Security Bulletin

Microsoft Security Bulletin MS13-072 - Hoch

Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office können Remotecodeausführung ermöglichen (2845537)

Veröffentlicht: Dienstag, 10. September 2013 | Aktualisiert: Freitag, 13. September 2013

Version: 1.1

Allgemeine Informationen

Kurzzusammenfassung

Dieses Sicherheitsupdate behebt dreizehn vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeitenin Microsoft Office. Die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung ermöglichen, wenn eine speziell gestaltete Datei in einer betroffenen Version der Microsoft Office-Software geöffnet wird. Ein Angreifer, der die schwerwiegendsten Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte erlangen wie der aktuelle Benutzer. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten.

Dieses Sicherheitsupdate wird für unterstützte Editionen von Microsoft Office 2003 einschließlich (Microsoft Word 2003 und Microsoft Word Viewer), Microsoft Office 2007 (einschließlich Microsoft Word 2007 und Microsoft Office Compatibility Pack) und Microsoft Word 2010 als Hoch eingestuft. Weitere Informationen finden Sie in dem Unterabschnitt Betroffene und nicht betroffene Software in diesem Abschnitt.

Das Sicherheitsupdate behebt die Sicherheitsanfälligkeiten, indem korrigiert wird, wie Microsoft Office speziell gestaltete Dateien analysiert, und indem korrigiert wird, wie der XML-Parser in Word externe Entitäten in einer speziell gestalteten Datei auflöst. Weitere Informationen zu den Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie im Unterabschnitt „Häufig gestellte Fragen (FAQs)“ für den bestimmten Sicherheitsanfälligkeitseintrag im nächsten Abschnitt Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten.

Empfehlung. Benutzer können die automatische Aktualisierung konfigurieren, um mithilfe des Dienstes Microsoft Update online auf Updates von Microsoft Update zu prüfen. Benutzer, die die automatische Aktualisierung aktiviert und darauf konfiguriert haben, online auf Updates von Microsoft Update zu prüfen, müssen in der Regel keine Maßnahmen ergreifen, weil dieses Sicherheitsupdate automatisch heruntergeladen und installiert wird. Benutzer, die die automatische Aktualisierung nicht aktiviert haben, müssen auf Updates von Microsoft Update prüfen und dieses Update manuell installieren. Weitere Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen bei der automatischen Aktualisierung finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 294871.

Für Administratoren und für Installationen in Unternehmen bzw. für Endbenutzer, die dieses Sicherheitsupdate manuell installieren möchten, empfiehlt Microsoft, das Update so schnell wie möglich mit Updateverwaltungssoftware zu installieren bzw. mithilfe des Diensts Microsoft Update auf Updates zu prüfen.

Siehe auch den Abschnitt Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung weiter unten in diesem Bulletin.

Knowledge Base-Artikel

Knowledge Base-Artikel 2845537
Dateiinformationen Ja
SHA1/SHA2-Hashes Ja
Bekannte Probleme Keine

Betroffene und nicht betroffene Software

Folgende Software wurde getestet, um zu ermitteln, welche Versionen oder Editionen betroffen sind. Andere Versionen haben entweder das Ende des Lebenszyklus überschritten oder sind nicht betroffen. Besuchen Sie die Website Microsoft Support Lifecycle, um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion oder Edition zu ermitteln.

Betroffene Software

Microsoft Office-Suite und andere Office-Software Komponente Maximale Sicherheitsauswirkung Bewertung des Gesamtschweregrads Ersetzte Updates
Microsoft Office 2003
[Microsoft Office 2003 Service Pack 3](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=e436436c-7c99-4618-89b0-975ef4c49cda) (mso) (2817474) Nicht anwendbar Remotecodeausführung Hoch 2817421 in [MS13-051](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=296303)
Microsoft Office 2003 Service Pack 3 [Microsoft Word 2003 Service Pack 3](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=1d2b002d-e9d0-4919-bf15-a7d45b730ef2) (2817682) Remotecodeausführung Hoch 2810046 in [MS13-043](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=287107)
Microsoft Office 2007
[Microsoft Office 2007 Service Pack 3](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=6cd08d6c-61aa-4629-a415-e905b2643127) (mso) (2760411) Nicht anwendbar Remotecodeausführung Hoch 2596615 in [MS12-057](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=257684)
[Microsoft Office 2007 Service Pack 3](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=18fd8251-ea60-47d6-bda7-6cdf4645292c) (msptls) (2597973) Nicht anwendbar Remotecodeausführung Hoch 2596785 in [MS11-089](https://technet.microsoft.com/de-de/security/bulletin/ms11-089)
Microsoft Office 2007 Service Pack 3 [Microsoft Word 2007 Service Pack 3](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=50acd377-840c-4bee-a9d0-7bbc34a3cd39) (2767773) Remotecodeausführung Hoch 2760421 in [MS12-079](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=271609)
Microsoft Office 2010
Microsoft Office 2010 Service Pack 1 (32-Bit-Editionen) [Microsoft Word 2010 Service Pack 1 (32-Bit-Editionen)](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=36b3eff7-3587-47f3-8a30-5a9e17be85f7) (2760769) Remotecodeausführung Hoch 2760410 in [MS12-079](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=271609)
Microsoft Office 2010 Service Pack 1 (32-Bit-Editionen) [Microsoft Word 2010 Service Pack 1 (32-Bit-Editionen)](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=aeee971d-62d1-4556-9870-682cf2f98f13) (2767913) Remotecodeausführung Hoch Keine
Microsoft Office 2010 Service Pack 2 (32-Bit-Editionen) [Microsoft Word 2010 Service Pack 2 (32-Bit-Editionen)](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=36b3eff7-3587-47f3-8a30-5a9e17be85f7) (2760769) Remotecodeausführung Hoch Keine
Microsoft Office 2010 Service Pack 2 (32-Bit-Editionen) [Microsoft Word 2010 Service Pack 2 (32-Bit-Editionen)](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=aeee971d-62d1-4556-9870-682cf2f98f13) (2767913) Remotecodeausführung Hoch Keine
Microsoft Office 2010 Service Pack 1 (64-Bit-Editionen) [Microsoft Word 2010 Service Pack 1 (64-Bit-Editionen)](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=92f8c581-58af-48d2-aa36-75abeb0424d1) (2760769) Remotecodeausführung Hoch 2760410 in [MS12-079](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=271609)
Microsoft Office 2010 Service Pack 1 (64-Bit-Editionen) [Microsoft Word 2010 Service Pack 1 (64-Bit-Editionen)](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=efdb499b-768a-448c-af61-8cbcd9770b4b) (2767913) Remotecodeausführung Hoch Keine
Microsoft Office 2010 Service Pack 2 (64-Bit-Editionen) [Microsoft Word 2010 Service Pack 2 (64-Bit-Editionen)](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=92f8c581-58af-48d2-aa36-75abeb0424d1) (2760769) Remotecodeausführung Hoch Keine
Microsoft Office 2010 Service Pack 2 (64-Bit-Editionen) [Microsoft Word 2010 Service Pack 2 (64-Bit-Editionen)](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=efdb499b-768a-448c-af61-8cbcd9770b4b) (2767913) Remotecodeausführung Hoch Keine
Weitere Office-Software
[Microsoft Office Compatibility Pack Service Pack 3](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=7a4bfd6b-5fcf-451c-b385-1fc178873020) (2760823) Nicht anwendbar Remotecodeausführung Hoch 2760416 in [MS12-079](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=271609)
[Microsoft Word Viewer](https://www.microsoft.com/download/details.aspx?familyid=f29e7153-e45a-4550-a5f6-7485bfb498cd) (2817683) Nicht anwendbar Remotecodeausführung Hoch 2817361 in [MS13-043](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=287107)

Nicht betroffene Software

Office und andere Software
Microsoft Office für Mac 2011
Microsoft Office 2013 (32-Bit-Editionen)
Microsoft Office 2013 (64-Bit-Editionen)
Microsoft Office 2013 RT

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu diesem Update

CVE-2013-3847, CVE-2013-3848, CVE-2013-3849, CVE-2013-3857 und CVE-2013-3858sind in mehreren Security Bulletins beschrieben. In welcher Beziehung stehen diese Bulletins zueinander?
Die Sicherheitsanfälligkeiten in Word bezüglich Speicherbeschädigung (CVE-2013-3847, CVE-2013-3848, CVE-2013-3849, CVE-2013-3857, CVE-2013-3858) betreffen die folgenden Produkte:

  • Microsoft Word (MS13-072)
  • Microsoft Office-Dienste und Web Apps (MS13-067)

Sie müssen nur die Updates installieren, die der Software entsprechen, die auf Ihren Systemen installiert ist. Wenn Sie mehr als eines dieser Updates installieren müssen, können diese in beliebiger Reihenfolge installiert werden.

Für einige betroffene Software sind mehrere Updatepakete verfügbar**. Muss ich alle Updates installieren, die in der Tabelle „Betroffene Software“ für die Software aufgeführt sind?**
Ja. Benutzer sollten alle Updates installieren, die für die Software angeboten werden, die auf ihren Systemen installiert ist.

Muss ich diese Sicherheitsupdates in einer bestimmten Reihenfolge installieren?
Nein. Mehrere Updates für eine Version von Microsoft Office-Software können in beliebiger Reihenfolge installiert werden.

Ich habe Microsoft Word 2010 installiert. Warum wird mir das Update 2767913 nicht angeboten?
Das Update 2767913 trifft nur auf Systeme zu, auf denen bestimmte Konfigurationen von Microsoft Office 2010 ausgeführt werden. Anderen Systemen wird das Update nicht angeboten.

Mir wird dieses Update für Software angeboten, die ich nicht auf meinem System installiert habe. Warum wird mir dieses Update angeboten?
Aufgrund des Wartungsmodells für Microsoft Office-Updates werden Ihnen möglicherweise Updates für Software angeboten, die Sie nicht auf Ihrem System installiert haben. Zum Beispiel wird Ihnen möglicherweise ein Update für ein Microsoft Office-Produkt angeboten, obwohl Sie dieses bestimmte Office-Produkt nicht installiert haben. Weitere Informationen zu diesem Verhalten und empfohlene Aktionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 830335.

Mir wird dieses Update für Software angeboten, die nicht ausdrücklich in der Tabelle „Betroffene Software“ aufgeführt ist. Warum wird mir dieses Update angeboten?
Wenn Sicherheitsupdates anfälligen Code beheben, der in einer Komponente vorhanden ist, die von mehreren Microsoft Office-Produkten oder mehreren Versionen des gleichen Microsoft Office Produkts gemeinsam verwendet wird, wird davon ausgegangen, dass das Update für alle unterstützten Produkten und Versionen gilt, die die gefährdete Komponente enthalten.

Wenn z. B. ein Update auf Microsoft Office 2007-Produkte zutrifft, wird nur Microsoft Office 2007 ausdrücklich in der Tabelle „Betroffene Software“ aufgeführt. Das Update kann aber auch auf Microsoft Word 2007, Microsoft Excel 2007, Microsoft Visio 2007, Microsoft Compatibility Pack, Microsoft Excel Viewer oder andere Microsoft Office 2007-Produkte zutreffen, die nicht ausdrücklich in der Tabelle „Betroffene Software“ aufgeführt sind.

Wenn z. B. ein Update auf Microsoft Office 2010-Produkte zutrifft, wird nur Microsoft Office 2010 ausdrücklich in der Tabelle „Betroffene Software“ aufgeführt. Das Update kann aber auch auf Microsoft Word 2010, Microsoft Excel 2010, Microsoft Visio 2010, Microsoft Visio Viewer oder andere Microsoft Office 2010-Produkte zutreffen, die nicht ausdrücklich in der Tabelle „Betroffene Software“ aufgeführt sind.

Eine Liste der Microsoft Office-Produkte, auf die ein Update zutreffen kann, finden Sie in dem Microsoft Knowledge Base-Artikel, der dem jeweiligen Update zugeordnet ist.

In einigen Fällen kann ein Update für Office-Produkte gelten, die speziell in der Tabelle „Nicht betroffene Software“ aufgeführt sind. Ihnen kann z. B. ein Sicherheitsupdate für Microsoft Office angeboten werden, obwohl in diesem Security Bulletin angegeben ist, dass die Office-Produkte oder die Version der Office-Produkte, die Sie installiert haben, nicht betroffen sind. Weitere Informationen zu diesem Verhalten und empfohlene Aktionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 830335.

Stellt das Angebot für die Aktualisierung von Microsoft Office-Software auf eine nicht anfällige Version ein Problem im Wartungsmodell für Microsoft Office Updates dar?
Nein. Das Wartungsmodell basiert auf der Art und Weise, in der das Update auf freigegebene Komponenten der Microsoft Office-Software zutrifft. Einige der Produkte, für die ein Update angeboten wird, greifen möglicherweise nicht auf den anfälligen Code zu, und folglich ist die Software nicht von der Sicherheitsanfälligkeit betroffen. Der Updatemechanismus funktioniert jedoch korrekt, indem er eine Produktversion für die entsprechende Software auf dem System feststellt, die sich innerhalb des Bereichs der Produktversionen befindet, auf die das Update zutrifft, und folglich das Update anbietet. Dies trägt dazu bei, die Konsistenz für freigegebene Dateien Office-Produkte übergreifend beizubehalten.

Welche Komponenten des Microsoft Office Compatibility Pack werden durch dieses Bulletin aktualisiert?
Das in diesem Security Bulletin enthaltene Update betrifft nur die bestimmte Komponente innerhalb des Microsoft Office Compatibility Packs, die betroffen ist. In einem Excel-Bulletin z. B. sind nur die Komponentendateien des Excel Compatibility Packs in den Updatepaketen enthalten, aber keine Komponentendateien der Word oder PowerPoint Compatibility Packs. Komponentendateien des Word Compatibility Packs werden in einem Word-Bulletin aktualisiert, und Komponentendateien des PowerPoint Compatibility Packs in einem PowerPoint-Bulletin.

Wie sind eigenständige Microsoft Office-Programme von den Sicherheitsanfälligkeiten betroffen?
Ein eigenständiges Microsoft Office-Programm ist mit der gleichen Bewertung des Schweregrads wie die entsprechende Komponente in einer Microsoft Office Suite betroffen. Zum Beispiel ist eine eigenständige Installation von Microsoft Word mit der gleichen Bewertung des Schweregrads wie eine Installation von Microsoft Word betroffen, die mit einer Microsoft Office Suite bereitgestellt wurde.

Ich verwende eine ältere Version der in diesem Security Bulletin beschriebenen Software. Was soll ich tun?
Die in diesem Bulletin aufgeführte betroffene Software wurde daraufhin getestet, welche Versionen betroffen sind. Andere Versionen haben das Ende ihrer Supportlebenszyklen erreicht. Weitere Informationen zu den Produktzyklen finden Sie auf der Website Microsoft Support Lifecycle.

Benutzer älterer Versionen dieser Software sollten möglichst bald zu Versionen migrieren, für die Support angeboten wird, um sich vor künftigen Sicherheitsanfälligkeiten zu schützen. Informationen zum Ermitteln des Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion finden Sie unter Produkt für Lebenszyklusinformationen auswählen. Weitere Informationen zu Service Packs für diese Softwareversionen finden Sie unter Service Pack Lifecycle Support Policy.

Benutzer, die zusätzlichen Support für ältere Software benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kundenbetreuer, ihren Technical Account Manager oder den jeweiligen Microsoft-Partner wenden, um Supportangebote in Anspruch nehmen zu können. Kunden, die nicht über einen Alliance-, Premier- oder Authorized-Vertrag verfügen, können sich mit der regionalen Microsoft-Vertriebsniederlassung in Verbindung setzen. Kontaktinformationen finden Sie auf der Website Microsoft Worldwide. Wählen Sie in der Liste „Kontaktinformationen“ Ihr Land aus, und klicken Sie auf Go. Es wird eine Telefonnummer für Ihr Land angezeigt. Wenn Sie unter der angegebenen Nummer anrufen, fragen Sie bitte nach dem regionalen Vertriebsmanager für Premier Support. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Microsoft Support Lifecycle-Richtlinie – Häufig gestellte Fragen (FAQ).

Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten

Bewertungen des Schweregrads und Kennungen der Sicherheitsanfälligkeit

Bei der folgenden Bewertung des Schweregrads wird die potenzielle maximale Auswirkung der Sicherheitsanfälligkeit angenommen. Informationen zur Wahrscheinlichkeit der Ausnutzung der Sicherheitsanfälligkeit in Bezug auf die Bewertung des Schweregrads und die Sicherheitsauswirkung innerhalb von 30 Tagen nach Veröffentlichung dieses Security Bulletins finden Sie im Ausnutzbarkeitsindex im Bulletin Summary für September. Weitere Informationen finden Sie in Microsoft-Ausnutzbarkeitsindex.

Tabelle: Teil 1 (unten in Teil 2 fortgesetzt)

Bewertung des Schweregrads und maximale Sicherheitsauswirkung nach betroffener Software
Betroffene Software Sicherheitsanfälligkeit durch Auflösung XML-externer Entitäten – CVE-2013-3160 Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung – CVE-2013-3847 Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung – CVE-2013-3848 Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung – CVE-2013-3849 Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung – CVE-2013-3850 Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung – CVE-2013-3851
Microsoft Office 2003 Service Pack 3
(mso)
Hoch
Offenlegung von Informationen
Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Microsoft Word 2003 Service Pack 3 Hoch
Offenlegung von Informationen
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Microsoft Office 2007 Service Pack 3
(mso)
Hoch
Offenlegung von Informationen
Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Microsoft Office 2007 Service Pack 3
(msptls)
Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar
Microsoft Word 2007 Service Pack 3 Hoch
Offenlegung von Informationen
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Microsoft Word 2010 Service Pack 1 (32-Bit-Editionen) Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar
Microsoft Word 2010 Service Pack 2 (32-Bit-Editionen) Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar
Microsoft Word 2010 Service Pack 1 (64-Bit-Editionen) Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar
Microsoft Word 2010 Service Pack 2 (64-Bit-Editionen) Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar
Microsoft Office Compatibility Pack Service Pack 3 Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Microsoft Word Viewer Hoch
Offenlegung von Informationen
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung

Tabelle: Teil 2 (Fortsetzung von Teil 1)

Bewertung des Schweregrads und maximale Sicherheitsauswirkung nach betroffener Software
Betroffene Software Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung – CVE-2013-3852 Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung – CVE-2013-3853 Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung – CVE-2013-3854 Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung – CVE-2013-3855 Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung – CVE-2013-3856 Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung – CVE-2013-3857 Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung – CVE-2013-3858 Bewertung des Gesamtschweregrads
Microsoft Office 2003 Service Pack 3
(mso)
Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Microsoft Word 2003 Service Pack 3 Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Microsoft Office 2007 Service Pack 3
(mso)
Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Microsoft Office 2007 Service Pack 3
(msptls)
Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Microsoft Word 2007 Service Pack 3 Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Microsoft Word 2010 Service Pack 1 (32-Bit-Editionen) Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Microsoft Word 2010 Service Pack 2 (32-Bit-Editionen) Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar Hoch
Microsoft Word 2010 Service Pack 1 (64-Bit-Editionen) Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Microsoft Word 2010 Service Pack 2 (64-Bit-Editionen) Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar Hoch
Microsoft Office Compatibility Pack Service Pack 3 Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Microsoft Word Viewer Hoch
Remotecodeausführung
Nicht anwendbar Nicht anwendbar Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Remotecodeausführung
Hoch
Sicherheitsanfälligkeit durch Auflösung XML-externer Entitäten – CVE-2013-3160 ------------------------------------------------------------------------------ Es liegt eine Sicherheitsanfälligkeit durch Offenlegung von Informationen vor, die dadurch verursacht wird, wie Microsoft Word speziell gestaltete XML-Dateien mit externen Entitäten analysiert. Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter [CVE-2013-3160](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3160). #### Schadensbegrenzende Faktoren Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein: - Die Sicherheitsanfälligkeit kann nicht automatisch über E-Mail ausgenutzt werden. Ein Benutzer muss eine zusammen mit einer E-Mail-Nachricht gesendete Dateianlage öffnen, damit ein Angriff erfolgreich ist. - In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer speziell gestalteten Office-Datei einrichten, durch die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wird. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer dazu verleiten, die Website zu besuchen. Zu diesem Zweck werden die Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail- oder Instant Messenger-Nachricht zu klicken, der die Benutzer zur Website des Angreifers führt. Dort werden die Benutzer dazu verleitet, die speziell gestaltete Office-Datei zu öffnen. #### Problemumgehungen Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt: - **Öffnen Sie keine Office-Dateien, die Sie von nicht vertrauenswürdigen Quellen oder unerwartet von vertrauenswürdigen Quellen erhalten.** Öffnen Sie keine Office-Dateien, die Sie von nicht vertrauenswürdigen Quellen oder unerwartet von vertrauenswürdigen Quellen erhalten. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann ausgenutzt werden, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Datei öffnet. #### Häufig gestellte Fragen (FAQs) **Worin genau besteht diese Sicherheitsanfälligkeit?** Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit, die sich auf die Offenlegung von Informationen bezieht. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann Daten aus einer Datei lesen, die sich auf dem Zielsystem befindet. Beachten Sie, dass diese Sicherheitsanfälligkeit einem Angreifer keine Codeausführung oder direkte Erhöhung von Berechtigungen ermöglicht, sondern dazu führt, dass der Angreifer Informationen sammelt, mit denen das betroffene System noch weiter gefährdet werden könnte. **Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeit?** Die Sicherheitsanfälligkeit wird dadurch verursacht, dass Microsoft Word XML-externe Entitäten falsch verarbeitet, die innerhalb der Deklarationen anderer XML-externer Entitäten aufgelöst werden. **Was ist eine XML-externe Entität?** Ein XML-Dokument kann aus einer oder vielen Speichereinheiten bestehen. Diese werden Entitäten genannt. Sie haben alle Inhalt und sind durch den Entitätennamen gekennzeichnet. Mithilfe von externen Entitäten kann ein XML-Dokument auf eine externe Datei verweisen. Externe Entitäten enthalten entweder Text oder binäre Daten. Wenn sie Text enthalten, ist der Inhalt von der externen Datei am Bezugspunkt eingefügt und wird als Bestandteil des verweisenden Dokuments analysiert. **Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeit erreichen?** Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann auf dem Zielsystem Daten aus Dateien lesen. Beachten Sie, dass diese Sicherheitsanfälligkeit einem Angreifer keine Codeausführung oder direkte Erhöhung von Berechtigungen ermöglicht, sondern dazu führt, dass der Angreifer Informationen sammelt, mit denen das betroffene System noch weiter gefährdet werden könnte. **Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen?** Die Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit erfordert, dass ein Benutzer eine speziell gestaltete Datei mit einer betroffenen Version von Microsoft Office öffnet. Bei einem E-Mail-Angriff kann ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er eine speziell gestaltete Datei an den Benutzer sendet und ihn dazu verleitet, die Datei in einer betroffenen Version von Microsoft Word zu öffnen. In einem webbasierten Angriffsszenario muss ein Angreifer eine Website mit einer Datei einrichten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzt. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Benutzer nicht zum Besuch einer speziell gestalteten Website zwingen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer dazu verleiten, die Website zu besuchen. Zu diesem Zweck werden die Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder Instant Messenger-Nachricht zu klicken, die die Benutzer zur Website des Angreifers führt. Dort werden die Benutzer dazu verleitet, die speziell gestaltete Datei in einer betroffenen Version von Microsoft Word zu öffnen. **Für welche Systeme stellt diese Sicherheitsanfälligkeit hauptsächlich ein Risiko dar?** Diese Sicherheitsanfälligkeit erfordert, dass ein Benutzer eine speziell gestaltete Datei mit einer betroffenen Anwendung öffnet, damit eine schädliche Aktion stattfinden kann. Für Systeme, auf denen häufig Word-Dateien angezeigt werden (z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver), besteht daher das größte Risiko. **Was bewirkt das Update?** Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem korrigiert wird, wie der von Word verwendete XML-Parser externe Entitäten innerhalb einer speziell gestalteten Datei auflöst. **War diese Sicherheitsanfälligkeit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?** Nein. Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten. **Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit bereits ausgenutzt wurde?** Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurde. Mehrere Sicherheitsanfälligkeiten bezüglich Speicherbeschädigung in Microsoft Word ---------------------------------------------------------------------------------- Es liegen Sicherheitsanfälligkeiten bezüglich Remotecodeausführung vor, die dadurch verursacht werden wie betroffene Microsoft Office-Software speziell gestaltete Dateien analysiert. Nutzt ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich aus, kann er vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen. Klicken Sie auf den Link in der folgenden Tabelle, um Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeiten als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten zu erhalten: | Titel der Sicherheitsanfälligkeit | CVE-Nummer | |----------------------------------------------------------------|----------------------------------------------------------------------------------| | Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung | [CVE-2013-3847](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3847) | | Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung | [CVE-2013-3848](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3848) | | Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung | [CVE-2013-3849](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3849) | | Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung | [CVE-2013-3850](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3850) | | Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung | [CVE-2013-3851](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3851) | | Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung | [CVE-2013-3852](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3852) | | Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung | [CVE-2013-3853](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3853) | | Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung | [CVE-2013-3854](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3854) | | Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung | [CVE-2013-3855](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3855) | | Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung | [CVE-2013-3856](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3856) | | Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung | [CVE-2013-3857](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3857) | | Sicherheitsanfälligkeit in Word bezüglich Speicherbeschädigung | [CVE-2013-3858](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3858) | #### Schadensbegrenzende Faktoren Schadensbegrenzung bezieht sich auf eine Einstellung, häufige Konfiguration oder allgemeine empfohlene Vorgehensweise, die in einem Standardzustand existieren und den Schweregrad der Ausnutzung einer Sicherheitsanfälligkeit verringern können. Die folgenden schadensbegrenzenden Faktoren könnten hilfreich für Sie sein: - Die Sicherheitsanfälligkeiten können nicht automatisch über E-Mail ausgenutzt werden. Ein Benutzer muss eine zusammen mit einer E-Mail-Nachricht gesendete Dateianlage öffnen, damit ein Angriff erfolgreich ist. - In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer speziell gestalteten Office-Datei einrichten, durch die diese Sicherheitsanfälligkeiten ausgenutzt werden. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Endbenutzern bereitgestellte Inhalte oder Werbemitteilungen akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt werden kann. Ein Angreifer kann Endbenutzer jedoch nicht zum Besuch solcher Websites zwingen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer dazu verleiten, die Website zu besuchen. Zu diesem Zweck werden die Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail- oder Instant Messenger-Nachricht zu klicken, der die Benutzer zur Website des Angreifers führt. Dort werden die Benutzer dazu verleitet, die speziell gestaltete Office-Datei zu öffnen. - Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann die gleichen Benutzerrechte wie der aktuelle Benutzer erlangen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten. #### Problemumgehungen Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht behebt, sondern die bekannten Angriffsmethoden blockiert, bevor Sie das Update installieren. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Beschreibung an, ob eine Problembehebung die Funktionalität einschränkt: - **Installieren und Konfigurieren von MOICE** **als registrierten Handler für DOC-Dateien** Mit der Funktion MOICE (Microsoft Office Isolated Conversion Environment), die dem Microsoft Office Compatibility Pack hinzugefügt wurde, können Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien im Binärformat sicherer geöffnet werden. MOICE wird nur unterstützt, wenn es zusammen mit Microsoft Office 2003 oder Microsoft Office 2007 verwendet wird. MOICE wird in anderen Versionen von Microsoft Office nicht unterstützt. Weitere Informationen und Installationsanweisungen finden Sie im [Microsoft Knowledge Base-Artikel 935865](https://support.microsoft.com/kb/935865). Um sich mit MOICE vor der Ausnutzung der Sicherheitsanfälligkeiten zu schützen, installieren Sie MOICE und konfigurieren Sie sie als registrierten Handler für Dateien im DOC-Format. - **Verwenden der Dateiblockierungsrichtlinie von Microsoft Office, um das Öffnen von** **DOC- und DOT-Binärdateien zu verhindern** Sie können das Öffnen oder Speichern bestimmter Arten von Dateien in Excel, PowerPoint und Word verhindern, indem Sie in den Gruppenrichtlinien oder Office-Anpassungstool Einstellungen konfigurieren. Weitere Informationen dazu, wie Benutzern daran gehindert werden, bestimmte Arten von Dateien in Microsoft Office zu öffnen, finden Sie in [Plan File block settings](https://technet.microsoft.com/library/cc179230). Wenn Sie sich mithilfe der Dateiblockierung vor der Ausnutzung der Sicherheitsanfälligkeiten schützen möchten, konfigurieren Sie die Dateiblockierung so, Binärdokumente und -vorlagen der Formate \*.doc und \*.dot für alle betroffenen Versionen von Microsoft Word blockiert werden. - **Öffnen Sie keine Office-Dateien, die Sie von nicht vertrauenswürdigen Quellen oder unerwartet von vertrauenswürdigen Quellen erhalten.** Öffnen Sie keine Office-Dateien, die Sie von nicht vertrauenswürdigen Quellen oder unerwartet von vertrauenswürdigen Quellen erhalten. Diese Sicherheitsanfälligkeit kann ausgenutzt werden, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Datei öffnet. #### Häufig gestellte Fragen (FAQs) **Worin genau bestehen diese Sicherheitsanfälligkeiten?** Die Sicherheitsanfälligkeiten können Remotecodeausführung im Kontext des aktuellen Benutzers ermöglichen. **Was ist die Ursache dieser Sicherheitsanfälligkeiten?** Die Sicherheitsanfälligkeiten werden dadurch verursacht, dass Microsoft Word Objekte im Speicher nicht richtig verarbeitet, während speziell gestaltete Office-Dateien analysiert werden. Der Systemspeicher kann in einer solchen Weise beschädigt werden, dass ein Angreifer beliebigen Code ausführen kann. **Werden diese Sicherheitsanfälligkeiten alle durch Updates für Microsoft Word behoben?** Diese Sicherheitsanfälligkeiten können durch betroffene Versionen von Microsoft Word ausgenutzt werden. Einige dieser Sicherheitsanfälligkeiten werden jedoch in Updates für Microsoft Office behoben, weil der anfällige Code in freigegebenen Komponenten von Microsoft Office vorhanden ist. Details finden Sie in der folgenden Tabelle: | CVE-Nummer | Update, mit dem die Sicherheitsanfälligkeit behoben wird | |----------------------------------------------------------------------------------|----------------------------------------------------------| | [CVE-2013-3847](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3847) | Updates für Microsoft Word | | [CVE-2013-3848](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3848) | Updates für Microsoft Word | | [CVE-2013-3849](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3849) | Updates für Microsoft Word | | [CVE-2013-3850](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3850) | Updates für Microsoft Word | | [CVE-2013-3851](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3851) | Updates für Microsoft Office (mso) | | [CVE-2013-3852](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3852) | Updates für Microsoft Word | | [CVE-2013-3853](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3853) | Updates für Microsoft Office (msptls) | | [CVE-2013-3854](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3854) | Updates für Microsoft Office (msptls) | | [CVE-2013-3855](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3855) | Updates für Microsoft Word | | [CVE-2013-3856](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3856) | Updates für Microsoft Word | | [CVE-2013-3857](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3857) | Updates für Microsoft Word | | [CVE-2013-3858](https://www.cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=cve-2013-3858) | Updates für Microsoft Word | Die oben stehende Tabelle enthält nicht die Updates für Microsoft Word Viewer und Microsoft Office Compatibility Pack. Weitere Informationen dazu, wie diese Sicherheitsanfälligkeiten sich auf betroffene Software auswirken, finden Sie im Abschnitt **Bewertungen des Schweregrads und Kennungen der Sicherheitsanfälligkeit** in diesem Bulletin. **Was kann ein Angreifer über diese Sicherheitsanfälligkeiten** **erreichen?** Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausnutzt, kann beliebigen Code im Kontext des aktuellen Benutzers ausführen. Wenn der aktuelle Benutzer mit administrativen Benutzerberechtigungen angemeldet ist, kann ein Angreifer vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Ein Angreifer kann dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit sämtlichen Benutzerrechten erstellen. Für Endbenutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten konfiguriert sind, kann dies geringere Auswirkungen haben als für Benutzer, die mit administrativen Benutzerrechten arbeiten. **Wie gehen Angreifer vor, um diese Sicherheitsanfälligkeiten auszunutzen?** Die Ausnutzung dieser Sicherheitsanfälligkeiten erfordert, dass ein Benutzer eine speziell gestaltete Datei mit einer betroffenen Version der Microsoft Office-Software öffnet. Bei einem E-Mail-Angriff kann ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeiten ausnutzen, indem er eine speziell gestaltete Datei an den Benutzer sendet und ihn dazu verleitet, die Datei in einer betroffenen Version der Microsoft Office-Software zu öffnen. In einem webbasierten Angriffsszenario kann ein Angreifer eine Website mit einer Datei einrichten, mit der versucht wird, diese Sicherheitsanfälligkeiten auszunutzen. Außerdem können manipulierte Websites und Websites, die von Benutzern bereitgestellte Inhalte akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, über die diese Sicherheitsanfälligkeiten ausgenutzt werden können. Ein Angreifer kann Benutzer nicht zum Besuch einer speziell gestalteten Website zwingen. Stattdessen muss ein Angreifer Benutzer dazu verleiten, die Website zu besuchen. Zu diesem Zweck werden die Benutzer normalerweise dazu gebracht, auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder Instant Messenger-Nachricht zu klicken, die die Benutzer zur Website des Angreifers führt. Dort werden die Benutzer dazu verleitet, die speziell gestaltete Datei in einer betroffenen Version der Microsoft Office-Software zu öffnen. **Für welche Systeme stellen** **diese Sicherheitsanfälligkeiten hauptsächlich ein Risiko dar?** Systeme, auf denen betroffene Microsoft Office-Software verwendet wird, einschließlich Arbeitsstationen und Terminalserver, sind hauptsächlich gefährdet. Bei Servern ist das Risiko größer, wenn Administratoren Benutzern ermöglichen, sich bei Servern anzumelden und Programme auszuführen. Es wird jedoch dringend davon abgeraten, diese Erlaubnis zu erteilen. **Was bewirkt das Update?** Dieses Update behebt die Sicherheitsanfälligkeiten, indem korrigiert wird, wie Microsoft Office speziell gestaltete Office-Dateien analysiert. **Waren** **diese Sicherheitsanfälligkeiten** **zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins bereits öffentlich bekannt?** Nein. Microsoft hat Informationen zu diesen Sicherheitsanfälligkeiten durch eine koordinierte Offenlegung der Sicherheitsanfälligkeit erhalten. **Lagen Microsoft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Security Bulletins Informationen vor, dass** **diese Sicherheitsanfälligkeiten** **bereits ausgenutzt** **wurden?** Nein. Microsoft lagen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses Security Bulletins keine Informationen vor, dass diese Sicherheitsanfälligkeiten öffentlich für Angriffe auf Benutzer ausgenutzt wurden. ### Informationen zum Update Tools und Anleitungen zur Erkennung und Bereitstellung ------------------------------------------------------ Es stehen mehrere Ressourcen zur Verfügung, um Administratoren bei der Bereitstellung von Sicherheitsupdates zu helfen. - Der Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) ermöglicht Administratoren die Überprüfung von lokalen und Remotesystemen im Hinblick auf fehlende Sicherheitsupdates sowie auf häufig falsch konfigurierte Sicherheitsparameter. - Windows-Server Update Services (WSUS), Systems Management Server (SMS) und System Center Configuration Manager helfen Administratoren beim Verteilen von Sicherheitsupdates. - Die im Anwendungskompatibilitäts-Toolkit enthaltenen Komponenten zur Updatekompatibilitätsbewertung helfen dabei, die Vereinbarkeit von Windows-Updates mit installierten Anwendungen zu testen und zu überprüfen. Weitere Informationen zu diesen Tools und Anleitungen zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates über Netzwerke finden Sie unter [Sicherheitstools](https://technet.microsoft.com/de-de/security/cc297183). Bereitstellung von Sicherheitsupdates ------------------------------------- **Betroffene Software** Um Informationen zum jeweiligen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten, klicken Sie auf den entsprechenden Link: #### Microsoft Office 2003 (alle Editionen), Word 2003 (alle Editionen), Word Viewer **Referenztabelle** Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software.

Dateiname des Sicherheitsupdates Für Microsoft Office 2003 Service Pack 3:
office2003-kb2817474-fullfile-enu.exe
Für Microsoft Word 2003 Service Pack 3:
office2003-kb2817682-fullfile-enu.exe
Für Microsoft Word Viewer:
office-kb2817683-fullfile-enu.exe
Installationsoptionen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 197147.
Neustartanforderung In einigen Fällen erfordert dieses Update keinen Neustart des Computers. Falls die erforderlichen Dateien bei der Installation des Updates gerade verwendet werden, müssen Sie allerdings einen Neustart durchführen. In diesem Fall wird eine Meldung angezeigt, die über den erforderlichen Neustart informiert.

Damit nicht unbedingt ein Neustart ausgeführt werden muss, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die auf die betroffenen Dateien zugreifen, bevor Sie das Sicherheitsupdate installieren. Weitere Informationen zu potenziellen Gründen für einen Neustart finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012.
Informationen zur Deinstallation Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung.

Hinweis Beim Entfernen des Updates werden Sie möglicherweise aufgefordert, die Microsoft Office 2003-CD einzulegen. Außerdem wird Ihnen in der Systemsteuerung unter Software möglicherweise nicht die Option zum Deinstallieren des Updates angeboten. Das kann verschiedene Gründe haben. Weitere Informationen zum Entfernen des Updates finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 903771.
Dateiinformationen Für Microsoft Office 2003 Service Pack 3:
Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2817474.
Für Microsoft Word 2003 Service Pack 3:
Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2817682.
Für Microsoft Word Viewer:
Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2817683.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Nicht anwendbar
#### Microsoft Office 2007 (alle Editionen), Word 2007 (alle Editionen), Office Compatibility Pack **Referenztabelle** Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software.

Dateiname des Sicherheitsupdates Für Microsoft Office 2007:
msptls2007-kb2597973-fullfile-x86-glb.exe
mso2007-kb2760411-fullfile-x86-glb.exe
Für Microsoft Word 2007:
word2007-kb2767773-fullfile-x86-glb.exe
Für Microsoft Office Compatibility Pack:
wordconv2007-kb2760823-fullfile-x86-glb.exe
Installationsoptionen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 912203.
Neustart anforderung In einigen Fällen erfordert dieses Update keinen Neustart des Computers. Falls die erforderlichen Dateien bei der Installation des Updates gerade verwendet werden, müssen Sie allerdings einen Neustart durchführen. In diesem Fall wird eine Meldung angezeigt, die über den erforderlichen Neustart informiert.

Damit nicht unbedingt ein Neustart ausgeführt werden muss, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die auf die betroffenen Dateien zugreifen, bevor Sie das Sicherheitsupdate installieren. Weitere Informationen zu potenziellen Gründen für einen Neustart finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012.
Informationen zur Deinstallation Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung.
Datei informationen Für Microsoft Office 2007:
Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2597973.
Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2760411.
Für Microsoft Word 2007:
Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2767773.
Für Microsoft Office Compatibility Pack:
Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2760823.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Nicht anwendbar
#### Microsoft Office 2010 (alle Editionen), Word 2010 (alle Editionen) **Referenztabelle** Die folgende Tabelle enthält die Informationen zu Sicherheitsupdates für diese Software.

Dateiname des Sicherheitsupdates Für Microsoft Word 2010 (32-Bit-Editionen):
word2010-kb2760769-fullfile-x86-glb.exe
kb24286772010-kb2767913-fullfile-x86-glb.exe
Für Microsoft Word 2010 (64-Bit-Editionen):
word2010-kb2760769-fullfile-x64-glb.exe
kb24286772010-kb2767913-fullfile-x64-glb.exe
Installationsoptionen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 912203.
Neustart anforderung In einigen Fällen erfordert dieses Update keinen Neustart des Computers. Falls die erforderlichen Dateien bei der Installation des Updates gerade verwendet werden, müssen Sie allerdings einen Neustart durchführen. In diesem Fall wird eine Meldung angezeigt, die über den erforderlichen Neustart informiert.

Damit nicht unbedingt ein Neustart ausgeführt werden muss, beenden Sie alle betroffenen Dienste, und schließen Sie alle Anwendungen, die auf die betroffenen Dateien zugreifen, bevor Sie das Sicherheitsupdate installieren. Weitere Informationen zu potenziellen Gründen für einen Neustart finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 887012.
Informationen zur Deinstallation Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung.
Datei informationen Für Microsoft Word 2010:
Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2760769.
Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2767913.
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Nicht anwendbar
### Weitere Informationen: #### Danksagungen Microsoft [dankt](https://www.microsoft.com/germany/technet/sicherheit/bulletins/policy.mspx) den folgenden Personen, dass sie zum Schutz unserer Kunden mit uns zusammengearbeitet haben: - Timur Yunusov, Alexey Osipov und Ilya Karpov von [Positive Technologies](https://www.ptsecurity.com/) für den Hinweis auf die Sicherheitsanfälligkeit durch Auflösung XML-externer Entitäten (CVE-2013-3160). - Mateusz Jurczyk, Ivan Fratric und Ben Hawkes vom [Google Security Team](https://www.google.com/) für den Hinweis auf mehrere Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Word bezüglich Speicherbeschädigung (CVE-2013-3847, CVE-2013-3848, CVE-2013-3849, CVE-2013-3850, CVE-2013-3851, CVE-2013-3852, CVE-2013-3853, CVE-2013-3854, CVE-2013-3855, CVE-2013-3856, CVE-2013-3857, CVE-2013-3858). #### Microsoft Active Protections Program (MAPP) Um den Sicherheitsschutz für Benutzer zu verbessern, stellt Microsoft den wichtigsten Sicherheitssoftwareanbietern vor der monatlichen Veröffentlichung der Sicherheitsupdates Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten bereit. Anbieter von Sicherheitssoftware können diese Informationen zu Sicherheitsanfälligkeiten dann verwenden, um Benutzern aktualisierten Schutz über ihre Sicherheitssoftware oder ihre Geräte bereitzustellen, z. B. Antivirus, netzwerkbasierte Angriffserkennungssysteme oder hostbasierte Angriffsverhinderungssysteme. Wenn Sie erfahren möchten, ob von den Sicherheitssoftwareanbietern aktiver Schutz verfügbar ist, besuchen Sie die von den Programmpartnern bereitgestellte Active Protections-Websites, die unter [MAPP-Partner (Microsoft Active Protections Program)](https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=215201) aufgeführt sind. #### Support **So erhalten Sie Hilfe und Support zu diesem Sicherheitsupdate** - Hilfe beim Installieren von Updates: [Support für Microsoft Update](https://support.microsoft.com/gp/windows-update-issues/de-de) - Sicherheitslösungen für IT-Experten: [TechNet Sicherheit – Problembehandlung und Support](https://technet.microsoft.com/de-de/security/bb980617) - So schützen Sie Ihren Computer, auf dem Windows ausgeführt wird, vor Viren und schädlicher Software: [Viruslösung und Security Center](https://support.microsoft.com/contactus/cu_sc_virsec_master) - Lokaler Support entsprechend Ihrem Land: [Internationaler Support](https://support.microsoft.com/common/international.aspx) #### Haftungsausschluss Die Informationen der Microsoft Knowledge Base werden wie besehen und ohne jede Gewährleistung bereitgestellt. Microsoft schließt alle anderen Garantien, gleich ob ausdrücklich oder konkludent, einschließlich der Garantien der Handelsüblichkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck aus. In keinem Fall kann Microsoft Corporation und/oder deren jeweilige Lieferanten haftbar gemacht werden für Schäden irgendeiner Art, einschließlich direkter, indirekter, zufällig entstandener Schäden, Folgeschäden, Folgen entgangenen Gewinns oder spezieller Schäden, selbst dann nicht, wenn Microsoft Corporation und/oder deren jeweilige Lieferanten auf die mögliche Entstehung dieser Schäden hingewiesen wurde. Weil in einigen Staaten/Rechtsordnungen der Ausschluss oder die Beschränkung einer Haftung für zufällig entstandene Schäden oder Folgeschäden nicht gestattet ist, gilt die obige Einschränkung eventuell nicht für Sie. #### Revisionen - V1.0 (10. September 2013): Bulletin veröffentlicht. - V1.1 (13. September 2013): Das Bulletin wurde überarbeitet, um Erkennungsänderungen für das Update 2760411 für Microsoft Office 2007 und das Update 2767913 für Microsoft Word 2010 anzukündigen. Dies sind lediglich Erkennungsänderungen. Die Dateien des Updates wurden nicht verändert. Benutzer, die diese Updates bereits erfolgreich installiert haben, müssen keine Maßnahmen ergreifen. Außerdem wurde der Eintrag bezüglich bekannter Probleme im Abschnitt über den **Knowledge Base-Artikel** von „Keine“ in „Ja“ geändert. *Built at 2014-04-18T01:50:00Z-07:00*