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In diesem Artikel wird beschrieben, wie Sie die System- und Startpartition (RAID1) spiegeln.
Gilt für: Windows Server 2003
Ursprüngliche KB-Nummer: 323432
Zusammenfassung
In diesem schrittweisen Artikel wird beschrieben, wie Sie das System und die Startpartition in Windows Server 2003 spiegeln. Dieses Szenario basiert auf der Annahme, dass sich das System und die Startdateien auf dem Datenträger 0 befinden und dass datenträger 1 nicht zugewiesener Speicherplatz ist.
Anforderungen
- Mindestens zwei Festplattenlaufwerke; IDE, kleine Computersystemschnittstelle (SCSI) oder gemischte Architektur ist zulässig.
- Das zweite Laufwerk muss mindestens die Größe des Volumes aufweisen, auf dem sich der Betriebssystemstart und die Systemdateien befinden, um die Spiegelung zu ermöglichen.
- Das Windows Server 2003-System und die Startdateien müssen sich auf demselben Volume befinden, das gespiegelt werden soll.
Notiz
Die Speicherabbilddatei wird nur auf die Startfestplatte geschrieben. Windows Server 2003 kann weiterhin mit einer gespiegelten Systemdatenträgerkonfiguration arbeiten, auch wenn einer der Datenträger in der Spiegelung entfernt wird. Die Speicherabbilddatei kann jedoch nicht auf den verbleibenden Systemdatenträger in der Spiegelung geschrieben werden. Sie müssen einen Systemneustart planen, damit die Speicherabbilddatei auf die verbleibende Festplatte geschrieben wird.
Einrichten des Datenträgerverwaltungssystems
Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Verwaltungstools", und klicken Sie dann auf "Computerverwaltung", um die Computerverwaltungskonsole zu öffnen.
Erweitern Sie den Speicherknoten.
Klicke auf Datenträgerverwaltung.
Zeigen Sie im Menü "Ansicht" auf "Oben", und klicken Sie dann auf "Datenträgerliste".
Im rechten Bereich werden die Attribute der einzelnen Datenträger im System angezeigt.Zeigen Sie im Menü "Ansicht" auf "Unten", und klicken Sie dann auf "Grafische Ansicht".
Unten im rechten Bereich wird eine farbcodierte grafische Ansicht der Datenträger auf dem System angezeigt:
- Datenträgerbeschreibungsbereich: Der Datenträgerbeschreibungsbereich (grau) befindet sich links neben der Volumebeschreibung, die in Farbe angezeigt wird. Die Datenträgerbeschreibung enthält Informationen zur Datenträgernummer der einzelnen Datenträger, unabhängig davon, ob es sich bei der Konfiguration um eine einfache oder dynamische Konfiguration, die Größe und den Online- oder Offlinestatus handelt.
- Volume description panel: The volume description panels are color-coded. Sie enthalten Informationen zu jedem Volume, z. B. den Laufwerkbuchstaben (sofern zugewiesen), ob das Volume zugewiesen oder nicht zugewiesen ist, die Partition oder die Volumegröße sowie den Integritätsstatus des Volumes.
Upgrade auf dynamische Datenträger
RAID-Systeme erfordern dynamische Datenträger in Windows Server 2003. Alle Datenträger, die Sie aktualisieren, müssen mindestens 1 MB freien Speicherplatz am Ende des Datenträgers enthalten, damit das Upgrade erfolgreich ausgeführt werden kann. Die Datenträgerverwaltung reserviert diesen freien Speicherplatz automatisch, wenn sie Partitionen oder Volumes auf einem Datenträger erstellt, aber Datenträger mit Partitionen oder Volumes, die von anderen Betriebssystemen erstellt werden, verfügen möglicherweise nicht über diesen freien Speicherplatz.
Notiz
Sie müssen als Administrator oder Mitglied der Gruppe "Administratoren" angemeldet sein, um dieses Verfahren abzuschließen. Wenn Ihr Computer mit einem Netzwerk verbunden ist, können Sie diesen Vorgang möglicherweise auch aufgrund von Netzwerkrichtlinieneinstellungen nicht ausführen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Basisdatenträger auf einen dynamischen Datenträger zu aktualisieren:
- Beenden Sie vor dem Upgrade von Datenträgern alle Programme, die auf diesen Datenträgern ausgeführt werden.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den grauen Datenträgerbeschreibungsbereich, und klicken Sie dann auf "Auf dynamischen Datenträger aktualisieren".
- Wenn der zweite Datenträger kein dynamischer Datenträger ist, führen Sie die folgenden Schritte aus, um ihn auf einen dynamischen Datenträger zu aktualisieren.
Spiegeln des Start- und Systemvolumes
In diesem Szenario ist Datenträger 1 der Datenträger, auf dem das Image von Datenträger 0 gespiegelt wird.
Notiz
Partitionen werden als Volumes bezeichnet, wenn die Datenträger dynamisch sind.
Datenträger 1 muss nicht zugewiesener Speicherplatz sein, bevor Sie mit der Spiegelung fortfahren können.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Den Datenträger 0 (der die Start- und Systemdateien enthält), und klicken Sie dann auf "Spiegel hinzufügen".
Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem alle Datenträger auf Ihrem System angezeigt werden, die für die Spiegelung verfügbar sind. Wählen Sie den Datenträger Ihrer Wahl aus (in diesem Beispiel ist es Datenträger 1), und klicken Sie dann auf "Spiegel hinzufügen".
Sowohl Datenträger 0 als auch Datenträger 1 verfügen jetzt über denselben Farbcode, denselben Laufwerkbuchstaben, und die Volumes haben die Statusnotiz "Generieren" angezeigt, während die Informationen vom ersten Datenträger auf den zweiten Datenträger kopiert werden. Das System wird das Volume der neuen Spiegel automatisch auf die gleiche Größe wie das ursprüngliche Start- und Systemvolume anpassen.
Wenn Sie jetzt vom neuen gespiegelten Datenträger starten möchten, müssen Sie den Boot.ini ARC-Pfad ändern, der den Computer auf die Partition verweist, in der sich die Systemdateien befinden.
Problembehandlung
Nachdem Sie einen Basisdatenträger auf einen dynamischen Datenträger aktualisiert haben, werden alle vorhandenen Partitionen auf dem Basisdatenträger zu einfachen Volumes (dynamisch). Sie können die dynamischen Volumes nicht wieder in Partitionen ändern.
Ein dynamischer Datenträger darf keine Partitionen oder logischen Laufwerke enthalten oder von MS-DOS oder von anderen Windows-Betriebssystemen als Windows Server 2003 darauf zugreifen.
Wichtig
Verwenden Sie keine Hardware-RAID-Lösung und eine Software-RAID-Lösung auf demselben Datenträger.