Debugfunktionen – Test (Logo)
Dieser Test misst die Fähigkeiten eines Testcomputers zur Unterstützung von Debug-Vorgängen mit einem xHCI-Controller, EHCI-Controller, seriellen Anschluss, 1394-Controller oder einem Netzwerkadapter. Der Test überprüft, ob mindestens ein Debugport verfügbar ist.
Testdetails
Spezifikationen |
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Plattformen |
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Unterstützte Versionen |
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Voraussichtliche Laufzeit (in Minuten) | 20 |
Kategorie | Entwicklung |
Zeitüberschreitung (in Minuten) | 1200 |
Neustart erforderlich | false |
Erfordert eine spezielle Konfiguration | true |
Typ | automatic |
Zusätzliche Dokumentation
Tests in diesem Funktionsbereich enthalten möglicherweise zusätzliche Dokumentation, einschließlich Informationen zu Voraussetzungen, Einrichtung und Fehlerbehebung, die in den folgenden Themen zu finden sind:
Ausführen des Tests
Um diesen Debug-Test abzuschließen, müssen Sie zwei Computer konfigurieren. Der Computer, den Sie zertifizieren möchten, ist das zu testende System (SUT). Der zweite Computer ist der Host, auf dem der Windows-Debugger ausgeführt wird. Diese Computer müssen die Windows HLK-Voraussetzungen erfüllen und im selben Computerpool enthalten sein. Weitere Informationen finden Sie unter Voraussetzungen für Windows HLK. Wenn das zu testende Gerät ein XHCI-Controller ist, muss in beiden Computern ein XHCI-Controller enthalten sein. Wenn der XHCI-Controller im SUT über alle benutzerdefinierten Ports verfügt, muss der Controller Debugfunktionen haben.
Wichtig
Sie benötigen ein Kabel, das für den zu prüfenden Debug-Transport geeignet ist.
Problembehandlung
Informationen zur allgemeinen Problembehandlung bei HLK-Testfehlern finden Sie unter Problembehandlung bei Windows HLK-Testfehlern.
Informationen zur Problembehandlung finden Sie unter Problembehandlung der Windows HLK-Umgebung.
Dieser Test gibt „Pass“ oder „Fail“ zurück. Um Testdetails zu überprüfen, überprüfen Sie das Testprotokoll von HLK Studio.
Weitere Informationen
Befehlssyntax
Geben Sie in das Feld Transport im Fenster Parameter einen Transporttyp ein (NET, 1394, USB oder Seriell). Basierend auf dem eingegebenen Transport müssen Sie die folgenden zusätzlichen Parameter angeben.
Transporttyp | Erforderliche Parameter | Kommentare |
---|---|---|
NET |
NetHostIP |
Sie müssen eine Host-IP angeben. Wenn mehr als ein Controller auf dem SUT-Computer vorhanden ist, müssen Sie einen BusParams-Wert angeben. Geben Sie Busparams als b.d.f ein, wobei b, d und f die Busnummer, die Gerätenummer und die Funktion im Eigenschaftenfenster des Geräts im Geräte-Manager angezeigt werden. |
1394 |
1394Channel |
Der Standardwert ist 1. Wenn mehr als ein Controller auf dem SUT-Computer vorhanden ist, müssen Sie einen BusParams-Wert angeben. Geben Sie Busparam als b.d.f ein, wobei b, d und f die Busnummer, die Gerätenummer und die Funktion im Eigenschaftenfenster des Geräts im Geräte-Manager angezeigt werden. |
USB |
UsbTargetName |
Die Standardeinstellung lautet. Wenn auf dem SUT-Computer mehr als ein USB-Host-Controller vorhanden ist, müssen Sie einen BusParams-Wert angeben. Geben Sie Busparams als b.d.f ein, wobei b, d und f die Busnummer, Gerätenummer und Funktionsnummer des USB-Hostcontrollers sind, den Sie zum Debuggen verwenden. Diese Nummern werden im Eigenschaftenfenster des USB-Hostcontrollers im Geräte-Manager angezeigt.
Wichtig
Wenn Sie einen EHCI-Host-Controller auf dem SUT-Computer verwenden, muss das Kabel an Port 1 des Controllers angeschlossen werden. Sie können das UsbView-Tool verwenden, um Port 1 zu identifizieren. USBView ist im WDK enthalten. |
Seriell |
Nicht erforderlich |
Standardwerte sind ausreichend. Passen Sie bei Bedarf einen seriellen Parameter an (Präfix Serial_). |
Parameter
Parametername | Parameterbeschreibung |
---|---|
Transport | Gültige Werte sind: net, usb, 1394, oder seriell |
NetHostIP | IP-Adresse des Host-Computers |
NetPort | Portnummer für Kerneldebugging. Port 50000 wird empfohlen. |
NetKey | Der Verschlüsselungsschlüssel für das Kerneldebugging. Der Standardwert wird empfohlen. |
BusParams | Ethernet, 1394, USB: Wird nur benutzt, wenn mehr als ein Controller in dem zu testenden System vorhanden ist. Tragen Sie die Busparameter als b.d.f ein, wobei b, d und f für die Busnummer, die Gerätenummer und die Funktion stehen, die auf der entsprechenden Eigenschaftsseite des Gerätemanagers angezeigt werden. |
SerialTargetPort | COM-Portnummer auf dem zu testenden System |
SerialHostPort | COM-Portnummer auf dem Hostcomputer |
SerialBaudRate | BAUD-Rate für serielle Kommunikation |
UsbTargetName | Jede Zeichenfolge ist zulässig. Der Standardwert wird empfohlen. |
1394Channel | Der übliche 1394-Kanal, der sowohl auf dem Host als auch auf dem zu testenden System verwendet wird. |