Übersicht über das Protokollierungsmanifest
Das Protokollierungsmanifest ist die Gruppe von „Header“-Dateien, die die Funktionen und COM-Schnittstellen definieren, die abgefangen und protokolliert werden. Dies sind keine echten C++-Headerdateien – sie liegen in einem leicht anderen Format vor, das die vom Logger benötigten Informationen explizit deklariert.
Das Manifestformat unterstützt beispielsweise die folgenden Features:
Bezeichnung von OUT-Parametern. Dabei handelt es sich um Parameter, die sowohl beim Eintritt in eine Funktion als auch beim Austritt protokolliert werden sollten.
Definition von Kennzeichnungsmasken. Mit diesem Feature kann LogViewer ein DWORD-Flag in seine einzelnen Bitbeschriftungen aufteilen, um das Lesen zu erleichtern.
Definition von Fehlervorfällen. Mit diesem Feature kann LogViewer die Zeilen von Funktionen schattieren, die einen Fehlerstatuscode oder einen anderen Fehlercode zurückgegeben haben. Wenn die Funktion außerdem den Wert „LastError“ für den Thread festlegt, kann LogViewer den Fehlercode speichern und ihn in die entsprechende, für Menschen lesbare Fehlermeldung erweitern.
Bezeichnung von Parametern, die zur Protokoll-Differenzierung als Alias verwendet werden können. Diese Funktion gibt LogViewer die Möglichkeit, einem Wert eine konstante Zeichenfolge zuzuweisen, die sich von Ausführung zu Ausführung ändert, wie Zeiger und Handles, wenn die Daten in eine Datei exportiert werden. Anschließend können Sie ein Differenzierungstool verwenden, um zwei Ausführungsprotokolle für Diskrepanzen zu vergleichen. Wenn Zeiger und Handle-Werte nicht mit Aliasen versehen würden, würden beim Vergleich der beiden Dateien nicht relevante Diskrepanzen entstehen.