Optimieren der Namespaceabfrage

Gilt für: Windows Server 2022, Windows Server 2019, Windows Server 2016, Windows Server 2012 R2, Windows Server 2012, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2008

Um auf allen Namespaceservern einen konsistenten domänenbasierten Namespace aufrecht zu erhalten, müssen Namespaceserver regelmäßig die Active Directory-Domänendienste (Active Directory Domain Services, AD DS) abfragen, um die aktuellen Namespacedaten abzurufen.

So optimieren Sie die Namespaceabfrage

Sie können die Ausführung dieser Namespaceabfrage wie im Folgenden beschrieben optimieren:

  1. Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Verwaltung, und klicken Sie dann auf DFS-Verwaltung.

  2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur unter dem Knoten Namespaces mit der rechten Maustaste auf einen domänenbasierten Namespace, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.

  3. Wählen Sie auf der Registerkarte Erweitert aus, ob der Namespace für Konsistenz oder Skalierbarkeit optimiert werden soll.

    • Wählen Sie Für Konsistenz optimieren aus, wenn 16 oder weniger Namespaceserver vorhanden sind, die den Namespace hosten.
    • Wählen Sie Für Skalierbarkeit optimieren aus, wenn mehr als 16 Namespaceserver vorhanden sind. Dadurch wird die Last für den PDC-Emulator (primärer Domänencontroller) verringert, die zum Replizieren von Änderungen am Namespace zu allen Namespaceservern erforderliche Zeit wird aber erhöht. Bis Änderungen zu allen Servern repliziert werden, verfügen die Benutzer möglicherweise über eine uneinheitliche Ansicht des Namespaces.

Hinweis

Verwenden Sie zum Festlegen des Namespaceabfrage-Modus mit Windows PowerShell das Cmdlet Set-DfsnRoot EnableRootScalability, das in Windows Server 2012 eingeführt wurde.

Zusätzliche Referenzen