Einzelfertigung in Dynamics 365 Supply Chain Management konfigurieren und verwenden

Wenn ein Unternehmen nur einfache Produkte produziert, kann die Produktion manuell geplant werden, wobei die richtigen Stücklistenteile zum richtigen Zeitpunkt und bei der richtigen Ressource in der Produktion eintreffen. Als Functional Consultant für die Fertigung müssen Sie wissen, wie man Einzelfertigung in Dynamics 365 Supply Chain Management konfiguriert, damit Ihr Debitor den Produktionslebenszyklus durchführen und steuern kann.

Voraussetzungen

  • Allgemeines Verständnis der Fertigungsprozesse
  • Die Möglichkeit, Supply Chain Management für die grundlegende Verarbeitung zu verwenden
  • Verständnis der Arbeit mit der Lagerverwaltung
  • Verständnis der Arbeit mit der Lagerortverwaltung

Module in diesem Lernpfad

Der Produktionslebenszyklus beginnt mit dem Anlegen des Fertigungsauftrags, des Chargenauftrags oder des Kanbans. Es endet mit einem fertigen Produkt, das entweder für einen Debitor oder eine andere Produktionsphase bereit ist. Jeder Schritt im Lebenszyklus erfordert unterschiedliche Arten von Informationen, um den Prozess abzuschließen. Wenn ein Schritt abgeschlossen ist, ändert sich der Produktionsstatus im Fertigungsauftrag, im Chargenauftrag oder Kanban. Verschiedene Produkttypen erfordern unterschiedliche Herstellungsprozesse.

Wenn ein Unternehmen nur mehrere einfache Produkte produziert, kann die Produktion manuell geplant werden, wobei die richtigen Stücklistenteile zum richtigen Zeitpunkt und bei der richtigen Ressource in der Produktion eintreffen. In diesem Modul wird erläutert, was Einzelfertigung ist und wie sie in Dynamics 365 Supply Chain Management funktioniert.

Wenn ein Unternehmen nur einfache Produkte produziert, kann die Produktion manuell geplant werden, wobei die richtigen Stücklistenteile zum richtigen Zeitpunkt und bei der richtigen Ressource in der Produktion eintreffen. Als Functional Consultant für die Fertigung müssen Sie wissen, wie man Einzelfertigung in Dynamics 365 Supply Chain Management einrichtet, damit Ihr Debitor den Produktionslebenszyklus durchführen und steuern kann.

In diesem Modul wird erklärt, wie Sie Arbeitsgänge und Arbeitsgangzuordnungen erstellen sowie Arbeitsplangruppen, Arbeitspläne und Arbeitsplanversionen festlegen. Zudem wird beschrieben, wie mit gleichzeitigen Arbeitsgängen sowie primären und sekundären Arbeitsplänen gearbeitet wird.

Kalender und Ressourcen sind zwei wesentliche Komponenten der Einzelfertigung. Diese Komponenten nehmen eine entscheidende Rolle bei der Festlegung der Arbeitszeiten und der effizienten Produktion der fertigen Artikel ein.

Durch die Zuweisung von Bestands-, Produktions-, Lager- und Rückverfolgungsangaben zu Produkten für die Produktion erhält Ihr Unternehmen eine detaillierte Nachverfolgung und Analyse, verbesserte Planung und Prognosen, verbesserte Transparenz, optimierte Abläufe und mehr. Mithilfe dieser Dimensionen kann sich Ihr Unternehmen an unterschiedliche Anforderungen anpassen, individuelle Anpassungen unterstützen und die allgemeine betriebliche Effektivität verbessern.

Fertigungsbetriebe müssen die Kosten für Arbeit, Material, Zuschläge und Gemeinkosten berechnen können, damit sie wissen, was diese Artikel kosten, während sie Fertigwaren produzieren. Hersteller können Dynamics 365 Supply Chain Management einrichten, um die Stücklistenkosten für fertiggestellte Waren während der gesamten Produktion berechnen.

Fertigungsunternehmen müssen die Kosten berechnen, die mit den fertigen Erzeugnissen zusammenhängen, z. B. Arbeitskosten, Materialkosten, Zuschläge und Gemeinkosten. Sie können Dynamics 365 Supply Chain Management so konfigurieren, dass die Stücklistenkosten der fertigen Waren in der Produktion berechnet werden. Darüber hinaus können Sie Nachkalkulationsbögen erstellen, die nach bestimmten Kostenkategorien aufgeschlüsselt sind, Arbeitsplankosten einbeziehen und sogar Zuschläge sowie andere indirekte Kosten enthalten. Die Unternehmen können die Kostendaten dann analysieren, zusammenfassen und auswerten, damit das Management die bestmöglichen Entscheidungen für Preisaktualisierungen, Budgets, Kostenkontrolle usw. treffen kann.

Mit dem Planungssystem in Dynamics 365 Supply Chain Management planen Sie Produktionsprozesse so, dass jedem Vorgang auf dem Produktionsweg ein Start‑ und Enddatum sowie eine Endzeit zugewiesen werden und die für die Produktion benötigten Materialien zu Beginn des Vorgangs verfügbar sind.

Das Modul „Fertigungssteuerung“ wurde in erster Linie für Fertigungsunternehmen entwickelt. Es kann verwendet werden, um Zeit‑ und Artikelverbrauch für Produktionsaufträge oder ‑projekte zu registrieren. Bevor Sie die Fertigungssteuerung für Einzelvorgangserfassungen verwenden, müssen Sie verschiedene Produktionsparameter einrichten, die festlegen, wie und wann Registrierungen während des Fertigungsprozesses gebucht werden. Die Einstellungen der Produktionsparameter wirken sich auf die Lagerverwaltung, die Produktionsverwaltung und die Kostenkalkulation aus.

Mit der Produktkonfiguration kann Ihre Organisation Produktkonfigurationsmodelle erstellen und verwalten sowie Komponenten und Attributtypen in Dynamics 365 Supply Chain Management wiederverwenden.

Das Validieren und Freigeben von Produktkonfigurationsmodellen in Dynamics 365 Supply Chain Management ist von entscheidender Bedeutung, um die Produktintegrität aufrechtzuerhalten, die Betriebseffizienz zu verbessern und ein positives Kundenerlebnis sicherzustellen.

Die Produktkonfiguration in Dynamics 365 Supply Chain Management unterstützt Ihr Unternehmen dabei, Vertriebs‑ und Produktionsprozesse zu optimieren und anzupassen. Mit dieser Funktion kann Ihr Unternehmen komplexe Produktvarianten effizient verwalten und Konfigurationen an spezifische Kundenanforderungen anpassen. Dies verkürzt letztlich die Vorlaufzeiten und verbessert die Kundenzufriedenheit.