Sicherheitsbulletin

Microsoft Security Bulletin MS06-069 – Kritisch

Sicherheitsrisiken in Macromedia Flash Player von Adobe könnten Remotecodeausführung zulassen (923789)

Veröffentlicht: 14. November 2006 | Aktualisiert: 13. Mai 2008

Version: 2.0

Zusammenfassung

Wer sollte dieses Dokument lesen: Kunden, die Microsoft Windows verwenden

Auswirkungen der Sicherheitsanfälligkeit: Remotecodeausführung

Maximale Schweregradbewertung: Kritisch

Empfehlung: Kunden sollten das Update sofort anwenden

Ersatz für Sicherheitsupdates: Dieses Bulletin ersetzt ein vorheriges Sicherheitsupdate. Die vollständige Liste finden Sie im Abschnitt "Häufig gestellte Fragen (FAQ)" dieses Bulletins.

Vorbehalte: Dieses Bulletin richtet sich an Kunden, die Macromedia Flash Player Version 6 von Adobe verwenden. Kunden, die die Anleitungen im Adobe Security Bulletin APSB06-11 befolgt haben, die am 12. September 2006 veröffentlicht wurden, sind von diesen Sicherheitsrisiken nicht gefährdet.

Anfällige Versionen von Macromedia Flash Player von Adobe werden mit Microsoft Windows XP Service Pack 2, Microsoft Windows XP Service Pack 3 und Microsoft Windows XP Professional x64 Edition weiterverteilt. Andere Versionen von Windows sind nicht betroffen oder werden von diesem Sicherheitsupdate nicht unterstützt. Kunden mit Flash Player, die auf anderen Versionen des Betriebssystems oder Kunden installiert sind, die auf Flash Player 7 oder höher aktualisiert haben, werden aufgefordert, den Anweisungen im Adobe Security Bulletin APSB06-11 zu folgen.

Microsoft Knowledge Base-Artikel 923789 dokumentiert die derzeit bekannten Probleme, die Kunden beim Installieren dieses Sicherheitsupdates auftreten können. Der Artikel dokumentiert auch empfohlene Lösungen für diese Probleme. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 923789.

Getestete Software- und Sicherheitsupdate-Downloadspeicherorte:

Betroffene Software:

Nicht betroffene Software:

  • Microsoft Windows 2000 Service Pack 4
  • Microsoft Windows Server 2003 und Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 1
  • Microsoft Windows Server 2003 für Itanium-basierte Systeme und Microsoft Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme
  • Microsoft Windows Server 2003 x64 Edition
  • Windows Vista

Hinweis Flash Player wird nicht mit den Versionen von Microsoft Windows in der Liste "Nicht betroffene Software" ausgeliefert. Kunden, die Flash Player auf diesen Versionen von Windows installiert haben, werden empfohlen, die Anleitungen im Adobe Security Bulletin APSB06-11 zu befolgen.

Die Software in dieser Liste wurde getestet, um festzustellen, ob die Versionen betroffen sind. Andere Versionen enthalten entweder keine Sicherheitsupdateunterstützung mehr oder sind möglicherweise nicht betroffen. Um den Supportlebenszyklus für Ihr Produkt und Ihre Version zu ermitteln, besuchen Sie die website Microsoft-Support Lifecycle.

Allgemeine Informationen

Kurzfassung

Zusammenfassung:

Dieses Update behebt privat gemeldete Sicherheitsrisiken in Macromedia Flash Player von Adobe, Version 6.0.84.0 und früher. Macromedia Flash Player ist eine Softwareanwendung von Drittanbietern, die auch mit Microsoft Windows XP Service Pack 2, Microsoft Windows XP Service Pack 3 und Microsoft Windows XP Professional x64 Edition verteilt wurde. Jede Sicherheitsanfälligkeit ist im Abschnitt "Sicherheitsrisikodetails" dieses Bulletins dokumentiert. Das Adobe Security Bulletin APSB06-11, ausgestellt am 12. September 2006, beschreibt die Sicherheitsanfälligkeiten und stellt die Downloadspeicherorte für Kunden bereit, die Flash Player 7 und höher installiert haben, damit Sie das entsprechende Update basierend auf der verwendeten Flash Player-Version installieren können. Kunden, die die Anleitungen im Adobe Security Bulletin befolgt haben, sind von diesen Sicherheitsrisiken nicht gefährdet.

Wenn ein Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsrisiken erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.

Es wird empfohlen, dass Kunden das Update sofort anwenden.

Schweregradbewertungen und Sicherheitslücken-IDs:

Sicherheitslücken-IDs Auswirkungen der Sicherheitsanfälligkeit Windows 2000 Service Pack 4 Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3 Windows Server 2003 Windows Server 2003 Service Pack 1
Sicherheitsanfälligkeiten in Macromedia Flash Player – CVE-2006-3014, CVE-2006-3311, CVE-2006-3587, CVE-2006-3588, CVE-2006-4640 Remoteausführung von Code Nicht zutreffend Kritisch Nicht zutreffend Nicht zutreffend

Hinweis : Flash Player wird nicht mit Microsoft Windows 2000 Service Pack 4, Windows Server 2003 und Windows Server 2003 Service Pack 1 ausgeliefert. Kunden, die Flash Player auf diesen Versionen von Windows installiert haben, werden empfohlen, die Anleitungen im Adobe Security Bulletin APSB06-11 zu befolgen.

Beachten Sie , dass die Schweregradbewertungen für Nicht-x86-Betriebssystemversionen den x86-Betriebssystemversionen wie folgt zugeordnet sind:

  • Die Windows XP Professional x64 Edition-Schweregradbewertung entspricht der Schweregradbewertung von Windows XP Service Pack 2.
  • Die Schweregradbewertung von Windows Server 2003 für Itanium-basierte Systeme entspricht der Windows Server 2003-Schweregradbewertung.
  • Die Schweregradbewertung von Windows Server 2003 mit SP1 für Itanium-basierte Systeme entspricht der Schweregradbewertung von Windows Server 2003 Service Pack 1.
  • Die Schweregradbewertung der Windows Server 2003 x64 Edition ist identisch mit der Schweregradbewertung von Windows Server 2003 Service Pack 1.

Diese Bewertung basiert auf den Typen von Systemen, die von diesen Sicherheitsrisiken betroffen sind, ihren typischen Bereitstellungsmustern und dem Effekt, dass die Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wird.

Warum wurde dieses Bulletin am 13. Mai 2008 überarbeitet?
Dieses Bulletin wurde überarbeitet, um Windows XP Service Pack 3 als betroffene Software hinzuzufügen. Dies ist nur eine Erkennungsaktualisierung. Es gab keine Änderungen an den Binärdateien, da dasselbe Update für Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Professional x64 Edition für Windows XP Service Pack 3 gilt. Kunden mit Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Professional x64 Edition, die das Sicherheitsupdate bereits installiert haben, müssen das Update nicht erneut installieren. Kunden mit Windows XP Service Pack 3 sollten das Update sofort anwenden.

Ist Flash Player eine Microsoft-Technologie?
Nein Diese Software wird von Adobe Systems Inc., vormals Macromedia, Inc. hergestellt.

Wird MacromediaFlash Player von Microsoft weiterverteilt?
Ja. Einige Versionen von Flash Player wurden von Microsoft weiterverteilt. Die unterstützten Versionen von Windows, die Flash Player neu verteilen, sind Windows XP Service Pack 2, Windows XP Service Pack 3 und Windows XP Professional x64 Edition. Keine anderen unterstützten Versionen von Windows verteilen Flash Player neu. Andere Softwareanwendungen von Microsoft können auch Macromedia Flash Player neu verteilen.

Wenn Sie die 64-Bit-Version von Internet Explorer unter Windows XP Professional x64 Edition verwenden, stehen Ihnen macromediaFlash Player nicht zur Verfügung. Der Macromedia Flash Player im Lieferumfang von Windows XP Professional x64 Edition ist die 32-Bit-Version.

Welche Updates ersetzt diese Version?
Dieses Sicherheitsupdate ersetzt ein vorheriges Sicherheitsupdate. Die Sicherheitsbulletin-ID und die betroffenen Betriebssysteme sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Bulletin-ID Windows 2000 Windows XP (alle Versionen) Windows Server 2003 (alle Versionen)
MS06-020 Nicht zutreffend Ersetzt Nicht zutreffend

Welche Versionen des Macromedia Flash Player von Adobe werden mit Windows weiterverteilt?

Microsoft Windows-Version Macromedia Flash Player von Adobe Filenames und Versionen
Microsoft Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3 Flash.ocx 6.0.79
Microsoft Windows XP Professional x64 Edition Flash.ocx 6.0.79

Hinweis:Microsoft Security Bulletin MS06-020 wurde am 9. Mai 2006 veröffentlicht und stellt Updates für Kunden bereit, die diese Versionen von Flash Player verwenden. Kunden, die Version 7, 8 oder 9 von Flash Player nicht verwenden, würden, wenn sie MS06-020 angewendet haben, Version 6.0.84 von Flash Player haben.

Ich verwende eine Version von Windows, die nicht in dieser Tabelle aufgeführt ist. Kann ich den Macromedia Flash Player noch auf meinem System installiert haben?
Ja. Flash Player steht zum Download von Adobe Systems, Inc. (ehemals Macromedia, Inc.) zur Verfügung. MacromediaFlash Player wurde möglicherweise auch von einer anderen Softwareanwendung installiert oder benötigt. Sie können ermitteln, ob Macromedia Flash Player installiert ist, und wenn ja, ermitteln Sie, welche Version Sie auf der folgenden Adobe-Website besuchen. Wenn Sie eine Version von Flash Player vor 7.0.65.0 oder 8.0.33.0 haben, verfügen Sie über eine Version, die möglicherweise von den gemeldeten Sicherheitsrisiken betroffen ist.

Das Adobe Security Bulletin erläutert die Sicherheitsanfälligkeiten und stellt die Downloadspeicherorte bereit, damit Sie aktualisierte Versionen von Flash Player installieren können.

Hinweis: Wenn MacromediaFlash Player nicht installiert ist, werden Sie aufgefordert, die neueste Version von Macromedia Flash Player zu installieren.

Ich habe eine MacromediaFlash Player-Version vor Version 7 auf meinem System. Was kann ich tun?
Wenn Sie eine der Windows-Versionen verwenden, die unter "Welche Versionen des Flash Players werden mit Windows weiterverteilt?" aufgerufen? Sie können Windows Update besuchen, um Sicherheitsupdates für diese Versionen von Windows zu erhalten. Wenn Sie eine andere unterstützte Windows-Version verwenden oder Flash Player 7 und höher verwenden, können Sie das Adobe Download Center besuchen, wie im Abschnitt "Betroffene Software" des Adobe-Sicherheitsbulletins aufgeführt, um das Update zu installieren.

Erweiterte Sicherheitsupdateunterstützung für Microsoft Windows XP Home Edition Service Pack 1 oder Service Pack 1a, Windows XP Media Center Edition 2002 Service Pack 1, Windows XP Media Center Edition 2004 Service Pack 1, Windows XP Professional Service Pack 1 oder Service Pack 1a und Windows XP Tablet PC Edition Service Pack 1 endete am 10. Oktober, 2006. Ich verwende noch eines dieser Betriebssysteme; Was soll ich tun?
Windows XP (alle Versionen) Service Pack 1 hat das Ende des Supportlebenszyklus erreicht. Es sollte eine Priorität für Kunden sein, die über diese Betriebssystemversionen verfügen, um zu unterstützten Versionen zu migrieren, um potenzielle Gefährdungen durch Sicherheitsrisiken zu verhindern. Weitere Informationen zum Windows-Produktlebenszyklus finden Sie auf der folgenden Microsoft-Support Lifecycle-Website. Weitere Informationen zum erweiterten Sicherheitsupdate-Supportzeitraum für diese Betriebssystemversionen finden Sie auf der Website für Microsoft-Produktsupportdienste.

Der erweiterte Sicherheitsupdatesupport für Windows 98, Windows 98 Second Edition oder Windows Millennium Edition endete am 11. Juli 2006. Ich verwende noch eines dieser Betriebssysteme, was soll ich tun?
Windows 98, Windows 98 Second Edition und Windows Millennium Edition haben das Ende ihrer Supportlebenszyklus erreicht. Es sollte eine Priorität für Kunden sein, die über diese Betriebssystemversionen verfügen, um zu unterstützten Versionen zu migrieren, um potenzielle Gefährdungen durch Sicherheitsrisiken zu verhindern. Weitere Informationen zum Windows-Produktlebenszyklus finden Sie auf der folgenden Microsoft-Support Lifecycle-Website. Weitere Informationen zum erweiterten Sicherheitsupdate-Supportzeitraum für diese Betriebssystemversionen finden Sie auf der Website für Microsoft-Produktsupportdienste.

Der erweiterte Sicherheitsupdatesupport für Microsoft Windows NT Workstation 4.0 Service Pack 6a und Windows 2000 Service Pack 2 endete am 30. Juni 2004. Der erweiterte Sicherheitsupdatesupport für Microsoft Windows NT Server 4.0 Service Pack 6a endete am 31. Dezember 2004. Der erweiterte Sicherheitsupdatesupport für Microsoft Windows 2000 Service Pack 3 endete am 30. Juni 2005. Ich verwende noch eines dieser Betriebssysteme; Was soll ich tun?
Windows NT Workstation 4.0 Service Pack 6a, Windows NT Server 4.0 Service Pack 6a, Windows 2000 Service Pack 2 und Windows 2000 Service Pack 3 haben das Ende ihrer Supportlebenszyklus erreicht. Es sollte eine Priorität für Kunden sein, die über diese Betriebssystemversionen verfügen, um zu unterstützten Versionen zu migrieren, um potenzielle Gefährdungen durch Sicherheitsrisiken zu verhindern. Weitere Informationen zum Windows-Produktlebenszyklus finden Sie auf der folgenden Microsoft-Support Lifecycle-Website. Weitere Informationen zum erweiterten Sicherheitsupdate-Supportzeitraum für diese Betriebssystemversionen finden Sie auf der Website für Microsoft-Produktsupportdienste.

Kunden, die benutzerdefinierten Support für diese Produkte benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kontoteammitarbeiter, ihren Technical Account Manager oder den entsprechenden Microsoft-Partnermitarbeiter wenden, um benutzerdefinierte Supportoptionen zu erhalten. Kunden ohne Allianz-, Premier- oder autorisierten Vertrag können sich an ihr lokales Microsoft-Vertriebsbüro wenden. Wenn Sie Kontaktinformationen benötigen, besuchen Sie die Microsoft Worldwide Information-Website, wählen Sie das Land aus, und klicken Sie dann auf "Gehe ", um eine Liste der Telefonnummern anzuzeigen. Wenn Sie anrufen, bitten Sie, mit dem lokalen Premier Support Sales Manager zu sprechen. Weitere Informationen finden Sie in den Häufig gestellten Fragen zum Supportlebenszyklus des Windows-Betriebssystems.

Kann ich den Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) verwenden, um zu bestimmen, ob dieses Update erforderlich ist?
Die folgende Tabelle enthält die MBSA-Erkennungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.

Produkt MBSA 1.2.1 Enterprise Scanning Tool (EST) MBSA 2.0
Microsoft Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3 No Ja Ja
Microsoft Windows XP Professional x64 Edition No Nein Ja

Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der MBSA-Website. Weitere Informationen zu den Programmen, die microsoft Update und MBSA 2.0 derzeit nicht erkennen, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 895660.

Ausführlichere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723.

Was ist dasEnterpriseUpdate Scan Tool (EST)?
Als Teil einer kontinuierlichen Verpflichtung zur Bereitstellung von Erkennungstools für Sicherheitsupdates der Bulletinklasse stellt Microsoft ein eigenständiges Erkennungstool bereit, wenn der Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) und das Office Detection Tool (ODT) nicht erkennen können, ob das Update für einen MSRC-Veröffentlichungszyklus erforderlich ist. Dieses eigenständige Tool wird als Enterprise Update Scan Tool (EST) bezeichnet und richtet sich an Unternehmensadministratoren. Wenn eine Version des Enterprise Update Scan Tool für ein bestimmtes Bulletin erstellt wird, können Kunden das Tool über eine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) ausführen und die Ergebnisse der XML-Ausgabedatei anzeigen. Um kunden dabei zu helfen, das Tool besser zu nutzen, werden detaillierte Dokumentationen mit dem Tool bereitgestellt. Es gibt auch eine Version des Tools, die eine integrierte Oberfläche für SMS-Administratoren bietet.

Kann ich eine Version desEnterpriseUpdate Scan Tool (EST) verwenden, um festzustellen, ob dieses Update erforderlich ist?
Ja. Microsoft hat eine Version von EST erstellt, die bestimmt, ob Sie dieses Update anwenden müssen. Downloadlinks und weitere Informationen zur Version von EST, die in diesem Monat veröffentlicht wird, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 894193. SMS-Kunden sollten die folgenden häufig gestellten Fragen lesen: "Kann ich Systems Management Server (SMS) verwenden, um zu ermitteln, ob dieses Update erforderlich ist?" für weitere Informationen zu SMS und EST.

Kann ich den Systems Management Server (SMS) verwenden, um festzustellen, ob dieses Update erforderlich ist?
Die folgende Tabelle enthält die SMS-Erkennungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.

Produkt SMS 2.0 SMS 2003
Microsoft Windows XP Service Pack 2 und Windows XP Service Pack 3 Ja (mit EST) Ja
Microsoft Windows XP Professional x64 Edition No Ja

Sms 2.0 und SMS 2003 Software Update Services (SUS) Feature Pack können MBSA 1.2.1 für die Erkennung verwenden und daher dieselbe Einschränkung aufweisen, die weiter oben in diesem Bulletin in Bezug auf Programme aufgeführt ist, die MBSA 1.2.1 nicht erkennt.

Für SMS 2.0 kann das SMS SUS Feature Pack, das das Sicherheitsupdateinventartool (SUIT) enthält, von SMS verwendet werden, um Sicherheitsupdates zu erkennen. SMS SUIT verwendet das MBSA 1.2.1-Modul zur Erkennung. Weitere Informationen zu SUIT finden Sie auf der folgenden Microsoft-Website. Weitere Informationen zu den Einschränkungen von SUIT finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 306460. Das SMS SUS Feature Pack enthält auch das Microsoft Office Inventory Tool, um erforderliche Updates für Microsoft Office-App lications zu erkennen.

Für SMS 2003 kann das SMS 2003 Inventory Tool for Microsoft Updates (ITMU) von SMS verwendet werden, um Sicherheitsupdates zu erkennen, die von Microsoft Update angeboten werden und von Windows Server Update Services unterstützt werden. Weitere Informationen zur SMS 2003 ITMU finden Sie auf der folgenden Microsoft-Website. SMS 2003 kann auch das Microsoft Office Inventory Tool verwenden, um erforderliche Updates für Microsoft Office-App lizenzierungen zu erkennen.

Weitere Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Ausführlichere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723.

Kann ich SMS verwenden, um festzustellen, ob der Macromedia Flash Player auf einem System installiert ist?
Ja. SMS kann helfen zu erkennen, ob der Macromedia Flash Player auf einem System installiert ist. SMS kann nach dem Vorhandensein der Datei Flash.ocx suchen. Flash.ocx, Version 6.0.84.0 oder früher, kann anfällig sein. Dieses Sicherheitsupdate installiert Flash6.ocx, Version 6.0.88.0 und entfernt die Version von Flash.ocx, die ersetzt wird.

Sicherheitsrisikodetails

Sicherheitsanfälligkeiten in Makromedia Flash Player – CVE-2006-3311, CVE-2006-3014, CVE-2006-3587, CVE-2006-3588, CVE-2006-4640:

Mehrere Sicherheitsrisiken für die Remotecodeausführung sind in Macromedia Flash Player von Adobe aufgrund der Art und Weise vorhanden, wie Flash Animation (SWF)-Dateien verarbeitet werden. Ein Angreifer könnte diese Sicherheitsanfälligkeiten ausnutzen, indem eine speziell gestaltete FLASH Animation (SWF)-Datei erstellt wird, die die Remotecodeausführung möglicherweise zulassen könnte, wenn ein Benutzer eine Website besucht hat, die die speziell gestaltete SWF-Datei enthält. Die speziell gestaltete SWF-Datei kann auch als E-Mail-Anlage gesendet werden. Ein Benutzer ist nur gefährdet, wenn diese E-Mail-Anlage geöffnet wird. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen.

Mildernde Faktoren für Sicherheitsrisiken in Makromedia Flash Player – CVE-2006-3311, CVE-2006-3014, CVE-2006-3587, CVE-2006-3588, CVE-2006-4640:

  • Kunden, die die Anleitungen im Adobe Security Bulletin APSB06-11 befolgt haben, sind von den Sicherheitsrisiken nicht gefährdet.
  • Standardmäßig werden Microsoft Windows 2000 Service Pack 4, Microsoft Windows Server 2003 und Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 1 nicht ausgeliefert, wenn Flash Player installiert ist. Kunden, die eine Version von Macromedia Flash Player auf diesen Versionen von Windows installiert haben, werden jedoch ermutigt, den Anweisungen im Adobe Security Bulletin APSB06-11 zu folgen.
  • In einem webbasierten Angriffsszenario müsste ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die zum Ausnutzen dieser Sicherheitsrisiken verwendet wird. Ein Angreifer hätte keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, eine böswillige Website zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer sie überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link, der sie zur Website des Angreifers führt.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeiten erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erhalten. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.
  • Die Zone "Eingeschränkte Websites" trägt dazu bei, Angriffe zu reduzieren, die versuchen könnten, diese Sicherheitsrisiken auszunutzen, indem verhindert wird, dass Active Scripting- und ActiveX-Steuerelemente beim Lesen von HTML-E-Mails verwendet werden. Wenn ein Benutzer jedoch in einer E-Mail auf einen Link klickt, kann er durch das zuvor beschriebene webbasierte Angriffsszenario weiterhin anfällig für dieses Problem sein. Standardmäßig öffnen Outlook Express 6, Outlook 2002 und Outlook 2003 HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone "Eingeschränkte Websites". Darüber hinaus öffnet Outlook 2000 HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone "Eingeschränkte Websites", wenn das Outlook-Sicherheitsupdate für E-Mail installiert wurde. Outlook Express 5.5 Service Pack 2 öffnet HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone "Eingeschränkte Websites", wenn das Microsoft Security Bulletin MS04-018 installiert wurde.

Problemumgehungen für Sicherheitsrisiken in Makromedia Flash Player – CVE-2006-3311, CVE-2006-3014, CVE-2006-3587, CVE-2006-3588, CVE-2006-4640:

Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet. Obwohl diese Problemumgehungen die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigieren, helfen sie dabei, bekannte Angriffsvektoren zu blockieren. Wenn eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert, wird sie im folgenden Abschnitt identifiziert.

  • Vorübergehendes Verhindern der Ausführung des ActiveX-Steuerelements für Flash Player in Internet Explorer für Windows XP Service Pack 2
    Sie können vor diesen Sicherheitsrisiken schützen, indem Sie vorübergehend verhindern, dass das ActiveX-Steuerelement von Flash Player in Internet Explorer ausgeführt wird. Verwenden Sie unter Windows XP Service Pack 2 das Feature "Add-Ons verwalten" von Internet Explorer, um das ActiveX-Steuerelement zu deaktivieren.

    1. Starten Sie Internet Explorer.
    2. Klicken Sie im Menü "Extras " auf "Add-Ons verwalten".
    3. Suchen und klicken Sie auf "Shockwave Flash-Objekt".
    4. Um das Add-On zu deaktivieren, klicken Sie auf "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".

    Hinweis : Wenn Sie das ActiveX-Steuerelement nicht finden können, verwenden Sie das Dropdownfeld, um von "Add-Ons, die derzeit in Internet Explorer verwendet werden" zu "Add-Ons, die von Internet Explorer verwendet wurden" zu wechseln, und führen Sie die Schritte 3 und 4 aus. Wenn das ActiveX-Steuerelement in dieser Liste nicht vorhanden ist, haben Sie entweder das ActiveX-Steuerelement noch nicht verwendet, oder es ist nicht auf Ihrem System vorhanden. Weitere Informationen finden Sie unter "Vorübergehendes Verhindern der Ausführung des ActiveX-Steuerelements von Flash Player in Internet Explorer".

    Weitere Informationen zum Feature "Add-Ons verwalten" in Windows XP Service Pack 2 finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 883256.

    Auswirkungen der Problemumgehung: Anwendungen und Websites, die das ActiveX-Steuerelement Flash Player erfordern, funktionieren möglicherweise nicht mehr ordnungsgemäß. Wenn Sie diese Problemumgehung implementieren, wirkt sich dies auf alle ActiveX-Steuerelemente von Flash Player aus, die Sie auf Ihrem System installiert haben.

    Um wieder Funktionen zu erhalten, müssen Sie das Feature "Add-Ons verwalten" von Internet Explorer verwenden, um das ActiveX-Steuerelement zu aktivieren.

  • Vorübergehendes Verhindern der Ausführung des ActiveX-Steuerelements für Flash Player in Internet Explorer
    Verhindern Sie vorübergehend, dass versuche, das ActiveX-Steuerelement Flash Player in Internet Explorer zu instanziieren, indem Sie das Kill Bit für das Steuerelement festlegen.

    Warnung , wenn Sie den Registrierungs-Editor falsch verwenden, können schwerwiegende Probleme auftreten, die möglicherweise erfordern, dass Sie Ihr Betriebssystem neu installieren müssen. Microsoft kann nicht garantieren, dass Probleme, die von einer falschen Verwendung des Registrierungseditors herrühren, behoben werden können. Sie verwenden den Registrierungs-Editor auf eigene Verantwortung.

    Es wird empfohlen, die Registrierung zu sichern, bevor Sie sie bearbeiten.

    Verwenden Sie den folgenden Text, um eine .reg Datei zu erstellen, die vorübergehend versuche verhindert, das ActiveX-Steuerelement Flash Player in Internet Explorer zu instanziieren. Sie können den folgenden Text kopieren, in einen Text-Editor wie Editor einfügen und die Datei dann mit der Dateinamenerweiterung .reg speichern. Führen Sie die .reg Datei auf dem anfälligen Client aus.

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\ActiveX Compatibility\{1171A62F-05D2-11D1-83FC-00A0C9089C5A}] "Kompatibilitätskennzeichnungen"=dword:00000400

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\ActiveX Compatibility\{D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-44455354000}] "Kompatibilitätskennzeichnungen"=dword:00000400

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\ActiveX Compatibility\{D27CDB70-AE6D-11cf-96B8-44455354000}] "Kompatibilitätskennzeichnungen"=dword:00000400

    Schließen Sie Internet Explorer, und öffnen Sie sie erneut, damit die Änderungen wirksam werden.

    Ausführliche Schritte zum Beenden der Ausführung eines Steuerelements in Internet Explorer finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 240797. Führen Sie die folgenden Schritte aus, und erstellen Sie einen Wert für Kompatibilitätskennzeichnungen in der Registrierung, um zu verhindern, dass das ActiveX-Steuerelement von Flash Player in Internet Explorer ausgeführt wird.

    Auswirkungen der Problemumgehung: Anwendungen und Websites, die das ActiveX-Steuerelement Flash Player erfordern, funktionieren möglicherweise nicht mehr ordnungsgemäß. Wenn Sie diese Problemumgehung implementieren, wirkt sich dies auf alle ActiveX-Steuerelemente von Flash Player aus, die Sie auf Ihrem System installiert haben.

    Um die Funktionalität wiederzuerlangen, müssen Sie die Kill-Bits für das ActiveX-Steuerelement flash Player rückgängig machen, entfernen Sie die Registrierungsschlüssel, die vorübergehend hinzugefügt wurden, um versuche zu verhindern, das Flash Player ActiveX-Steuerelement in Internet Explorer zu instanziieren.

  • Ändern sie die Zugriffssteuerungsliste im ActiveX-Steuerelement flash Player, um vorübergehend zu verhindern, dass sie in Internet Explorer ausgeführt wird.
    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Zugriffssteuerungsliste (Access Control List, ACL) für das ActiveX-Steuerelement flash Player zu ändern:

    1. Klicken Sie auf "Start", klicken Sie auf "Ausführen", geben Sie "cmd" (ohne Anführungszeichen) ein, und klicken Sie dann auf "OK".

    2. Geben Sie an einer Eingabeaufforderung die folgenden Befehle ein. Notieren Sie sich die aktuellen Datei-ACLs, einschließlich Vererbungseinstellungen. Möglicherweise benötigen Sie diese Liste, wenn Sie diese Änderungen rückgängig machen müssen:

      cacls %windir%\system32\Macromed\Flash\Flash.ocx

    3. Geben Sie an einer Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein, um den Zugriff der Gruppe "jeder" auf diese Datei zu verweigern:

      echo y|cacls %windir%\system32\Macromed\Flash\flash.ocx /d everyone

    4. Schließen Sie Internet Explorer, und öffnen Sie sie erneut, damit die Änderungen wirksam werden.

    Auswirkungen der Problemumgehung: Anwendungen und Websites, die das ActiveX-Steuerelement Flash Player erfordern, funktionieren möglicherweise nicht mehr ordnungsgemäß. Wenn Sie diese Problemumgehung implementieren, wirkt sich dies auf alle ActiveX-Steuerelemente von Flash Player aus, die Sie auf Ihrem System installiert haben.

    Um die Funktionalität wieder zu erhalten, müssen Sie die Änderungen an der Zugriffssteuerungsliste im ActiveX-Steuerelement rückgängig machen, die Sie auf Ihrem System haben.

  • Aufheben der Registrierung des ActiveX-Steuerelements für Flash Player
    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Registrierung des Flash Player ActiveX-Steuerelements aufzuheben:

    1. Klicken Sie auf "Start", klicken Sie auf "Ausführen", geben Sie "regsvr32.exe /u %windir%\system32\Macromed\Flash\Flash.ocx" (ohne Anführungszeichen) ein, und klicken Sie dann auf "OK".
    2. Ein Dialogfeld bestätigt, dass der Registrierungsprozess erfolgreich war. Klicken Sie auf OK , um das Dialogfeld zu schließen.
    3. Schließen Sie Internet Explorer, und öffnen Sie sie erneut, damit die Änderungen wirksam werden.

    Auswirkungen der Problemumgehung: Anwendungen und Websites, die das ActiveX-Steuerelement Flash Player erfordern, funktionieren möglicherweise nicht mehr ordnungsgemäß. Wenn Sie diese Problemumgehung implementieren, wirkt sich dies auf alle ActiveX-Steuerelemente von Flash Player aus, die Sie auf Ihrem System installiert haben.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das ActiveX-Steuerelement für Flash Player erneut zu registrieren:

    1. Klicken Sie auf "Start", klicken Sie auf "Ausführen", geben Sie "regsvr32.exe %windir%\system32\Macromed\Flash\Flash.ocx" (ohne Anführungszeichen) ein, und klicken Sie dann auf "OK".
    2. Ein Dialogfeld bestätigt, dass der Registrierungsprozess erfolgreich war. Klicken Sie auf OK , um das Dialogfeld zu schließen.
    3. Schließen Sie Internet Explorer, und öffnen Sie sie erneut, damit die Änderungen wirksam werden.
  • Einschränken des Zugriffs auf den Makromedia Flash-Ordner mithilfe einer Softwareeinschränkungsrichtlinie
    Um den Zugriff auf den Ordner "Macromedia Flash" (%windir%\system32\Macromed\Flash\) unter Windows XP und höheren Versionen einzuschränken, können Sie eine Softwareeinschränkungsrichtlinie erstellen. Verwenden Sie zum Erstellen dieser Richtlinie ein Registrierungsskript, oder erstellen Sie eine Gruppenrichtlinieneinstellung, um das Laden des ActiveX-Steuerelements flash Player zu blockieren.

    Weitere Informationen zu Gruppenrichtlinien finden Sie auf den folgenden Microsoft-Websites:

    Beachten Sie, dass die Verwendung des Registrierungs-Editors schwerwiegende Probleme verursachen kann, die möglicherweise eine neu installierte Installation des Betriebssystems erfordern. Microsoft übernimmt keinerlei Garantie dafür, dass Probleme aufgrund nicht ordnungsgemäßer Verwendung des Registrierungs-Editors behoben werden können. Sie verwenden den Registrierungs-Editor auf eigene Verantwortung. Informationen zum Bearbeiten der Registrierung können Sie im Hilfethema "Schlüssel und Werte ändern" im Registrierungs-Editor (Regedit.exe) anzeigen oder die Hilfethemen "Informationen in der Registrierung hinzufügen und löschen" und "Registrierungsdaten bearbeiten" in Regedt32.exe anzeigen.

    Es wird empfohlen, die Registrierung zu sichern, bevor Sie sie bearbeiten.

    Verwenden Sie den folgenden Text, um eine .reg Datei zu erstellen, um den Zugriff auf den Makromedia Flash-Ordner einzuschränken. Sie können den folgenden Text kopieren, in einen Text-Editor wie Editor einfügen und die Datei dann mit der Dateinamenerweiterung .reg speichern. Führen Sie die .reg Datei auf dem anfälligen Client aus.

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Tresor r\CodeIdentifiers] "TransparentEnabled"=dword:00000002

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Tresor r\CodeIdentifiers\0\Paths\{2742f840-c2d8-4eb3-a486-0a9d0879f29f}]
    "LastModified"=hex(b):10,c3,8a,19,c6,e3,c5,01
    "Description"="Macromedia Flash blockieren"
    "Tresor rFlags"=dword:000000000
    "ItemData"=hex(2):25,00,77,00,69,00,6e,00,64,00,69,00,72,00,25,00,5c,00,73,00,\
    79.00.73.00.74.00.65.00.6d.00.33.00.32.00.5c.00.6d.00.61.00.63.00.72.00,6f,\
    00.6d.00.65.00.64.00.5c.00.66.00.6c.00.61.00.73.00.68.00.5c.00.2a.00.00.00

  • Ändern Sie Ihre Internet Explorer-Einstellungen so, dass sie vor dem Ausführen von ActiveX-Steuerelementen aufgefordert werden, oder deaktivieren Sie ActiveX-Steuerelemente in der Sicherheitszone "Internet" und in der Sicherheitszone "Lokales Intranet".
    Sie können vor diesen Sicherheitsrisiken schützen, indem Sie Ihre Internet Explorer-Einstellungen so ändern, dass sie vor dem Ausführen von ActiveX-Steuerelementen aufgefordert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü "Extras" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit .
    3. Klicken Sie auf "Internet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    4. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt "ActiveX-Steuerelemente und Plug-Ins" unter "ActiveX-Steuerelemente und -Plug-Ins ausführen" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    5. Klicken Sie auf "Lokales Intranet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    6. Klicken Sie unter Einstellungen im Abschnitt "ActiveX-Steuerelemente und Plug-Ins" unter "ActiveX-Steuerelemente und -Plug-Ins ausführen" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    7. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Auswirkungen der Problemumgehung: Es gibt Nebenwirkungen, die sie vor dem Ausführen von ActiveX-Steuerelementen auffordern. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden ActiveX, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite ActiveX-Steuerelemente verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Die Aufforderung vor dem Ausführen von ActiveX-Steuerelementen ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Sie werden häufig aufgefordert, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie bei jeder Eingabeaufforderung, wenn Sie der Website vertrauen, die Sie besuchen, auf "Ja ", um ActiveX-Steuerelemente auszuführen. Wenn Sie nicht zur Eingabe aller dieser Websites aufgefordert werden möchten, verwenden Sie die folgende Methode:

    Beschränken Sie Websites auf Ihre vertrauenswürdigen Websites.

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass eine Eingabeaufforderung erforderlich ist, bevor ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" ausgeführt werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sie vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Aktionen auf Ihrem Computer ausführen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind "*.windowsupdate.microsoft.com" und "*.update.microsoft.com" (ohne Anführungszeichen). Dies ist die Website, die das Update hosten wird und ein ActiveX-Steuerelement zum Installieren des Updates benötigt.

  • Legen Sie die Sicherheitszoneneinstellungen für internet- und lokales Intranet auf "Hoch" fest, um vor dem Ausführen von ActiveX-Steuerelementen in diesen Zonen eingabeaufforderung zu werden.
    Sie können vor diesen Sicherheitsrisiken schützen, indem Sie Ihre Einstellungen für die Internetsicherheitszone ändern, um vor dem Ausführen von ActiveX-Steuerelementen aufzufordern. Sie können dies tun, indem Sie die Sicherheit Ihres Browsers auf "Hoch" festlegen.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Browsersicherheitsstufe in Microsoft Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie im Menü "Internet Explorer-Tools" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie im Dialogfeld "Internetoptionen " auf die Registerkarte "Sicherheit " und dann auf das Internetsymbol .
    3. Verschieben Sie unter "Sicherheitsstufe" für diese Zone den Schieberegler auf "Hoch". Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle Websites festgelegt, die Sie auf "Hoch" besuchen.

    Hinweis : Wenn kein Schieberegler sichtbar ist, klicken Sie auf "Standardebene", und verschieben Sie den Schieberegler in " Hoch".

    Hinweis: Das Festlegen der Ebene auf " Hoch " kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website auch dann ordnungsgemäß funktionieren, wenn die Sicherheitseinstellung auf "Hoch" festgelegt ist.

    Auswirkungen der Problemumgehung: Es gibt Nebenwirkungen, die sie vor dem Ausführen von ActiveX-Steuerelementen auffordern. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden ActiveX, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite ActiveX-Steuerelemente verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Die Aufforderung vor dem Ausführen von ActiveX-Steuerelementen ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Sie werden häufig aufgefordert, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie bei jeder Eingabeaufforderung, wenn Sie der Website vertrauen, die Sie besuchen, auf "Ja ", um ActiveX-Steuerelemente auszuführen. Wenn Sie nicht zur Eingabe aller dieser Websites aufgefordert werden möchten, verwenden Sie die folgende Methode:

  • Entfernen des Flash Player aus Ihrem System
    Wenn Sie den Macromedia Flash Player entfernen möchten, lesen Sie die Häufig gestellten Fragen zum Adobe Flash Player-Support.

    Um wieder Funktionen zu erhalten, müssen Sie die aktuelle Version des MacromediaFlash Player ActiveX-Steuerelements von der Adobe-Website installieren.

Häufig gestellte Fragen zu Sicherheitsrisiken in Makromedia Flash Player – CVE-2006-3311, CVE-2006-3014, CVE-2006-3587, CVE-2006-3588, CVE-2006-4640:

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Hierbei handelt es sich um Sicherheitsrisiken zur Remotecodeausführung. Wenn ein Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der eine dieser Sicherheitsrisiken erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Speicherbeschädigungen beim Laden speziell gestalteter SWF-Dateien im Macromedia Flash Player von Adobe.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der eine dieser Sicherheitsrisiken erfolgreich ausgenutzt hat, kann die vollständige Kontrolle über das betroffene System übernehmen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer kann eine Website hosten, die die speziell gestaltete SWF-Datei enthält, die für die Ausnutzung einer oder mehrerer dieser Sicherheitsrisiken über Internet Explorer vorgesehen ist, und dann einen Benutzer davon überzeugen, die Website anzuzeigen. Die speziell gestaltete SWF-Datei kann auch als E-Mail-Anlage gesendet werden. Ein Benutzer ist nur gefährdet, wenn diese E-Mail-Anlage geöffnet wird.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Arbeitsstationen und Terminalserver sind in erster Linie gefährdet. Server sind möglicherweise gefährdeter, wenn Benutzern, die nicht über ausreichende Administratorberechtigungen verfügen, die Möglichkeit erhalten, sich bei Servern anzumelden und Programme auszuführen. Bewährte Methoden raten jedoch dringend davon ab, dies zuzulassen.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update entfernt die Sicherheitsanfälligkeiten, indem die Art und Weise geändert wird, wie flash Player Flash Animation (SWF)-Dateien verarbeitet.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgestellt wurde, wurden diese Sicherheitsrisiken öffentlich offengelegt?
Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsrisiken öffentlich offengelegt wurden, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde. Diese Sicherheitsrisiken werden auch im Adobe Security Bulletin APSB06-11 behandelt.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgestellt wurde, erhielt Microsoft Alle Berichte, dass diese Sicherheitsrisiken ausgenutzt wurden?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsrisiken öffentlich für Angriffe auf Kunden verwendet wurden.

Sicherheitsupdateinformationen

Betroffene Software:

Klicken Sie auf den entsprechenden Link, um Informationen zum spezifischen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten:

Windows XP (alle Versionen)

Voraussetzungen Dieses Sicherheitsupdate erfordert Microsoft Windows XP Service Pack 2 oder eine höhere Version. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 322389.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem kann in zukünftigen Service Packs oder Updaterollups für Windows-Versionen enthalten sein, die Flash Player in ihrer ursprünglichen Verteilung enthalten.

Installationsinformationen

Dieses Update verwendet die IExpress Installer-Technologie. Weitere Informationen zu IExpress finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 197147.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
Setupmodi
/q Gibt den stillen Modus an oder unterdrückt Eingabeaufforderungen, wenn Dateien extrahiert werden.
/q:u Gibt den benutzerfreundlichen Modus an, in dem dem Benutzer einige Dialogfelder angezeigt werden.
/q:a Gibt den ruhefreien Modus für Administratoren an, in dem dem Benutzer keine Dialogfelder angezeigt werden.
Optionen für den Neustart
/r:n Startet den Computer nach der Installation nie neu.
/r:i Fordert den Benutzer auf, den Computer neu zu starten, wenn ein Neustart erforderlich ist, mit Ausnahme der Verwendung mit /q:a.
/r:a Startet den Computer nach der Installation immer neu.
/r:s Startet den Computer nach der Installation neu, ohne den Benutzer aufzufordern.
Sonderoptionen
/t:<full pfad> Gibt den Zielordner zum Extrahieren von Dateien an.
/c Extrahiert die Dateien, ohne sie zu installieren. Wenn /T: Pfad nicht angegeben ist, wird der Benutzer zur Eingabe eines Zielordners aufgefordert.
/c:<Cmd> Überschreiben Sie den vom Autor definierten Installationsbefehl. Gibt den Pfad und den Namen der Setup-INF- oder .exe-Datei an.

Beachten Sie, dass diese Schalter nicht unbedingt mit allen Updates funktionieren. Wenn kein Switch verfügbar ist, ist diese Funktionalität für die richtige Installation des Updates erforderlich. Außerdem wird die Verwendung der Option "/N:V" nicht unterstützt und kann zu einem nicht bootfähigen System führen. Wenn die Installation nicht erfolgreich ist, sollten Sie sich an Ihren Supportmitarbeiter wenden, um zu verstehen, warum die Installation nicht erfolgreich war.

Weitere Informationen zu den unterstützten Setupoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 197147.

Bereitstellungsinformationen

Um das Sicherheitsupdate ohne Benutzereingriff zu installieren, verwenden Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung:

Windows-kb923789-x86-enu /q:a

Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mithilfe von Software Update Services finden Sie auf der Website "Software Update Services". Informationen zum Bereitstellen dieses Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website. Dieses Sicherheitsupdate ist auch über die Microsoft Update-Website verfügbar.

Anforderung für neustarten

Für dieses Update ist kein Neustart erforderlich.

Entfernungsinformationen

Dieses Sicherheitsupdate kann nicht entfernt werden.

Wenn Sie den Macromedia Flash Player entfernen möchten, lesen Sie die Häufig gestellten Fragen zum Adobe Flash Player-Support.

Um wieder Funktionen zu erhalten, müssen Sie die aktuelle Version des MacromediaFlash Player ActiveX-Steuerelements von der Adobe-Website installieren.

Dateiinformationen

Die englische Version dieses Sicherheitsupdates weist die Dateiattribute auf, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Die Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien werden in koordinierter Weltzeit (UTC) aufgeführt. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, wird sie in die lokale Zeit konvertiert. Um den Unterschied zwischen UTC und Ortszeit zu ermitteln, verwenden Sie die Registerkarte "Zeitzone" im Tool "Datum und Uhrzeit" in Systemsteuerung.

Windows XP Home Edition Service Pack 2, Windows XP Professional Service Pack 2, Windows XP Professional Service Pack 3, Windows XP Tablet PC Edition 2005, Windows XP Media Center Edition 2005 und Windows XP Professional x64 Edition:

Dateiname Version Datum Zeit Size
Geninst.exe 6.0.2800.1571 24. August-2006 00:49 27,136
Genuinst.exe 6.0.2800.1531 21. Januar 2006 23:01 25,088
Install_fp6_wu_r88.exe 02-Aug-2006 07:55 478,360

Beachten Sie Geninst.exe ein Installer ist, der in ein IExpress-Installationsprogrammpaket eingeschlossen ist. In dieser Tabelle sind die Dateien aufgeführt, die im IExpress-Paket enthalten sind. Dieses Sicherheitsupdate installiert Flash6.ocx , Version 6.0.88.0 und entfernt die Version von Flash.ocx, die ersetzt wird.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer
    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. MBSA ermöglicht Es Administratoren, lokale und Remotesysteme nach fehlenden Sicherheitsupdates und auf häufige Sicherheitsfehler zu überprüfen. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie auf der Microsoft Baseline Security Analyzer-Website.

  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels
    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie den folgenden Registrierungsschlüssel überprüfen.

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Active Setup\Installed Components\{5056b317-8d4c-43ee-8543-b9d1e234b8f4}

  • Onlineüberprüfung
    Benutzer können die installierte Version überprüfen, indem Sie die Adobe-Websitebesuchen.

Sonstige Informationen

Bestätigungen

Microsoft danke ihnen für die Zusammenarbeit mit uns, um Kunden zu schützen:

Abrufen anderer Sicherheitsupdates:

Updates für andere Sicherheitsprobleme sind an den folgenden Speicherorten verfügbar:

  • Sicherheitsupdates sind im Microsoft Download Center verfügbar. Sie können sie am einfachsten finden, indem Sie eine Schlüsselwort (keyword) Suche nach "security_patch" ausführen.
  • Updates für Consumerplattformen sind auf der Microsoft Update-Website verfügbar.

Unterstützungswert:

  • Kunden in den USA und Kanada können technischen Support von Microsoft Product Support Services bei 1-866-PCSAFETY erhalten. Es fallen keine Gebühren für Supportanrufe an, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind.
  • Internationale Kunden können Support von ihren lokalen Microsoft-Tochtergesellschaften erhalten. Es gibt keine Kosten für Support, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind. Weitere Informationen zum Kontaktieren von Microsoft für Supportprobleme finden Sie auf der Website für den internationalen Support.

Sicherheitsressourcen:

Software Update Services:

Mithilfe von Microsoft Software Update Services (SUS) können Administratoren schnell und zuverlässig die neuesten kritischen Updates und Sicherheitsupdates auf Windows 2000- und Windows Server 2003-basierten Servern und Desktopsystemen bereitstellen, die Windows 2000 Professional oder Windows XP Professional ausführen.

Weitere Informationen zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates mithilfe von Software Update Services finden Sie auf der Website "Software Update Services".

Windows Server Update Services:

Mithilfe von Windows Server Update Services (WSUS) können Administratoren die neuesten kritischen Updates und Sicherheitsupdates für Windows 2000-Betriebssysteme und höher, Office XP und höher, Exchange Server 2003 und SQL Server 2000 auf Windows 2000 und höher auf Windows 2000 und höher bereitstellen.

Weitere Informationen zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie auf der Windows Server Update Services-Website.

Systems Management Server:

Microsoft Systems Management Server (SMS) bietet eine hochgradig konfigurierbare Unternehmenslösung zum Verwalten von Updates. Mithilfe von SMS können Administratoren Windows-basierte Systeme identifizieren, die Sicherheitsupdates erfordern, und die kontrollierte Bereitstellung dieser Updates im gesamten Unternehmen mit minimalen Unterbrechungen für Endbenutzer durchführen. Weitere Informationen dazu, wie Administratoren SMS 2003 zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates verwenden können, finden Sie auf der Website SMS 2003 Security Patch Management. SMS 2.0-Benutzer können auch das Feature Pack für Softwareupdates verwenden, um Sicherheitsupdates bereitzustellen. Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Hinweis SMS verwendet den Microsoft Baseline Security Analyzer, das Microsoft Office Detection Tool und das Enterprise Update Scan Tool, um umfassende Unterstützung für die Erkennung und Bereitstellung von Sicherheitsupdates zu bieten. Einige Softwareupdates werden möglicherweise nicht von diesen Tools erkannt. Administratoren können die Bestandsfunktionen der SMS in diesen Fällen verwenden, um Updates auf bestimmte Systeme abzuzielen. Weitere Informationen zu diesem Verfahren finden Sie auf der folgenden Website. Einige Sicherheitsupdates erfordern administratorrechtliche Rechte nach einem Neustart des Systems. Administratoren können das Bereitstellungstool für erhöhte Rechte (verfügbar im SMS 2003 Administration Feature Pack und im SMS 2.0 Administration Feature Pack) verwenden, um diese Updates zu installieren.

Haftungsausschluss:

Die in der Microsoft Knowledge Base bereitgestellten Informationen werden ohne Jegliche Garantie bereitgestellt. Microsoft lehnt alle Gewährleistungen ab, entweder ausdrücklich oder impliziert, einschließlich der Gewährleistungen der Händlerbarkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck. In keinem Fall haftet die Microsoft Corporation oder seine Lieferanten für jegliche Schäden, einschließlich direkter, indirekter, zufälliger, Folgeschäden, Verlust von Geschäftsgewinnen oder sonderschäden, auch wenn die Microsoft Corporation oder ihre Lieferanten über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurden. Einige Staaten lassen den Ausschluss oder die Haftungsbeschränkung für Folge- oder Nebenschäden nicht zu, sodass die vorstehende Einschränkung möglicherweise nicht gilt.

Revisionen:

  • V1.0 (14. November 2006): Bulletin veröffentlicht.
  • V1.1 (15. November 2006): Bulletin überarbeitet, um zu verdeutlichen, dass dieses Sicherheitsupdate Flash6.ocx Version 6.0.88.0 installiert und die Version von Flash.ocx entfernt, die es ersetzt.
  • V2.0 (13. Mai 2008): Bulletin aktualisiert, um Windows XP Service Pack 3 als betroffene Software hinzuzufügen. Dies ist nur eine Erkennungsaktualisierung. Es gab keine Änderungen an den Binärdateien.

Gebaut am 2014-04-18T13:49:36Z-07:00