ImmEscapeA-Funktion (imm.h)

Greift auf Funktionen bestimmter IMEs zu, die nicht über andere IME-API-Funktionen verfügbar sind. Diese Funktion wird hauptsächlich für länderspezifische Vorgänge verwendet.

Syntax

LRESULT ImmEscapeA(
            HKL    unnamedParam1,
            HIMC   unnamedParam2,
            UINT   unnamedParam3,
            LPVOID unnamedParam4
);

Parameter

unnamedParam1

unnamedParam2

unnamedParam3

unnamedParam4

Rückgabewert

Gibt bei erfolgreicher Ausführung einen vorgangsspezifischen Wert zurück, andernfalls 0.

Hinweise

Wenn uEscape auf IME_ESC_QUERY_SUPPORT festgelegt ist, gibt lpData den Puffer an, der den IME-Escapewert enthält. Um beispielsweise festzustellen, ob die aktuelle IME IME_ESC_GETHELPFILENAME unterstützt, verwendet Ihre Anwendung den folgenden Aufruf:

DWORD dwEsc = IME_ESC_GETHELPFILENAME;
LRESULT lRet = ImmEscape(hKL,
                         hIMC,
                         IME_ESC_QUERY_SUPPORT,
                         (LPVOID)&dwEsc);

Hinweis

Der imm.h-Header definiert ImmEscape als Alias, der die ANSI- oder Unicode-Version dieser Funktion basierend auf der Definition der UNICODE-Präprozessorkonstante automatisch auswählt. Das Mischen der Verwendung des codierungsneutralen Alias mit nicht codierungsneutralem Code kann zu Nichtübereinstimmungen führen, die zu Kompilierungs- oder Laufzeitfehlern führen. Weitere Informationen finden Sie unter Konventionen für Funktionsprototypen.

Anforderungen

   
Unterstützte Mindestversion (Client) Windows XP [nur Desktop-Apps],Ostasiatische Sprachunterstützung installiert.
Unterstützte Mindestversion (Server) Windows Server 2003 [nur Desktop-Apps]
Zielplattform Windows
Kopfzeile imm.h (include Immdev.h, Windows.h)
Bibliothek Imm32.lib
DLL Imm32.dll

Weitere Informationen

Eingabemethoden-Manager

Funktionen des Eingabemethoden-Managers