiten. Zu diesem Zweck wird der Benutzer normalerweise dazu gebracht, in einer E-Mail oder einer Instant Messenger-Anfrage auf einen Link zur Website des Angreifers zu klicken.

Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?
Für Systeme, auf denen Internet Explorer aktiv genutzt wird (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko.

Ich führe Internet Explorer für Windows Server 2003, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus. Wird dadurch diese Sicherheitsanfälligkeit verringert?
Ja. Internet Explorer unter Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 wird standardmäßig in einem eingeschränkten Modus verwendet, der als verstärkte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die verstärkte Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer besteht aus einer Gruppe vorkonfigurierter Internet Explorer-Einstellungen, durch die die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Endbenutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einen Server herunterlädt und dort ausführt. Dies ist ein schadensbegrenzender Faktor für Websites, die nicht zu den vertrauenswürdigen Sites von Internet Explorer hinzugefügt wurden.

Was bewirkt das Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem das Durchführen von Bildläufen durch domänenübergreifende Ereignisse in Internet Explorer blockiert wird.

War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?
Ja. Diese Sicherheitsanfälligkeit wurde veröffentlicht. Ihr wurde die Nummer für allgemeine Sicherheitsanfälligkeit CVE-2012-1882 zugewiesen.

Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?
Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde.

Informationen zum Update

Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung

Sicherheitsportal:

Verwalten Sie die Software und die Sicherheitsupdates, die Sie den Servern, Desktops und mobilen Computern in Ihrer Organisation bereitstellen müssen. Weitere Informationen finden Sie im TechNet Update Management Center. Die Website Microsoft TechNet Sicherheit bietet weitere Informationen zur Sicherheit von Microsoft-Produkten.

Sicherheitsupdates sind unter Microsoft Update und Windows Update verfügbar. Sicherheitsupdates sind auch im Microsoft Download Center verfügbar. und können am einfachsten durch eine Suche nach dem Begriff „Sicherheitsupdate“ ermittelt werden.

Außerdem können Sicherheitsupdates vom Microsoft Update-Katalog heruntergeladen werden. Der Microsoft Update-Katalog stellt einen durchsuchbaren Katalog der Inhalte bereit, die über Windows Update und Microsoft Update zur Verfügung gestellt werden, einschließlich Sicherheitsupdates, Treiber und Service Packs. Indem Sie mit der Nummer des Security Bulletins suchen (z. B. „MS07-036“), können Sie Ihrem Warenkorb alle anwendbaren Updates (einschließlich verschiedener Sprachen für ein Update) hinzufügen und in den Ordner Ihrer Wahl herunterladen. Weitere Informationen zum Microsoft Update-Katalog, finden Sie unter Häufig gestellte Fragen zum Microsoft Update-Katalog.

Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung:

Microsoft stellt Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung von Sicherheitsupdates bereit. Diese Anleitungen enthalten Empfehlungen und Informationen, anhand derer IT-Experten verstehen können, wie die verschiedenen Tools für die Erkennung und Bereitstellung der Sicherheitsupdates verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 961747.

Microsoft Baseline Security Analyzer

Der Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) ermöglicht Administratoren die Überprüfung von lokalen und Remotesystemen im Hinblick auf fehlende Sicherheitsupdates sowie auf häufig falsch konfigurierte Sicherheitsparameter. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der Website Microsoft Baseline Security Analyzer.

In der folgenden Tabelle ist die Zusammenfassung zur MBSA-Erkennung für dieses Sicherheitsupdate enthalten.

Software MBSA
Windows XP Service Pack 3 Ja
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Ja
Windows Vista Service Pack 2 Ja
Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Ja
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 Ja
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 Ja
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 Ja
Windows 7 für 32-Bit-Systeme und Windows 7 für 32-Bit-Systeme Service Pack 1 Ja
Windows 7 für x64-basierte Systeme und Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 Ja
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 Ja
Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 1 Ja

Hinweis: Benutzer mit älterer Software, die nicht von der aktuellen Veröffentlichung von MBSA, Microsoft Update und Windows Server Update Services unterstützt wird, sollten Microsoft Baseline Security Analyzer besuchen und im Abschnitt „Support für ältere Produkte“ nachsehen, wie Sie mit älteren Tools eine umfassende Erkennung von Sicherheitsupdates erstellen können.

Windows Server Update Services

Windows Server Update Services (WSUS) ermöglichen IT-Administratoren, die aktuellen Microsoft-Produktupdates für Computer bereitzustellen, die das Windows-Betriebssystem ausführen. Weitere Informationen zum Bereitstellen dieser Sicherheitsupdates mithilfe der Windows Server Update Services finden Sie im TechNet-Artikel Windows Server Update Services.

Systems Management Server

Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung zur SMS-Erkennung und -Bereitstellung für dieses Sicherheitsupdate.

Software SMS 2003 mit ITMU System Center Configuration Manager
Windows XP Service Pack 3 Ja Ja
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Ja Ja
Windows Server 2003 Service Pack 2 Ja Ja
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Ja Ja
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Ja Ja
Windows Vista Service Pack 2 Ja Ja
Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Ja Ja
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 Ja Ja
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 Ja Ja
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 Ja Ja
Windows 7 für 32-Bit-Systeme und Windows 7 für 32-Bit-Systeme Service Pack 1 Ja Ja
Windows 7 für x64-basierte Systeme und Windows 7 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 Ja Ja
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Service Pack 1 Ja Ja
Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 1 Ja Ja

Hinweis: Microsoft hat die Unterstützung für SMS 2.0 am 12. April 2011 eingestellt. Ebenso hat Microsoft am 12. April 2011 die Unterstützung für das Sicherheitsupdate-Inventurprogramm (SUIT) für SMS 2003 eingestellt. Benutzer sind angehalten, auf System Center Configuration Manager zu aktualisieren. Für Benutzer, die SMS 2003 Service Pack 3 beibehalten, ist das Inventurprogramm für Microsoft Update (ITMU) auch eine Option.

Im Fall von SMS 2003 kann von SMS zum Auffinden von unter Microsoft Update erhältlichen Sicherheitsupdates und Updates, die von Windows Server Update Services unterstützt werden, das SMS 2003-Inventurprogramm für Microsoft-Updates (ITMU) verwendet werden. Weitere Informationen zum SMS 2003-Inventurprogramm für Microsoft-Updates finden Sie auf der Website SMS 2003-Inventurprogramm für Microsoft Updates. Weitere Informationen zu den SMS-Scanning Tools finden Sie unter SMS 2003 Software Update Scanning Tools. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2003.

System Center Configuration Manager verwendet WSUS 3.0 für die Erkennung von Updates. Weitere Informationen zur System Center Configuration Manager Softwareupdateverwaltung finden Sie auf System Center.

Weitere Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723: Zusammenfassungsliste der monatlichen Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung.

Updatekompatibilitätsbewertung und Anwendungskompatibilitäts-Toolkit

Updates bearbeiten oft dieselben Dateien und Registrierungseinstellungen, die zum Ausführen Ihrer Anwendungen benötigt werden. Dies kann eine Inkompatibilität auslösen und die Bereitstellung von Sicherheitsupdates verzögern. Mit den Komponenten zur Updatekompatibilitätsbewertung, die im Anwendungskompatibilitäts-Toolkit enthalten sind, können Sie die Vereinbarkeit von Windows-Updates mit installierten Anwendungen testen und überprüfen.

Das Microsoft Application Compatibility Toolkit (ACT) enthält alle notwendigen Tools und Dokumentationen, um die Anwendungskompatibilität zu prüfen und eventuelle Probleme zu beheben, bevor Windows Vista, ein Windows-Update, ein Microsoft-Sicherheitsupdate oder eine neue Version von Windows Internet Explorer in Ihrer Umgebung bereitgestellt wird.

Bereitstellung von Sicherheitsupdates

Betroffene Software

Um Informationen zum jeweiligen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten, klicken Sie auf den entsprechenden Link:

Windows XP (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein.
Bereitstellung:
Installieren ohne Benutzereingriff Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:
WindowsXP-KB2699988-x86-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 6 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:
WindowsServer2003.WindowsXP-KB2699988-x64-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:
IE7-WindowsXP-KB2699988-x86-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 7 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:
IE7-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2699988-x64-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:
IE8-WindowsXP-KB2699988-x86-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:
IE8-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2699988-x64-ENU.exe /quiet
Installieren ohne neu zu starten Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:
WindowsXP-KB2699988-x86-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 6 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:
WindowsServer2003.WindowsXP-KB2699988-x64-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:
IE7-WindowsXP-KB2699988-x86-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 7 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:
IE7-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2699988-x64-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:
IE8-WindowsXP-KB2699988-x86-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:
IE8-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2699988-x64-ENU.exe /norestart
Protokolldatei aktualisieren Internet Explorer 6 für alle unterstützten Editionen von Windows XP:
KB2699988.log
Internet Explorer 7 für alle unterstützten Editionen von Windows XP:
KB2699988-IE7.log
Internet Explorer 8 für alle unterstützten Editionen von Windows XP:
KB2699988-IE8.log
Weitere Informationen Siehe den Unterabschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Neustartanforderung
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Nicht anwendbar
Informationen zur Deinstallation Internet Explorer 6 für alle unterstützten Editionen von Windows XP: Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung oder das Dienstprogramm Spuninst.exe im Ordner %Windir%\\$NTUninstallKB2699988$\Spuninst.
Internet Explorer 7 für alle unterstützten Editionen von Windows XP:
Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung oder das Dienstprogramm Spuninst.exe im Ordner %Windir%\ie7updates\KB2699988-IE7\spuninst.
Internet Explorer 8 für alle unterstützten Editionen von Windows XP:
Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung oder das Dienstprogramm Spuninst.exe im Ordner %Windir%\ie8updates\KB2699988-IE8\spuninst.
Dateiinformationen: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2699988.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP4\KB2699988\Filelist
Internet Explorer 6 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP Version 2003\SP3\KB2699988\Filelist
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP0\KB2699988-IE7\Filelist
Internet Explorer 7 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP Version 2003\SP0\KB2699988-IE7\Filelist
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP0\KB2699988-IE8\Filelist
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP Version 2003\SP0\KB2699988-IE8\Filelist

Hinweis: Das Update für unterstützte Versionen von Windows XP Professional x64 Edition gilt auch für unterstützte Versionen von Windows Server 2003 x64 Edition.

Informationen zur Bereitstellung

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, prüft der Installer, ob Dateien, die auf dem Computer aktualisiert werden, zuvor durch einen Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie kürzlich einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, dann kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE bzw. SP2QFE-Dateien auf Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die Dateien RTMGDR, SP1GDR oder SP2GDR auf Ihr System. Möglicherweise enthalten die Sicherheitsupdates nicht alle Varianten dieser Dateien. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Installationsprogramm wusa.exe finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 832475.

Weitere Informationen zu der in diesem Bulletin verwendeten Terminologie, wie z. B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen.

Unterstützte Installationsoptionen für das Sicherheitsupdate
Option Beschreibung
**/help** Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
**Installationsmodi**
**/passive** Modus für unbeaufsichtigte Installation. Es ist kein Benutzereingriff erforderlich, jedoch wird der Installationsstatus angezeigt. Sollte im Anschluss an die Installation ein Neustart erforderlich sein, wird der Benutzer in einem Dialogfeld darauf hingewiesen, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
**/quiet** Stiller Modus. Dies entspricht dem unbeaufsichtigten Modus, jedoch werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
**Neustartoptionen**
**/norestart** Kein Neustart nach Abschluss der Installation.
**/forcerestart** Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt beim Herunterfahren das Schließen aller Anwendungen, ohne geöffnete Dateien zuvor zu speichern.
**/warnrestart\[:x\]** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der Benutzer gewarnt wird, dass der Computer in einer bestimmtenAnzahl von Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung lautet 30 Sekunden.) Sollte in Verbindung mit den Installationsoptionen **/quiet** oder **/passive** verwendet werden.
**/promptrestart** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer zur Bestätigung des Neustarts aufgefordert wird.
**Besondere Optionen**
**/overwriteoem** Überschreibt OEM-Dateien ohne Bestätigung.
**/nobackup** Erstellt keine Sicherungskopien der Dateien für die Deinstallation.
**/forceappsclose** Erzwingt das Schließen anderer Programme beim Herunterfahren des Computers.
**/log:Pfad** Speichert die Installationsprotokolldateien im angegebenen Pfad.
**/integrate:Pfad** Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Installationsoption angegeben ist.
**/extract\[:Pfad\]** Extrahiert Dateien, ohne das Setup-Programm zu starten.
**/ER** Aktiviert erweiterte Fehlerberichterstattung.
**/verbose** Aktiviert eine ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation die Datei %Windir%\\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die kopierten Dateien aufgeführt. Die Verwendung dieser Option kann den Installationsvorgang entscheidend verlangsamen.
**Hinweis** Diese Optionen können in einem Befehl kombiniert werden. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Installationsoptionen, die von der früheren Version des Installationsprogramms verwendet wurden. Weitere Informationen zu den möglichen Installationsoptionen finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841](https://support.microsoft.com/kb/262841).

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen.

Unterstützte Installationsoptionen für Spuninst.exe
Option Beschreibung
**/help** Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Installationsmodi
**/passive** Modus für unbeaufsichtigte Installation. Es ist kein Benutzereingriff erforderlich, jedoch wird der Installationsstatus angezeigt. Sollte im Anschluss an die Installation ein Neustart erforderlich sein, wird der Benutzer in einem Dialogfeld darauf hingewiesen, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
**/quiet** Stiller Modus. Dies entspricht dem unbeaufsichtigten Modus, jedoch werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Neustartoptionen
**/norestart** Kein Neustart nach Abschluss der Installation
**/forcerestart** Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt beim Herunterfahren das Schließen aller Anwendungen, ohne geöffnete Dateien zuvor zu speichern.
**/warnrestart\[:x\]** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der Benutzer gewarnt wird, dass der Computer in einer bestimmtenAnzahl von Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung lautet 30 Sekunden.) Sollte in Verbindung mit den Installationsoptionen **/quiet** oder **/passive** verwendet werden.
**/promptrestart** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer zur Bestätigung des Neustarts aufgefordert wird.
Besondere Optionen
**/forceappsclose** Erzwingt das Schließen anderer Programme beim Herunterfahren des Computers.
**/log:Pfad** Speichert die Installationsprotokolldateien im angegebenen Pfad.
**Überprüfen der Updateinstallation**
  • Microsoft Baseline Security Analyzer
    Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, können Sie möglicherweise das Tool MBSA (Microsoft Baseline Security Analyzer) verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion
    Da mehrere Editionen von Microsoft Windows verfügbar sind, können die auf Ihrem Computer erforderlichen Schritte von den angegebenen Schritten abweichen. Lesen Sie in diesem Fall die Produktdokumentation, um die erforderlichen Schritte durchzuführen.

    1. Klicken Sie auf Start und dann auf Suchen.

    2. Klicken Sie im Bereich Suchergebnisse unter Such-Assistent auf Alle Dateien und Ordner.

    3. Geben Sie im Feld Gesamter oder Teil des Dateinamens den Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle an, und klicken Sie dann auf Suchen.

    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen in der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.

      Hinweis Je nach der Edition des Betriebssystems oder den Programmen, die auf Ihrem System installiert sind, sind u. U. einige der in der Dateiinformationstabelle aufgeführten Dateien nicht installiert.

    5. Ermitteln Sie mithilfe der Registerkarte Version die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie diese mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle aufgeführt wird.

      Hinweis Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.

  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels
    Möglicherweise können Sie die Dateien, die von diesem Sicherheitsupdate installiert wurden, auch durch die Prüfung des Registrierungsschlüssels in der Referenztabelle in diesem Abschnitt überprüfen.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Zudem werden die Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht einwandfrei erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einbindet.

Windows Server 2003 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein.
Bereitstellung:
Installieren ohne Benutzereingriff Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:
WindowsServer2003-KB2699988-x86-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 6 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:
WindowsServer2003.WindowsXP-KB2699988-x64-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 6 für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:
WindowsServer2003-KB2699988-ia64-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:
IE7-WindowsServer2003-KB2699988-x86-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 7 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:
IE7-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2699988-x64-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 7 für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:
IE7-WindowsServer2003-KB2699988-ia64-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:
IE8-WindowsServer2003-KB2699988-x86-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:
IE8-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2699988-x64-ENU.exe /quiet
Installieren ohne neu zu starten Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:
WindowsServer2003-KB2699988-x86-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 6 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:
WindowsServer2003.WindowsXP-KB2699988-x64-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 6 für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:
WindowsServer2003-KB2699988-ia64-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:
IE7-WindowsServer2003-KB2699988-x86-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 7 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:
IE7-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2699988-x64-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 7 für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:
IE7-WindowsServer2003-KB2699988-ia64-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:
IE8-WindowsServer2003-KB2699988-x86-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:
IE8-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2699988-x64-ENU.exe /norestart
Protokolldatei aktualisieren Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:
KB2699988.log
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:
KB2699988-IE7.log
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen und x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:
KB2699988-IE8.log
Weitere Informationen Siehe den Unterabschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Neustartanforderung
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Dieses Sicherheitsupdate unterstützt kein HotPatching. Weitere Informationen zum Hotpatching finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 897341.
Informationen zur Deinstallation Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:
Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung oder das Dienstprogramm Spuninst.exe im Ordner %Windir%\\$NTUninstallKB2699988$\Spuninst.
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:
Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung oder das Dienstprogramm Spuninst.exe im Ordner %Windir%\ie7updates\KB2699988-IE7\spuninst.
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen und x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:
Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung oder das Dienstprogramm Spuninst.exe im Ordner %Windir%\ie8updates\KB2699988-IE8\spuninst.
Dateiinformationen: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2699988.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP3\KB2699988\Filelist
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP0\KB2699988-IE7\Filelist
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen und x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP0\KB2699988-IE8\Filelist

Hinweis: Das Update für unterstützte Versionen von Windows Server 2003 x64 Edition gilt auch für unterstützte Versionen von Windows XP Professional x64 Edition.

Informationen zur Bereitstellung

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, prüft der Installer, ob Dateien, die auf dem Computer aktualisiert werden, zuvor durch einen Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie kürzlich einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, dann kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE bzw. SP2QFE-Dateien auf Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die Dateien RTMGDR, SP1GDR oder SP2GDR auf Ihr System. Möglicherweise enthalten die Sicherheitsupdates nicht alle Varianten dieser Dateien. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Installationsprogramm wusa.exe finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 832475.

Weitere Informationen zu der in diesem Bulletin verwendeten Terminologie, wie z. B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen.

Unterstützte Installationsoptionen für das Sicherheitsupdate
Option Beschreibung
**/help** Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Installationsmodi
**/passive** Modus für unbeaufsichtigte Installation. Es ist kein Benutzereingriff erforderlich, jedoch wird der Installationsstatus angezeigt. Sollte im Anschluss an die Installation ein Neustart erforderlich sein, wird der Benutzer in einem Dialogfeld darauf hingewiesen, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
**/quiet** Stiller Modus. Dies entspricht dem unbeaufsichtigten Modus, jedoch werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Neustartoptionen
**/norestart** Kein Neustart nach Abschluss der Installation.
**/forcerestart** Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt beim Herunterfahren das Schließen aller Anwendungen, ohne geöffnete Dateien zuvor zu speichern.
**/warnrestart\[:x\]** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der Benutzer gewarnt wird, dass der Computer in einer bestimmtenAnzahl von Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung lautet 30 Sekunden.) Sollte in Verbindung mit den Installationsoptionen **/quiet** oder **/passive** verwendet werden.
**/promptrestart** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer zur Bestätigung des Neustarts aufgefordert wird.
Besondere Optionen
**/overwriteoem** Überschreibt OEM-Dateien ohne Bestätigung.
**/nobackup** Erstellt keine Sicherungskopien der Dateien für die Deinstallation.
**/forceappsclose** Erzwingt das Schließen anderer Programme beim Herunterfahren des Computers.
**/log:Pfad** Speichert die Installationsprotokolldateien im angegebenen Pfad.
**/integrate:Pfad** Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Installationsoption angegeben ist.
**/extract\[:Pfad\]** Extrahiert Dateien, ohne das Setup-Programm zu starten.
**/ER** Aktiviert erweiterte Fehlerberichterstattung.
**/verbose** Aktiviert eine ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation die Datei %Windir%\\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die kopierten Dateien aufgeführt. Die Verwendung dieser Option kann den Installationsvorgang entscheidend verlangsamen.
**Hinweis** Diese Optionen können in einem Befehl kombiniert werden. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Installationsoptionen, die von der früheren Version des Installationsprogramms verwendet wurden. Weitere Informationen zu den möglichen Installationsoptionen finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841](https://support.microsoft.com/kb/262841).

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen.

Unterstützte Installationsoptionen für Spuninst.exe
Option Beschreibung
**/help** Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
**Installationsmodi**
**/passive** Modus für unbeaufsichtigte Installation. Es ist kein Benutzereingriff erforderlich, jedoch wird der Installationsstatus angezeigt. Sollte im Anschluss an die Installation ein Neustart erforderlich sein, wird der Benutzer in einem Dialogfeld darauf hingewiesen, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
**/quiet** Stiller Modus. Dies entspricht dem unbeaufsichtigten Modus, jedoch werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Neustartoptionen
**/norestart** Kein Neustart nach Abschluss der Installation.
**/forcerestart** Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt beim Herunterfahren das Schließen aller Anwendungen, ohne geöffnete Dateien zuvor zu speichern.
**/warnrestart\[:x\]** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der Benutzer gewarnt wird, dass der Computer in einer bestimmtenAnzahl von Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung lautet 30 Sekunden.) Sollte in Verbindung mit den Installationsoptionen **/quiet** oder **/passive** verwendet werden.
**/promptrestart** Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer zur Bestätigung des Neustarts aufgefordert wird.
Besondere Optionen
**/forceappsclose** Erzwingt das Schließen anderer Programme beim Herunterfahren des Computers.
**/log:Pfad** Speichert die Installationsprotokolldateien im angegebenen Pfad.
**Überprüfen der Updateinstallation**
  • Microsoft Baseline Security Analyzer
    Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, können Sie möglicherweise das Tool MBSA (Microsoft Baseline Security Analyzer) verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion
    Da mehrere Editionen von Microsoft Windows verfügbar sind, können die auf Ihrem Computer erforderlichen Schritte von den angegebenen Schritten abweichen. Lesen Sie in diesem Fall die Produktdokumentation, um die erforderlichen Schritte durchzuführen.

    1. Klicken Sie auf Start und dann auf Suchen.

    2. Klicken Sie im Bereich Suchergebnisse unter Such-Assistent auf Alle Dateien und Ordner.

    3. Geben Sie im Feld Gesamter oder Teil des Dateinamens den Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle an, und klicken Sie dann auf Suchen.

    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen in der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.

      Hinweis Je nach der Edition des Betriebssystems oder den Programmen, die auf Ihrem System installiert sind, sind u. U. einige der in der Dateiinformationstabelle aufgeführten Dateien nicht installiert.

    5. Ermitteln Sie mithilfe der Registerkarte Version die Version der Datei, die auf Ihrem Computer installiert ist, indem Sie diese mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle aufgeführt wird.

      Hinweis Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.

  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels
    Möglicherweise können Sie die Dateien, die von diesem Sicherheitsupdate installiert wurden, auch durch die Prüfung des Registrierungsschlüssels in der Referenztabelle in diesem Abschnitt überprüfen.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Zudem werden die Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht einwandfrei erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einbindet.

Windows Vista (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein.
Bereitstellung:
Installieren ohne Benutzereingriff Internet Explorer 7 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:
Windows6.0-KB2699988-x86.msu /quiet
Internet Explorer 7 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:
Windows6.0-KB2699988-x64.msu /quiet
Internet Explorer 8 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:
IE8-Windows6.0-KB2699988-x86.msu /quiet
Internet Explorer 8 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:
IE8-Windows6.0-KB2699988-x64.msu /quiet
Internet Explorer 9 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:
IE9-Windows6.0-KB2699988-x86.msu /quiet
Internet Explorer 9 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:
IE9-Windows6.0-KB2699988-x64.msu /quiet
Installieren ohne neu zu starten Internet Explorer 7 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:
Windows6.0-KB2699988-x86.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 7 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:
Windows6.0-KB2699988-x64.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 8 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:
IE8-Windows6.0-KB2699988-x86.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 8 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:
IE8-Windows6.0-KB2699988-x64.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 9 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:
IE9-Windows6.0-KB2699988-x86.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 9 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:
IE9-Windows6.0-KB2699988-x64.msu /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe den Unterabschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Neustartanforderung
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Nicht anwendbar
Informationen zur Deinstallation WUSA.exe unterstützt nicht die Deinstallation von Updates. Um ein Update zu deinstallieren, das von WUSA installiert wurde, klicken Sie auf Systemsteuerung und dann auf Sicherheit. Klicken Sie unter Windows Update auf Installierte Updates anzeigen, und treffen Sie eine Auswahl in der Liste der Updates.
Dateiinformationen: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2699988.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis Es ist kein Registrierungsschlüssel vorhanden, um die Anwesenheit dieses Updates zu belegen.
#### Informationen zur Bereitstellung **Installieren des Updates** Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, prüft der Installer, ob Dateien, die auf dem Computer aktualisiert werden, zuvor durch einen Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden. Weitere Informationen zu der in diesem Bulletin verwendeten Terminologie, wie z. B. *Hotfix*, finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684](https://support.microsoft.com/kb/824684). Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen.

Unterstützte Installationsoptionen für das Sicherheitsupdate

Option Beschreibung
/?, /h, /help Hilfe zu unterstützten Optionen wird angezeigt.
/quiet Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen wird unterdrückt.
/norestart Bei einer gemeinsamen Verwendung mit /quiet wird das System nach der Installation auch dann nicht neu gestartet, wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen.

Hinweis: Weitere Informationen zum Installationsprogramm wusa.exe finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 934307.

Überprüfen der Updateinstallation

  • Microsoft Baseline Security Analyzer
    Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, können Sie möglicherweise das Tool MBSA (Microsoft Baseline Security Analyzer) verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion
    Da mehrere Editionen von Microsoft Windows verfügbar sind, können die auf Ihrem Computer erforderlichen Schritte von den angegebenen Schritten abweichen. Lesen Sie in diesem Fall die Produktdokumentation, um die erforderlichen Schritte durchzuführen.

    1. Klicken Sie auf Start, und geben Sie im Feld Suche starten den Namen einer Updatedatei ein.

    2. Wenn die Datei unter Programme angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen und dann auf Eigenschaften.

    3. Vergleichen Sie in der Registerkarte Allgemein die Dateigröße mit den im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen.

      Hinweis: Je nach der Edition des Betriebssystems oder den Programmen, die auf Ihrem System installiert sind, sind u. U. einige der in der Dateiinformationstabelle aufgeführten Dateien nicht installiert.

    4. Sie können auch auf die Registerkarte Detail klicken und die Informationen, z. B. zur Dateiversion und zum Änderungsdatum, mit den vorher im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen vergleichen.

      Hinweis: Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.

    5. Außerdem können Sie auf die Registerkarte Vorherige Versionen klicken und die Dateiinformationen zur vorherigen Dateiversion mit den Dateiinformationen für die neue bzw. aktualisierte Dateiversion vergleichen.

Windows Server 2008 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein.
Bereitstellung:
Installieren ohne Benutzereingriff Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:
Windows6.0-KB2699988-x86.msu /quiet
Internet Explorer 7 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:
Windows6.0-KB2699988-x64.msu /quiet
Internet Explorer 7 für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008:
Windows6.0-KB2699988-ia64.msu /quiet
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:
IE8-Windows6.0-KB2699988-x86.msu /quiet
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:
IE8-Windows6.0-KB2699988-x64.msu /quiet
Internet Explorer 9 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:
IE9-Windows6.0-KB2699988-x86.msu /quiet
Internet Explorer 9 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:
IE9-Windows6.0-KB2699988-x64.msu /quiet
Installieren ohne neu zu starten Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:
Windows6.0-KB2699988-x86.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 7 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:
Windows6.0-KB2699988-x64.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 7 für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008:
Windows6.0-KB2699988-ia64.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:
IE8-Windows6.0-KB2699988-x86.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:
IE8-Windows6.0-KB2699988-x64.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 9 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:
IE9-Windows6.0-KB2699988-x86.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 9 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:
IE9-Windows6.0-KB2699988-x64.msu /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe den Unterabschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Neustartanforderung
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Nicht anwendbar.
Informationen zur Deinstallation WUSA.exe unterstützt nicht die Deinstallation von Updates. Um ein Update zu deinstallieren, das von WUSA installiert wurde, klicken Sie auf Systemsteuerung und dann auf Sicherheit. Klicken Sie unter Windows Update auf Installierte Updates anzeigen, und treffen Sie eine Auswahl in der Liste der Updates.
Dateiinformationen: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2699988.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis Es ist kein Registrierungsschlüssel vorhanden, um die Anwesenheit dieses Updates zu belegen.
#### Informationen zur Bereitstellung **Installieren des Updates** Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, prüft der Installer, ob Dateien, die auf dem Computer aktualisiert werden, zuvor durch einen Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden. Weitere Informationen zu der in diesem Bulletin verwendeten Terminologie, wie z. B. *Hotfix*, finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684](https://support.microsoft.com/kb/824684). Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen.

Unterstützte Installationsoptionen für das Sicherheitsupdate

Option Beschreibung
/?, /h, /help Hilfe zu unterstützten Optionen wird angezeigt.
/quiet Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen wird unterdrückt.
/norestart Bei einer gemeinsamen Verwendung mit /quiet wird das System nach der Installation auch dann nicht neu gestartet, wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen.

Hinweis: Weitere Informationen zum Installationsprogramm wusa.exe finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 934307.

Überprüfen der Updateinstallation

  • Microsoft Baseline Security Analyzer
    Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, können Sie möglicherweise das Tool MBSA (Microsoft Baseline Security Analyzer) verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion
    Da mehrere Editionen von Microsoft Windows verfügbar sind, können die auf Ihrem Computer erforderlichen Schritte von den angegebenen Schritten abweichen. Lesen Sie in diesem Fall die Produktdokumentation, um die erforderlichen Schritte durchzuführen.

    1. Klicken Sie auf Start, und geben Sie im Feld Suche starten den Namen einer Updatedatei ein.

    2. Wenn die Datei unter Programme angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen und dann auf Eigenschaften.

    3. Vergleichen Sie in der Registerkarte Allgemein die Dateigröße mit den im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen.

      Hinweis: Je nach der Edition des Betriebssystems oder den Programmen, die auf Ihrem System installiert sind, sind u. U. einige der in der Dateiinformationstabelle aufgeführten Dateien nicht installiert.

    4. Sie können auch auf die Registerkarte Detail klicken und die Informationen, z. B. zur Dateiversion und zum Änderungsdatum, mit den vorher im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen vergleichen.

      Hinweis: Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.

    5. Außerdem können Sie auf die Registerkarte Vorherige Versionen klicken und die Dateiinformationen zur vorherigen Dateiversion mit den Dateiinformationen für die neue bzw. aktualisierte Dateiversion vergleichen.

Windows 7 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein.
Bereitstellung:
Installieren ohne Benutzereingriff Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows 7:
Windows6.1-KB2699988-x86.msu /quiet
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows 7:
Windows6.1-KB2699988-x64.msu /quiet
Internet Explorer 9 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows 7:
IE9-Windows6.1-KB2699988-x86.msu /quiet
Internet Explorer 9 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows 7:
IE9-Windows6.1-KB2699988-x64.msu /quiet
Installieren ohne neu zu starten Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows 7:
Windows6.1-KB2699988-x86.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows 7:
Windows6.1-KB2699988-x64.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 9 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows 7:
IE9-Windows6.1-KB2699988-x86.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 9 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows 7:
IE9-Windows6.1-KB2699988-x64.msu /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe den Unterabschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Neustartanforderung
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Nicht anwendbar
Informationen zur Deinstallation Um ein Update zu deinstallieren, das von WUSA installiert wurde, verwenden Sie die Installationsoption /Uninstall oder klicken Sie auf Systemsteuerung und System und Sicherheit. Klicken Sie dann unter Windows-Update auf Installierte Updates anzeigen und wählen Sie aus der Liste von Updates das entsprechende aus.
Dateiinformationen: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2699988.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis Es ist kein Registrierungsschlüssel vorhanden, um die Anwesenheit dieses Updates zu belegen.
#### Informationen zur Bereitstellung **Installieren des Updates** Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, prüft der Installer, ob Dateien, die auf dem Computer aktualisiert werden, zuvor durch einen Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden. Weitere Informationen zu der in diesem Bulletin verwendeten Terminologie, wie z. B. *Hotfix*, finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684](https://support.microsoft.com/kb/824684). Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen.

Unterstützte Installationsoptionen für das Sicherheitsupdate

Option Beschreibung
/?, /h, /help Hilfe zu unterstützten Optionen wird angezeigt.
/quiet Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen wird unterdrückt.
/norestart Bei einer gemeinsamen Verwendung mit /quiet wird das System nach der Installation auch dann nicht neu gestartet, wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen.
/warnrestart:<Sekunden> Bei einer gemeinsamen Verwendung mit /quiet warnt das Installationsprogramm den Benutzer, bevor der Neustart initiiert wird.
/promptrestart Bei einer gemeinsamen Verwendung mit /quiet zeigt das Installationsprogramm eine Aufforderung an, bevor der Neustart initiiert wird.
/forcerestart Bei einer gemeinsamen Verwendung mit /quiet erzwingt das Installationsprogramm das Schließen von Anwendungen und initiiert den Neustart.
/log:<Dateiname> Aktiviert die Protokollierung in einer angegebenen Datei.
/extract:<Ziel> Extrahiert die Paketinhalte in den Zielordner.
/uninstall /kb:<KB-Nummer> Deinstalliert das Sicherheitsupdate.

Hinweis: Weitere Informationen zum Installationsprogramm wusa.exe finden Sie unter „Eigenständiges Windows-Updateinstallationsprogramm“ im TechNet-Artikel Sonstige Änderungen unter Windows 7.

Überprüfen der Updateinstallation

  • Microsoft Baseline Security Analyzer
    Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, können Sie möglicherweise das Tool MBSA (Microsoft Baseline Security Analyzer) verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion
    Da mehrere Editionen von Microsoft Windows verfügbar sind, können die auf Ihrem Computer erforderlichen Schritte von den angegebenen Schritten abweichen. Lesen Sie in diesem Fall die Produktdokumentation, um die erforderlichen Schritte durchzuführen.

    1. Klicken Sie auf Start, und tragen Sie in das Feld Suche den Namen einer Updatedatei ein.

    2. Wenn die Datei unter Programme angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen und dann auf Eigenschaften.

    3. Vergleichen Sie in der Registerkarte Allgemein die Dateigröße mit den im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen.

      Hinweis: Je nach der Edition des Betriebssystems oder den Programmen, die auf Ihrem System installiert sind, sind u. U. einige der in der Dateiinformationstabelle aufgeführten Dateien nicht installiert.

    4. Sie können auch auf die Registerkarte Detail klicken und die Informationen, z. B. zur Dateiversion und zum Änderungsdatum, mit den vorher im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen vergleichen.

      Hinweis: Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.

    5. Außerdem können Sie auf die Registerkarte Vorherige Versionen klicken und die Dateiinformationen zur vorherigen Dateiversion mit den Dateiinformationen für die neue bzw. aktualisierte Dateiversion vergleichen.

Windows Server 2008 R2 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software. Sie finden zusätzliche Informationen im Unterabschnitt Informationen zur Bereitstellung in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Update-Rollup enthalten sein.
Bereitstellung:
Installieren ohne Benutzereingriff Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:
Windows6.1-KB2699988-x64.msu /quiet
Internet Explorer 8 für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:
Windows6.1-KB2699988-ia64.msu /quiet
Internet Explorer 9 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:
IE9-Windows6.1-KB2699988-x64.msu /quiet
Installieren ohne neu zu starten Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:
Windows6.1-KB2699988-x64.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 8 für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:
Windows6.1-KB2699988-ia64.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 9 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:
IE9-Windows6.1-KB2699988-x64.msu /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe den Unterabschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung
Neustartanforderung
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Nicht anwendbar
Informationen zur Deinstallation Um ein Update zu deinstallieren, das von WUSA installiert wurde, verwenden Sie die Installationsoption /Uninstall oder klicken Sie auf Systemsteuerung und System und Sicherheit. Klicken Sie dann unter Windows-Update auf Installierte Updates anzeigen und wählen Sie aus der Liste von Updates das entsprechende aus.
Dateiinformationen: Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2699988.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis Es ist kein Registrierungsschlüssel vorhanden, um die Anwesenheit dieses Updates zu belegen.
#### Informationen zur Bereitstellung **Installieren des Updates** Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, prüft der Installer, ob Dateien, die auf dem Computer aktualisiert werden, zuvor durch einen Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden. Weitere Informationen zu der in diesem Bulletin verwendeten Terminologie, wie z. B. *Hotfix*, finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684](https://support.microsoft.com/kb/824684). Dieses Sicherheitsupdate unterstützt folgende Installationsoptionen.

Unterstützte Installationsoptionen für das Sicherheitsupdate

Option Beschreibung
/?, /h, /help Hilfe zu unterstützten Optionen wird angezeigt.
/quiet Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen wird unterdrückt.
/norestart Bei einer gemeinsamen Verwendung mit /quiet wird das System nach der Installation auch dann nicht neu gestartet, wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen.
/warnrestart:<Sekunden> Bei einer gemeinsamen Verwendung mit /quiet warnt das Installationsprogramm den Benutzer, bevor der Neustart initiiert wird.
/promptrestart Bei einer gemeinsamen Verwendung mit /quiet zeigt das Installationsprogramm eine Aufforderung an, bevor der Neustart initiiert wird.
/forcerestart Bei einer gemeinsamen Verwendung mit /quiet erzwingt das Installationsprogramm das Schließen von Anwendungen und initiiert den Neustart.
/log:<Dateiname> Aktiviert die Protokollierung in einer angegebenen Datei.
/extract:<Ziel> Extrahiert die Paketinhalte in den Zielordner.
/uninstall /kb:<KB-Nummer> Deinstalliert das Sicherheitsupdate.

Hinweis: Weitere Informationen zum Installationsprogramm wusa.exe finden Sie unter „Eigenständiges Windows-Updateinstallationsprogramm“ im TechNet-Artikel Sonstige Änderungen unter Windows 7.

Überprüfen der Updateinstallation

  • Microsoft Baseline Security Analyzer
    Um zu überprüfen, ob das Sicherheitsupdate auf einem betroffenen System installiert wurde, können Sie möglicherweise das Tool MBSA (Microsoft Baseline Security Analyzer) verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion
    Da mehrere Editionen von Microsoft Windows verfügbar sind, können die auf Ihrem Computer erforderlichen Schritte von den angegebenen Schritten abweichen. Lesen Sie in diesem Fall die Produktdokumentation, um die erforderlichen Schritte durchzuführen.

    1. Klicken Sie auf Start, und geben Sie im Feld Suche starten den Namen einer Updatedatei ein.

    2. Wenn die Datei unter Programme angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen und dann auf Eigenschaften.

    3. Vergleichen Sie in der Registerkarte Allgemein die Dateigröße mit den im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen.

      Hinweis: Je nach der Edition des Betriebssystems oder den Programmen, die auf Ihrem System installiert sind, sind u. U. einige der in der Dateiinformationstabelle aufgeführten Dateien nicht installiert.

    4. Sie können auch auf die Registerkarte Detail klicken und die Informationen, z. B. zur Dateiversion und zum Änderungsdatum, mit den vorher im Knowledge Base-Artikel des Bulletins bereitgestellten Dateiinformationstabellen vergleichen.

      Hinweis: Neben der Dateiversion ändern sich bei der Installation möglicherweise auch andere Attribute. Andere Dateiattribute anhand der Daten in der Dateiinformationstabelle zu vergleichen, ist keine empfohlene Methode, um zu überprüfen, ob das Update installiert wurde. In bestimmten Fällen werden Dateien möglicherweise während der Installation umbenannt. Wenn Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, wählen Sie eine andere Methode, um die Updateinstallation zu überprüfen.

    5. Außerdem können Sie auf die Registerkarte Vorherige Versionen klicken und die Dateiinformationen zur vorherigen Dateiversion mit den Dateiinformationen für die neue bzw. aktualisierte Dateiversion vergleichen.

Weitere Informationen:

Danksagungen

Microsoft dankt den folgenden Personen, dass sie zum Schutz unserer Kunden mit uns zusammengearbeitet haben:

  • Einer Person, die mit VeriSign iDefense Labs zusammenarbeitet, aber anonym bleiben möchte, für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit im Zentralelement bezüglich Remotecodeausführung (CVE-2012-1523).
  • Adi Cohen von IBM Security Systems - Application Security für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich HTML-Bereinigung (CVE-2012-1858).
  • Masato Kinugawa für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit in EUC-JP-Zeichencodierung (CVE-2012-1872).
  • Roman Shafigullin von LinkedIn für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit bei Null-Byte durch Offenlegung von Informationen (CVE-2012-1873).
  • Code Audit Labs von VulnHunt für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit in Symbolleiste „Entwickler“ bezüglich Remotecodeausführung (CVE-2012-1874).
  • Dark Son von VulnHunt für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung aufgrund identischer ID-Eigenschaft (CVE-2012-1875).
  • Qihoo 360 Security Center für die Zusammenarbeit mit uns an der Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung aufgrund identischer ID-Eigenschaft (CVE-2012-1875).
  • Yichong Lin von McAfee Labs für die Zusammenarbeit mit uns an der Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung aufgrund identischer ID-Eigenschaft (CVE-2012-1875).
  • Google Inc. für die Zusammenarbeit mit uns an der Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung aufgrund identischer ID-Eigenschaft (CVE-2012-1875).
  • VUPEN Security in Zusammenarbeit mit der Zero Day Initiative von TippingPoint für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit im Col-Element bezüglich Remotecodeausführung (CVE-2012-1876).
  • Einer Person, die mit der Zero Day Initiative von TippingPoint zusammenarbeitet, aber anonym bleiben möchte, für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Remotecodeausführung durch Änderung des Titelelements (CVE-2012-1877).
  • Einer Person, die mit der Zero Day Initiative von TippingPoint zusammenarbeitet, aber anonym bleiben möchte, für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit im OnBeforeDeactivate-Ereignis bezüglich Remotecodeausführung (CVE-2012-1878).
  • Einer Person, die mit der Zero Day Initiative von TippingPoint zusammenarbeitet, aber anonym bleiben möchte, für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit in insertAdjacentText bezüglich Remotecodeausführung (CVE-2012-1879).
  • Einer Person, die mit der Zero Day Initiative von TippingPoint zusammenarbeitet, aber anonym bleiben möchte, für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit in insertRow bezüglich Remotecodeausführung (CVE-2012-1880).
  • Einer Person, die mit der Zero Day Initiative von TippingPoint zusammenarbeitet, aber anonym bleiben möchte, für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit im OnRowsInserted-Ereignis bezüglich Remotecodeausführung (CVE-2012-1881).

Microsoft Active Protections Program (MAPP)

Um den Sicherheitsschutz für Benutzer zu verbessern, stellt Microsoft den wichtigsten Sicherheitssoftwareanbietern vor der monatlichen Veröffentlichung der Sicherheitsupdates Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten bereit. Anbieter von Sicherheitssoftware können diese Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten dann verwenden, um Benutzern aktualisierten Schutz über ihre Sicherheitssoftware oder ihre Geräte bereitzustellen, z. B. Antivirus, netzwerkbasierte Angriffserkennungssysteme oder hostbasierte Angriffsverhinderungssysteme. Wenn Sie erfahren möchten, ob von den Sicherheitssoftwareanbietern aktiver Schutz verfügbar ist, besuchen Sie die von den Programmpartnern bereitgestellte Active Protections-Websites, die unter MAPP-Partner (Microsoft Active Protections Program) aufgeführt sind.

Support

So erhalten Sie Hilfe und Support zu diesem Sicherheitsupdate

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Revisionen

  • V1.0 (12. Juni 2012): Bulletin veröffentlicht.

Built at 2014-04-18T01:50:00Z-07:00